Alle Artikel mit dem Schlagwort: Unternehmervereinigung Uckermark e.V.

PM: Ostdeutsche Unternehmen fordern politische Unterstützung zur Bewältigung des Fachkräftemangels und zur Entlastung des Mittelstandes

Gemeinsame Pressemitteilung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin Ostdeutsche Unternehmen fordern politische Unterstützung zur Bewältigung des Fachkräftemangels und zur Entlastung des Mittelstands Die derzeitigen politischen Rahmenbedingungen passen nicht zu den Bedürfnissen der Unternehmen, und die Politik ist nicht ausreichend hilfreich, um den aktuellen Herausforderungen zu begegnen. Daher richten die ostdeutschen Unternehmerverbände eine klare Botschaft an die Politik. Die wirtschaftliche Zukunft der ostdeutschen Wirtschaft steht vor einzigartigen Herausforderungen. Externe Krisen und hausgemachte Belastungen einer kurzsichtigen Wirtschaftspolitik haben die Situation verschärft. Insbesondere der Fachkräftemangel bedroht die Unternehmen und ihren langfristigen Erfolg. Angesichts dieser dramatischen Lage fordern die ostdeutschen Unternehmerverbände eine “Fachkräfteoffensive Ost” sowie Entlastungen für den Mittelstand. Den Fachkräftemangel schätzen die Verbände als größte Bedrohung für den Wohlstand in Deutschland ein.  Die Auswirkungen zeigten sich dabei in Ostdeutschland deutlich eher und stärker als in anderen Landesteilen. Doch diese Erkenntnis ist aus Sicht der ostdeutschen Mittelständler nicht neu, sie erwarten mehr Unterstützung für ihre Anstrengungen, endlich wirksam gegenzusteuern. Weiter zur Pressemitteilung

PM: Gespräch der Unternehmerverbände mit Staatssekretär Kellner

Gemeinsame Pressemitteilung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. Aktuell sehen sich Schwedt, die Uckermark und die PCK-Raffinerie als Leidtragende des von der Bundesregierung erklärten freiwilligen Verzichts auf russisches Erdöl ab 2023. Auch deshalb stellte sich der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK), Michael Kellner, in der vergangenen Woche erneut den Fragen der Unternehmerverbände. Als Lösungsalternative liegt dem BMWK ein Vorschlag des PCK-Gesellschafters Rosneft Deutschland zur Beschaffung von Rohöl aus Kasachstan vor. Danach würde das kasachische Erdöl über die Druschba-Pipeline nach Schwedt transportiert, ohne Embargobestimmungen zu unterliegen. Zusammen mit Rohöl-Lieferungen über die Pipeline aus Rostock könnte der Weiterbetrieb der PCK-Raffinerie in Schwedt so voraussichtlich zu 100 Prozent sichergestellt werden. Nach Aussagen des Staatssekretärs ist auch die Anlieferung von Erdöl über den Hafen Danzig – anders als in der Presse berichtet – noch nicht vom Tisch. Sollten „alle Stricke“ reißen, fordern die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin und die Unternehmervereinigung Uckermark allerdings, dass weiterhin russisches Erdöl durch die Druschba-Pipeline fließt. Letztlich …