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Pressemitteilung des UVBB vom 14. März 2018

Aufbruchstimmung sieht anders aus

Der Unternehmerverband begrüßt die Regierungsbildung, sieht aber keinen Grund für Jubel-Feiern.

Der Unternehmerverband bewertet die auf der Zielgeraden erreichten Fortschritte bei der Vertretung ostdeutscher und brandenburgischer Interessen im Wesentlichen positiv.

  • Die Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln, Franziska Giffey (SPD) ist Familienministerin im Kabinett der neuen Regierung. Giffey ist in Frankfurt (Oder) geboren.
  • Parlamentarischer Staatssekretär im Landwirtschaftsministerium ist der Brandenburger Michael Stübgen.
  • Der Parlamentarischer Staatssekretär und Ostbeauftragter der Bundesregierung wird Christian Hirte aus Thüringen.

Das ist jedoch nur die Vorarbeit – jetzt muss an den wichtigen Themen vom ersten Tag an gearbeitet werden, denn bis zur nächsten Wahl verbleiben nur noch 42 Monate. Es kann jetzt nicht darum gehen, Spiegelstriche abzuarbeiten, sondern reale Wirtschaftspolitik zu machen.Trumps Handelspolitik ist ein massiver Angriff auf deutsche Arbeitsplätze und Wohlstand. Wichtig wäre hier ein starker Bundeswirtschaftsminister. Aber zwischen CDU- und SPD-Ministerien sind die jeweiligen Kompetenzen sehr kleinteilig aufgeteilt.

Deutschland gerät bei der Modernisierung der Verwaltung und der Wirtschaft ins Hintertreffen. Der Verband wünscht sich in diesen Bereichen das gleiche Engagement, wie man sich über Dieselautos echauffiert.Von Zukunft in Deutschland fehlt jede Vorstellung. Wie soll die Zuwanderung in die Sozialsysteme kompensiert werden, dazu tiefe Geburtenraten, verkrustete Bildungsstrukturen, zunehmende Abgabenlast, Abwanderung von Fachkräften und Vermögenden aus Deutschland?Da gibt es sehr viel zu tun.

Pressemitteilung des Unternehmerverbandes vom 1. März 2018

Mitglieder kritisieren Dieselfahrverbote

Im Ergebnis einer kurzen Umfrage unter den Mitgliedern des UVBB und kooperierender Verbände äußerten sich die befragten Unternehmen besorgt und enttäuscht über mögliche Einschränkungen im Zusammenhang mit der Verhängung eines Dieselverbots für ältere Fahrzeuge. Zahlreiche Firmen wären nicht in der Lage, zusätzliche außerplanmäßige Investitionen in Größenordnung zu tätigen.

Positiv wurde die Äußerungen der Potsdamer Stadtverwaltung zur Kenntnis genommen, vorerst keine Fahrverbote zu verhängen bzw. Einschränkungen anzuordnen.

Dagegen kritisierten die Mitglieder Signale aus dem Berliner Senat, bereits ab 2019 Fahrverbote zu verhängen. Die viel befahrenen Straßen Berlins sind gerade die Übergänge zwischen Ost- und Westberlin und somit wichtige Ver- und Entsorgungswege der Hauptstadt. Ein Verbot würde drastische Folgen für Berlin und das Umland haben. Überproportionale Investitionen durch kleine und mittelständische Berliner und Brandenburger Unternehmen gefährden deren Existenz und Wettbewerbsfähigkeit mit Blick auf polnische und weitere ausländische Unternehmen.

Deshalb meinen zahlreiche befragte Firmen, wenn Einschränkungen oder Verbote für ältere Fahrzeuge unvermeidbar sind, sollten Übergangsfristen mit Augenmaß und über längere Zeiträume angeordnet werden.

Mitglieder kritisieren Dieselfahrverbote

Potsdam | In einer Pressemitteilung reagiert der UVBB Bezug auf das jüngste Gerichtsurteil zum Dieselfahrverbot:
Im Ergebnis einer kurzen Umfrage unter den Mitgliedern des UVBB und kooperierender Verbände äußerten sich die befragten Unternehmen besorgt und enttäuscht über mögliche Einschränkungen im Zusammenhang mit der Verhängung eines Dieselverbots für ältere Fahrzeuge. Zahlreiche Firmen wären nicht in der Lage, zusätzliche außerplanmäßige Investitionen in Größenordnung zu tätigen.

Positiv wurde die Äußerungen der Potsdamer Stadtverwaltung zur Kenntnis genommen, vorerst keine Fahrverbote zu verhängen bzw. Einschränkungen anzuordnen.

Dagegen  kritisierten die Mitglieder Signale aus dem Berliner Senat, bereits ab 2019 Fahrverbote zu verhängen. Die viel befahrenen Straßen Berlins sind gerade die Übergänge zwischen Ost- und Westberlin und somit wichtige  Ver- und Entsorgungswege  der Hauptstadt. Ein Verbot würde drastische Folgen für Berlin und das Umland haben. Überproportionale Investitionen durch kleine und mittelständische Berliner  und Brandenburger Unternehmen gefährden deren Existenz und Wettbewerbsfähigkeit mit Blick auf polnische und weitere ausländische Unternehmen.

Deshalb meinen zahlreiche befragte Firmen, wenn Einschränkungen oder Verbote für ältere Fahrzeuge unvermeidbar sind, sollten Übergangsfristen mit Augenmaß und über längere Zeiträume angeordnet werden.

Partner für Unternehmen, Unternehmer und Mitarbeiter

Maßgeschneiderte Vorsorge – Ihr Vorsprung im täglichen Wettbewerb. Horst Böschow erklärt, wie das Versorgungswerk des Unternehmerverbands für seine Mitglieder wirksam wird.
Über 80 Prozent der Menschen möchten keine großen Veränderungen im Leben. Alles soll eigentlich so bleiben wie es ist. Aber was, wenn besondere Umstände uns zu Veränderungen zwingen. Einerseits müssen sie sich um Ihr Unternehmen und die Mitarbeiter kümmern, aber sie sind auch Privatmensch mit Familie und Ansprüchen.
In jedem Unternehmen ist es wichtig, auf betriebliche und private Kosten zu schauen. Doch heißt "Sparen um jeden Preis"? die Augen vor Risiken verschließen? Treten sie aus diesem Schatten. Vorausschauend Kosten vermeiden, Gefahren für den Betrieb oder die private Existenz minimieren, das ist zielunseres Versorgungswerkes.
Das Versorgungswerk des UVBB hält für Sie ein breites Spektrum individueller Möglichkeiten zur betrieblichen und privaten Vorsorge bereit. Und einen Vorteil genießen Sie dabei immer, sie sind Mitglied in einer Solidargemeinschaft, gebündelte Kraft für Ihren Erfolg:

  • Hinter dem Versorgungswerk stehen zahlreiche Verbände und Unternehmen – und die Vorsorgeexperten, u.a. der Signal Iduna Versicherungsgruppe und der Inter-Versicherungen. Anliegen des Versorgungswerkes ist, sie bei der Absicherung ihres Unternehmens, ihrer persönlichen Absicherung und auch Ihrer Mitarbeiter zu unterstützen.
  • Soziale Absicherung der Mitarbeiter ist aber auch, insbesondere in Zeiten knapper werdender Fachkräfte, ein Wettbewerbsvorteil.

Sie können sich auch jederzeit an die Geschäftsstellen des UVBB oder direkt an das Versorgungswerk wenden.

Neues Mitglied beim Unternehmerstammtisch eingeführt

Cottbus | Der Rückblick auf das vergangene Jahr im UVBB, insbesondere im Verbandsbezirk Südbrandenburg, und Vorhaben in diesem Jahr waren die Themen am 7. Februar beim ersten Unternehmerstammtisch im City Hotel in Cottbus. Dabei sprachen die 20 Unternehmer über den Strukturwandel in der Lausitz aber auch über die Attraktivität und Vielfalt der Verbandsveranstaltungen.
Solche bewährten Veranstaltungen wie das Sommerfest des UVBB oder das INQA-Regionalforum, Gesprächskreise mit dem Arbeitgeberverband Lebuser Land zur Zusammenarbeit deutscher und polnischer Unternehmen sowie das Businessfrühstück in Spremberg und Cottbus werden auch in diesem Jahr wieder durchgeführt.
"Cottbuser Gespräche", angelehnt an die Veranstaltungen im VB Westbrandenburg, sollen künftig in Südbrandenburg Themen behandeln, die den Unternehmern auf den Nägeln brennen, aber auch Unternehmen vorstellen und damit das Netzwerken fördern. Reinhard Schulze, Vizepräsident des UVBB, stellte Ivo Fuchs von der Firma SysCoFox in Spremberg als neues Mitglied im UVBB vor. Im Verlauf des Abends wurde von der Politik gefordert, die Lausitz im politisch aufgezwungenen Ausstieg aus der Kohle nicht im Stich zu lassen.

Verbandsmitglied My Minute Meal und „Arbeit Inklusiv“ stellen sich vor

Potsdam | Am 5. Februar trafen sich über 20 Mitglieder, Partner und Gäste unseres Verbandes, um bei den ersten "Potsdamer Gesprächen" in diesem Jahr interessante Informationen aus dem Potsdamer Unternehmernetzwerk zu erfahren: Nach der Begrüßungen durch unseren Vizepräsidenten Nico Danneberg und den Hausherren der BARMER sowie einer kurzen Vorstellungsrunde stellt Sven Forgber, Gründer und Geschäftsführer der My Minute Meal GmbH aus Oranienburg, sein Unternehmen und den dort entwickelten intelligenten Kühlschrank vor. Mehr Informationen Anschließend informierte uns Rosalind Honig, Projektleiterin des Netzwerks Arbeit Inklusiv des AWO Bezirksverband Potsdam e.V., über ihr Projekt und die vielfältigen Chancen für Unternehmer und Arbeitnehmer. Zum Projekt Mit diesen beiden Impulsen nutzen alle Teilnehmer bei einem Snack die Gelegenheit des ausführlichen Netzwerkens und freuen sich auf ein Wiedersehen, die nächsten Potsdamer Gespräche sind am 9. April 2018.

http://www.howilike.de/

http://www.uv-bb.de/…/a…/potsdamer-gespraeche-am-090418.html

https://www.awo-potsdam.de/projekte/netzwerk-arbeit-inklusiv.html

Vortrag zum ÖPNV im Industriemuseum Teltow

Teltow | Bei einer Veranstaltung unseres Mitglieds – Industriemuseum Teltow – bekamen die Zuhörer durch Bernd Arm, Abteilungsleiter Angebot und Infrastruktur beim VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH einen Einblick in die Planungen für den öffentlichen Personennahverkehr in der Region. Die spannendsten Themen sind der Stand der Planungen die Verlängerung der S-Bahn ab Teltow Stadt und die Reaktivierung der Stammbahn. Lothar Starke berichtet.

Verlängerung der S-Bahn ab Teltow- Stadt

Für den Korridor Berlin–Teltow Stadt wurden für die Varianten der Verlängerung bis Stahnsdorf und bis Wannsee umfangreiche Untersuchungen zum Verkehrsaufkommen und den erforderlichen Investitionen durchgeführt, die 45 oder 90 Mio € betragen. Die Entscheidung ist jetzt mit den Landesverkehrsplänen zu treffen.

Reaktivierung der Stammbahn

Auch für den Korridor Berlin – Potsdam wurden umfangreiche Untersuchungen zur Verkehrsentwicklung durchgeführt, wobei insbesondere die Kapazitätsgrenzen der bisherigen Verbindungen betrachtet wurden. Die Untersuchungen erfolgten für mehrere Varianten der Erweiterung der Kapazität wie:
– Verlängerung der S15 von Zehlendorf  über Dreilinden bis Potsdam, Investition 125 Mio €
– Verlängerung der S- Bahn von Zehlendorf bis Dreilinden,  Investition,  65 Mio €
– Verlängerung der S- Bahn von Zehlendorf  bis Stahnsdorf- Friedhof,  Investition 80 Mio €
– Kombination Friedhofsbahn/ Stammbahn, Investition 220 Mio €
Auch hierzu sind die Entscheidungen mit den Landesverkehrsplänen zu treffen. Ausführlich

oepnv-Starke.pdf

Neues Mitglied im Unternehmerverband

Spremberg | Ivo Fuchs mit seiner Firma SysCoFox ist neues Mitglied im Unternehmerverband. Das Unternehmen vertreibt überregional den mineralischen Baustoff „SysCompound™“, der hervorragend zum Abdichten, Sanieren, Teiche bauen und für viele andere Zwecke geeignet ist. "Die Kunden schätzen die einfache Handhabung des Materials, Langlebigkeit und den günstigen Preis", sagt der Maschinenbauingenieur.  Ivo Fuchs war nach Abschluss seines Studiums 1992 in Hamburg tätig. Zurück in der "alten Heimat" Brandenburg machte er sich 2016 selbstständig. Bei einem Unternehmerfrühstück in Spremberg lernte er unseren Verband kennen und fand Gefallen an der aufgeschlossenen Gesprächsatmosphäre. Herzlich Willkommen im UVBB. Zum Unternehmen

http://www.syscofox.com/

Europäische Union bekommt Besucherzentrum in Guben

Guben | Der Verein Euroregion Spree-Neiße-Bober wird bei der Einrichtung eines Europa-Informationszentrums gefördert, es soll bis zum 2. Quartal seine Tätigkeit aufnehmen. Das Zentrum wird Materialien und Veranstaltungen rund um die Europäische Union (EU) anbieten.

Einen Schwerpunkt soll der Dialog der jungen Generation bilden. Dazu gehören Vorträge in Schulen, um Kinder und Jugendliche für die EU zu sensibilisieren. Der Verein hat Erfahrung in der grenzüberschreitenden Kooperation und beim s Thema der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Es wird noch ein/e Projektmitarbeiter/in gesucht. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar. Mehr Informationen

http://www.euroregion-snb.de/

Unternehmerforum mit Schwerpunkt Nachfolge

Berlin | Im "Quartier Zukunft" der Deutschen Bank in Berlin fand am 16. Januar das erste Unternehmerforum des UVBB im neuen Jahr statt. Unternehmensnachfolge bildete einen Schwerpunkt. Dazu sprachen Patricia Dost, Geschäftskundenbetreuerin der Deutschen Bank, und Dr. Joachim Feske, Vizepräsident des UVBB für Berlin und zertifizierter Fachberater für Unternehmensnachfolge.
Illustriert mit Beispielen aus seiner Praxis bei der AUDITA GmbH Steuerberatungsgesellschaft erläuterte Dr. Feske, welche Fallstricke bei einer Übergabe lauern und wie sich eine Unternehmensfortführung erfolgreich gestalten lässt. Er ermöglichte den Zuhörern einen Einblick in das komplexe Thema Unternehmensbewertung.
Patricia Dost appellierte an die abgebenden Unternehmer, nicht zu spät mit der Nachfolgersuche zu beginnen. Der Prozess benötige einige Jahre Zeit. Auch sollten unbedingt Experten wie Steuerberater, Unternehmensberater und Juristen eingebunden werden. Auch aus der Sicht der Bank ist das wichtig, denn sie braucht solide Einschätzungen.
Präsidiumsmitglied Ralf Schwindinger moderierte die Veranstaltung. Der Gebietsdirektor der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) stellte die Deutsche Verrechnungsstelle (DV) vor. Sie entlastet Handwerk und Mittelstand bei Rechnungstellung und -überwachung und schützt durch DV Factoring vor Zahlungsausfällen.