Decarbon EU trifft Net Zero Valley Lausitz am 26.06. – 28.06.25
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Für Deutschlands erstes Net Zero Valley in der Lausitz Lausitzer Interessenvertreter der Wirtschaft begrüßen den frisch verabschiedeten EU-Rahmen zur Umsetzung des European Green Deal In einem breiten Bekenntnis begrüßen wir Interessenvertreter der Lausitzer Wirtschaft das durch die EU frisch verabschiedete „Netto-Null-Industriegesetz“ (Net Zero Industry Act). Als Rahmensetzung für den European Green Deal ermöglicht es den Mitgliedsstaaten schnelle Genehmigungsverfahren und besondere Rahmenbedingungen beim Aufbau von Null-Emissionstechnologien. Insbesondere in sogenannten „Net Zero Valleys“ sollen dafür strukturell und finanziell besonders günstige Voraussetzungen entstehen. Sie reichen bis zur Markterschließung für Unternehmen und zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Hier kann ein vereinfachtes Regelungsumfeld die Entbürokratisierung voranbringen, wenn es gelingt, die Deregulierung von der EU-Ebene durch Harmonisierung der korrespondierenden Bundes-, Landes- und Kommunalregelungen bis auf die regionale Ebene umzusetzen und so die gewünschten Beschleunigungseffekte zu erzielen. Die Lausitz ist wie gemacht für ein solches „grünes Tal“ der Möglichkeiten. Unter den 41 Kohle- und Energieregionen Europas kommt der Lausitz eine besondere Verantwortung zu – denn hier vollzieht sich der Wandel von einer fossil geprägten hin zur grünen Energie- und Technologieregion mit großer Dynamik …
Derzeit kursieren viele Appelle an die Politik, wie die Strukturentwicklung der Lausitz im Zuge des Kohleausstiegs schneller und erfolgreich gestaltet werden kann. Ein Text dazu, gewichtig, weil von praxiserfahrenen Machern verfasst, heißt Positionspapier „Modellregion Lausitz“. Es wurde im September 2023 von mehreren regionalen Unternehmerverbänden veröffentlicht. Diese Verbände repräsentieren überwiegend die mittelständische Wirtschaft – das heißt, die Haupt-Arbeitgeber und -Steuerzahler der Lausitz. „Die Botschaft … – es gibt unterschiedliche Unternehmerverbände, aber wir stehen zusammen und sind stark“, heißt es in einer Erklärung der Verfasser. Weiter Foto: pixabayText: Wochenkurier
Seit mehr als vier Jahren hinterlässt das Bundesprogramm „Unternehmen Revier“ seine Spuren in der Lausitz. Sehr zeitig wurde das starke Instrument der Unternehmensförderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) etabliert. Jedes Jahr können sich Unternehmen mit Ihren Projekten um eine Förderung bewerben. Im Schwerpunkt geht es darum, neue Technologie- und Kompetenzfelder in der Region zu befördern und alternative Pfade der regionalen Wertschöpfung zu entwickeln. Die Projektideen müssen innovativ sein und gehen meist mit einer Produktentwicklung oder Geschäftsfelderweiterung einher. Zudem ist das Verfahren der Umsetzung komplett regional und modellhaft, da der gesamte Förderprozess durch regionale Strukturen gesteuert und begleitet wird. Als Abwicklungspartner steht der Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja-Nysa, stellvertretend für die Gebietskörperschaften der sächsisch-brandenburgischen Lausitz, und der Regionalpartner, die Wirtschaftsregion Lausitz GmbH, als Ansprechpartner und Begleiter potenzieller Projekteinreicher bereit. Die kommunikative Nähe zu den Einreichern ist vielleicht auch das entscheidende Plus. In den zurückliegenden Jahren profitierten viele Unternehmen. Ende des letzten Jahres wurde der 94. Zuwendungsbescheid ausgestellt, was nur erahnen lässt, welche vielfältigen und nachhaltigen Projekte von Klein- und mittelständischen Unternehmen unterstützt wurden. Von …
Am 19. Oktober 2023 von 9:30 bis 11:00 Uhr findet ein Online-Seminar zu unserer neuen Veranstaltungsserie „Förderkulisse für KMU“ zum Thema JTF – Unternehmen zum nachhaltigen Wachstum bewegenÜber 1 Milliarde von der EU in die Lausitz statt. Bin ich mit meinem Unternehmen im Strukturwandel der Lausitz angekommen? Die Unternehmen in der Lausitz stecken mitten im Strukturwandel. Schrittweise weg von der Braunkohle, hin zu erneuerbaren Energien. Dieser Wandel wird die Lausitz grundlegend verändern. Im Kern geht es darum, den Wohlstand in Südbrandenburg zu sichern. Dafür braucht es auch in Zukunft vor allem gut aufgestellte Unternehmen. Um den anstehenden Kohle-Ausstieg zu verkraften, braucht die Unternehmerschaft Unterstützung vom EU, Bund und vom Land. Wie kommen die Unternehmen in den Genuss von Unterstützung, welche Voraussetzungen werden gefordert? Nutzen Sie die Gelegenheit, von erfahrenen Beratern Einblicke in die aktuelle Förderpolitik der EU, des Bundes und der brandenburgischen und sächsischen Lausitz zu erhalten. Wer sich frühzeitig aktiv damit auseinandersetzt, hat einen entscheidenden Vorsprung.Im Anschluss beantworten wir gern Ihre Fragen. Foto: pixabay Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 16. Oktober 2023. …
Die Strukturstärkung der Lausitz nimmt Fahrt auf. Milliarden von Euro werden durch die Politik für die Region bereitgestellt. Die Wirtschaft der Lausitz anerkennt diesen Einsatz der Landesregierungen in Brandenburg und Sachsen sowie der Bundesregierung. Gleichwohl blickt sie mit großen und ernstzunehmenden Sorgen in die Zukunft. Wir benennen im Folgenden die aus unserer Perspektive größten Herausforderungen und geben Impulse zu deren Bewältigung. Zudem erwarten wir im Hinblick auf die Landtagswahlen in Brandenburg und Sachsen sowie die Europawahl im nächsten und die Bundestagswahl im übernächsten Jahr, dass die wirtschaftspolitischen Entscheiderinnen und Entscheider in Sachsen und Brandenburg mit uns in den Dialog zu unseren Positionen treten. Dies gilt für Regierung wie Opposition. Gleichzeitig laden wir dazu ein, für diesen Dialog unsere Foren zu nutzen. Weiter Bild: Es ist 5 vor 12 bei der Strukturstärkung. Die Zeit drängt, daher haben Eberhard Tomsche UVB, Marion Hirche BWA, Tim Berndt WiL, Ralf Henkler BVMW und Reinhard Schulze UVBB ihr Positionspapier symbolisch um 5 Minuten vor 12 Uhr auf den Weg gebracht. Foto: Johannes Zantow
Mittelstand der Lausitz braucht Fachkräfte für Transformation und Wachstum – Projekte dürfen den Fachkräftemangel nicht zusätzlich verschärfen Potsdam. Anlässlich des bevorstehenden 2. Lausitzforums fordert der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB) eine ungeschminkte Zwischenbilanz des bisher Erreichten auf dem Weg zu einer Lausitz nach der Braunkohle. „Der Strukturwandel ist in Gang gekommen, die regionale Wirtschaft ist sich der Herausforderungen bewusst und engagiert sich gemeinsam mit allen anderen Akteuren für eine zielstrebige Transformation“, bekräftigt UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff. „Unsere beim 1. Lausitzforum 2022 erhobene Forderung, die Potentiale der mittelständischen Wirtschaft stärker einzubeziehen, ist angekommen. Doch bei der konkreten Umsetzung vermissen wir systematisches konzeptionelles Vorgehen und Verlässlichkeit in der Politik. Wenn jetzt Experten feststellen, dass der Fachkräftemangel das Haupthindernis für den Strukturwandel der Lausitz darstellt, dann bestätigt das unsere jahrelangen Warnungen – es kommt nur ziemlich spät.“ Treffen am 7. November 2023 im Kulturhaus der BASF Schwarzheide Mit alljährlich stattfindenden LAUSITZFOREN bieten die Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen eine Plattform, um den Strukturwandel in der Lausitz bis 2038 zu begleiten, Erreichtes zu bilanzieren und Impulse für die Zukunft zu geben. …
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