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Pressemitteilung des UVBB vom 26. März 2018

Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin geht mit einer Kampagne zum Thema Digitalisierung in die Offensive.

Die Aktivitäten starten mit einer mehrseitigen Sonderveröffentlichung im April-Heft des neuen UVBB-Mitgliedermagazins NUVO und werden im Verlauf des Jahres auf ganz verschiedene Art und Weise die Mitglieder des Verbandes, aber auch Interessenten aus dem Netzwerk in der Hauptstadtregion, unternehmensnah und erfolgsorientiert informieren.

Dazu wurde in den vergangenen Wochen  eine BeraterGruppe Digitalisierung des UVBB gegründet, die zunächst aus drei Unternehmen besteht: die Kommunikationsagentur comprend aus Potsdam steuert und organisiert mit interessierten Firmen und Institutionen alle Maßnahmen. Für die Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltungen konnten Digitalchef.de und die ikusei GmbH gewonnen werden.

Henrik Bortels aus Potsdam ist Gründer von Digitalchef.de und unabhängiger Experte für digitale Geschäftsmodelle, Medienwandel und Kommunikation. Seit mehr als 20 Jahren berät er im Spannungsfeld zwischen analogen zu digitalen Geschäftsmodellen. Bis 2017 war Henrik Bortels langjährige Führungskraft im digitalen Produktmanagement der Madsack Mediengruppe für die Märkische Allgemeine Zeitung in Potsdam. Von 1999 bis 2013 verantwortete er Aufbau und Leitung der Online-Abteilung des Medienhauses.

Philipp Wilimzig aus Berlin betreut mit seiner Agentur ikusei GmbH mittelständische Unternehmen und Start-Ups aus ganz Deutschland bei der konkreten Umsetzung digitaler Business-Strategien und web- oder app-basierten Software-Projekten. Seit Ende der 90er Jahre ist er im Online- und Marketingbereich tätig. Zunächst als Online-Mediaplaner auf Agenturseite, dann sieben Jahre als Marketingleiter eines Berliner Tourismus-Startups und nun seit über acht Jahren als selbstständiger Unternehmer und Investor. Außerdem ist er Referent für Digital-Themen, u.a. an der StartUp-School der TU Berlin, an der TH Brandenburg oder der Tagesspiegel Akademie.

Die Arbeit der Gruppe ist offen für Interessenten aus dem Verband und aus den Reihen der Firmen, die Mitglied werden möchten.

In den nächsten Monaten wird es drei bis vier Veranstaltungen geben, die die Experten, den Verband und interessierte Unternehmen in Potsdam und Berlin aber auch vor Ort in den Regionen, zusammenbringen. Die ersten beiden Veranstaltungen finden am 18. April um 9 Uhr in Potsdam und am 20. Juni um 18 Uhr in Berlin statt.

Das Programm startet mit einer Einführung von Henrik Bortels zum Thema „Digitalisierung, was bedeutet das? Wie sollte man vorgehen? Das Thema im Jahr 2018: Blockchain“.

Es wird im zweiten Teil fortgesetzt mit einer Vertiefung von Philipp Wilimzig in Potsdam rund um das Thema: Online-Marketing (Kunden finden im Netz), in Berlin mit Konzepten für erfolgreiche Webseiten und in der folgenden Veranstaltung zum Thema Buchhaltung & Controlling in der Cloud.

Die Anmeldung ist über die Geschäftsstelle des UVBB in Potsdam möglich. Das vollständige Programm steht für den Termin in Potsdam ab 3. April und für die Veranstaltung in Berlin ab 2. Mai auf der Homepage des UVBB.

Der Verband und seine BeraterGruppe Digitalisierung hoffen auf eine aktive  Mitgestaltung der Kampagne. Um alle Aktivitäten besser auf das Thema abstimmen zu können, wurde im Vorfeld ein spezieller Fragebogen für Unternehmen entwickelt, der im Magazin mit veröffentlicht wurde.

Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des UVBB: „Für die Digitalisierung der Wirtschaft im Land Brandenburg müssen von der Regierung  konkrete Dinge kommen. Das ist im Moment in Arbeit und wird vermutlich im Verlauf einer Ergebniskonferenz im November 2018 vorgestellt. So lange können wir natürlich nicht warten, sondern wir tun was und vernetzen interessierte Firmen mit unserer Beratergruppe Digitalisierung.“

„Nach den neuesten Zahlen sind bei der Mehrheit der Unternehmen im Land Projekte geplant oder werden bereits durchgeführt, aber zahlreiche  Firmen aus dem Verband, orientieren sich im Moment noch. Dazu kommt, dass viele  Probleme bei der Umsetzung haben und sich vor allen Dingen, mit den fehlenden zeitlichen und personellen Ressourcen schwertun und 75 % der Unternehmen den wirtschaftlichen Nutzen nicht sehen.“

Steffen Heller, Geschäftsführer des UVBB

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