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UVBB beim Workshop “Kombinierter Verkehr” in Guben

Guben | Am 9. April fand der Workshop "Kombinierter Verkehr" in Guben statt. Direkt an der deutsch-polnischen Grenze gelegen ist Guben ein bedeutsamer Standort für Kunststoffe/Chemie, Ernährungswirtschaft und Metallerzeugung, Be- und Verarbeitung. Seit Ende der 1990er Jahre hat die Grenze zu Polen eine neue Funktion als "Tor zum Osten" erhalten.

Grenzübergreifende Zusammenarbeit

Guben hat die Chancen frühzeitig Initiativen einer grenzübergreifenden Zusammenarbeit eröffnet. Für eine gemeinsamen Planung und Entwicklung der Städte Guben und Gubin entstand 1998 das "Räumliche Strukturkonzept der Eurostadt Guben-Gubin". Ziel ist ein attraktiver Lebens- und Wirtschaftsraum und eine verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Grenzregion ohne Barrieren, Entwicklungshemmnissen und Begegnung im deutsch-polnischen Grenzgebiet. Anliegen beider Städte ist: "Barrieren reduzieren – gemeinsame Stärken nutzen". Zunehmend wachsen die Städte Guben und Gubin kommunal und wirtschaftlich zusammen.
Der Workshop in Guben ist wie die Workshops 2018 in Schwarze Pumpe und Schwarzheide sowie die Standortkonferenz am 16. Januar 2019 in Schwarzheide in Verantwortung des "Wirtschaftsverkehrsnetzwerkes KV-Lausitz" durchgeführt worden und in diesem Fall gemeinsam mit den Bürgermeistern von Guben und Gubin veranstaltet.

UVBB ist Projektträger für die Workshops

Das "Wirtschaftsverkehrsnetzwerk KV-Lausitz" wird vom UVBB und der IHK Cottbus getragen und vom Projekt ERFA-KV (Projektträger UVBB) begleitet. Der 1. Vizepräsident Reinhard Schulze ist bei den Workshops des Netzwerkes und den Zusammenkünften der Lenkungsgruppe KV-Lausitz als Vizepräsident immer dabei, Präsidiumsmitglied Horst Böschow wirkt als "Koordinator des Wirtschaftsverkehrsnetzwerkes" mit.
Der UVBB unterstützt und fördert das "Wirtschaftsverkehrsnetzwerk KV-Lausitz" und dem entsprechend tragen wir gemeinsam mit der IHK Cottbus die Lenkungsgruppe KV-Lausitz. Das Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz wurde im November 2017 auf Initiative regionaler Akteure gegründet, um das Leistungsspektrum und die Leistungsfähigkeit der Logistikregion Lausitz zu verbessern.

Strategieentwicklung für Effizienz von Schiene und Straße

Zu den Mitgliedern gehören Logistik-Unternehmen, Verlader, Kammern und Verbände sowie öffentliche Einrichtungen. Das Netzwerk unterstützt bei der Geschäftsentwicklung und bemüht sich besonders bei kleinen und mittleren Unternehmen um die Beteiligung am kombinierten Verkehr.
Die Herausforderungen für das Wirtschaftsverkehrsnetzwerk bestehen darin, nachhaltige Strategien zu entwickeln, die zur Effizienzsteigerung der Infrastruktur "Straße " und "Schiene" beitragen und Synergien mit der bestehender Infrastruktur generieren. Das Netzwerk versteht sich nicht nur als Lobbyist der Logistik-Firmen, sondern als Forum für Lösungen auf die aktuellen Herausforderungen, für die Suche nach neuen Produkten, die den Mitglieder im Netzwerk zugute kommen.
Deshalb gehören zu dem Netzwerk nicht nur Logistikunternehmen, sondern auch die Unternehmen, die auf die ihre Waren zum Kunden bringen müssen, die IHK, der Unternehmerverband Brandenburg – Berlin e.V. sowie öffentliche Einrichtungen. Im Jahr 2019 fanden bereits vier Workshops mit insgesamt rund 450 Teilnehmern statt.

Unternehmerstammtisch: Herausforderungen im Strukturwandel

Cottbus | Der Unternehmerstammtisch am 9. April im City-Hotel Cottbus stand unter der Überschrift: Herausforderungen im Strukturwandel – Wie organisiert die Stadt Cottbus die nachhaltige Entwicklung der Tagebaulandschaft des "Ostsee" sowie des angrenzenden Lebens- und Wirtschaftsraumes.
Der 1. Vizepräsident des Verbandes Reinhard Schulze konnte als Gäste Gert Klocek von der LEAG sowie Stefan Korb von der AECOM Deutschland GmbH begrüßen.

Stefan Korb ist der Ostseemanager der Stadt Cottbus und führt Cottbus auf dem Weg von der Energie- zur Seestadt.  Er rechnet nicht vor dem Jahr 2030 mit dem Baubeginn für das neue Stadtquartier am Ostsee und der Erschließung der Seeachse. Der Ostsee ist das wichtigste Zukunftsprojekt der Stadt und der Region. Der Flutungsbeginn am 12. April 2019, Flurbereinigungs- und Planungsverfahren und die Erfüllung eines neuen Stadtumbaukonzepts  sind die Herausforderungen der nächsten Jahre. Wenn alles gelingt, kann etwa 2030 mit dem Bau des neuen Stadtquartiers – Am Ostsee – begonnen werden. Die LEAG begleitet diesen Weg dorthin jetzt als „Landschaftsbau“-Unternehmen und auch darüber hinaus als Arbeitgeber.

Neben dem zu erwartenden Tourismus spielt der Ostsee eine wichtige Rolle für industrielle Ansiedlungen. Mit guten „weichen“ Standortfaktoren lassen sich Fachkräfte anlocken. Dazu müssen aber auch neben attraktiven Wohn- und Freizeitbedingungen Löhne und Gehälter stimmen sowie kurze und schnelle Verkehrsverbindungen in die Metropolen Berlin, Dresden und Leipzig Cottbus „eine Reise wert“ machen.

Workshop zur Entwicklung der Grenzregion fordert weitsichtiges Handeln

Gubin | Die Vertreter der Wirtschaft trafen sich mit den Entscheidungsträgern sowie der Wirtschaftsförderung WFBB am 27. März zu einem Workshop. Die Unternehmer im Wirtschaftsraum Guben/Gubin fordern ein weitsichtiges gemeinsames Handeln der Politik und der EU für die Region.  

Pilotprojekt vorgeschlagen
Fast 30 Teilnehmer, darunter Gubens Bürgermeister Frank Mahro, führten eine sehr engagierte Diskussion über die Entwicklungsziele des Wirtschaftsraumes. Sie unterstützten das Ziel, den Wirtschaftsraum als zentrales Entwicklungsprojekt, vielleicht auch als "Pilotprojekt" zu behandeln. Die Strukturentwicklung in der "Lausitz" soll als Teil der "Europäische Modellregion" eingeordnet werden.

Zentrale Themen sind dabei zum Beispiel:

  • grenzüberschreitende Infrastrukturentwicklung, besonders Straße/Schiene
  • Lösungen für die zukünftige stabile und nachhaltige Energieversorgung
  • die Bündelung der Forschungskapazitäten für Innovationen und neue Technologien

Standortvorteile des Wirtschaftsraumes sind vorhandene Arbeitskräfte, Flächenpotentiale und überschaubare Lebenshaltungskosten. Reinhard Schulze, 1.Vizepräsident UV-BB e.V.: "Wir dürfen diese Chance nicht verschlafen und müssen jetzt gemeinsam handeln. Die Aufgabe der Landes- und Bundespolitik sowie der Wirtschaft besteht nun darin, diesen Projektvorschlag weiter zu qualifizieren und in der Vorhabenliste der Bundesregierung und der EU-Kommission als Projekt einzuordnen."

Verbandsmitglieder im Berufsbildungsausschuss der IHK Potsdam

Potsdam | Unsere Verbandsmitglieder Nico Danneberg und Ron Bellovics sind in den Berufsbildungsausschuss der IHK Potsdam gewählt worden. UV-Vizepräsident Nico Danneberg kommentiert auf facebook: "Ich freue mich sehr, dass nun auch Ron Bellovics die Firma ART-EFX in diesem Kreise vertritt. Wir freuen uns auf einen regen Austausch zwischen Unternehmen, Berufsschulen und der Kammer! Die Mischung der Teilnehmer und die vielen Jahre an Erfahrung zum Thema versprechen eine produktive Zusammenarbeit."

CCDM ist neues Mitglied im UVBB

Potsdam | Das Competence Centrum für Digitale Medien CCDM GmbH ist neues Mitglied im Unternehmerverband. Geschäftsführer Matthias Gehrmann gründete die Internetagentur 2009 in Potsdam. Berater im Projekt "go-digital". "Für unsere Mitarbeit im UVBB sehe ich viele Anknüpfungspunkte, insbesondere durch das Engagement des Verbands beim Thema Digitalisierung", sagte er.
Einer davon ist das Projekt "go-digital", ein Förderprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums für kleine und mittlere Unternehmen. CCDM ist seit Januar 2019 autorisierter Berater für das Programm. "go-digital" fördert kleine und mittlere Unternehmen bei der digitalen Markterschließung, bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse und der IT-Sicherheit.
Experten im eigenen Verband
Projektleiterin Sylke Reiter sagt: "Die Förderung von 50 Prozent ermöglicht es den Unternehmen, eine Online-Marktstrategie zu entwickeln und ihre Internetpräsenz entsprechend anzupassen."Mit einer 2018 gestarteten Veranstaltungsreihe zur Digitalisierung unterstützt der UVBB seine Mitglieder, das Thema in ihren Unternehmen umzusetzen. Der Verband stützt sich dabei auf Spezialisten aus den eigenen Reihen. CCDM ist spezialisiert auf responsives Webdesign, effektives SEO, AdWords-Kampagnen und Kommunikation über Social Media.

Jetzt bewerben für den Designpreis Brandenburg 2019

Noch bis zum 31. März 2019 sind die Ausschreibungsunterlagen auf www.designpreis-brandenburg.de freigeschaltet.
Bis zum 31. März 2019 haben Designerinnen und Designer, Agenturen und Unternehmen aus Brandenburg – wie auch im Auftrag Brandenburger Unternehmen und Institutionen agierende Agenturen und Designerinnen und Designer – noch die Möglichkeit, ihre Bewerbungen einzureichen.
In diesem Jahr lauten die Kategorien INDUSTRIEDESIGN, PRODUKTDESIGN (Schwerpunkt HANDWERK), KOMMUNIKATIONSDESIGN sowie DIGITAL SERVICES.
Darüber hinaus sind in der Kategorie YOUNG PROFESSIONALS Nachwuchsdesignerinnen und -designer zur Teilnahme am Wettbewerb aufgerufen.
Die Designpreis-Verleihung findet am 11. Juni um 17.30 Uhr im Historischen Gewölbesaal des „Kutschstalls“ in Potsdam statt. Sie bildet den Auftakt für die am 12. Juni stattfindende Designkonferenz Brandenburg 2019.
In der neu zusammengestellten Jury finden Experten aller auszuzeichnenden Kategorien zusammen, um am 6. Mai 2019 gemeinsam die Preisträger auszuwählen.
Zur Jury zählen Matthias Beyrow, Professor für Corporate Identity/Corporate Design am Fachbereich Design der Fachhochschule Potsdam, Wigmar Bressel, Vorsitzender des Verbandes Deutsche Manufakturen e. V. und Herausgeber des „manufakturen-blog“, Katja Dietrich-Kröck, seit über 25 Jahren in der Potsdamer Kreativszene unterwegs und seit 2014 Referentin im Ministerium für Wirtschaft und Energie, Katrin Hinz, Professorin im Studiengang Kommunikationsdesign an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin – mit Forschungsprojekten und internationalen Gastprofessuren, Pascal Johanssen, Designkurator, Ausstellungs- und Festivalmacher, Publizist und Leiter des „Direktorenhauses“ Berlin, der Designer und Stratege Christian Smirnow, Programm Manager an der HPI School of Design Thinking, Gerd Widule, Geschäftsführer der Reiss Büromöbel GmbH, und Robert Wüst, Präsident des Handwerkskammertages des Landes Brandenburg.
Weitere Informationen unter designpreis-brandenburg.de

https://designpreis-brandenburg.de/

https://designpreis-brandenburg.de/

Thomas Schmeißer – Neues Mitglied im Verband

Luckenwalde | "Ich bin vom Lotsendienst in Luckenwalde auf den UVBB hingewiesen worden", erzählt Thomas Schmeißer. Er informierte sich gründlich und nahm im März an den Potsdamer Gesprächen teil. "Das Netzwerktreffen hat mir gefallen. Ich habe ein positives Bauchgefühl", sagt der Unternehmer, der Am Mellensee zu Hause ist.
Der Existenzgründer ist bereits 63 Jahre alt und führt das Unternehmen gemeinsam mit seinem Sohn Benjamin. Thomas Schmeißer verfügt über langjährige Erfahrungen als Unternehmer. Er übernahm 1988 einen väterlichen Ofenbaubetrieb und entwickelte ihn bis 2015 zu einem Hersteller von Lüftungs- und Wärmepumpensystemen.
Mit der Neugründung BTSophia (hier steckt der Begriff Philosophie drin) fördert er die Persönichkeitsentfaltung seiner Seminarteilnehmer. Thomas Schmeißer hat Ausbildungen im Management, Philosophie und Theologie absolviert und ist ehrenamtlich in der Hospizarbeit tätig.

Christine Herntier zu Gast beim Unternehmerfrühstück

Spremberg | Die Spremberger Bürgereisterin Christine Herntier war zu Gast beim Unternehmerfrühstück. Sie berichtete dort über ihre Tätigkeit in der Kommission "Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung".
Eine arbeitsintensive Nebentätigkeit, wie das Beispiel von der Verhandlung beim Kohlekompromiss zeigt: "5 Uhr morgens war der Abschlussbericht der Kommission."
Die Lausitzer Rundschau schreibt: "Im September, so schätzt Reinhard Schulze, 1. Vizepräsident des UVBB, sei mit der gesetzlichen Grundlage zu rechnen. Es geht um den richtigen Einsatz von 40 Milliarden Euro. Für vier Reviere und sechs betroffene Bundesländer. Die Zeit läuft längst. Der Kohleausstieg 2038 steht fest."
Als ein wichtiger Partner für die Strukturentwicklung stellte Katrin Erb von der Abteilung für Wissens- und Technologietransfer die Brandenburgisch Technische Universität Cottbus-Senftenberg vor.

Das Versorgungswerk des UVBB empfiehlt:

Hab und Gut bewahren – die Reisegepäckversicherung

Die Reisegepäckversicherung sorgt für Ersatz, wenn Ihr Koffer allein auf Reisen gegangen ist

Mit der SIGNAL IDUNA Reisegepäckversicherung können Sie Ihren Urlaub auch dann unbekümmert fortsetzen, wenn Ihr Gepäck beschädigt oder zerstört wird – oder gar nicht erst mit Ihnen ankommt. Zwar können wir Ihren Koffer nicht unbedingt wiederbeschaffen, aber wir können Ihnen Mittel verschaffen, dass Sie für Ersatz sorgen können.

Versichert ist Ihr und das Gepäck Ihrer mitreisenden Familienangehörigen.

Ihr Gepäck ist versichert gegen:

  •     Diebstahl, Einbruchdiebstahl, Raub, Mut- oder Böswilligkeit Dritter
  •     Sturm, Brand, Blitzschlag, Explosion
  •     höhere Gewalt
  •     bestimmungswidrig einwirkendes Wasser, einschließlich Regen und Schnee
  •     Transportmittelunfall oder Unfall eines Versicherten

Ihr Gepäck ist versichert, bei allen    Privatreisen

  •     Gängen
  •     Fahrten
  •     und alle damit verbundenen Aufenthalte am Wohnort

Ihr Gepäck ist in der OPTIMAL-Variante bis zu 2.500,- Euro, in der EXKLUSIV-Variante bis zu 5.000,- Euro versichert.

B2Digital ist neues Mitglied im UVBB

Stahnsdorf | B2Digital UG ist seit Januar neues Mitglied im Unternehmerverband. Geschäftsführer Olaf Binek hat auf Empfehlung der Wirtschaftsförderung im Dezember an einem Unternehmerfrühstück des UVBB zur Digitalisierung teilgenommen. Dabei kam er ins Gespräch mit UV- Vizepräsident Nico Danneberg, den er bereits kannte und der ihn wenig später bei einem Unternehmen einführte, das konkreten Beratungsbedarf hatte. Olaf Binek gewann dadurch einen neuen Mandanten. Er sagt: „Wenn Netzwerken hier so funktioniert, bringe ich mich gern mit ein.“

Olaf Binek gründete seine Firma vor einem Jahr. Gemeinsam mit Thorsten Brede unterstützt er mittelständische Unternehmen bei der Digitalisierung von Arbeitsprozessen. „Digitalisierung ist der einzig richtige Weg, wenn man mit dem gleichen Personal mehr Arbeit leisten und zukunftsfähig bleiben will“, sagt Binek. Seine Dienstleistung umfasst die Analyse der Prozesse im Unternehmen und die Entwicklung digitaler Lösungen. „Die Umstellung erfolgt in homöopathischen Dosen unter Einbindung von Fördermitteln“, erläutert er. “Wir helfen Dinge zu erreichen, die nicht für erreichbar galten“, ergänzt Thorsten Brede.

Der Firmengründer ist gelernter Einzelhandelskaufmann und Diplom Kaufmann. Sein beruflicher Werdegang führte ihn nach der Ausbildung in die Vertriebsabteilung eines weltweiten Telekommunikationskonzerns. Später war er abteilungsverantwortlich für den Datenbestand bei Toll-Collect und arbeitete unter anderem als Projektmanager im Kompetenzzentrum „Mittelstand-Digital“. Aus seiner Tätigkeit dort weiß er, wo der Bedarf bei kleinen und mittleren Unternehmen liegt. Sein Wissen will er auch auf Veranstaltungen des UVBB weitergeben – Digitalisierung soll 2019 ein Schwerpunktthema in der Verbandsarbeit bleiben.