Alle Artikel mit dem Schlagwort: Lausitz

Positions- und Forderungspapier des Bündnisses “Planung-Bau-Betrieb der Schieneninfrastruktur-Lausitz jetzt!”

Der Strukturwandel in der Lausitz kann nur erfolgreich gestaltet werden, wenn alle Maßnahmen in einem ganzheitlichen Lausitzplan mit Prioritäten gebündelt werden. Infrastrukturmaßnahmen sind Daseinsvorsorge und Voraussetzung für wirtschaftliche Prosperität. Diese Herausforderung ist uns Anlass, einen gemeinsamen Beitrag zum erfolgreichen Strukturwandel in der Lausitz zu leisten und wichtige Impulse zu setzen. 1. Der öffentliche Nahverkehr und der Schienengüterverkehr der Lausitz sind bestens geeignet, in einer Modellregion Lausitz neu gedacht und gestaltet zu werden. Landkreis- und Stadtteilanbindungen mit den touristischen Leuchttürmen verkehrstechnisch zu erschließen, ist das Gebot der Stunde. Cottbus und der Landkreis Spree-Neiße bzw. die Lausitz (länderübergreifend) müssen in einer regionalen Entwicklungsstrategie integriert werden, ein ganzheitliches Verkehrskonzept Lausitz muss die Anforderungen bündeln und aktiv gestalten. Der Schienengüterverkehr ist die Grundlage für eine nachhaltige Industriepolitik und schafft Standortvorteile für Ansiedlungen und bestehende Industriekerne. 2. National – International Der Deutschland-Takt ist die Zukunft des deutschen öffentlichen Personenverkehrs, die Anbindung aller Regionen und Städte in Zeittakten. Hier liegt eine besondere Chance für die Lausitz, ein abgestimmtes Konzept ÖPNV / SPNV / ÖSPV ist erforderlich. Die Anbindung der Lausitz an …

Gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftsverbände Cottbus am 19.05.22

Die Unternehmerverbände BWA und der UV BB e.V. , als Vertreter des lokalen Mittelstandes, sind bemüht, die Kommunikation mit den Vertretern der Stadt Cottbus und der IHK Cottbus zu unterstützen und zu stabilisieren. Thema: Welche Rolle wird Cottbus in Verbindung mit der Region zukünftig spielen?Welche Maßnahmen und Konzepte sind in Vorbereitung bzw. sind bereits erarbeitet, um den Anforderungen an den Strukturwandel in der Lausitz gerecht zu werden. Als Gäste begrüßen wir:Stefan Korb, Dezernent Geschäftsbereich V – Wirtschaft, Digitalisierung und StrukturentwicklungJens Warnken, Präsident der IHK Cottbus Aus organisatorischen Gründen muss der Veranstaltungsort neu bestimmt werden:Die Veranstaltung findet jetzt im „Park Cafe“ CMT Cottbus am Spreeauenpark, Kiekebuscher Allee 2 in 03042 Cottbus statt. Zur kulturellen Ergänzung haben wir vom Parkplatz am Tierpark die Parkeisenbahn als Shuttle zur Gaststätte „Park Cafe“ gebunden. Ab 18:00 Uhr erfolgt die Abfahrt vom Parkplatz. Organisatorischer Hinweis:Den Teilnehmern steht das gastronomische Angebot zur Verfügung! Wir bedanken uns für Ihr Kommen und hoffen auf einen interessantenGedankenaustausch. Verbindliche Anmeldung bis 17. Mai 2022

Lausitzer Wirtschaft erwartet Verlässlichkeit beim Kohleausstieg

Gemeinsame Erklärung UV BB, BVMW, BWA und Wil e.V. SPD, Die Grünen und FDP haben die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche präsentiert und dargestellt, mit welchen Zielen sie in gemeinsame Koalitionsverhandlungen gehen. Als Stimme der regionalen Wirtschaft engagieren wir uns für einen gelingenden Strukturwandel in der Lausitz. Dabei wollen wir, dass eine Aufbruchstimmung für die Transformation im Revier entsteht und die Menschen den Strukturwandel mit etwas Positivem verbinden. Wir halten es daher für dringend notwendig, einen realistischen Blick auf die in den Sondierungsvereinbarungen beschlossen Maßnahmen und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und die Lausitz zu werfen. Im 1. Halbjahr 2021 stammten über 27 % der in Deutschland erzeugten Energie aus der Kohleverstromung. Damit war die Kohle, noch vor der Windenergie, der wichtigste Energieträger. Angesichts des seit Jahren stockenden Windkraftausbaus und fehlender Alternativen bleibt die Kohle auch in den nächsten Jahren ein wichtiger Energieträger. Das gilt umso mehr, als das das Bundeswirtschaftsministerium und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erwarten, dass der Stromverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2030 um bis zu 30 % …

6. BTU-Transfertag am 20.10.21

Mit dem 6. BTU-Transfertag am 20. Oktober 2021 auf dem Zentralcampus der BTU Cottbus-Senftenberg bieten wir von 12-17 Uhr in bewährter Weise unsere Kooperationsbörse für Unternehmen und Akteure des Transfergeschäfts. Den Transfertag stellen wir 2021 unter das Motto „Mit innovativen Materialien zu neuen Perspektiven in der Lausitz“. Als Anregung für Kooperationen mit der BTU werden wir hierzu Transferansätze und beispielhafte Projekte mit der Industrie präsentieren. Im Vorfeld können Sie erstmalig ein Match-Making-Tool für einen gezielten Austausch und konkrete Gespräche nutzen. So werden die Angebote des Transfertages noch konkreter und verbindlicher. Weitere Informationen werden hier fortlaufend veröffentlicht.  HINWEIS: Erstmals werden der BTU-Transfertag und die campus-x-change, die größte Jobmesse für akademische Fachkräfte des Landes Brandenburg, parallel am 20. Oktober in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander auf dem BTU-Zentralcampus in Cottbus stattfinden.

Unternehmerfrühstück digital VB Südbrandenburg am 26.03.21

Wir laden Sie herzlich zu unserem 1. Unternehmerfrühstück des Verbandsbezirks Südbrandenburg im Jahr 2021 ein. Thema: Mittelstands-Wirtschaftsstandort LausitzLausitz = Kohle, Gurken, Ostereier – Und sonst? Als Diskussionspartner begrüßen wir Herrn Prof. Dr. Martin Neumann, Mitglied des Bundestages (FDP) und Herrn Markus Tolle, Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus. Zoom-Meeting beitreten: https://zoom.us/j/95425382314?pwd=SHYvUHlQVHRYWEQvWnNXR1BBUGtYdz09 Meeting-ID: 954 2538 2314 Kenncode: 887504 Bitte vermerken Sie sich bereits Termin und Zoom-Link in Ihrem Kalender. Für Nichtmitglieder des UVBB wird ein Unkostenbeitrag von 10.00 Euro zzgl. Mwst. per Rechnung erhoben. Wir bitten zwingend um Ihre Anmeldung bis zum 24.03.2021 per Mail cottbus@uv-bb.de und freuen uns auf ein Wiedersehen, wenn auch digital.

Unternehmerfrühstück in Spremberg “Innovationen für die Lausitz”

Spremberg| Am 12. März 2020 haben sich Unternehmer, Verbandsmitglieder und Vertreter der Öffentlichkeit zum ersten Unternehmerfrühstück in diesem Jahr in Spremberg getroffen. Vizepräsident Reinhard Schulze hat in seiner Einführung die Rolle des UVBB in den 30 Jahren seines Bestehens hervorgehoben und den Finger auf die aktuellen Aufgaben und Ansprüche gelegt, die sich aus dem zu bewältigenden Strukturwandel in der Region, der Lausitz, ergeben. Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit der zeitnahen Bewältigung des laufenden Gesetzgebungsverfahrens für das „Kohleausstiegsgesetz“ und das „Strukturstärkungsgesetz“. Nur so kann gesichert werden, dass die Lausitz den Strukturwandel im Interesse ihrer Menschen bewältigt. Zu den bisher erklärten unterstützende Maßnahmen der Länder und des Bundes sind weitere Schritte, insbesondere des Bundes notwendig um Innovationen zu generieren und deren Marktumsetzung zu befördern. Die Lausitz muss für die Wirtschaftsentwicklung steuerliche Sonderregelungen erhalten und der Strukturwandel muss in einem Staatsvertrag festgeschrieben werden. Herr Gerhard Hänel , Projektverantwortlicher im Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ISP) für das Projekt „Referenzkraftwerk“, erläuterte als Beispiel für besonders innovative Aktivitäten in der Lausitz das Projekt  „Referenzkraftwerk“ im ISP. Im Rahmen einer Präsentation das …

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung – gegen die deutsche Wirtschaft

Monate, und Nächte haben die Mitglieder der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung geopfert, um zu dem Kompromiss für den Kohleausstieg zu kommen. Der BDI selbst hat diesen Kompromiss mit verhandelt. Jetzt stellt sich das Institut für Wirtschaftsforschung gegen  diesen Kompromiss und damit auch gegen die Bevölkerung in den „Kohleregionen“ und auch gegen den BDI und erklärt, dass der Kohleausstieg spätestens 2030 erfolgt sein muss. Die Abgeordneten der Lausitz von CDU und SPD haben mit vielfältigen Initiativen und mit persönlichem Einsatz dafür gerungen die Gesetzesvorlagen für die Umsetzung des Abschlussberichts der Kommission durch das Bundeskabinett zu bringen und ringen derzeit um die Bestätigung der Gesetze im Bundestag. Geschafft? – weit gefehlt. Das Institut für deutsche Wirtschaftsförderung fällt den Kohleregionen und den dort lebenden Menschen, aber auch insgesamt der deutschen Wirtschaft in den Rücken. 2030 soll / muss das Enddatum sein. Die  Wirtschaft wird hier als „Buhmann“ des Klimawandels geopfert. Ohne gesicherte Energieversorgung kein gesicherter Strom, keine gesicherte Wärmeversorgung in den Großstädten, drastisch schwindende Kaufkraft in den Regionen und damit steigende Insolvenzen im Klein- und Mittelstand …

Erfahrungsaustausch “Kombinierte Verkehre” zieht Bilanz

Dortmund/Cottbus | Das ERFA-Projekt Kombinierte Verkehre in der Lausitz hat über zwei Jahre den Dialog zwischen Unternehmen gefördert. In Erfahrungsaustauschgruppen wurden Möglichkeiten untersucht, wie Transporteure, Verlader und produzierende Unternehmen aus Brandenburg, Sachsen den Warentransport auf der Schiene entwickeln können. Sie erstellten einen Maßnahmeplan, und im Ergebnis hat sich das Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz gebildet. Heute ist es die Beratungsplattform für die Themen Wirtschaftsgüterverkehr, ÖPNV und der Wasserstofftechnologie im Verkehr.

Pressemitteilung vom 21. Oktober 2019

Der UVBB erwartet eine stärkere Wirtschaftsorientierung bei den Hilfen, die als Kompensation für den Kohleausstieg in die Lausitz vergeben werden. In der Pressemitteilung des UVBB heißt es: Der Kohleausstieg wird von der Wirtschaft in der Hauptstadtregion sehr verhalten aufgenommen und notwendige Änderungen werden angemahnt. Der Gesetzentwurf fuße auf Vorschlägen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“, so die Bundesregierung vor einigen Tagen. Damit solle ein verbindlicherer Rechtsrahmen für die strukturpolitische Unterstützung der Regionen, insbesondere durch die Gewährung finanzieller Hilfen für Investitionen und weitere Maßnahmen bis 2038 geschaffen werden. Darüber hinaus solle der Ausstieg aus der Kohleverstromung von einem Gesetz begleitet werden. So vermisst der Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin, Dr. Burkhardt Greiff die eindeutige Wirtschaftsorientierung der strukturellen Hilfen und forderte die Anregung vor allen Dingen privatwirtschaftlicher Investitionen. „Entscheidend ist“, so Greiff, „die wegfallende Wertschöpfung von Unternehmen der Kohlewirtschaft, die nicht durch Stellen in den Verwaltungen ausgeglichen wird.“