Superillu berichtet über UV-Positionen zur Braunkohle
Potsdam | Die Superillu berichtet in Ausgabe 34/2008 ausführlich über die Stimmen aus dem Osten zum geplanten Braunkohleausstieg. Neben Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke und dem Sprecher der Unternehmerverbände Ostdeutschlands Hartmut Bunsen kommt auch UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff zu Wort.
Greiff sagt dem Magazin: "Es gibt keinen Grund, den Ausstieg über das Knie zu brechen. Sowohl für den Braunkohle-Konzern LEAG als auch für die mittelständischen Zulieferbetriebe muss es über einen längeren Zeitraum Planungssicherheit geben." Der UVBB-Präsident verwies darauf, dass die LEAG täglich in der Region 2,5 bis 3 Millionen Euro in Form von Löhnen und Aufträgen für die regionale Wirtschaft ausgibt. Bundesregierung und Kohlekommission müssten das berücksichtigen. Woidke forderte ein Sofortprogramm von 100 Millionen Euro für den Stukturwandel.
Der UVBB beteiligt sich an der Entwicklung von Projekten zur Stärkung der Wirtschaft in der Lausitz für die Zeit nach der Braunkohle.