Alle Artikel mit dem Schlagwort: Strukturwandel

Veranstaltungsserie zum JTF – Unternehmen zum nachhaltigen Wachstum bewegen am 19.10.23

Am 19. Oktober 2023 von 9:30 bis 11:00 Uhr findet ein Online-Seminar zu unserer neuen Veranstaltungsserie „Förderkulisse für KMU“ zum Thema    JTF – Unternehmen zum nachhaltigen Wachstum bewegenÜber 1 Milliarde von der EU in die Lausitz statt. Bin ich mit meinem Unternehmen im Strukturwandel der Lausitz angekommen? Die Unternehmen in der Lausitz stecken mitten im Strukturwandel. Schrittweise weg von der Braunkohle, hin zu erneuerbaren Energien. Dieser Wandel wird die Lausitz grundlegend verändern. Im Kern geht es darum, den Wohlstand in Südbrandenburg zu sichern. Dafür braucht es auch in Zukunft vor allem gut aufgestellte Unternehmen. Um den anstehenden Kohle-Ausstieg zu verkraften, braucht die Unternehmerschaft Unterstützung vom EU, Bund und vom Land. Wie kommen die Unternehmen in den Genuss von Unterstützung, welche Voraussetzungen werden gefordert? Nutzen Sie die Gelegenheit, von erfahrenen Beratern Einblicke in die aktuelle Förderpolitik der EU, des Bundes und der brandenburgischen und sächsischen Lausitz zu erhalten. Wer sich frühzeitig aktiv damit auseinandersetzt, hat einen entscheidenden Vorsprung.Im Anschluss beantworten wir gern Ihre Fragen. Foto: pixabay Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 16. Oktober 2023. …

PM: 2. Lausitzforum am 07. November 2023

Mittelstand der Lausitz braucht Fachkräfte für Transformation und Wachstum – Projekte dürfen den Fachkräftemangel nicht zusätzlich verschärfen Potsdam. Anlässlich des bevorstehenden 2. Lausitzforums fordert der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB) eine ungeschminkte Zwischenbilanz des bisher Erreichten auf dem Weg zu einer Lausitz nach der Braunkohle. „Der Strukturwandel ist in Gang gekommen, die regionale Wirtschaft ist sich der Herausforderungen bewusst und engagiert sich gemeinsam mit allen anderen Akteuren für eine zielstrebige Transformation“, bekräftigt UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff. „Unsere beim 1. Lausitzforum 2022 erhobene Forderung, die Potentiale der mittelständischen Wirtschaft stärker einzubeziehen, ist angekommen. Doch bei der konkreten Umsetzung vermissen wir systematisches konzeptionelles Vorgehen und Verlässlichkeit in der Politik. Wenn jetzt Experten feststellen, dass der Fachkräftemangel das Haupthindernis für den Strukturwandel der Lausitz darstellt, dann bestätigt das unsere jahrelangen Warnungen – es kommt nur ziemlich spät.“ Treffen am 7. November 2023 im Kulturhaus der BASF Schwarzheide Mit alljährlich stattfindenden LAUSITZFOREN bieten die Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen eine Plattform, um den Strukturwandel in der Lausitz bis 2038 zu begleiten, Erreichtes zu bilanzieren und Impulse für die Zukunft zu geben. …

Gemeinsame Veranstaltung der Wirtschaftsverbände Cottbus am 19.05.22

Die Unternehmerverbände BWA und der UV BB e.V. , als Vertreter des lokalen Mittelstandes, sind bemüht, die Kommunikation mit den Vertretern der Stadt Cottbus und der IHK Cottbus zu unterstützen und zu stabilisieren. Thema: Welche Rolle wird Cottbus in Verbindung mit der Region zukünftig spielen?Welche Maßnahmen und Konzepte sind in Vorbereitung bzw. sind bereits erarbeitet, um den Anforderungen an den Strukturwandel in der Lausitz gerecht zu werden. Als Gäste begrüßen wir:Stefan Korb, Dezernent Geschäftsbereich V – Wirtschaft, Digitalisierung und StrukturentwicklungJens Warnken, Präsident der IHK Cottbus Aus organisatorischen Gründen muss der Veranstaltungsort neu bestimmt werden:Die Veranstaltung findet jetzt im „Park Cafe“ CMT Cottbus am Spreeauenpark, Kiekebuscher Allee 2 in 03042 Cottbus statt. Zur kulturellen Ergänzung haben wir vom Parkplatz am Tierpark die Parkeisenbahn als Shuttle zur Gaststätte „Park Cafe“ gebunden. Ab 18:00 Uhr erfolgt die Abfahrt vom Parkplatz. Organisatorischer Hinweis:Den Teilnehmern steht das gastronomische Angebot zur Verfügung! Wir bedanken uns für Ihr Kommen und hoffen auf einen interessantenGedankenaustausch. Verbindliche Anmeldung bis 17. Mai 2022

Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb 2022

Bereits zum 18. Mal und mitten im Strukturwandel Lausitz sowie in Zeiten der Pandemie findet in diesem Jahr der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb (LEX) statt. Gemeinsam mit Partnern und Sponsoren unterstützt die Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL) auch im Jahr 2022 wieder Gründer*innen und Nachfolger*innen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Existenzgründer*innen und Jungunternehmer*innen, deren Gründung nicht länger als vier Jahre zurück liegt, sind aufgerufen, sich mit ihren Geschäftskonzepten um einen der vier Preise zu bewerben. Insgesamt vergibt die Wirtschaftsinitiative Lausitz (WiL) Preisgelder von mehr als 10.000 Euro. Eine Teilnahme lohnt sich dabei nicht nur wegen der Aussicht auf ein Preisgeld. Alle Teilnehmer*innen können über den gesamten Wettbewerbszeitraum bis zur Preisverleihung im Spätsommer von den Coachings, Workshops und der Betreuung durch die WiL und ihre Partner profitieren. Das neue Wettbewerbsjahr wurde heute durch den WiL-Vorstandsvorsitzenden und LEX-Juryvorsitzenden, Dr. Markus Binder, eröffnet. “Die Lausitzer Wirtschaft hat zwei schwierige Jahre hinter sich und auch das Jahr 2022 wird gewiss nicht minder anspruchsvoll sein. In diesen besonderen Zeiten sind wir umso mehr davon überzeugt, dass es wichtig ist, Lausitzer Existenzgründer*innen …

Lausitzer Wirtschaft erwartet Verlässlichkeit beim Kohleausstieg

Gemeinsame Erklärung UV BB, BVMW, BWA und Wil e.V. SPD, Die Grünen und FDP haben die Ergebnisse ihrer Sondierungsgespräche präsentiert und dargestellt, mit welchen Zielen sie in gemeinsame Koalitionsverhandlungen gehen. Als Stimme der regionalen Wirtschaft engagieren wir uns für einen gelingenden Strukturwandel in der Lausitz. Dabei wollen wir, dass eine Aufbruchstimmung für die Transformation im Revier entsteht und die Menschen den Strukturwandel mit etwas Positivem verbinden. Wir halten es daher für dringend notwendig, einen realistischen Blick auf die in den Sondierungsvereinbarungen beschlossen Maßnahmen und die sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Folgen für Deutschland und die Lausitz zu werfen. Im 1. Halbjahr 2021 stammten über 27 % der in Deutschland erzeugten Energie aus der Kohleverstromung. Damit war die Kohle, noch vor der Windenergie, der wichtigste Energieträger. Angesichts des seit Jahren stockenden Windkraftausbaus und fehlender Alternativen bleibt die Kohle auch in den nächsten Jahren ein wichtiger Energieträger. Das gilt umso mehr, als das das Bundeswirtschaftsministerium und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) erwarten, dass der Stromverbrauch in Deutschland bis zum Jahr 2030 um bis zu 30 % …

Wirtschaftsdialog mit Minister Prof. Dr. Steinbach am 08.09.21

International bekommt die Wirtschaftsregion Brandenburg eine immer größere Bedeutung.Regional hat der Mittelstand noch immer mit infrastrukturellen Problemen zu kämpfen.Der Strukturwandel scheint am Mittelstand vorbei organisiert zu werden. Vor diesem Hintergrund haben der UV BB, der BVMW, der BWA und die WiL unserenWirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach zu einem Gespräch eingeladen. Weitere Informationen finden Sie hier. Bitte beachten Sie die Anmeldeformalitäten in der Einladung.

Der Unternehmerverband gratuliert zum 30-jährigen Firmenjubiläum

Am 27. August feierte die „Wagener&Herbst Management Consultants GmbH“ in Potsdam ihr 30-jähriges Firmenjubiläum. Horst Böschow überbrachte die Glückwünsche des UVBB und des Wirtschaftsverkehrsnetzwerkes Lausitz. Wagener&Herbst sind seit Jahren eng mit der Lausitz und dem sich vollziehenden Strukturwandel in der Kohleregion verbunden. Als Partner der Wirtschaftsregion Lausitz und dem Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz hat W&H maßgeblich zur Aufstellung der Verkehrsprojekte beigetragen. Wir wünschen Wagener&Herbst alles Gute für die nächsten 30 Jahre und bedanken uns für die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit.

Ostdeutsches Energieforum stellt sich Klimafragen

Leipzig | Das Ostdeutsche Energieforum bewies auch mit seiner achten Auflage, dass es die größte Denkfabrik für Fragen der Energiewende ist. Über 400 Experten und Unternehmer nutzten das am 29. und 30. Oktober das Forum im Leipziger Hotel The Westin, um sich auszutauschen und zu diskutieren. Darunter waren auch darunter UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff, Vizepräsident Reinhard Schulze und Präsidiumsmitglied Horst Böschow. Neben Vorträgen wurden in  sechs Themenblöcken unter anderem über den Strukturwandel in den Braunkohlegebieten, die Mobilität der Zukunft sowie Speichertechnologien diskutiert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadebatte war das Medieninteresse groß.

Unter der Überschrift „Im Osten was Neues“ stellten sich sechs innovative Unternehmen aus dem Energie- und Umweltbereich vor.Veranstalter waren wieder die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin sowie die IHK zu Leipzig. Die Schirmherrschaft übernahm Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Als Partner unterstützten das Ostdeutsche Energieforum die envia Mitteldeutsche Energie AG, die Lausitz Energie Bergbau AG und die VNG Gruppe.

Pressemitteilung vom 21. Oktober 2019

Der UVBB erwartet eine stärkere Wirtschaftsorientierung bei den Hilfen, die als Kompensation für den Kohleausstieg in die Lausitz vergeben werden. In der Pressemitteilung des UVBB heißt es: Der Kohleausstieg wird von der Wirtschaft in der Hauptstadtregion sehr verhalten aufgenommen und notwendige Änderungen werden angemahnt. Der Gesetzentwurf fuße auf Vorschlägen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“, so die Bundesregierung vor einigen Tagen. Damit solle ein verbindlicherer Rechtsrahmen für die strukturpolitische Unterstützung der Regionen, insbesondere durch die Gewährung finanzieller Hilfen für Investitionen und weitere Maßnahmen bis 2038 geschaffen werden. Darüber hinaus solle der Ausstieg aus der Kohleverstromung von einem Gesetz begleitet werden. So vermisst der Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin, Dr. Burkhardt Greiff die eindeutige Wirtschaftsorientierung der strukturellen Hilfen und forderte die Anregung vor allen Dingen privatwirtschaftlicher Investitionen. „Entscheidend ist“, so Greiff, „die wegfallende Wertschöpfung von Unternehmen der Kohlewirtschaft, die nicht durch Stellen in den Verwaltungen ausgeglichen wird.“

Gemeinsame Presseerklärung der Lausitzer Wirtschaftsverbände vom 24. September

Cottbus | Die IHK Cottbus, die Wirtschaftsinitiative Lausitz, die Lausitzrunde, der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin und der Bundesverband Mittelständische Wirtschaft plädieren für die zügige und vorrangige Verabschiedung des Strukturstärkungsgesetzes mit Änderungen durch Bundestag und Bundesrat. Dies müsse unabhängig vom noch nicht vorliegenden Gesetzentwurf zum „Ausstieg aus der Kohleverstromung“ erfolgen, damit die Finanzhilfen des Bundes möglichst schnell zur Verfügung stehen und die konkreten Maßnahmen zur Strukturentwicklung in der Lausitz durchgeführt werden können.