Potsdam | Nutzung eines Konferenzraumes bei der Pro Potsdam gegen professionelle Mediation in einem Konfliktfall – das war ein "Deal" beim "Marktplatz für Gute Geschäfte". Diese Veranstaltung wird schon seit vielen Jahren regelmäßig bei der IHK in Potsdam durchgeführt. Mit dabei war auch wieder UVBB-Vizepräsident Nico Danneberg, diesmal als Mitglied des Organisationsteams, sowie weitere UV-Mitglieder.
Der "Marktplatz für Gute Geschäfte" bringt Unternehmen und gemeinnützige Vereine zusammen. Getauscht werden Leistungen getreu dem Motto: Es darf über alles geredet werden, nur nicht über Geld.
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Potsdamer Gespräche: Integration Network und „Texten im Web“
Potsdam | Die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt und Texten fürs Internet waren im Oktober Thema bei den Potsdamer Gesprächen, dem Netzwerktreffen des UVBB.
Farhan Yabroudi, Fachberater beim Welcome Integration Network, berichtete über seine Tätigkeit. Seine bei der IHK eingerichtete Servicestelle bildet eine Schnittstelle für Unternehmen und Zugewanderte. Sie hilft Unternehmen bei der Bewältigung bürokratischer Hürden, wenn sie Praktikanten, Azubis und Arbeitnehmer einstellen wollen.
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Verbandsmitglied Bolko Bouché sprach über das Texten im Web. Er informierte, wie Text für Suchmaschinen und das Lesen im Internet aufbereitet werden muss, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Der Vortragende ist freier Journalist und auch Redakteur für den Online-Newsletter des UVBB.
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Im Anschluss traf sich das Potsdamer Unternehmernetzwerk zum Smalltalk.
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=welcome+integration+network
Gespräche mit Unternehmervereinigung Uckermark
Schwedt. Die Unternehmervereinigung Uckermark und der UVBB werden ihre Zusammenarbeit ausbauen. Das vereinbarten UV-Geschäftsführer Steffen Heller und Präsident Sigmund Bäßler von der Unternehmervereinigung am 4. Oktober in Schwedt. Ziel ist das gemeinsame Eintreten für Interessen der regionalen Wirtschaft. Vereinbart wurden die Teilnahme der Unternehmervereinigung am Parlamentarischen Abend der Interessengemeinschaft ostdeutscher Unternehmerverbände am 29. November sowie eine gemeinsame Präsidiumssitzung.
UVBB baut Unternehmern Brücken ins Lebuser Land
Lebus. Der UVBB und der Arbeitgeberverband Lebus wollen bei der wirtschaftlichen Entwicklung der Region zusammenarbeiten. Dazu wird am 21. Oktober auf dem Lebuser Wirtschaftsforum ein Letter of Intent unterzeichnet.
Unser Verband will Unternehmer und Unternehmen im Grenzbereich zusammenführen und gemeinsam aktuelle Herausforderungen wie Fachkräftesicherung, Energiewende, Innovationen oder Strukturwandel angehen. Das Projekt des UVBB sieht die Bildung eines "Deutsch-Polnischen Forum der Euroregion Spree-Neiße-Bober" als Grundlage für einen nachhaltigen grenzüberschreitenden Dialog vor.
Gesucht werden Unternehmen, die helfen wollen, die Absichtserklärung mit Leben erfüllen wollen. Dabei geht es zum Beispiel um die Themen Einkaufstourismus, Urlaubsregion, Kultur, Tourismus. Die grenzüberschreitenden Vorhaben können gefördert werden. Der UVBB lädt Mitgliedsbetriebe und interessierte Unternehmen ein, dazu ins Gespräch zu kommen.
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Vortrag Nico Danneberg: Als Unternehmer in den Sozialen Medien
Teltow | Soll man als Unternehmer in die Sozialen Medien – oder nicht? lautete die zentrale Frage beim Stammtisch der IHK im Technologiezentrum Teltow. Wenn man nicht selbst reingeht, machen es andere für einen – zum Beispiel über Facebook, Kunden- und Mitarbeiter-Bewertungsportale. Wer nicht sich nicht kümmert, hat auch keine Chance zu reagieren.
Nico Danneberg als Geschäftsführer des Internet-Dienstleisters VCAT Consulting GmbH ist natürlich "drin" und meint, das ist gut fürs Image und die Pflege von Kontakten. Natürlich ist es auch mühsam, wie wir vom Aufbau der UV-BB-Gruppe in Xing wissen. Nico Danneberg empfiehlt darum den Unternehmern, unbedingt Zeit dafür einzuplanen.
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Ellen Mews ist neue Repräsentantin für Treptow-Köpenick
Berlin | Ellen Mews ist die neue ehrenamtliche Repräsentantin des UVBB für Treptow-Köpenick. In ihrer ehrenamtlichen Funktion will sich besonders für die Netzwerksarbeit im Wissenschafts- und Industriegebiet Adlershof engagieren. Der Verband sieht in dem Innovationsstandort gute Chancen auch für die Gewinnung von Neumitgliedern.
Die Diplomingenieurin ist Inhaberin von IBASUS – IngenieurBüro für ArbeitsSicherheit und UmweltSchutz – mit Sitz in Berlin-Johannisthal.
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UVBB gratuliert Lothar Starke zum 80.
Großbeeren | Unser Ehrenmitglied Lothar Starke feierte am 3. September in Großbeeren seinen 80. Geburtstag. UV-Präsident Dr. Burkhardt Greiff und Geschäftsführer Steffen Heller gratulierten dem Jubilar, der sich im Arbeitskreis Mittelstand und Regionalpolitik besonders mit innovativen Technologien und Unternehmen befasst.
Lothar Starke kam 1958 nach einem Ingenieurstudium ins Geräte- und Regler-Werk Teltow. Er entwickelte sich bis zum Betriebsdirektor des mit 8000 Mitarbeitern strukturbestimmenden Wirtschaftsbetriebes der Instustrieregion. Nach 1991 übernahm er Aufgaben im Siemens Anlagenbau Teltow und arbeitete bis zur Rente 1996 bei Siemens in Erlangen. Seit 1997 kümmert er sich in unserem Verband um das Thema innovative Technologien. Mit den von ihm organisierten Veranstaltungen sorgte und sorgt er für den Wissenstransfer zwischen Unternehmen und Wissenschaft.
Auch das Industriemuseum Teltow geht auf eine Initiative von Lothar Starke zurück. Das Museum informiert über die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und hält spezielle Angebote für die Berufsorientierung Jugendlicher vor. Unser Ehrenmitglied ist auch im Museumsverein als Vorstand weiterhin aktiv.
Wir wünschen ihm beste Gesundheit und gutes Gelingen für alle weiteren Projekte.
Ostdeutsches Energieforum warnt vor Standortnachteilen
Leipzig | Starkes Interesse am Ostdeutschen Energieforum: Über 350 Teilnehmer zeigten, wie wichtig für die Unternehmen die Zukunft der Energieversorgung ist. Unter den Teilnehmern waren UV-BB Vizepräsident Reinhard Schulze, Geschäftsführer Steffen Heller, Horst Böschow vom Arbeitskreis Fachkräfte, Bildung, Familie Werte sowie Verbandsmitglied und Energiefachmann Eberhard Walter. Mit Managern aus den Energiekonzernen und hochrangigen Vertretern der Politik diskutierten sie über die Kosten der Energiewende und die immer wieder vom UVBB erhobene Forderung nach einer wirtschaftlichen Perspektive für die Braunkohleregion Lausitz. Auch die IHK Cottbus mit Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Krüger und dem stellv. Geschäftsführer Maik Bethke nahm als Gast des UV teil.
Die von der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände organisierte Veranstaltung beschäftigte sich mit dem Strukturwandel in den Braunkohleregionen, der Rolle erneuerbarer Energien und einer Stromversorgung zu bezahlbaren Preisen. Durchaus ein ostdeutsches Thema. Wo die meisten Windräder stehen, da müssen auch die meisten Kabeltrassen gebaut werden, fallen die höchsten Kosten an. "Bleiben die Rahmenbedingungen unverändert, kann es für die Unternehmen in Ostdeutschland in den nächsten fünf bis acht Jahren zu einer Verdoppelung der Netzentgelte im Vergleich zum Bundesdurchschnitt kommen", berichtete UVBB-Geschäftsführer Steffen Heller aus Leipzig.
Diesen Standortnachteil wollen die Interessengemeinschaft der ostdeutschen Unternehmerverbände und die IHKs nicht hinnehmen. Die Präsenz der Politik zeigte, dass die Botschaft bei den Ländern angekommen ist.
Ein weiteres Thema war der Strukturwandel in der Braunkohleregion. Hier unterstützten die Ministerpräsidenten Haseloff (Sachsen-Anhalt), Tillich (Sachsen) und Woidke (Brandenburg) die Forderung nach einem organisierten Strukturwandel. Woidke sagte: "Wenn wir jetzt aus der Kohle aussteigen, würde das nur dazu führen, dass wir auch in 15 Jahren noch Kohlestrom aus Polen und Tschechien importieren oder Atomstrom aus Frankreich und Belgien."
Fünf Sterne für Newsletter-Inhalt
Potsdam | Cleverreach, unser Dienstleister für den Newsletter-Versand, hat "Neues vom Unternehmerverband" zum wiederholten Male mit fünf Sternen für den Inhalt bewertet. Die Einstufung erfolgte aufgrund der Klickrate, die bei uns durchgängig über 30 Prozent liegt. Von den 739 Newsletter-Abonnenten lasen im August 35 Prozent den Newsletter, der Spitzenwert wurde im Januar 2016 mit 41 Prozent erreicht.
Der meist verfolgte Link führt zum Fachaufsatz von unserem Präsidiumgsmitglied Iris Friederici, die sich mit dem Scheitern als Chance beschäftigt hatte. Viel gelesen war auch der Bericht zu "Teamsailing" über Verbandsmitglied Michael Haufe.
Über 80 Prozent der Mitglieder lesen ihren Newsletter im Büro, der Rest greift online auf die News zu.
UVBB zur Kreisgebietsreform in Brandenburg: Umstritten, aber notwendig
Potsdam | Dem Land Brandenburg steht seine größte Veränderung bevor, Mittwoch (13.07.) hat der Landtag das Leitbild zur Kreisgebietsreform beschlossen. Diese ist jedoch nach wie vor höchst umstritten. Kontrovers und emotional, sachlich und polemisch, wird das aktuelle Thema der Kreisgebietsreform diskutiert.
Es besteht kein Zweifel, wegen der demografischen Entwicklung und den Ansprüchen an die Leistungsfähigkeit und Qualität der öffentlichen Dienstleistungen und Verwaltungen ist eine Reform der Gebietsstrukturen und der Verwaltungen im Land grundsätzlich notwendig und unerlässlich.
Die Kreisgebietsreform muss jedoch zwingend eine Kommunalreform auf Gemeindeebene einschließen. Viele kommunale Haushalte sind bereits überstrapaziert und sehr hoch verschuldet. Schon deshalb muss die Schaffung effizienterer Strukturen unser gemeinsames Interesse sein. Es gibt keinen Königsweg oder Allheilmittel.
Die Kritik der Landkreise und der kreisfreien Städte am vorliegenden Leitbild ist unterschiedlich. Während die CDU im Land und die Oberbürgermeister von Cottbus und Brandenburg sich klar gegen die Reform positioniert haben und eine Verfassungsklage ankündigen, vermissen die Unternehmer klare Signale aus den Rathäusern und Kreisverwaltungen. Politik ist kein Selbstzweck, sie muss, ganz besonders die Kommunalpolitik, gute Rahmenbedingungen für die Unternehmen schaffen. Es geht doch darum, auch künftig drohende Arbeitsplatz- und Kaufkraftverluste abzuwenden und die Wirtschaft stabil zu entwickeln.
Die zukünftigen Herausforderungen in unserem Land ernst nehmen, gemeinsam Lösungen aufzuzeigen und mit zukunftsfähigen Strukturen ein gute Basis für eine starke Wirtschaft zu schaffen ist unser Interesse. Blockadehaltungen und Bedenkenträgerschaft bringen uns nicht weiter.
Es ist an der Zeit, dass sich in den Kommunen und Landkreises kompetente Teams aus den Verwaltungen und der regionalen Wirtschaft finden um nach optimalen Lösungen suchen. Nicht Panikmache sondern analytische Arbeit und Sachlichkeit bringt uns weiter und sind gefordert. Bei dem Thema Kreisgebietsreform muss alles auf den Prüfstand, Aufgabenverteilung und Zuordnung der Funktionen, Verwaltungsstandorte und Bürgernähe. Nicht der Kreissitz vermittelt dem Bürger Nähe, jeder Bedarf kann zeitnah und auch mit geringen Aufwand erfüllt werden, nur die Kommunikation bezieht die Bürger ein und vermittelt Nähe.
Vor dem Hintergrund des Strukturwandels in der Lausitz ist es besonders wichtig, dass die Stadt Cottbus und die Landkreise sich finden und eine Vorreiterrolle übernehmen. Die Zeit ist hier das kostbarste Gut und wir haben sie nicht. Die Probleme werden größer und die Bürger und unsere Unternehmen erwarten Lösungen und keine Grabenkämpfe. Es geht darum, das Brandenburg auch künftig ein attraktives und lebenswertes Land ist.






