Presseinformation der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin vom 10.11.2023 Schritt in die richtige Richtung Potsdam, 10. November 2023. Die Senkung der Stromsteuer, durch die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ihn einen Befreiungsschlag zu nennen, dafür ist es zu früh. Er hilft jedoch den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Und es ist vernünftiger als der ursprünglich geplante Industriestrom für einen ausschließlich elitären energieintensiven Industriekreis. Die Interessenvereinigung ostdeutscher Unternehmerverbände forderte noch Anfang dieser Woche auf dem Lausitzforum in Schwarzheide und auf dem Parlamentarischen Abend der Interessengemeinschaft in Berlin für ihre rund 20.000 Unternehmen einen Mittelstandsstrompreis, der durch eine energische Reduktion von Steuern und Abgaben auf Energie gekennzeichnet sein sollte. Wichtig ist für den Mittelstand, dass dauerhafte Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit durch Verlässlichkeit seitens der Bundesregierung gesichert ist. Ein Konzept mit diesen Komponenten fehlt jedoch bisher. Fünf Minuten Duschen und ein Waschlappen sind dafür zu wenig. Eine preiswerte Energieversorgung als Grundnahrungsmittel des Mittelstandes ist die Grundlage für die Sicherung des Wohlstandes in Deutschland. Dr. Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands …
Mittelstand der Lausitz fordert verlässliche Politik zur schnellen Lösung der akuten Probleme als Grundlage für eine erfolgreiche Transformation Potsdam. Bisher Erreichtes, Hemmnisse und neue Impulse auf dem Weg in eine starke Wirtschaftsregion nach der Braunkohle sind Thema beim 2. Lausitzforum 2038 der Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB) und Sachsen e.V. am 7. November in Schwarzheide. „Der Strukturwandel ist in Gang gekommen, die regionale Wirtschaft ist sich der Herausforderungen bewusst und engagiert sich gemeinsam mit allen anderen Akteuren für eine zielstrebige Transformation“, unterstreicht UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff. „Unsere beim 1. Lausitzforum im vergangenen Jahr erhobene Forderung, die Potentiale der mittelständischen Wirtschaft stärker einzubeziehen, ist angekommen. Doch in der derzeitigen Mehrfachkrise bedrohen die akuten Probleme der Wirtschaft die langfristige Entwicklung. Wir vermissen verlässliche Entscheidungen der Politik und klare Konzepte. Energiekrise, Krieg, Wirtschaftsprotektionismus, ausufernde Bürokratie und Fachkräftemangel bilden ein explosives Gemisch. Nur wenn diese Probleme schnell und sachkundig gelöst werden, kann der Mittelstand den eingeleiteten Strukturwandel mit Erfolg vollziehen.“ Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen für die LausitzMit den alljährlich stattfindenden LAUSITZFOREN 2038 bieten die Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen eine Plattform, …
Fachkräftepotenziale in Ostdeutschland besser ausschöpfen – wie Aus- und Weiterbildung im demografischen Wandel besser gelingen können. Potsdam, 22. September 2023. Die Lage ist dramatisch: Der Fachkräftemangel bedroht erfolgreiche Geschäftsmodelle des ostdeutschen Mittelstands und hat sich zum Haupthindernis für die notwendige Transformation zu nachhaltigem ökologischen Wirtschaften entwickelt. „Die Signale aus unseren Mitgliedsunternehmen sind eindeutig – wir kommen an einen Punkt, an dem die Wettbewerbsfähigkeit wegen fehlender Arbeits- und Fachkräfte auf dem Spiel steht“, unterstreicht Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. „So erfreulich die Ansiedlung einzelner Großunternehmen der Zukunftsbrachen auch ist – wenn sie den ohnehin vorhandenen Fachkräftemangel verschärft, haben die vielen kleinen und mittleren Unternehmen es noch schwerer, sich auf die neuen Herausforderungen einzustellen und ihre Plätze in einer neuen Wirtschaftsstruktur zu finden.“ Die Folgen spüren zuerst die Regionen der ostdeutschen Länder, die nach den Abwanderungswellen der 1990er Jahre mühsam wieder neue Strukturen aufgebaut haben. Dr. Greiff betont: „Wunschdenken bringt uns nicht weiter, und die widersprüchlichen Entscheidungen der Wirtschaftspolitik machen uns zusätzlich das Leben schwer. Vielmehr müssen wir jetzt alle vorhandenen Potenziale für den …
Mittelstand der Lausitz braucht Fachkräfte für Transformation und Wachstum – Projekte dürfen den Fachkräftemangel nicht zusätzlich verschärfen Potsdam. Anlässlich des bevorstehenden 2. Lausitzforums fordert der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB) eine ungeschminkte Zwischenbilanz des bisher Erreichten auf dem Weg zu einer Lausitz nach der Braunkohle. „Der Strukturwandel ist in Gang gekommen, die regionale Wirtschaft ist sich der Herausforderungen bewusst und engagiert sich gemeinsam mit allen anderen Akteuren für eine zielstrebige Transformation“, bekräftigt UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff. „Unsere beim 1. Lausitzforum 2022 erhobene Forderung, die Potentiale der mittelständischen Wirtschaft stärker einzubeziehen, ist angekommen. Doch bei der konkreten Umsetzung vermissen wir systematisches konzeptionelles Vorgehen und Verlässlichkeit in der Politik. Wenn jetzt Experten feststellen, dass der Fachkräftemangel das Haupthindernis für den Strukturwandel der Lausitz darstellt, dann bestätigt das unsere jahrelangen Warnungen – es kommt nur ziemlich spät.“ Treffen am 7. November 2023 im Kulturhaus der BASF Schwarzheide Mit alljährlich stattfindenden LAUSITZFOREN bieten die Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen eine Plattform, um den Strukturwandel in der Lausitz bis 2038 zu begleiten, Erreichtes zu bilanzieren und Impulse für die Zukunft zu geben. …
Das LAUSITZFORUM ist die Plattform des Mittelstands für den Austausch mit der Politik, Wissenschaft, Energiewirtschaft und Gesellschaft, um gemeinsam den Strukturwandel zu gestalten und umzusetzen. In der aktuellen Ausgabe des LausitzMagazins-Sommer 2023 finden Sie einen Artikel zum 2. LAUSITZFORUM 2038. Folgen Sie diesem Link.
Gemeinsame Pressemitteilung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin Ostdeutsche Unternehmen fordern politische Unterstützung zur Bewältigung des Fachkräftemangels und zur Entlastung des Mittelstands Die derzeitigen politischen Rahmenbedingungen passen nicht zu den Bedürfnissen der Unternehmen, und die Politik ist nicht ausreichend hilfreich, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Daher richten die ostdeutschen Unternehmerverbände eine klare Botschaft an die Politik. Die wirtschaftliche Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft steht vor einzigartigen Herausforderungen. Externe Krisen und hausgemachte Belastungen einer kurzsichtigen Wirtschaftspolitik haben die Situation verschärft. Insbesondere der Fachkräftemangel bedroht die Unternehmen und ihren langfristigen Erfolg. Angesichts dieser dramatischen Lage fordern die ostdeutschen Unternehmerverbände eine “Fachkräfteoffensive Ost” sowie Entlastungen für den Mittelstand. Den Fachkräftemangel schätzen die Verbände als größte Bedrohung für den Wohlstand in Deutschland ein. Die Auswirkungen zeigten sich dabei in Ostdeutschland deutlich eher und stärker als in anderen Landesteilen. Doch diese Erkenntnis ist aus Sicht der ostdeutschen Mittelständler nicht neu, sie erwarten mehr Unterstützung für ihre Anstrengungen, endlich wirksam gegenzusteuern. Weiter zur Pressemitteilung
Potsdam, 11. Mai 2023. Der Fachkräftemangel bedroht die wirtschaftliche Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft, die durch äußere Krisen und hausgemachte Belastungen einer kurzsichtigen Wirtschaftspolitik vor einzigartigen Herausforderungen steht. Angesichts dieser dramatischen Situation fordern die ostdeutschen Unternehmerverbände eine „Fachkräfteoffensive Ost“ und Entlastungen für die mittelständische Wirtschaft. Sämtliche Potenziale müssten ausgeschöpft und dabei endlich eine wirkliche Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung hergestellt werden. Gegenüber den zahllosen sozial- und gesellschaftswissenschaftlichen Studienangeboten und einer ausufernden Beschäftigung hoffnungsvollen Nachwuchspersonals in mehr oder weniger sinnvollen Projekten gelte es denjenigen Ausbildungs- und Studienrichtungen Priorität zu verleihen, die sich auf die Bedürfnisse des Wirtschaftsstandortes Deutschland ausrichten. „Dabei muss ein Schwerpunkt ganz klar auf der mittelständischen Wirtschaft liegen, die noch immer das Rückgrat unseres Wohlstands bildet“, betont Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V., beim 5. Unternehmertag der ostdeutschen Unternehmerverbände und Berlin in Potsdam. „Die Abwanderungstendenzen der jüngsten Zeit, bei denen uns aus Kostengründen, wegen lukrativer Förderangebote in den USA und nicht zuletzt wegen der stagnierenden Fachkräftepolitik zahlreiche der „Hidden Champions“ verloren zu gehen drohen, müssen gestoppt werden!“ Größte Bedrohung für den Wohlstand …
Weitere Fragen zur Sicherung des Weiterbetriebs der PCK-Raffinerie in Schwedt/OderUnternehmerverbände fordern Gespräch Zur Sicherung des Betriebs der Raffinerien in Schwedt/Oder (Uckermark), Karlsruhe und Vohburg stellte die Bundesregierung die Rohölimporteure Rosneft Deutschland (RDG) und die RN Refining Marketing GmbH ab dem 16.09.2022 unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur. Seit dem 01.01.2023 greift zudem das freiwillige Öl-Embargo und erzwingt so einen Lieferstopp von russischem Rohöl über die Druschba-Pipeline. Dazu hatten Deutschland und Polen beim EU-Gipfel am 30.05.2022 eine Protokollerklärung abgegeben: Sie bekräftigten schriftlich, den Kauf von russischem Öl bis Ende des Jahres zu stoppen. Das Bundeswirtschaftsministerium kündigte als Unterstützungsmaßnahme am 16.09.2022 ein „Zukunftspaket“ für Schwedt und die PCK-Raffinerie an. Für die Transformation und dem Weiterbetrieb der PCK-Raffinerie und der Region Schwedt stehen nun Mittel aus dem GRW-Sonderprogramm in Höhe von 400 Millionen Euro und aus dem Just Transition Fund (JTF) in Höhe von 100 Millionen zur Verfügung. Weiter zur Pressemitteilung
Nach 29 Jahren wird am morgigen Freitag der Lehrstuhl Eisenbahnwesen an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg geschlossen und damit das Studium Schienenverkehrs-Ingenieurtechnik ersatzlos aufgegeben. Ein breites Bündnis aus 18 verschiedenen Wirtschafts- und Verkehrsverbänden, Kammern, Gewerkschaften und Studentenvertretungen fordert deshalb eine Neubewertung der im Jahr 2015 von der BTU und dem Land Brandenburg getroffenen Entscheidung, den Eisenbahnlehrstuhl zu schließen. Das Bündnis drängt auf die Fortsetzung der dringend benötigten Hochschulausbildung von bahnspezifischen Ingenieuren, Planern und Fachexperten in der Lausitz, wo die Deutsche Bahn gerade für eine Milliarde Euro Europas modernstes DB-Instandhaltungswerk baut und eine neue Eisenbahninfrastruktur im Gesamtwert von über zwei Milliarden Euro geplant und gebaut werden soll Weiter zur Pressemitteilung Positions- und Forderungspapier
Presseinformation: Fachkräftemangel in Ostdeutschland: Lösungen finden für eine existenzielle Herausforderung! Potsdam, 13.03.2023. Der Fachkräftemangel ist nach Auffassung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die größte Bedrohung für den Wohlstand in Deutschland, wobei sich die Auswirkungen in Ostdeutschland deutlich eher und stärker als in anderen Landesteilen zeigen. Wörtlich sagte er Ende Februar auf der Fachkräftekonferenz Ost in Schwerin: „Ostdeutschland ist keine Orchidee, sondern im Wesentlichen ein Frühblüher für die Entwicklung, die wir in Gesamtdeutschland vor uns haben.“ Diese Erkenntnis ist aus Sicht der ostdeutschen Mittelständler nicht neu, doch sie unterstützt ihre Anstrengungen, endlich wirksam gegenzusteuern. Denn die Lage ist ernst: „Die Lücke zwischen offenen Stellen und Bewerberzahlen hat sich dramatisch vergrößert“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. „Das betrifft die Mitarbeitersuche ebenso wie die Ausbildung und behindert massiv Digitalisierung und ökologische Transformation. Unsere Mitgliedsunternehmen fordern vehement von uns, sie bei der Suche nach Lösungen zu unterstützen und ihren Anliegen auch in der Öffentlichkeit Geltung zu verschaffen.“ Der 5. Ostdeutsche Unternehmertag am 11. Mai 2023 steht deshalb unter dem Leitthema: „Fachkräftemangel, Energiewende, Ökologische Transformation. Wie ostdeutsche …
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