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Pressemitteilung vom 6. Februar 2019

Wir brauchen einen Ruck durch die Lausitz – Kommentar zum Abschlussbericht und zu den Empfehlungen der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ an die Bundesregierung.

Potsdam | Die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin (IGUV) unterstützt die optimistische Position der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH WR.Lausitz und ist überzeugt, dass jetzt ein Ruck durch die Lausitz und das mitteldeutsche Revier gehen kann.

„Die Empfehlungen machen nun endlich die Bahn frei für die gute Zukunft“

WR.Lausitz-Geschäftsführer Torsten Bork

Die IGUV begrüßt den Abschlussbericht der Kohlekommission und die Empfehlungen zur Umsetzung durch den Bund. Die positive Ausgangssituation für den Strukturwandel insbesondere für die Lausitz ist jetzt endlich definiert und damit eine gute Basis für das Gelingen der zukünftigen Entwicklung in der Region der nächsten 15 bis 20 Jahre. Rund 18 Milliarden Euro sind eine große Chance für eine Europäische Zukunfts- und Modellregion. Das ist mehr Zeit und Geld für unsere Lausitz, als man erwarten durfte. Aufbruch, Zukunft und Chancen wird es aber nur geben, wenn mit der Umsetzung der geplanten über 70 Projekte aus dem Maßnahmenplan sofort begonnen wird.

Der Katalog der Maßnahmen wird von den Mitgliedern grundsätzlich unterstützt, aber am Ende geht es nicht um Aktivitäten oder möglichst viel Projekte, sondern um realen Strukturwandel.

Der Präsident des UVBB, der Mitglied der IGUV ist, Dr. Burkhardt Greiff, forderte am Rande eines Meetings in Potsdam die Bundesregierung auf, die ganze Sache sollte jetzt schnellstmöglich in Gesetzesform gegossen werden und unterstrich:

„Die Regionen und besonders die Lausitz brauchen jetzt schnellstmöglich Planungs- und am Ende auch Zahlungssicherheit. Die Absicht, bis Mai die anvisierten Maßnahmen zur Unterstützung des Strukturwandels in einem Gesetz zu verankern, ist richtig und wichtig. Was die betroffenen Länder und die Lausitz aber brauchen, ist ein Gesetz, in dem Planungen beschleunigt werden, sonst werden aus den vielen guten Worten keine Taten. Die brauchen wir aber für die Menschen und die Unternehmen in den betroffenen Regionen.“

Pressemitteilung vom 31. Januar 2019

Ostdeutsche Unternehmerverbände fordern Maßnahmen gegen Fachkräftemangel im Mittelstand

Internationalisierung ist eine wichtige Säule in einer zukunftsgewandten und erfolgsorientierten Unternehmensentwicklung. Auch in Brandenburg! Dennoch ist die außenwirtschaftliche Verflechtung des brandenburgischen Mittelstands im Bundesvergleich deutlich geringer ausgeprägt. Ein Grund hierfür ist die Unternehmensstruktur mit verhältnismäßig vielen kleinen Unternehmen und weniger größeren, exportstarken Industrieunternehmen.

Bei den Märkten im Osten gibt es allerdings Wirtschaftsbeziehungen, an die man anknüpfen kann. Das meint auch der gastgebende Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin (UVBB), Dr. Burkhardt Greiff und hob bei einem Besuch der Redaktion hervor:

„In erster Linie müssen die Absatzmärkte in Osteuropa gesichert werde. Dazu gehört auch, das Verhältnis zu Rußland zu normalisieren, den traditionellen Märkten zahlreicher Firmen in Ostdeutschland.“

Der konjunkturelle  Rahmen dafür ist nach wie vor gut. Das KfW-Mittelstandspanel 2018 für ganz Deutschland zeigt: Eine robuste Inlandsnachfrage trifft auf steigenden Auslandsabsatz. Das Auslandsgeschäft zieht an und vor allem der Umsatz  außerhalb Europas legt zu. Das Europageschäft der mittelständischen Unternehmen konnte seinen Aufwärtstrend der letzten Jahre dagegen nicht fortsetzen.

Getragen wird diese Entwicklung nahezu vollständig von großen und industriellen Mittelständlern. Insgesamt haben weiterhin 21 Prozent der KMU Umsätze im Ausland erzielt. Das sind rund 780.000 Unternehmen und im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von etwa 80.000 Unternehmen.

Im Mittelstand fehlen qualifizierte Arbeitskräfte. Nach einer Untersuchung der Förderbank KfW wollen zwei Drittel aller mittelständischen Betriebe in den nächsten drei Jahren Fachkräfte neu einstellen. Davon befürchten 65 Prozent, dass die Stellen nur mit Abstrichen, verzögert oder überhaupt nicht besetzt werden können.

Daher fordern die ostdeutschen Unternehmerverbände deutliche Erleichterungen beim Zuzug von Arbeitskräften und der Anerkennung von Ausbildung und Berufsabschlüssen. Das Zuwanderungsgesetz der GroKo ist ein erster Schritt, dem weitere und konkrete folgen müssen.

2. Ostdeutscher Unternehmertag

Der 2. Ostdeutsche Unternehmertag, den die Interessengemeinschaft ostdeutscher Unternehmerverbände am 16. Mai in Potsdam veranstaltet, greift genau diese Themen und Forderungen auf. Wie international muss der ostdeutsche Mittelstand werden? Welche Chancen und Risiken ergeben sich aus einer zunehmenden Geschäftsentwicklung im Ausland? Welche Informations- und Förderangebote gibt es in den Ländern? Antworten auf diese und viele andere wichtige Fragen erhalten die Besucher auf dem Ostdeutschen Unternehmertag. Zahlreiche Vorträge, Diskussionen, Präsentationen und Kontakte machen Mittelständler fit im Kampf um eine stärkere Wettbewerbsfähigkeit, Umsatzwachstum und die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsplätzen.

Die Interessengemeinschaft ist ein freiwilliger Zusammenschluss von regionalen Unternehmerverbänden aus Ostdeutschland und Berlin, der die Interessen der klein- und mittelständischen Wirtschaft gegenüber Politik, Wissenschaft, anderen Wirtschaftszweigen und Öffentlichkeit vertritt. Im Mittelpunkt stehen dabei die besonderen Rahmenbedingungen des Mittelstandes in den neuen Bundesländern, die auch über 28 Jahre nach der Deutschen Einheit in vielen Bereichen bestehen. In ihrer Funktion als Sprachrohr repräsentiert die Interessengemeinschaft mehr als 22.000 Unternehmer, Handwerker, Selbstständige und Freiberufler.

Wie ihre Mitgliedsverbände, setzt sich die Interessengemeinschaft für ein wirtschaftliches und konkurrenzfähiges Handeln des Mittelstandes im nationalen und internationalen Wettbewerb ein und sieht dies als wesentliches Leitmotiv ihrer Tätigkeit. Die soziale Marktwirtschaft unter Beachtung ökologischer Bedingungen ist für den Zusammenschluss der Unternehmerverbände Verpflichtung und Ziel zugleich.

Der Ostdeutsche Unternehmertag findet am 16. Mai 2019 bereits das 2. Mal in Potsdam statt. 2018 diskutierten mehr als 100 Unternehmerinnen und Unternehmer zum Thema

Wie international muss der ostdeutsche Mittelstand werden? Chancen und Risiken in Zeiten eines aufkommenden Protektionismus“

mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft.

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Gelebte Nachbarschaft: Gemeinsam auf der Handwerkermesse

Cottbus | Der UVBB und der Arbeitgeberverband Lebuser Land stellten auf der  der Handwerkermesse am 26. und 27. Januar das grenzüberschreitende Projekt „Gelebte Nachbarschaft“ vor. Die beiden Verbände bieten durch ihre Zusammenarbeit einen Rahmen für die polnischen und deutschen Unternehmen in der Grenzregion, um Erfahrungen auszutauschen, in Geschäftsbeziehungen zu treten oder gemeinsam Kundenaufträge auszuführen. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Kooperationsprogramms INTEREG V A Brandenburg – Polen 2014 – 2020.

Verbandsmitglied Udo Brüning ausgezeichnet

Potsdam | Unser Verbandsmitglied Udo Brüning, LVM-Versicherungsagentur Potsdam, wurde als Unternehmen mit ausgezeichneter Berufs- und Studienorientierung ausgezeichnet. IHK-Präsident Peter Heydenbluth und Handwerkskammerpräsident Robert Wüst nahmen die Ehrung vor.
Udo Brüning wurde durch die Lehrer Ulrike Hennicke und Sven Weigang von der Maxim-Gorki-Gesamtschule in Kleinmachnow für die Auszeichnung vorgeschlagen. Er hatte mit den Schülern Vorstellungsgespräche geübt und bei weiteren Projekten im Bereich Schule-Wirtschaft mitgeholfen.

UVBB engagiert für Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz

Schwarzheide | Für unsere engagierten Lausitzvertreter, Vizepräsident Reinhard Schulze und Präsidiumsmitglied Horst Böschow, begann das neue Jahr mit einer Konferenz zum Thema Wirtschaftsverkehrsnetzwerk West-Lausitz. Für den 16. Januar hatten der Lausitz-Beauftragte des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg gemeinsam mit dem Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz eingeladen. Besprochen wurden Fragen der Entwicklung der West-Lausitz zum Logistik- und Chemiezentrum, mit den Wirtschaftsstandorten Schwarzheide, Lauchhammer und Schipkau.

„Um Stärken und Chancen in der Lausitz besser zu nutzen, muss die Entwicklung der Region mit den Menschen und den Unternehmern vor Ort gemeinsam gedacht und geplant werden. Mit der heutigen Standortkonferenz kommen wir diesem Anspruch nach“, so der Lausitz-Beauftragte Dr. Klaus Freytag.

Er sprach die 107 Projekte umfassende Liste mit Maßnahmen der Landesregierung an, die in Zusammenarbeit mit Sachsen und der Lausitzrunde erarbeitet wurde. Diese an die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ adressierte Projektliste enthält fünf Projekte für die West-Lausitz. Dazu gehören insbesondere die Industrie- und Gewerbegebietsentwicklung am Flugplatz Schwarzheide/Schipkau, die Errichtung eines KV-Großterminals in Schwarzheide und das „Leistungszentrum Westlausitz.

Marcus Tolle, der Hauptgeschäftsführer der IHK Cottbus, begrüßt den Ansatz der Flächenerweiterung für Industrieansiedlungen: „Denn nur wenn hierfür die Voraussetzungen gegeben sind, ist ein erfolgreicher Strukturwandel in der Lausitz möglich. Hier setzt die Standortkonferenz ein wichtiges Signal.“  

Hintergrund:

In der Wirtschaftsregion Westlausitz finden sich bedeutende Standorte, von BASF und STR Bertschi über den Windkraftanlagenbauer Vestas bis zu den Niederlassungen von Zukunftsindustrien. Neue Perspektiven für den Standort West-Lausitz eröffnen sich mit der Fertigstellung der Niederschlesischen Bahnmagistrale, mit der sich die Lausitz zu einer führenden Logistik- und Chemieregion in Deutschland entwickeln und in Osteuropa und Asien bekannter werden kann.

Die Lausitz im Mittelpunkt des Kontinents verbindet mit ihren Verkehrsadern die Metropolen Berlin, Dresden und Leipzig sowie Osteuropa und Asien und ist ein Wirtschaftsstandort mit Perspektive. Durch ihre zentrale Lage ergeben sich regionale Perspektiven, Potenziale und Möglichkeiten für eine attraktive Verkehrsinfrastruktur auf international konkurrenzfähigem Niveau.

Fruchtbringender Gedankenaustausch an der THB

Brandenburg | Auf Einladung des Unternehmerverbandes diskutierten beim Unternehmerfrühstück im Rittersaal der TH Brandenburg Unternehmer mit der THB-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Burghilde Wieneke-Toutaoui sowie Vertretern des Zentrums für Gründung und Transfer (ZGT) der THB. Thema waren die Möglichkeiten der Kooperation zwischen Unternehmen und Hochschule. Dorit Stawecki von der Wirtschaftsförderung der Stadt Brandenburg an der Havel war ebenfalls gekommen, um gemeinsam über aktuelle Themen, Termine und Projekte in der Region West-Brandenburg zu sprechen. Der fruchtbringende Gedankenaustausch soll fortgesetzt werden.

Pressemitteilung vom 28. November 2018

Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin hat sich im Verlaufe des Jahres mit seiner Kampagne dem Thema Digitalisierung weiter genähert.

In den vergangenen zwölf Monaten wurden die Mitglieder des Verbandes und Interessenten aus dem Netzwerk unternehmensnah und erfolgsorientiert informiert. Dazu wurde eine Beratergruppe Digitalisierung des UVBB gegründet, die zunächst aus drei Unternehmen besteht: die Kommunikationsagentur comprend aus Potsdam steuert und organisiert mit interessierten Firmen und Institutionen alle Maßnahmen. Für die Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltungen konnten Digitalchef.de und die ikusei GmbH gewonnen werden.

Philipp Wilimzig aus Berlin betreut mit seiner Agentur ikusei GmbH mittelständische Unternehmen und Start-Ups aus ganz Deutschland bei der konkreten Umsetzung digitaler Business-Strategien und web- oder app-basierten Software-Projekten.

Die Arbeit der Gruppe und die geplanten Veranstaltungen sind auch im nächsten Jahr offen für Interessenten aus dem Verband und aus den Reihen der Firmen, die Mitglied werden möchten.

“Der Unternehmerverband Brandenburg und Berlin (UVBB), so Verbandspräsident Dr. Burkhardt Greiff am Rande einer Veranstaltung in der Bundeshauptstadt, “unterstützt auf dem oft nicht einfachen Weg der Digitalisierung von Unternehmen ausdrücklich alle Bemühungen im politischen Raum.” Und setzte fort. “Die heute in Potsdam stattfindende Konferenz “Digitalisierung der Wirtschaft” des Ministeriums für Wirtschaft und Energie ist ein richtiger, aber auch notwendiger Schritt auf dem Weg dazu, vielen kleinen Firmen den Weg in das digitale Zeitalter zu ebenen.”

Zum Beginn des Jahres hatte der UVBB von der Landesregierung konkrete Maßnahmen gefordert, die die spezifischen Belange der Unternehmen im Land berücksichtigen.

Eine kurze Umfrage unter Firmen des Verbandes aus der Landeshauptstadt hat ergeben, dass besonders die aufgezeigten Möglichkeiten zur verstärkten Vernetzung der Firmen in Technologie-und Gründerzentren ein Erfolg versprechender Weg seien. Für viele Unternehmen ist die finanzielle Unterstützung durch das Land bei der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine unentbehrliche Voraussetzung für weitere Schritte zur Digitalisierung ihres Unternehmens.

Steffen Heller, Geschäftsführer des UVBB, fügte hinzu:

„Nach den aktuellen Zahlen sind bei der Mehrheit der Firmen im Land Projekte geplant oder werden bereits durchgeführt, aber nicht wenige kleine Unternehmen aus dem Verband orientieren sich im Moment noch. Dazu kommt, dass Viele Probleme mit dem 40-seitigen Förderantrag haben. Oft fehlen  personelle Ressourcen und mehr als die Hälfte der Unternehmen sieht den wirtschaftlichen Nutzen noch nicht.“

UV bleibt dran am Thema Digitalisierung

Potsdam | Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin hat sich im Verlaufe des Jahres mit seiner Kampagne dem Thema Digitalisierung weiter genähert, heißt es in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung.
In den vergangenen zwölf Monaten wurden die Mitglieder des Verbandes und Interessenten aus dem Netzwerk unternehmensnah und erfolgsorientiert informiert. Dazu wurde eine Beratergruppe Digitalisierung des UVBB gegründet, die zunächst aus drei Unternehmen besteht: die Kommunikationsagentur comprend aus Potsdam steuert und organisiert mit interessierten Firmen und Institutionen alle Maßnahmen. Für die Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltungen konnten Digitalchef.de und die ikusei GmbH gewonnen werden.
Philipp Wilimzig aus Berlin betreut mit seiner Agentur ikusei GmbH mittelständische Unternehmen und Start-Ups aus ganz Deutschland bei der konkreten Umsetzung digitaler Business-Strategien und web- oder app-basierten Software-Projekten.<s></s>
Die Arbeit der Gruppe und die geplanten Veranstaltungen sind auch im nächsten Jahr offen für Interessenten aus dem Verband und aus den Reihen der Firmen, die Mitglied werden möchten.
“Der Unternehmerverband Brandenburg und Berlin (UVBB), so Verbandspräsident Dr. Burkhardt Greiff am Rande einer Veranstaltung in der Bundeshauptstadt, “unterstützt auf dem oft nicht einfachen Weg der Digitalisierung von Unternehmen ausdrücklich alle Bemühungen im politischen Raum.” Und setzte fort. “Die heute in Potsdam stattfindende Konferenz “Digitalisierung der Wirtschaft” des Ministeriums für Wirtschaft und Energie ist ein richtiger, aber auch notwendiger Schritt auf dem Weg dazu, vielen kleinen Firmen den Weg in das digitale Zeitalter zu ebenen.”
Zum Beginn des Jahres hatte der UVBB von der Landesregierung konkrete Maßnahmen gefordert, die die spezifischen Belange der Unternehmen im Land berücksichtigen.
Eine kurze Umfrage unter Firmen des Verbandes aus der Landeshauptstadt hat ergeben, dass besonders die aufgezeigten Möglichkeiten zur verstärkten Vernetzung der Firmen in Technologie-und Gründerzentren ein Erfolg versprechender Weg seien. Für viele Unternehmen ist die finanzielle Unterstützung durch das Land bei der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine unentbehrliche Voraussetzung für weitere Schritte zur Digitalisierung ihres Unternehmens.
Steffen Heller, Geschäftsführer des UVBB, fügte hinzu: „Nach den aktuellen Zahlen sind bei der Mehrheit der Firmen im Land Projekte geplant oder werden bereits durchgeführt, aber nicht wenige kleine Unternehmen aus dem Verband orientieren sich im Moment noch. Dazu kommt, dass Viele Probleme mit dem 40-seitigen Förderantrag haben. Oft fehlen  personelle Ressourcen und mehr als die Hälfte der Unternehmen sieht den wirtschaftlichen Nutzen noch nicht.“