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Neumitglied mit engagiertem Netzwerk-Projekt

Potsdam | Als neues Mitglied im Unternehmerverband begrüßen wir auch die Potsdamer VAV Werbeagentur. Das Unternehmen ist seit sechs Jahren in Potsdam ansässig. Über die engagierte Inhaberin Andrea Vey und ihr neuestes Projekt konnten wir bereits in unserem Juli-Newsletter berichten: Mit „LUST AUF GUT“ plant sie in Potsdam ein hochwertiges Magazin herauszugeben, das auf qualifizierten Empfehlungen basiert. Dadurch wird ein inspirierender Branchenmix erreicht. In vielen Städten gibt es das Magazin schon. Als „Botschafterin of Culture“ will Andrea Vey dafür sorgen, dass Potsdam bald dazu gehört.  Projektvorstellung

http://www.vavwerbeagentur.de/images/ROC_Potsdam_VAV2018.pdf

VCAT ist Finalist im Großen Preis des Mittelstandes

Dresden | Unser Verbandsmitglied VCAT Consulting GmbH aus Potsdam ist beim diesjährigen „Großen Preis des Mittelstandes“ als Finalist ausgezeichnet worden.
Seit 1994 ehrt die Oskar-Patzelt-Stiftung mit dem begehrten Wirtschaftspreis kleine und mittelständische Betriebe für ihre hervorragenden Leistungen. Nominiert werden Unternehmen, die seit mindestens drei Jahren eine stabile Tätigkeit am Markt haben und frei von kommunaler oder staatlicher Beteiligung sind.
"Wir freuen uns sich sehr über die Auszeichnung und gratulieren besonders den Preisträgern aus unserer Wirtschaftsregion: ASL Automationssysteme Leske GmbH, Industrieelektronik Brandenburg GmbH und Mahr EDV GmbH in der Wirtschaftsregion Berlin / Brandenburg", sagte VCAT-Geschäftsführer Nico Danneberg – Vizepräsident im UVBB.
Die Jury bewertete u.a. die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Modernisierung und Innovation, sowie das Engagement in der Region.
Bereits zum sechsten Mal wurde VCAT für diesen Preis vorgeschlagen. Die IHK Potsdam würdigte das Unternehmen bereits 2013 mit dem CAI-Unternehmerpreis der IHK Potsdam für ihr soziales Engagement. Im Jahre 2015 wurde das umfangreiche Bemühen des Unternehmens um die berufliche Bildung im Land Brandenburg mit dem Gütesiegel „TOP-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.
Neben der VCAT Consulting GmbH zählten die KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH (Berlin), die Körber & Körber GmbH Präzisionsmechanik (Birkenwerder), sowie die ORAFOL Europe GmbH (Oranienburg) zu den Finalisten 2018 aus Berlin und Brandenburg. Bundesweit wurden in diesem Jahr 4.917 Unternehmen für den Wettbewerb nominiert, darunter 221 aus Berlin und Brandenburg.
VCAT bietet seit 1999 webbasierte Softwarelösungen und hat sich auf den Bereich Web-Entwicklung mit dem Schwerpunkt Open Source Veredelung spezialisiert. Passend zum Motto des diesjährigen Wettbewerbs – „Zukunft gestalten“, setzt sich VCAT seit Jahren für Nachwuchsförderung ein und zählt zu den wenigen Unternehmen, die eine Berufsausbildung zum Mathematisch-technischen Softwareentwickler anbietet. Ein hohes Ansehen genießt die VCAT Consulting GmbH vor allem im Sozial- und Bildungsbereich, indem sie hochkomplexe Sozialthemen in die IT-Welt übersetzt. Grundsätzlich bildet das Unternehmen die komplette Wertschöpfungskette von Internetprojekten ab, darunter Beratung, Entwicklung, Einführung und Betrieb sowie Dienstleistungen wie Projektfinanzierung und Schulungen. Zur Realisierung der verschiedenen Bereiche geht die VCAT Consulting GmbH vielfältige Kooperationen ein. Partner sind unter anderem Hochschulen im Land Brandenburg sowie verschiedene nationale Unternehmen und Agenturen. 
Zu den ersten Gratulanten des Abends zählte neben Peter Heydenbluth (Präsident der IHK Potsdam) und Dr. Manfred Wäsche (ehem. Leiter des Geschäftsbereiches Wirtschaft der IHK Potsdam), auch Gerald Rynkowski (Geschäftsführer der VEINLAND GmbH). Die VEINLAND GmbH konnte 2015 den „Großen Preis des Mittelstandes“ gewinnen und zählt seit Langem zu den Kunden von VCAT.

Repräsentantin für Teltow-Fläming

Ludwigsfelde | Kerstin Prause ist neue Repräsentantin des UVBB. Sie ist als HR-Consultant für die Firma Transformation Consulting International GmbH tätig. Sie unterstützt Unternehmen dabei, Personalentwicklungsmaßnahmen zu konzipieren und umzusetzen, die Führungskräfte zu qualifizieren und Transformationsprozesse von der Personalseite her zu begleiten. Ein Schwerpunkt ist derzeit die Change Management Begleitung, bedingt durch die neuen Anforderungen digitaler Prozesse.

Kerstin Prause ist Diplomkauffrau, als Coach durch ICF international zertifiziert und verfügt über mehr als 20 Jahren Berufserfahrung im Bereich Personalentwicklung und Change Management.

Kerstin Prause will ihre beruflichen Erfahrungen auch im UVBB einsetzen, der die Digitalisierung zum Schwerpunktthema des Jahres 2018 gemacht hat. Als Repräsentantin möchte sie zur Entwicklung des regionalen Unternehmer-Netzwerkes beitragen.

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Potsdamer Gespräche

Potsdam | Am 3. September stellten sich bei den Potsdamer Gesprächen im Hause der Barmer der Finanzberater Peter Diering und der Tourismusunternehmer Thomas Dippe vor. Thomas Dippe ist mit seinem Reisebüro seit 27 Jahren in Babelsberg zu Hause. Er setzt sich für die Vernetzung seines Berufsstandes ein und will der Branche im UVBB ein Zuhause geben (siehe oben).

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Peter Diering ist als selbstständiger Finanzberater bei der Deutschen Vermögensberatungsgesellschaft tätig. Der Potsdamer informierte über Privatanlagen und ging dabei auch auf das Thema Gold – nebst sicherer Aufbewahrung – ein.

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Versorgungswerk bietet Cyberversicherung der Signal-Iduna

Ein neues Schutz-Paket der Signal-Iduna gegen digitale Attacken für kleine und mittelständische Unternehmen umfasst Prävention und Versicherung. Die Leistung wird über das Versorgungswerk des UVBB angeboten.

90% der deutschen Unternehmen gehen davon aus, dass eine erhöhte Bedrohung durch Cyber-Angriffe besteht. Dagegen kann man sich absichern mit dem neuen digitalen Schutzschild absichern.

Zum Leistungsumfang gehören:

  • präventives IT-Sicherheitstraining für ihre Mitarbeiter
  • präventive IT-Sicherheitsprüfung in ihrem Unternehmen
  • telefonische 24/7 Soforthilfe im Falle eines Schadens
  • vor-Ort-Hilfe durch Spezialisten wie Cyber-Forensiker
  • finanzieller Schutz bis zu 250.000 Euro

 Darum wird ein umfassender Schutz gegen Cyber-Kriminalität immer wichtiger:

  • in den letzten zwei Jahren wurden 48% aller kleinen und mittelständischen Unternehmen online attackiert
  • der finanzielle Schaden einer Online-Attacke beträgt im Durchschnitt 46.000 Euro
  • 76% der Cyber-Vorfälle entstehen durch Unwissenheit der Mitarbeiter
  • Mit dieser neuen Versicherung sind Sie im Fall von Cyber-Kriminalität nicht nur finanziell abgesichert, sondern auch schnell wieder handlungsfähig.

Jetzt beraten lassen.  Wie kann mein Unternehmen durch eine Cyber-Attacke zu Schaden kommen? Was kann ich tun, damit mein Unternehmen nicht Opfer einer Cyber-Attacke wird? Wie hilft der digitale Schutzschild im Schadensfall?  

www.versorgungswerk-uv-bb.de 

Kontakt:  info@vwuvbb.de 

28. August 2018: UVBB unterstützt Entwicklung einer „Europäischen Modellregion“

Die Diskussion über den Kohleausstieg hat in den Sommermonaten an Fahrt aufgenommen. Die Braunkohle in der Lausitz bildet dabei einen Schwerpunkt, sie wird von einigen Akteuren in der Politik bereits als leicht verzichtbar bezeichnet. Die möglichen Folgen für die Region ohne vernünftiges Konzept des Strukturwandels werden dabei vernachlässigt. „Eine solche Haltung können wir weder nachvollziehen noch akzeptieren“, sagt der Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e. V., Dr. Burkhardt Greiff. „Die Region wird diesen grundlegenden Strukturwandel nicht durchstehen, wenn er nicht koordiniert wird. Das erfordert eine gemeinsame, konzeptionelle länder- bzw. kreisübergreifende Strukturpolitik. Daher begrüßen wir die Arbeit der Braunkohle-Strukturkommission beim Bundeswirtschaftsministerium und werden uns als Interessenvertreter der mittelständischen Wirtschaft einbringen.“

Lausitz ist wirtschaftliches Schwergewicht

In der Kommission arbeitet auch die Sprecherin der Lausitzrunde, die Spremberger Bürgermeisterin Christine Herntier, mit. Das Bündnis aus 29 Kommunen und Landkreisen Brandenburgs und Sachsens will den Stimmen der Kommunen in der Bundespolitik Gehör verschaffen. Denn die Lausitz ist ein wirtschaftliches Schwergewicht: Mit einer industriellen Wertschöpfung von ca. 30 % liegt die Lausitz deutlich über dem Schnitt der neuen Bundesländer mit ca. 23 % und auch über dem Wert der alten Bundesländer mit ca. 27%. Dabei machen weniger als 10 Prozent der Industrie rund 29 Prozent der Bruttoproduktion aus. Industrieproduktion wie Bergbau, Energie, Chemie Maschinen- und Fahrzeugbau sowie Lebensmittelindustrie stehen für den Wohlstand der Region. Von ihnen profitieren auch mehr als 70.000 Klein- und mittelständische Unternehmen mit rund 370.000 Beschäftigten – sie leben von Kooperationen, Aufträgen der Industriebetriebe und der guten Kaufkraft der Menschen vor Ort. Der UVBB steht für den Mittelstand, also für ca. 90 Prozent der Betriebe in der Lausitz, von denen 93 Prozent weniger als zehn Mitarbeiter beschäftigen. Industrieunternehmen wie die LEAG, BASF, Müller-Milch, Bombardier und Siemens prägen mit über 50.000 Industriearbeitsplätzen die Lausitz als Industrieregion. Ihre Wirtschaftskraft gewinnt die Lausitz aus den Wertschöpfungsketten der Braunkohleindustrie, der Energietechnik, der Chemie, der Ernährungswirtschaft und weiterer Branchen mit leistungsfähigen Industrie- und Handwerksunternehmen, einem breit aufgestellten Dienstleistungssektor und einer guten Infrastruktur. Mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg besitzt sie eine in Forschung und Ausbildung gleichermaßen überregional anerkannte Hochschule. „Diese Strukturen stehen für eine erfolgreiche wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung nach dem Strukturbruch zu Beginn der 90-Jahre“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff. „Mit dem angestrebten Braunkohleausstieg wird diese Entwicklung infrage gestellt. Besonders die letzten Monate lassen befürchten, dass die industrielle Struktur in allen Bereichen massiv gefährdet ist.“

Professionelles und zielorientiertes Handeln nötig

Nach seiner Auffassung sei jetzt nicht die Zeit, nur nach einem Ausstiegsdatum aus der Braunkohle zu suchen. Nötig wären vielmehr professionelle Arbeitsstrukturen, ein neues gemeinsames, nicht durch Kleinteiligkeit geprägtes Denken sowie zielorientiertes Handeln in der Region. Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. sei bereit, diese Strukturentwicklungsprozesse in der Lausitz aktiv zu begleiten und zu befördern, so der Präsident.
Denn die Lausitz besitzt interessante Potenziale: bestehend aus der Oberlausitz in Sachsen und der Niederlausitz in Brandenburg grenzt sie unmittelbar an die Hauptstadtregion Berlin/Brandenburg, die Wirtschaftszentren Leipzig und Dresden und bildet mit Tschechien und Polen das Dreiländereck. In den Landkreisen Bautzen und Görlitz, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und Elbe-Elster sowie Dahme-Spreewald und Oder-Spree und der kreisfreien Stadt Cottbus, der größten Stadt der Lausitz, leben rund 1,1 Millionen Einwohnern – damit ist die Region größer als das Saarland (1,015 Mio.) oder Bremen (660.180). Die Idee einer europäischen Modellregion, in der auch zukunftsweisende Lösungen für Energieerzeugung und -speicherung umgesetzt werden, sollte unbedingt verfolgt werden.

Es geht um die Zukunft – und die Glaubwürdigkeit der Politik

„Wir stehen heute vor der größten gemeinsamen Herausforderung, eine wirtschaftliche Alternative für die Lausitz zu schaffen, in der Unternehmen eine wirtschaftliche Basis finden und die Bürger ein lebenswertes Umfeld sowie eine gesicherte Zukunft erhalten“, unterstreicht Dr. Greiff. „Bei den bisherigen Aussagen und Maßnahmen zur Zukunft der Lausitz kommen Versorgungssicherheit, wettbewerbsfähige Strompreise und wirtschaftliche Stabilität in der Lausitz zu kurz oder werden gar nicht erst angesprochen. Die Rede ist immer nur vom Wegfall der Arbeitsplätze im Bergbau und in den Kraftwerken, der dann auch noch im Zuge der Altersentwicklung als sozial verträglich bezeichnet wird. Die Region mit ihren Menschen, die kleinen und mittleren Betriebe, der Handwerker im Ort und der Bäcker in der Straße werden nicht gesehen. Doch die wegfallende Kaufkraft bedroht auch ihre Existenz.“
Angesichts des in den letzten 25 Jahren entstandenen strukturellen West-Ost-Gefälles und ihrer zunehmend spürbaren Auswirkungen in der politischen Landschaft mahnt der UVBB, die gesamtgesellschaftlichen Probleme ernst zu nehmen. Er fordert staatliche Einflussnahme, um diese Disproportionen zu beheben und die Glaubwürdigkeit der Politik wieder herzustellen. Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin unterstützt die Bemühungen der „Lausitzrunde“, die Strukturentwicklung der Lausitz unter den Schirm einer „Europäischen Modellregion“ zu stellen. Dr. Greiff: „Das ist sicherlich eine herausfordernde, aber eine lohnenswerte Aufgabe im Sinne eines stabilen und sich weiterentwickelnden Europas. Es wäre aber auch ein Signal für einen neuen Aufbruch EUROPA!“

Pressekontakt: comprend Potsdam
Michael Schulze
Tel.: +49 (0)331 58115800, +49 (0)152 31061207
E-Mail: michael.schulze@comprend.de

Positionspapier des UVBB zur Lausitz vorgestellt

Cottbus | "Die Lausitz braucht Strategien zur industriellen und sozialen Entwicklung ausreichende finanzielle Mittel des Landes, des Bundes und der EU für komplexe Projekte, Innovationen, sozialer und verkehrstechnischer Infrastruktur", heißt es in einem am 28. August vorgestellten Positionspapier. Darin entwickelt der Unternehmerverband neun innovative Ansätze für die Gestaltung des Strukturwandels in der Braunkohleregion. Zum Dokument

28082018_Forderungen-Positionen_des_UVBB_fuer_die_Lausitz.pdf

Brandenburger beim Ostdeutschen Energieforum

Leipzig | der UVBB war mit Präsident Dr. Burkhardt Greiff, unseren beiden Lausitz-Vertretern, Reinhard Schulze und Horst Böschow, sowie mit  Andrea Vey und Michael Schulze beim Ostdeutschen Energieforum am 21. und 22. August in Leipzig vertreten. Geschäftsführer Steffen Heller moderierte das gut besuchte Forum "Neue Finanzierungsinstrumente für die Energiewende".
Als Erfolg – auch für das beständige Argumentation des UV – werteten die Brandenburger Verbandsmitglieder den Auftritt der ostdeutschen Ministerpräsidenten. Zwischen Schwerin und Dresden hat die Politik erkannt, dass ein Kohleausstieg nicht zu Lasten der Wirtschaft gehen darf. Bericht auf TV Berlin Bericht in der LVZ

https://youtu.be/5-VgqAant70

https://www.pressreader.com/germany/leipziger-volkszeitung/20180822/281530816874408

Superillu berichtet über UV-Positionen zur Braunkohle

Potsdam | Die Superillu berichtet in Ausgabe 34/2008 ausführlich über die Stimmen aus dem Osten zum geplanten Braunkohleausstieg. Neben Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Sprecher der Unternehmerverbände Ostdeutschlands Hartmut Bunsen kommt auch UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff zu Wort.
Greiff sagt dem Magazin: "Es gibt keinen Grund, den Ausstieg über das Knie zu brechen. Sowohl für den Braunkohle-Konzern LEAG als auch für die mittelständischen Zulieferbetriebe muss es über einen längeren Zeitraum Planungssicherheit geben." Der UVBB-Präsident verwies darauf, dass die LEAG täglich in der Region 2,5 bis 3 Millionen Euro in Form von Löhnen und Aufträgen für die regionale Wirtschaft ausgibt. Bundesregierung und Kohlekommission müssten das berücksichtigen. Woidke forderte ein Sofortprogramm von 100 Millionen Euro für den Stukturwandel.
Der UVBB beteiligt sich an der Entwicklung von Projekten zur Stärkung der Wirtschaft in der Lausitz für die Zeit nach der Braunkohle.