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UV etabliert Deutsch-Russische Wirtschaftsgespräche

Berlin | Prominent besetzte "Deutsch-Russische Wirtschaftsgespräche" fanden am 13. September in den Wannseeterrassen in Berlin-Wannsee statt: Vorträge von Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, P. Rubtsov, stellv. Leiter der Handels- und Wirtschaftsbüros der Botschaft der Russischen Föderation, Dr. Ties Tiessen, Vorstand Wintershall und J. Wiedmaier, Generaldirektor Continental RUS brachten die etwa 80 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik auf den aktuellen Stand der sich wieder vertiefenden Deutsch-Russischen Wirtschaftsbeziehungen. Die Delegation der Industrie- und Handelskammer der Republik Abchasien informierte über Investitionsmöglichkeiten.
Die unter der Ägide des Mitglieds des Präsidiums des UVBB, Rechtsanwalt Wolfgang Matzke, durchgeführte Veranstaltung soll als Auftakt zu weiteren deutsch-russischen Gesprächen innerhalb des UV fungieren.

Ronny Bellovics ins IHK-Präsidium gewählt

Potsdam | UVBB-Mitglied Ronny Bellovics ist als Präsidiumsmitglied der IHK Potsdam gewählt worden. Mit seinem Unternehmen ART-EFX gestaltet Ronny Bellovics künstlerische Fassaden und zaubert uns so manches Lächeln ins Gesicht. Er ist studierter BWLer und IHK-Prüfer und seit diesem Sommer Mitglied der Vollversammlung der IHK.
Bei der Wahl zum Präsidium stellten insgesamt elf Kandidaten ihre Ziele vor, sieben wurden von der Vollversammlung gewählt. Als wichtigste Aufgaben für die IHK nannte er die Unterstützung bei Existenzgründung und Unternehmensnachfolge sowie bei der Fachkräftegewinnung. Diese Themen hätten sich bei den Gesprächen im UVBB herauskristallsiert. Bellovics regte die Bildung eines IHK-Ausschusses für Gründung und Nachfolge an.
Wir gratulieren zur Wahl und wünschen viel Erfolg bei der ehrenamtlichen Tätigkeit für die IHK.

Presseecho zum Ostdeutschen Energieforum

Leipzig | Die Ministerpräsidenten von Sachsen, Thüringen und Brandenburg nahmen an dem bereits 6. Energieforum teil. Zwei Tage diskutierten die rund 400 Unternehmer, Energiefachleute und Politiker. Der UVBB war mit dem Präsidenten Dr. Burkhardt Greiff, Vizepräsident Reinhard Schulze, Präsidiumsmitglied Horst Böschow, Geschäftsführer Steffen Heller sowie Dr. Andreas Elsner aus Cottbus vertreten.
Die Leipziger Volkszeitung zitiert am 29. August den Sprecher der Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmerverbände Hartmut Bunsen mit einer Stellungnahme zur Braunkohle: "Wir können auf sie nicht verzichten. Diese Position wird nach Recherchen der LVZ von Fachleuten aus Gründen der Versorgungssicherheit geteilt. So erklärte der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Energiewirtschaft, die konventionellen Kraftwerke seien Partner der Erneuerbaren. Positiv wurde aufgenommen, dass mit der bundesweiten Vereinheitlichung der Netzentgelte eine Forderung des Energieforums aus den vergangenen Jahren nun endlich umgesetzt wurde.
Die Lausitzer Rundschau berichtete am 29. und 30. August ebenfalls. Hier sagt Hartmut Bunsen, das Energieforum habe gleich zu Anfang deutlich gemacht, dass es um die "gemeinsame ostdeutsche Position zur Energiewende" geht. "Und die ist in erster Linie eine Position zum heimischen Energieträger Braunkohle – und zwar eine uneingeschränkt positive." Zum Artikel in der Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/wirtschaft/Wir-sind-doch-nicht-in-China;art1067

UVBB: Guben-Gubin sollen Vorreiter der Zusammenarbeit sein

Guben | Am 17. August fand das 4. Treffen des UVBB mit dem Arbeitnehmerverband Lubuskie (OPZL) statt. Diesmal ging es um schnelles Internet und die Konkurrenzfähigkeit der Bildungssysteme. Vorgeschlagen wurde, dass die Städte Guben-Gubin eine Vorreiterrolle übernehmen.
Die Lausitzer Rundschau berichtet über das Treffen: "Dabei ging es um die Beantwortung der Frage, was nötig ist, um deutsche und polnische Unternehmen im grenznahen Raum enger zusammenzubringen." UVBB-Vizepräsident Reinhard Schulze sagte der Zeitung, im Strukturwandel sei die Zusammenarbeit wichtiger denn je. "Geht die Kohle, müssen neue Wege gefunden werden."

Artikel in der Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/guben/Grenzenloser-denken;art1051

„R Institute“ – Software für Datenanalyse – neu im Verand

Potsdam | Herzlich Willkommen im UVBB – Vizepräsident Nico Danneberg und Geschäftsführer Steffen Heller begrüßten das neue Verbandsmitglied in Potsdam und hatten sofort eine Frage: "Was bedeutet eigentlich R?"
Geschäftsführer Prof. Dr. Dr. Karl-Kuno Kunze: "R ist eine freie Softwareumgebung für statistische Berechnungen und Grafik." Zwei Entwickler mit einem "R" im Vornamen brachten die Software auf den Weg. Mittlerweise beteiligen sich sehr viele Entwickler an dem Projekt, es gibt einen harten Kern von rund 20 Programmierern.
R Institute schult Anwender, in der Anwendung. Der Geschäftsführer ist "nebenbei" auch noch Autor und Übersetzer von Fachbüchern und Professor für Statistik in Wolfsburg. Die Praxisverbindung sei von der Hochschule durchaus gewünscht, sagt er.
Auch die Mitgliedschaft in unserem Verband hat mit seinem Interesse an der Praxis zu tun: "Für Banken, Versicherungen und Konzerne sind statistische Risikoabschätzungen selbstverständlich, für mittelständische Unternehmen aber noch nicht." Dabei fallen auch dort mit der Digitalisierung ausreichend Daten an, um sie statistisch auszuwerten. Zum Beispiel könnte ein Callcenter seine Personalbesetzung anhand des zu erwartenden Telefonaufkommens steuern und damit Kosten senken. Prof. Kunze will in unserem Verband Informationsveranstaltungen zu den Möglichkeiten der Statistik und der Integration von R in Datensammlungen anbieten.

Berliner Gespräche im Konzerthaus am Gendarmenmarkt

Berlin | Die „Berliner Gespräche“ standen dieses Mal ganz im Zeichen von Musik und Kultur. Unser Berliner Repräsentant, Rechtsanwalt Friedrich von Löbbecke, organisierte einen Besuch im Konzerthaus am Gendarmenmarkt.
Bereits vor dem Konzert empfing uns der geschäftsführende Direktor Dr. Raphael von Hoensbroech ganz exklusiv in der Intendantensuite.
Lebhaft und anschaulich berichtete er aus der wechselvollen Geschichte des Konzerthauses und gab eine Einführung in das bevorstehende Konzert.
Zu hören gab es Werke der russischen Komponisten Igor Strawinsky, Pjotr Tschaikowsky und Dmitri Schostakowitsch bei ausverkauftem Haus. Auch die Pause durften wir bei bester kulinarischer Versorgung und interessanten Gesprächen in der Intendantensuite verbringen. Ein beeindruckender Abend hinterließ bleibende Erinnerungen bei allen Teilnehmern und den Wunsch, so etwas gern zu wiederholen.
Das Konzerthaus bietet Unternehmen die Möglichkeit, Veranstaltungen dort durchzuführen. Auskunft dazu gibt Kristin Westermann.

Die Bahnstrecke Cottbus-Görlitz muss kommen

Potsdam | Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin hält die Ablehnung des Schienenprojekts durch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt für unverständlich. Der Minister verweigerte die Genehmigung für Planungsvorleistungen für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Cottbus-Görlitz. Die Bundesregierung hat mit ihren Entscheidungen zum Aus für die Braunkohle tiefe Struktureinbrüche in der Wirtschaftsregion zu verantworten. Zu dieser Verantwortung gehört es, die vom Strukturwandel betroffene Wirtschaft in der Lausitz zu unterstützen. UVBB-Geschäftsführer Steffen Heller: „Die Wirtschaftsregion Lausitz braucht die Modernisierung der Strecke, um ihr Potential auszuschöpfen und weiterzuentwickeln.“

Unternehmenskommunikation im Web – Thema der Potsdamer Gespräche

Potsdam | Bei den Potsdamer Gesprächen im Hause der Barmer ging es um Unternehmenskommunikation im Internet. Die Teilnehmer erfuhren am Beispiel des UVBB nach welchen Prinzipien Meldungen für Homepage und Newsletter ausgewählt und bearbeitet werden. Sie bekamen Hinweise für die Arbeit an der eigenen Unterehmenshomepage.
Verbandsmitglied Bolko Bouché lud zum Gruppenexperiment ein. So probierten die Teilnehmer an einem einzigen Text, wie sich ihre Zielgruppenfestlegung auf die Wahl der Keywords und schließlich auch auf die Überschrift auswirkt.
"Gefunden, gelesen, verstanden werden" lautete das Motto der Veranstaltung. Zum letzten Punkt gibt es hier kostenfrei ein unterhaltsames Übungsheft Verständliches Schreiben.
Bei den Potsdamer Gesprächen rückt die Weiterbildung künftig stärker in den Fokus. So werden die Mitglieder im Potsdamer Unternehmernetzwerk regelmäßig Erkenntnisse aus ihrem Wissensgebiet vorstellen.

http://www.bakoev.bund.de/SharedDocs/Publikationen/LG_2/Selbstlernheft_Verstaendliches_Schreiben.pdf?__blob=publicationFile

UVBB begrüßt Entscheidung zur gerechten Verteilung der Netzentgelte beim Strom

Potsdam | In einer Pressemitteilung reagierte Burkhardt Greif, Präsident des UVBB, am 30. Juni 2017 auf die aktuelle Entscheidung der Großen Koalition, die Netzentgelte bundesweit anzugleichen: „Unser konsequentes Eintreten, nicht zuletzt beim Ostdeutschen Energieforum für gleiche Wettbewerbschancen des ostdeutschen Mittelstands zeigt Wirkung: Endlich werden die Netzentgelte auf ganz Deutschland gleichmäßig verteilt. Noch sind wir aber von der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende weit entfernt. Wir werden uns daher als Verband im Rahmen des 6. Ostdeutschen Energieforums nachdrücklich für eine ökonomische und ökologische Umsetzung der Energiewende einsetzen.“

Die Anpassung beseitigt die Benachteiligung beim Strompreis im Osten Deutschlands aufgrund der weiten Leitungswege und geringeren Energieabnahme. 

UVBB begrüßt gerechte Verteilung der Netzentgelte beim Strom

Potsdam | In einer Pressemitteilung reagierte Burkhardt Greif, Präsident des UVBB, auf die aktuelle Entscheidung der Großen Koalition, die Netzentgelte bundesweit anzugleichen: "Unser konsequentes Eintreten, nicht zuletzt beim Ostdeutschen Energieforum für gleiche Wettbewerbschancen des ostdeutschen Mittelstands zeigt Wirkung: Endlich werden die Netzentgelte auf ganz Deutschland gleichmäßig verteilt. Noch sind wir aber von der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende weit entfernt. Wir werden uns daher als Verband im Rahmen des 6. Ostdeutschen Energieforums nachdrücklich für eine ökonomische und ökologische Umsetzung der Energiewende einsetzen."
Die Anpassung beseitigt die Benachteiligung beim Strompreis im Osten Deutschlands aufgrund der weiten Leitungswege und geringeren Energieabnahme.