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Arbeitskreis Innovative Technologien bei Element Materials Technology

Berlin | Innovationen und Leistungen für die Qualität und Zuverlässigkeit von Produkten Mit diesem Thema war der Arbeitskreis Innovative Technologien im Unternehmerverband Brandenburg – Berlin am 13. November 2018 zu Gast bei dem Unternehmen Element Materials Technology Berlin GmbH in Berlin – Adlershof. Element Materials Technology ist das größte Testnetzwerk weltweit mit mehr als 200 Standorten und über 6200 Mitarbeitern.
Der Ursprung von Element Materials Technology geht auf das Jahr 1827 zurück, als die Firma Stork in Holland mit der Materialprüfung für Heizkessel begann. 2011 wurde der Bereich Materialprüfung mit 11 Laboren verkauft und als neues Unternehmen die Firma Element Materials Technology gegründet. Heute ist es das am schnellsten wachsende Unternehmen im Bereich der Prüfung, Inspektion und Zertifizierung weltweit. Das Tätigkeitsfeld umfasst die Bereiche Luftfahrt, Feuer- und Gebäudeprodukte, Infrastruktur und Umwelt, Öl und Gas sowie Transport und Industrie.
Seit 2014 gehört der Standort Berlin-Adlershof zum Element-Laborverbund. Das Unternehmen wurde 1999 als GEVA, Gesellschaft für Entwicklung und Versuch Adlershof GmbH gegründet. Es handelte sich dabei um eine Ausgründung bei BMW Rolls – Royce in Dahlewitz als unabhängiges Unternehmen. Die Niederlassung in Berlin nimmt im Unternehmensnetzwerk eine Sonderstellung ein, da es für die Aufgaben kaum Standard-Tests gibt und alle Tests individuell auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden zugeschnitten werden.
Die Veranstaltung bestand aus einer umfangreichen Führung durch die Stationen für die Tests sowie eine detaillierte Information über die Aufgaben, Inhalte und Ausrüstungen des Unternehmens. Die 34 Mitarbeiter führen statische und dynamische Betriebs- und Struktur-Festigkeits-Untersuchungen an mechanisch und thermisch hoch belasteten Bauteilen und Komponenten durch und erbringen die dazu notwendigen Ingenieurdienstleistungen. Darüber hinaus werden repräsentative, meist sehr komplexe Belastungszustände unter Verwendung servo- hydraulischer und pneumatischer Prüfeinrichtungen sowie Schleuderprüfständen und elektrodynamischer Shaker simuliert. Viele Tests werden bei erhöhter Prüftemperatur mit homogener bzw. definierter Verteilung der Temperatur durchgeführt.
Besondere Expertise hat sich das Unternehmen auf dem Gebiet der "heißen" Schleudertests erworben. Prüflinge können realitätsnah bei Temperaturen bis 1000° C getestet werden, wobei axiale und radiale Temperaturgradienten simulierbar sind. Während des Tests lassen sich neben Temperaturen auch Dehnungen des Prüflings und Biegeschwingungen des Rotors fortlaufend überwachen. Für die Untersuchungen kommen temperaturfeste Dehnungsmessstreifen in Verbindung mit einer schnellen Telemetrie zum Einsatz.
Im Geschäftsfeld der Vibrationstests verfügt das Unternehmen über spezielles Know-how bei Schaufelprüfungen von Verdichtern und Turbinen. Weiterhin werden auch Analysen und Tests zur Resonanzidentifikation durchgeführt (Holographie). Das Unternehmen in Adlershof vermittelt Arbeiten, die nicht selbst ausgeführt werden können an andere weltweit tätige Laboratorien des Netzwerkes Element Materials Technology. Dabei werden auch die erforderlichen Leistungen zur Logistik und der zolltechnischen Abwicklung übernommen.
Die Teilnehmer an der Veranstaltung bedanken sich recht herzlich bei Herrn Erk Wendenburg, Quality & Engineering Support Manager für die sachkundige Betreuung.
Lothar Starke
Leiter des Arbeitskreises

Der besonderere Unternehmertreff: Wein trifft Geld

Cottbus | Bei einem guten Tropfen über gute Renditen in Zeiten niedriger Zinsen reden, dazu hatte der Unternehmerverband für den 13. November nach Cottbus eingeladen. Die Teilnehmer bekamen in ungezwungener Atmosphäre von Jörg Lerch von Allianz Global Investors viele nützliche Informationen zu langfristigen Investments. Die ausgewählten Weine aus der Lausitz präsentierte Hubert Marbach vom Weingut Marbachs Wolfshügel aus Jerischke.

Potsdamer Gespräche mit co3film und Signal Iduna

Potsdam | Zwei spannende Präsentationen erlebten die Verbandsmitglieder bei den Potsdamer Gesprächen im November. Zunächst erläuterte die Firma co3film, was ein Connect-Film ist und erläuterte, wie sie Unternehmen dabei unterstützt mit Filmen im Internet mehr Aufmerksamkeit zu erzeugen und mehr Kunden zu gewinnen. Der Connect-Film ist eine Synthese aus Imagefilm und Erklärfilm. Eine Serie trägt dazu bei, dass sich potenzielle Kunden immer wieder mit einem Produkt beschäftigen. Die Gründer der in Potsdam ansässigen GBR, Claudia Wittig, Ansgar Otto und Andreas Blümlein, beantworteten im Anschluss an ihre Vorstellung (natürlich auch mit Film) zahlreiche Fragen rund ums Internet-Marketing.
Im Anschluss informierte Stephan Rimkus von der Gebietsdirektion der Signal Iduna über KFZ-Flottenversicherungen. Die Versicherung eines Fuhrparks ab 10 Autos (für Handwerker) ab 3 Autos bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten, zum Beispiel die Einbeziehung des Lebenspartners in den günstigen Flottentarif. Als Partner des Versorgungswerks des UVBB bietet die Signal Iduna Verbandsmitgliedern besondere Konditionen beim Vertragsabschluss.

Burkhardt Greiff: “Höherer Mindestlohn vorstellbar”

Potsdam | UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff äußerte sich im RBB-Fernsehen am 1. November zum Thema Mindestlohn, der zum 1. Januar auf 9,19 Euro steigen soll. Die Brandenburger SPD preschte vor und nannte 12 Euro. Dr. Greiff hält einen höheren Mindestlohn mit sogar 15 oder 20 Euro prinzipiell für machbar. Er sagt jedoch: "Man muss bedenken, dass die Regionen im Wettbewerb bleiben müssen." Mediathek

https://mediathek.rbb-online.de/tv/Brandenburg-aktuell/Diskussion-%C3%BCber-Mindestlohnerh%C3%B6hung/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=3822126&documentId=57295536

Feuer und Flamme für das Industriemuseum

Teltow | Das Industriemuseum Teltow hat am 27. Oktober mit einem umfangreichen Programm am Aktionstag "Feuer und Flamme" für unsere Museen teilgenommen. Der Trägerverein unterstützt als Informationszentrum für Berufsorientierung (IZB) die Nachwuchsgewinnung. Er organisiert Projekttage am Museum, verbunden mit einer Betriebsbesichtigung in der modernen Arbeitswelt. Dabei werden die Schüler mit Industrieberufen bekannt gemacht. Die Unternehmen nutzen die Gelegenheit, um für Praktika und duale Ausbildung bei sich zu werben. Der Trägerverein arbeitet dazu mit 22 Schulen und über 200 Unternehmen der Region zusammen.
Das Museum stellt die Bereiche Elektronik, Automatisierungstechnik, Kommunikationstechnik und Polymerchemie an regionalen Beispielen von den Anfängen bis zur Gegenwart dar. Die aktuellen Sonderaussstellungen zeigen die "Entwicklung der Arbeitswelt" und "Energiewende in Deutschland".

Unternehmertag Lausitz zum Thema “Vernetzte Verkehre”

Schwarze Pumpe | Der Unternehmertag Lausitz am 19. Oktober hatte die Wirtschaftsentwicklung der Lausitz als Logistikdrehscheibe nach Osteuropa und Asien zum Gegenstand. Das 2017 gegründete Wirtschaftsverkehrsnetzwerk hat das Ziel, nachhaltige Strategien zu entwickeln, die zur Effizienzsteigerung der Infrastruktur „Straße und „Schiene“ beitragen und Synergien mit der bestehender Infrastruktur generieren. Der Strukturwandel in der Lausitz braucht ein leistungsfähiges und bedarfsgerechtes Transportsystem für den Güterverkehr.
Deshalb gehören zu dem Netzwerk nicht nur Logistikunternehmen, sondern auch die Unternehmen, die ihre Waren zum Kunden bringen müssen, die IHK, der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. sowie öffentliche Einrichtungen. Unser Verband ist durch das Präsidiumsmitglied Horst Böschow vertreten.

Pressemitteilung

Das Versorgungswerk des UVBB – Ihr Partner für Ihre Sicherheit – empfiehlt

Umfassende Sicherheit für Ihre Flugdrohne mit der SIGNAL IDUNA Luftfahrt-Haftpflichtversicherung
Der gewerbliche Einsatz von Flugdrohnen hat nicht nur Vorteile, sondern birgt auch einige Risiken – eine entsprechende Versicherung ist daher obligatorisch und gesetzlich vorgeschrieben. Um Ihre Flugdrohne gewerblich nutzen zu dürfen, benötigen Sie immer eine Aufstiegserlaubnis der zuständigen Luftfahrtbehörde. Und die bekommen Sie nur mit einer entsprechenden Luftfahrt-Haftpflichtversicherung für Flugdrohnen. Dabei gelten besonders strenge Regeln im kontrollierten Luftraum, was für Arbeiten in Großstädten mit Flughafen äußerst relevant ist.
Schützen Sie sich mit der SIGNAL IDUNA Luftfahrt-Haftpflichtversicherung für Flugdrohnen. So erhalten Sie nicht nur die Aufstiegserlaubnis der Luftfahrtbehörde, sondern schützen sich auch vor hohen Kosten bei Personen- oder Sachschäden. Denn gerade bei ferngesteuerten Arbeitsgeräten kann immer etwas schiefgehen: Ein Windstoß bringt die Flugdrohne vom Kurs ab oder stürzt durch eine Kollision mit einem Vogel ab und verletzt einen Passanten – gut zu wissen, dass Sie mit der SIGNAL IDUNA Luftfahrt-Haftpflichtversicherung in solchen Fällen gut abgesichert sind.
Ohne die richtige Versicherung wird ihr Einsatz zu einer windigen Angelegenheit. Stürzt Ihre Flugdrohne ab, ist meist nicht nur ein Personen- oder Sachschaden eines Dritten die Folge. Auch Ihre Flugdrohne wird vermutlich Schäden davon tragen, wofür die Haftpflichtversicherung nicht aufkommt. Sie selbst müssen die Kosten des Schadens übernehmen. Beugen Sie dem vor. Schützen Sie sich mit der Luftfahrt-Kaskoversicherung für Flugdrohnen unter anderem vorfolgenden Gefahren:

  • während des Flugbetriebes (z. B. Absturz, Zusammenstoß, Bedienungsfehler)
  • während der Lagerung (z. B. Verlust oder Zerstörung durch Brand, Blitzschlag oder Leitungswasser)
  • während des eigenen Transports (z. B. bei einem Unfall des Transportmittels)

Flugdrohnen zur Aufnahme von Fotos und Videos So bieten wir Ihnen eine optimale Ergänzung zu der Luftfahrt-Haftpflichtversicherung. Oft sind Multicopter mit weiterer Technik ausgestattet, wie beispielsweise Foto-, Videokameras oder Vermessungsgeräten. Somit können Sie aus einer Sicht, die Ihnen sonst verwehrt bleibt oder schwer zugänglich ist, Fotos und Videos erstellt werden. Die mit der Flugdrohne fest verbundenen Objekte inkl. dem beantragten Zubehör sind im Rahmen der Luftfahrt-Kaskoversicherung vor den versicherten Gefahren geschützt.

VWbb – Das Versorgungswerk

Unternehmerforum der Initiative Fachkräfte: Arbeitgebermarke stärken

Potsdam | Zum Unternehmerforum mit Experten der Initiative Fachkräfte (INIFA) am 17. Oktober sind 26 Unternehmer der Einladung in die Räume des SC Potsdam gekommen. Der Projektleiter Kompetenzteam Ost der INIFA, Gerhard Reichelt, ging auf die veränderten Marktbedingungen bei der Gewinnung und Sicherung von Personal und Fachkräften ein:
Die Stärkung der Arbeitgebermarke nach außen und innen ist unverzichtbar, um sich am Markt dauerhaft zu behaupten, abzuheben und wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei bekommen die "Bewerbung als Ihr Chef", die "Stellenanzeigen als Magnet für Bewerber" und "lukrative Bindemaßnahmen für Arbeitnehmer" immer größere Bedeutung.
Mit Spezialisten werden Lösungen individuell für jedes Unternehmen erarbeitet und gemeinsam umgesetzt. Beispiele lieferten die Projektkoordinatoren der INIFA. So konnte Peter Diering berichten, dass nicht Einzelmaßnahmen in den Unternehmen die effektivsten Lösungen bringen. Die konzeptionelle und komplexe Einführung von wertschätzenden Maßnahmen ist als Prozesses zu verstehen und umzusetzen.
Die Projektkoordinatoren besitzen langjährige Erfahrungen, um die Arbeitnehmer der Unternehmen in die Prozesse mit einzubeziehen und dafür zu sorgen, dass umgesetzte Maßnahmen auch als Wertschätzung gewürdigt werden. Die Entwicklung der Arbeitgebermarke bringt somit einen Mehrwert auf Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite. Initiative Fachkräfte

https://www.inifa.de/

Neumitglied mit engagiertem Netzwerk-Projekt

Potsdam | Als neues Mitglied im Unternehmerverband begrüßen wir auch die Potsdamer VAV Werbeagentur. Das Unternehmen ist seit sechs Jahren in Potsdam ansässig. Über die engagierte Inhaberin Andrea Vey und ihr neuestes Projekt konnten wir bereits in unserem Juli-Newsletter berichten: Mit „LUST AUF GUT“ plant sie in Potsdam ein hochwertiges Magazin herauszugeben, das auf qualifizierten Empfehlungen basiert. Dadurch wird ein inspirierender Branchenmix erreicht. In vielen Städten gibt es das Magazin schon. Als „Botschafterin of Culture“ will Andrea Vey dafür sorgen, dass Potsdam bald dazu gehört.  Projektvorstellung

http://www.vavwerbeagentur.de/images/ROC_Potsdam_VAV2018.pdf

VCAT ist Finalist im Großen Preis des Mittelstandes

Dresden | Unser Verbandsmitglied VCAT Consulting GmbH aus Potsdam ist beim diesjährigen „Großen Preis des Mittelstandes“ als Finalist ausgezeichnet worden.
Seit 1994 ehrt die Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem begehrten Wirtschaftspreis kleine und mittelständische Betriebe für ihre hervorragenden Leistungen. Nominiert werden Unternehmen, die seit mindestens drei Jahren eine stabile Tätigkeit am Markt haben und frei von kommunaler oder staatlicher Beteiligung sind.
"Wir freuen uns sich sehr über die Auszeichnung und gratulieren besonders den Preisträgern aus unserer Wirtschaftsregion: ASL Automationssysteme Leske GmbH, Industrieelektronik Brandenburg GmbH und Mahr EDV GmbH in der Wirtschaftsregion Berlin / Brandenburg", sagte VCAT-Geschäftsführer Nico Danneberg – Vizepräsident im UVBB.
Die Jury bewertete u.a. die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, sowie das Engagement in der Region.
Bereits zum sechsten Mal wurde VCAT für diesen Preis vorgeschlagen. Die IHK Potsdam würdigte das Unternehmen bereits 2013 mit dem CAI-Unternehmerpreis der IHK Potsdam für ihr soziales Engagement. Im Jahre 2015 wurde das umfangreiche Bemühen des Unternehmens um die berufliche Bildung im Land Brandenburg mit dem Gütesiegel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Neben der VCAT Consulting GmbH zählten die KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH (Berlin), die Körber & Körber GmbH Präzisionsmechanik (Birkenwerder), sowie die ORAFOL Europe GmbH (Oranienburg) zu den Finalisten 2018 aus Berlin und Brandenburg. Bundesweit wurden in diesem Jahr 4.917 Unternehmen für den Wettbewerb nominiert, darunter 221 aus Berlin und Brandenburg.
VCAT bietet seit 1999 webbasierte Softwarelösungen und hat sich auf den Bereich Web-Entwicklung mit dem Schwerpunkt Open Source Veredelung spezialisiert. Passend zum Motto des diesjährigen Wettbewerbs – „Zukunft gestalten“, setzt sich VCAT seit Jahren für Nachwuchsförderung ein und zählt zu den wenigen Unternehmen, die eine Berufsausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler anbietet. Ein hohes Ansehen genießt die VCAT Consulting GmbH vor allem im Sozial- und Bildungsbereich, indem sie hochkomplexe Sozialthemen in die IT-Welt übersetzt. Grundsätzlich bildet das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette von Internetprojekten ab, darunter Beratung, Entwicklung, Einführung und Betrieb sowie Dienstleistungen wie Projektfinanzierung und Schulungen. Zur Realisierung der verschiedenen Bereiche geht die VCAT Consulting GmbH vielfältige Kooperationen ein. Partner sind unter anderem Hochschulen im Land Brandenburg sowie verschiedene nationale Unternehmen und Agenturen. 
Zu den ersten Gratulanten des Abends zählte neben Peter Heydenbluth (Präsident der IHK Potsdam) und Dr. Manfred Wäsche (ehem. Leiter des Geschäftsbereiches Wirtschaft der IHK Potsdam), auch Gerald Rynkowski (Geschäftsführer der VEINLAND GmbH). Die VEINLAND GmbH konnte 2015 den „Großen Preis des Mittelstandes“ gewinnen und zählt seit Langem zu den Kunden von VCAT.