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Neues Nasa – Triebwerk öffnet Tore zu unbekannten Weltraumzielen

Antriebsmethoden für die Raumfahrt
Antriebsmethoden für die Raumfahrt sind Techniken zur Änderung der Geschwindigkeit von Flugkörpern zur Erreichung des Weltraums bzw. zum Flug im Weltraum.
Das Ziel einer Antriebsmethode ist ist die Bereitstellung von delta v, das heißt Geschwindigkeitsänderung des Raumfahrzeugs.
Bei den heute verwendeten Antriebssystemen handelt es sich ausschließlich um Rückstoßantriebe im Rahmen des dritten Newtonschen Axioms.
Von diesen in der Praxis befindlichen befindlichen Raketenantrieben sind die häufigsten die chemischen Antriebe, worunter die Feststoff- und Flüssigkeitstriebwerke fallen.

Das neue Hall-Effekt – Triebwerk der Nasa ebnet den Weg für längere und schnellere Missionen zum Beispiel zum Mars und anderen weit entfernten Orten im All.
Forschern des Glenn Research Centers der Nasa haben dieses Antriebssystem entwickelt, das mit wenig Leistung (weniger als ein Kilowatt) auskommt, aber einen hohen Treibstoffdurchsatz hat.
Dadurch kann das System während seiner Lebensdauer viel Treibstoff verbrauchen. Das ist wichtig für die Art von Manövern , die bei Missionen in der Tiefe des Weltalls erforderlich sind.

Die meisten kommerziellen Raumfahrzeuge können heute nicht selbstständig von der Erdumlaufbahn zum Mond oder Mars fliegen. Dazu benötigen sie die Hilfe einer Trägerrakete.
Die neue Technologie der Nasa ermöglicht diese Art von Flexibilität der Mission , so dass zukünftige Missionen neue wissenschaftliche Ziele erreichen können.

Das Triebwerk
Das Hall-Effekt-Triebwerk ist eine spezielle Art von Ionentriebwerk. Es beschleunigt den Treibstoff mit Hilfe eines elektrischen Feldes und ist bei Satelliten im erdnahen Orbit bereits weit verbreitet.
Die Nasa hat diese Technologie mit dem Sub-Hall-Effekt -Triebwerk H71M weiterentwickelt, das besonders für Langzeittnissionen geeignet ist.
Es ermöglicht kleinen Raumfahrzeugen die notwendige Fluchtgeschwindigkeit zu erreichen.
Die Raubfahrzeuge können dadurch in eine Umlaufbahn eintreten und das Gravitationsfeld eines Himmelskörpers ohne weiteren Antrieb verlassen. Diese Fähigkeit macht das Triebwerk zu einem zentralen Element in den Zukunftsplänen der Nasa zur Erforschung des Sonnensystems.

Der Einsatz des Triebwerks
Das System ist ein zentrales Element der Nasa-Strategie zur 3Kommerzialisierung ausgewählter Technologien.
Durch die Bereitstellung von Test- und Möglichkeiten der Entwicklung für Industriepartner kann die Nasa auf deren Unterstützung bei zukünftigen Missionen zählen.
SpaceLogistics, eine Tochtergesellschaft von Northrop Grumman, wird die neue Technologie in Kürze mit ihrem Hall-Effekt-Triebwerk NGHT.1X testen
Sie soll im Mission Pod zum Einsatz kommen, der die Lebensdauer von Satelliten im geosynchronen Erdorbit durch Anpassung der Flugbahn verlängern soll.

Quelle: Ingenieur.DE

Lothar Starke
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Satelitten – unabhängige Navigation auf der Ostsee

  • Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) leitet im Rahmen des Projektes ORMOBASS die Entwicklung, den Aufbau, die Überprüfung und die Standardisierung des Terrestrischen Navigationssystems Ranging.Mode (R-Mode) in der Ostsee
  • Dazu wird das existierende R-Mode-Versuchsfeld zwischen Deutschland, Polen und Schweden auf Finnland und Estland erweitert
  • Eine neue Richtlinie der IALA zu den Mittelwellen R-Mode- Signalen bildet die Grundlage für die in 2025 geplante funktionale und räumliche Erweiterung des R-Mode-Systems.
  • Schwerpunkte: Verkehr, Maritime Sicherheit, Navigation

Die Entwicklung der maritimen Navigation
Die Navigationsgeschichte wird von einigen Historikern auf dem indischen Subkontinent gesehen, wo sich offenbar bereits vor ca. 6000 Jahren erste Verfahren der Koppel- und teilweise der Astronavigation entwickelten.
Kurz danach wurde dieses Verfahren offenbar auch in Ägypten und dem heutigen Libanon praktiziert.
In Polynesien war die ständige Beobachtung von Sonne, Mond, Sternen und Planeten für die Navigation von zentraler Bedeutung. So kannten sie bis zu 300 Sterne und Sternbilder und wussten diese in Relation zu bestimmten Kurssektoren zu setzen.

Kompass, Jakobsstab, Astrolabium, Chronometer, Sextant
Studien weisen darauf hin, das in China bereits um 1000 n.Chr. Der Kompass bekannt war. Die Geschichte der Navigation weist auch auf den Einsatz weiterer Navigationshilfen wie Portalanen, Weltkarten und Seehandbücher hin.
Ab dem späten 15.Jahrhundert entwickelte Geräte wie der Jakobsstab und das am Pendelring gehaltene Astrolabium führten die Navigation nach Sonne und Polarstern ein.
Um 1780 kamen das in England entwickelte Chronometer und Mitte des 18. Jahrhunderts der Sextant als Navigationshilfen hinzu.

1899 fand dann die Funknavigation Anwendung in der nautischen Navigation, die 1935 durch die Entwicklung der Trägheitsnavigation ergänzt wurden, bei der anhand von Sensoren die räumliche Bewegung des Schiffes und die daraus resultierende geografische Position ermittelt wurden.

Mit der Ablösung von Holz durch Stahl im Schiffbau war der Magnetkompass nicht mehr einsetzbar.
1871 hat Carl Bamberg in Berlin die Firma „Carl Bamberg, Werkstätten für Präzisionsmechanik und Optik“ gegründet. Das war das Stammhaus der Askania A.G. und der Geräte- und Regler Werke Teltow.
Er hat 1873 den Fluid-Kompass, einen Magnetkompass, entwickelt, bei dem der Einfluss des Stahls durch Kompensation ausgeschaltet wurde.
Dieser Kompass ist heute noch umfassend bei Schiffen aller Kategorien im Einsatz.

Heute werden mehrere Satelliten benutzt, um die eigene Position mittels eines automatisierten Messverfahrens (Global Positioning System) bis auf eine Genauigkeit von bis zu 10 Metern einmessen zu können.

Die Notwendigkeit einer von Satelliten unabhängigen Navigation
Ein funktionierender maritimer Gütertransport außerhalb von Europa aber auch im Ostseeraum ist von entscheidender Bedeutung für die deutsche Wirtschaft.
Immer wieder kommt es zu Beeinträchtigungen der Schifffahrt, wenn globale Navigationssysteme von Satelliten wie das europäische Galileo oder das amerikanische GPS gestört sind oder ausfallen.
Besonders kritisch sind herbeigeführte Störungen in Konfliktsituationen.
Die Signalstörungen führen dazu, dass die Schiffssysteme keine oder im schlimmsten Fall falsche Informationen der Position anzeigen, was ein erheblich höheres Risiko für Grundberührungen oder Kollisionen nach sich zieht.
Mit dem terrestrischen Navigationssystem Ranging Mode (R-Mode) hat das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit Forschungseisrichtungen, Behörden und Unternehmen eine alternative zu satellitengestützten Systemen entwickelt.
Diese System befinden sich auf dem Weg zur Standardisierung und wird 2025 in einem um Finnland und Estland erweiterten Versuchsfeld eingeführt.

Das DLR hat im Zeitraum von 2017 bis 2021 das weltweit erste großflächige Testfeld für das funkbasierte R-Mode-System mit Partnern entwickelt und aufgebaut.
Dieser erste Schritt, ein maritimes Backupsystem im Ostseeraum zu etablieren, hat gezeigt, das die R-Mode-Technologie als alternatives terrestrisches Navigationssystem in der Praxis funktioniert und eine Positionierung eines Schiffes auch ohne Satellitengestützte Systeme ermöglicht.

Standardisierung – der Weg zur Anerkennung des R-Mode- Systems
Damit Schiffe das R-Mode-System auf ihrer Fahrt zwischen zwei Häfen nutzen können, müssen Sender vorhanden sein , die einen einheitlichrn R-Mode- Dienst anbieten, sowie Empfänger an Bord, die für die Schiffsnavigation zugelassen sind.

Beides erfordert die Standardisierung des R-Modes durch unterschiedliche Organisationen. Für den Mittelwellenbereich des R-Modes-Systems konnten das entwickelte Konzept des Projektes ORMOBASS und Ergebnisse vorheriger Projekte aus dem Ostseeraum sowie aus dem DLR-Programmen Verkehr und Sicherheit erfolgreich in die IALA (Internationale Organization for Marine to Navigation) eingebracht werden.
Dabei wurden auch Erfahrungen aus Kanada und Südkorea berücksichtigt.
Seit Anfang 2025 steht nun das Ergebnis dieser fünfjährigen Arbeit , die IALA Guideline 1187, allen Interessenten zur Verfügung, die Mittelwellen R-Mode- Signale einsetzen möchten.
Im Projekt ORMOBASS haben die Forschenden gerade damit begonnen, diese Richtlinie im Ostseeraum umzusetzen, ab Anfang 2026 werden die standardisierten Signale verfügbar sein.

Quellen: DLR und Geschichte der Navigation (Internet)

Lothar Starke
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PM: Vertrauen nur mit Zusagen gewinnen. Stromsteuerentscheidung ist ein falsches Signal an den Mittelstand.

Der ostdeutsche Mittelstand fordert seit Jahren einen sog. Mittelstandstrompreis. Die Hoffnungen für den 03.07. waren groß. Ein weiteres Mal sind Versprechen gebrochen worden. Verlorenes Vertrauen der letzten Jahre wird die Bundesregierung auf diese Art nicht zurückgewinnen.

Mehrfach zugesagte Entlastungen kommen nicht. Die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung gerät ins Wanken. Wie versprochen, so gebrochen ist aus den letzten Jahren Praxis der Regierenden. Deutschland ist bei den Energiepreisen Weltmeister. Hier würde auch Platz 4 oder 5 ausreichen. Ist auf die Zusagen der Bundesregierung noch Verlass?

So versprochen: „Wir wollen Unternehmen und Verbraucher in Deutschland dauerhaft um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde (kWh) mit einem Maßnahmenpaket entlasten“, heißt es in der Einigung zum Koalitionsvertrag von Union und SPD.

Und so gebrochen: „Weitere Entlastungsschritte“ auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten zwar folgen, aber erst, „so bald hierfür finanzielle Spielräume bestehen“.

Was sind Worte der Regierenden, Koalitionsverträge und Wahlkampfversprechen wert? Seit Jahren treiben Wortbruch, Vertröstungen und Untätigkeit die Menschen und Unternehmer in Unzufriedenheit und zur Suche nach Alternativen.

Die Interessengemeinschaft der Ostdeutschen Unternehmerverbände fordert die Bundesregierung auf, kurzfristig die Zusagen und ihre zentralen Wahlversprechen hinsichtlich Entlastungen des Mittelstandes einzulösen.

Dr. Burkhardt Greiff  
Sprecher der Interessengemeinschaft der
Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin

Pressemitteilung PDF

Foto: Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin

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Nr. 3/2025 Nachhaltigkeit und Mittelstand

Die 3. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2025 zum Fokusthema „Nachhaltigkeit und Mittelstand“. Erschienen im Juni.

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14. Ostdeutsche Energieforum in Leipzig am 23. und 24.09.25

Am 23./24. September startet das 14. Ostdeutsche Energieforum, erstmalig auf dem Campus Jahnallee der Universität Leipzig. Zahlreiche Gäste aus Politik, Energiewirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung, Gesellschaft und ostdeutschem Mittelstand werden unter der Leitfrage „Beschleunigung oder Rolle rückwärts? Welche Anpassungen brauchen Energiewende und Wirtschaft jetzt? “ über die aktuellen Entwicklungen der Energie- und Klimapolitik diskutieren. Das Programm füllt sich und zahlreiche Referentinnen und Referenten haben Ihre Teilnahme bereits bestätigt. Einen Überblick zu den Diskussionsgesprächen, Impulsen, Workshops und das Rahmenprogramm erhalten Sie unter www.ostdeutsches-energierforum.de

  • Nutzen Sie noch bis zum 30. Juni den Frühbucherrabatt, Sie zahlen 350,00 Euro statt 450,00 Euro (netto) für das 2-Tages-Ticket.
  • UV-Mitglieder erhalten zusätzlich 50,00 Euro Rabatt – den Gutscheincode erhalten Sie in unserer Geschäftsstelle/bei Frau Görges!

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Foto und Text: UV Sachsen

Wir begrüßen die coniant GmbH als neues Verbandsmitglied im UVBB

Als Digitalagentur aus Potsdam unterstützen wir Unternehmen und öffentliche Einrichtungen, ihre digitalen Ziele zu erreichen. Ob Digitalisierung, Automatisierung von Prozessen, Systemintegration, Innovationsmanagement, Technologieberatung oder effiziente Weblösungen – wir setzen dort an, wo unsere Kunden stehen und gehen gemeinsam mit ihnen von der Analyse bis in die Umsetzung.

CEO Ilonka Wolpert hat als Informatikerin langjährige Erfahrung in der Innovationsberatung und besonders am Herzen liegt ihr, die technischen Möglichkeiten verständlich zu vermitteln. Die Aufgabe der coniant sieht sie darin, Tech-Expertise in den Dienst von kundenzentrierten, pragmatischen Lösungen zu stellen. Innovationsthemen und individuelle Digitalisierungsherausforderungen werden so strukturiert und flexibel in passgenaue Lösungen überführt. Auf diese Weise konnten bereits erfolgreich Innovationsprojekte in den Bereichen Smart Farming, IoT- & Sensor-Technologien, Gesundheitswirtschaft und Prozessdigitalisierung realisiert werden.

Wir begleiten Führungsteams auch in allen sich stellenden Transformationsfragen als Tandem-Partner. Mit professionellem Austausch und Technologie-Expertise ermöglichen wir das Hineinwachsen in erweiterte Führungsaufgaben mit Tech-Fokus.

Wir freuen uns auf den Austausch mit Mitgliedern des Unternehmerverbandes und auf neue Partnerschaften.

Kontaktieren Sie uns gern

Foto und Text: coniant GmbH

Auf dem Weg in die Digital Integrierte Produktion

Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Dipl. Ing. Claudio Geisert vom Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK, Berlin am 17. Juni  2025 im Industriemuseum Teltow gehalten hat.
Der Vortrag erfolgte im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungen des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin e.V.

Die Fraunhofer-Gesellschaft
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist eine der führenden Organisationen für angewandte Forschung.
Gegründet 1949 umfasst sie 76 Institute und Forschungseinrichtungen mit rd. 30.000 Mitarbeitern und einem Finanzvolumen von 3,4 Mrd. Euro.
Die Finanzierung erfolgt zu 30 % als Grundfinanzierung durch Bund und Länder und zu 70 % durch Industrieaufträge und öffentlich finanzierte Forschungsprojekte.
Die Fraunhofer-Institute arbeiten eng mit Universitäten zusammen und schaffen für beide eine Verflechtung von Forschung und Lehre und der Praxis in der industriellen Anwendung.
Fachlich verwandte Institute organisieren sich in Forschungsverbünden und treten gemeinsam am FuE- Markt auf.

Das Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK
Der Kern des IPK ist das Produktionstechnische Zentrum Berlin und die Zusammenarbeit mit dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb, IWF, der Technischen Universität Berlin.
Die Arbeitsbereiche im IPK sind:
* Unternehmensmanagement
* Virtuelle Produktentstehung
* Produktionssysteme
* Ultra- und Hochpräzisionstechnik  und
* Automatisierungstechnik

Die Arbeitsbereiche im IWF sind:
* Nachhaltige Unternehmensentwicklung
* Maschinen und Technologien für die additive Präzisionsfertigung metallischer
Bauteile
* Fügetechnik und
* Industrielle Automatisierungstechnik

Das IPK betreibt das Industrie 4.0 Transferzentrum Berlin, Arbeitsgebiete sind:
* Digitaler Zwilling
* Gestenbasierte Roboterprogrammierung
* Aufgabenorientierte grafische Roboterprogrammierung
* Industrie 4.0 aus dem Koffer
* Sensorintegration in additive Bauteile
* Intelligente Exoskelette (Egolack)
* Preditive Maintenance
* Selbstorganisierende Werkstattproduktion und
* Smart Service Customization

Ziele und Herausforderungen für die nachhaltige Produktion
Ziel ist die nachhaltige Produktion unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten.

Digitalisierung als Ermöglicher für eine nachhaltige Produktion
Die Klimaeffekte der Digitalisierung sind:
* Reduzierung der CO2 Emission
   Erreichung von 41% des deutschen Klimaziels 2030 durch digitale Technologien
   Vermeidung von 10 bis 16% der erwarteten Emissionen von industriellen
Fertigungsprozessen durch den digitalen Zwilling und die Automatisierung
* Steigerung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Krisenresilienz

Künstliche Intelligenz KI
Künstliche Intelligenz hat Chancen und Risiken für die Nachhaltigkeit, KI-Technologien sind Werkzeuge als Hilfsmittel für die Arbeit.
Die Aufgaben sind:
– Entwicklung intelligenter Systeme und Maschinen die menschliche Intelligenz erfordern
– Machine Learning, Algorithmen, die in Daten Muster erkennen und basierend darauf vorhersagen oder Entscheidungen treffen
– Deep Learning, Spezielle Art des Maschinellen Lernens, die auf Künstlichen Neuronalen Netzen mit vielen Schichten von Neuronen und großen Datenmengen basiert
Lösungen und Technologien für die nachhaltige Produktionsanlagen
Nachhaltige Produktion soll agil, kreislauffähig und empathisch sein.
* Agil hinsichtlich Skalierbarkeit und Anpassungsfähigkeit hinsichtlich Reaktionsfähigkeit,    Antizipationsfähigkeit und Umsetzungsgeschwindigkeit
* Kreislauffähig hinsichtlich Ressourcensparend, Wieder- und Weiterverwertung
* Emphatisch hinsichtlich Kooperationsfähigkeit, Kollaborationsfähigkeit und Empathie statt   Kognition. Dazu gehören Datensouveränität, Datensicherheit und Antifizielle    Entscheigungsfähigkeit

In dem Vortrag wurden durch Herrn Geisert unterschiedliche Lösungen für eine nachhaltige Produktion vorgestellt.

Fraunhofer Leitprojekt EMOTION
Das Fraunhofer Leitprojekt EMOTION ist ein interdisziplinäres und Verbund übergreifendes Konsortium von 7 Fraunhofer-Instituten mit einer Laufzeit von 4 Projektjahren und 516 Personenmonaten.
Die Kompetenzen betreffen die Bereiche: Produktionstechnik, Smart Maintenance und Industrie 4.0 sowie Machine Learning und digitale Vernetzung.
Mit anwendungsorientierter Forschung werden Lösungen entlang des gesamten industriellen Wertschöpfungskreislaufs entwickelt.
Ziel ist eine digital integrierte Produktion in der Mensch und Maschine datenbasiert integrieren und sich so vorausschauend und flexibel auf sich ändernde Anforderungen einstellen können.

Im Vortrag stellte Herr Geisert Empathische technische Systeme für die effiziente Kooperation, Emphatische Assistenzsysteme, Produktionssysteme und für Instandhaltung vor.
Kontakt: claudio.geisert@ipk.fraunhofer.de

Lothar Starke
Leiter Arbeitskreis Innovative Technologien im
Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V.

Foto: Industriemuseum Region Teltow

13. Gewerbestammtisch Schönefeld / BER-Region – Sommerfest in Königs Wusterhausen am 08.07.25

In Tradition der Kooperation zwischen UVBB, Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und SGwV, Schönefelder Gewerbeverein e.V. unterstützt die  WFB, Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg die Veranstaltungsdurchführung. Gemeinsam mit unserem Gastgeber, der Wassermühle am Schloss Königs Wusterhausen, laden wir diesmal zum Sommerfest für die Wirtschaft der BER-Flughafenregion ein, das der Vernetzung der regionalen Wirtschaft mit verschiedenen Akteuren der Region dienen soll, die die Entwicklung maßgeblich mitgestalten.

Zum Ablauf:

  • ab 17:30 Uhr: Einlass
  • 18:00 Uhr: Vorstellung der Teilnehmer und Impulse
  • 19:10 Uhr (ca.): Freies Netzwerken bis ca. 22:00 Uhr

Die Impulse:

  • Moderation durch Heike Seibt-Lübbe, Geschäftsführerin, Personalentwicklerin – Leadership Akademie Heike Seibt-Lübbe
  • Eröffnung durch Heiko Schmidt, Netzwerk-Koordinator für die Flughafenregion, Repräsentant UVBB, GF der WFB und 1. Vorsitzender des SGwV – 3 Minuten
  • Begrüßung durch Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des UVBB und Geschäftsführer der STEP Stadtentsorgung Potsdam – 3 Minuten
  • Begrüßung durch Katja Huscheck und Vorstellung der Gewerbe des Objektes – 15 Minuten
  • IHK-Nachfolgekompass der IHK-Kammerbezirke Brandenburgs durch Luise Böttcher von der IHK Potsdam, Projektmanagerin Unternehmensnachfolge – 20 Minuten
  • „Zu früh ist nie zu spät“ – wie bereite ich mein Unternehmen auf die Nachfolge vor? durch Dr. Joachim Feske, Fachberater für Unternehmensnachfolge (DStV eV) und Geschäftsführer der AUDITA GmbH Steuerberatungsgesellschaft gemeinsam mit Karsten Kolbe von der Bürgschaftsbank Brandenburg zum Thema Finanzierung der Nachfolge – 25 Minuten

Weitere Informationen

Foto und Text: WFB

14. Ostdeutsches Energieforum am 23. und 24.09.25 in Leipzig

Die Leit­kon­ferenz zur Energie­zukunft in Ost­deutsch­land

Die Chancen für Ostdeutschland als „grüner Wirtschaftsstandort“ und Motor der Energiewende sind nicht von der Hand zu weisen. An vielen Tagen wird bereits jetzt mehr Energie produziert als verbraucht und Ansiedlungen orientieren sich an den guten Rahmenbedingungen.

Dem gegenüber stehen die sich rasch wandelnden geopolitischen Rahmenbedingungen für Deutschland und Europa sowie die zahlreichen Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Energiewende. Unternehmen, Kommunen und die Gesellschaft stehen unter diesen Bedingungen zunehmend vor großen Herausforderungen. Steigende Energiepreise, die Transformation der Wärmeversorgung, die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende und der europäische Emissionshandel sind zentrale Themen, die über wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit entscheiden.

Es stellt sich die Frage, beschleunigen wir die Energiewende, um die definierten Ziele im angestrebten Zeitraum zu erreichen oder müssen wir den Prozess neu aufsetzen und in den Reset gehen? Seien Sie dabei, bringen Sie Ihre Perspektiven ein und knüpfen Sie wertvolle Kontakte für die Zukunft der Energieversorgung in Ostdeutschland!

Weitere Informationen zur Veranstaltung

Foto und Text: UV Sachsen e.V.

Nachbau des ersten Horch im Museum in Zwickau

Der Horch 14 – 17 PS Tonneau, vor 120 Jahren erstmals gebaut, ist jetzt als kompletter Nachbau dem August Horch Museum Zwickau übergeben worden.

Der Horch 14 – 17 Ps von 1904

Das Auto hatte eine hölzerne Kutschenkarosse, nur einzelne Teile wie Motorhaube und Kotflügel waren aus Blech.
Die Ledersitze bieten Platz für fünf Personen, das Lenkrad ist rechts, dazu 2 Hebel: einer für Handgas und einer für die Dreigangschaltung.
Die Höchstgeschwindigkeit betrug lt. Katalog mehr als 60 Stundenkilometer.
1904 kam das Modell Horch 14 – 17 PS auf den Markt und begründete die Automobiltradition in Zwickau. Gut 50 Exemplare wurden damals gebaut – keines davon war heute noch aufzutreiben.
Daher entschied sich der Förderverein des August Horch Museums in Zwickau, das Fahrzeug originalgetreu nachzubauen.

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Foto und Text: Industriemuseum Region Teltow