Energiewende – Stand und Ziele bis 2030 für Strom und Wärme Der Stand der Erfüllung der gesetzlichen Festlegungen ist ernüchternd und die Erfüllung der festgelegten Ziele 2030 reine Illusion.Die Ursache liegt darin, das die vorhandenen finanziellen, materiellen und personellen Ressourcen die Realisierung derartig umfangreicher Aufgaben nicht ermöglichen.Das Fazit in dem Bericht hat die Substanz, als grundsätzlicher Standpunkt des Unternehmerverbandes zur Energiewende gegenüber der Öffentlichkeit zu dienen. Zum Bericht
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Thema: Fachkräftemangel, Energiewende, Ökologische Transformation. Wie ostdeutsche Unternehmen passende Mitarbeiter finden, binden und ausbilden. Schirmherr: Bundesministerium für Wirtschaft und KlimaschutzVeranstalter: comprend GmbHMitveranstalter: Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und Unternehmerverband Sachsen e.V. Flyer zur Veranstaltung Weitere Informationen
Fachkräfte sind die Voraussetzung für Energiewende und ökologische Transformation Potsdam, 13. Januar 2023. Die Mehrzahl der ostdeutschen Unternehmen besitzt zukunftsfähige Geschäftsmodelle und ist gewillt, die Transformation zu einem nachhaltigen, ökologischen Wirtschaften zu vollziehen – als Haupthindernis erweist sich dabei jedoch der eklatante Mangel an kompetenten Fachkräften. „Die Lücke zwischen offenen Stellen und Bewerberzahlen hat sich in den vergangenen fünf Jahren dramatisch vergrößert“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. „Das betrifft die Mitarbeitersuche ebenso wie die Ausbildung. Unsere Mitgliedsunternehmen fordern vehement von uns, sie bei der Suche nach Lösungen zu unterstützen und ihren Anliegen auch in der Öffentlichkeit Geltung zu verschaffen.“ Der 5. Ostdeutsche Unternehmertag am 11. Mai 2023 widmet sich aus diesem Grund dem Leitthema: Fachkräftemangel, Energiewende, Ökologische Transformation. Wie ostdeutsche Unternehmen passende MitarbeiterInnen finden, binden und ausbilden. Weiter zur Pressemitteilung Bildrechte: Jürgen Sendel / pictureblind
Fast schon sakral anmutend agiert öffentlich das Wirtschaftsministerium in diesen Tagen. „Wir glauben bei Einsparanstrengungen von 20% gut durch den Winter zu kommen, Frankreich ist schuld am Strommangel, wir wünschen, dass Privathaushalte mehr sparen, wir hoffen, dass kein kalter Winter kommt…“Die Gasspeicher sind gut gefüllt”, jedes Kind weiß aber, dass Prozentangaben gar nichts sagen und 10-fache Energiepreise binnen 6 Monaten die innerdeutschen Lieferketten reißen lassen. Verkündet wird ein 200 Milliarden – Unterstützungs-Paket auf Pump, Geld drucken halfdauerhaft noch keiner Beseitigung einer Krise, weiß jeder Betriebswirtschaftler. Wir haben den Ast (fast) abgesägt, auf dem wir sitzen! Wahlen und eine Partei-Religion verstellen den Blick auf Kommendes.Eine “Öko” Fachbesetzung des Ministeriums führt zu sakralen Tönen. Führung und Strategie, Marktberuhigung und Rahmenbedingungen schaffen und vermitteln, geht anders. Der Export-Weltmeister strauchelt. Preistreibender Kauf von Gas auf dem Weltmarkt, Stromerzeugung damit, Atomkraft-Verweigerung – erst Abschalten, dann überlegen führte in eine Sackgasse: Beispiel ArcelorMittal will demnächst zwei Anlagen in Deutschland herunterfahren, Stahl wird knapp. Auto- und Maschinenbau, Konsumgüterbranchen u.v.a. sind betroffen. Schneider: insolvent (2.000 Arbeitsplätze), Hellma (Halbleiter) investiert nicht mehr in Jena, sondern …
Entlastungen für den Mittelstand schnellstens auf den Weg bringen Der Mittelstand ist derzeit auf vielen Ebenen schwersten Belastungen ausgesetzt. Nach den Jahren der Corona-Pandemie können viele Betriebe nicht mehr ausreichend auf Eigenkapital zurückgreifen, um die Kostenlawine abzufedern. Die bisherigen Entlastungspakete werden diesen Herausforderungen im Mittelstand in keiner Weise gerecht. Weite Teile des Mittelstands wurden bei den Entlastungen bisher nicht beachtet. Das gilt es dringend zu korrigieren! Maßnahmen: 1. Energieangebot weiter erhöhenEs muss sichergestellt werden, dass sämtliche in Deutschland verfügbaren Energieerzeugungsanlagen produzieren können. Solange es technisch möglich ist, sind entsprechend die Kapazitäten der Kohle- und Ölkraftwerke weiter hochzufahren und müssen Kernkraftwerke temporär in Betrieb bleiben. Die Energieerzeugung aus Biomasse ist zu erhöhen und der Ausbau von Anlagen zur Gewinnung regenerativer Energien muss beschleunigt werden. Jegliche bestehenden Nutzungseinschränkungen müssen in der derzeitigen Situation aufgehoben werden. Zur Gewährleistung einer sicheren und kostengünstigeren Beschaffung von Energie muss eine weitgehende Reduzierung der Gasverstromung erfolgen. Insbesondere ist die Zahl von ausgegebenen CO2-Zertifikaten sofort spürbar zu erhöhen, um zusätzliche Kraftwerkskapazitäten im konventionellen Bereich zu erschließen und preisdämpfende Wirkungen zu erzielen. 2. Grundversorgung …
Gemeinsame Pressemitteilung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. vom 27.09.2022 Unternehmen brauchen Energiepreisbremse! Viele Unternehmen in Ostdeutschland leiden unter den gestiegenen Energiepreisen. Zwischen Juli 2021 und Juli 2022 hat sich Energie stark verteuert (Quelle: Statistisches Bundesamt, August 2022):– Heizöl: +102,6 Prozent *1– Erdgas: +75,1 Prozent *2– Strom: +18,1 Prozent *3 Darüber hinaus sind viele Unternehmen auch auf die Nutzung von Firmenfahrzeugen und damit auf Kraftstoffe angewiesen. Hier stiegen die Preise zwischen Mai 2021 und Mai 2022 (also vor dem Tankrabatt) ebenfalls stark:– Benzin: +36,6 Prozent *4– Diesel: +52,0 Prozent *5 Mit der geplanten Abschaltung der drei verbliebenen Atomkraftwerke und dem embargobedingt zu erwartenden Produktionsrückgang in der PCK-Raffinerie zum 1. Januar 2023 dürften die Preise für Strom und Mineralölprodukte weiter unter Druck geraten. Sollte zudem Erdgas für die Stromerzeugung genutzt werden, wird auch der Gaspreis nicht sinken. Den Gesetzen des Marktes folgend, wird bei gleichbleibender Nachfrage und sinkendem Angebot der Preis steigen. Die ostdeutschen Unternehmen fordern deshalb eine Energiepreisbremse. Es muss alles Denkbare unternommen werden, um Energiepreise …
Energiekrise: Die Energiepreise sind unverträglich in die Höhe gegangen. Strategisch ist zu erwarten, dass das solange extrem anhält, wie Rußland an Nordstream 1 seine Generalreparatur durchführt also bis etwa 21.07.22. Worst Case aber wäre, wenn der Gasfluß – technisch oder politisch – dauerhaft unterbrochen wird. Für den Fall kündigte Habeck an, das Energiesicherungsgesetz zu verschärfen und landesweit bei Gas einen “Ausgleich” vorzusehen. ° Das bedeutet quasi einen “Einheitspreis” und einen schwerwiegenden Eingriff in die Marktpreise. ° Die Stufe 3 bei Gas bedeutet auch, dass Kunden abgeschaltet werden. Vielleicht sogar schon im Sommer, um die Gasspeicher zu füllen. ° Fehlt Gas, fehlt auch Strom. Im Winter werden Kunden bei fehlendem Gas mit Stromgeräten heizen. Und der Strompreis zieht mit an. Ausfälle bei Gas und Strom sind demnach möglich. Deswegen der Hinweis, seitens der Regierung, Notstrom-Aggregate für 3 Tage zu bevorraten. In der Industrie gibt es wegen der Energiepreise jetzt bereits Verwerfungen. Eine Rezession steht in Rede. Einige KMU´s (vor allem im Produktionsbereich) werden die – nach Corona – erneute Krise samt Wettbewerbsnachteilen nicht überstehen. Es ist in …
Das traditionelle Jahrestreffen der Brandenburger Energiewirtschaft findet in diesem Jahr am 12. Mai und wie gewohnt in Cottbus statt. Wir freuen uns, Sie dazu wieder in Präsenz begrüßen zu können! 22. Brandenburger Energietag: Wege zur klimafreundlichen Transformation der brandenburgischen Wirtschaft am 12. Mai 2022, 10 bis 16 Uhr, an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg. Ausrichter des Energietages ist das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Mitveranstalter sind die BTU Cottbus-Senftenberg sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg. Das Programm am Vormittag: Energieminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach über die Wege zur Energiewende in der Brandenburgischen Wirtschaft, BASF Schwarzheide GmbH-Geschäftsführer Jürgen Fuchs zum Fahrplan hin zu einem klimaneutralen Unternehmen, Florida Eis-Geschäftsführer Olaf Höhn zu dem Weg zur Klimaneutralität seines Unternehmens und Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft Mittagspause mit Fachausstellung. Am Nachmittag sind drei parallele Fachforen vorgesehen: Forum 1 Wirtschaft und Wissenschaft – gemeinsam die Energiewende gestalten Forum 2 Klimaschutz konkret für Unternehmen Forum 3 Energiewende gestalten mit Erneuerbaren Energien Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.b-tu.de/energietag. Sie …