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Workshop zur Entwicklung der Grenzregion fordert weitsichtiges Handeln

Gubin | Die Vertreter der Wirtschaft trafen sich mit den Entscheidungsträgern sowie der Wirtschaftsförderung WFBB am 27. März zu einem Workshop. Die Unternehmer im Wirtschaftsraum Guben/Gubin fordern ein weitsichtiges gemeinsames Handeln der Politik und der EU für die Region.  

Pilotprojekt vorgeschlagen
Fast 30 Teilnehmer, darunter Gubens Bürgermeister Frank Mahro, führten eine sehr engagierte Diskussion über die Entwicklungsziele des Wirtschaftsraumes. Sie unterstützten das Ziel, den Wirtschaftsraum als zentrales Entwicklungsprojekt, vielleicht auch als "Pilotprojekt" zu behandeln. Die Strukturentwicklung in der "Lausitz" soll als Teil der "Europäische Modellregion" eingeordnet werden.

Zentrale Themen sind dabei zum Beispiel:

  • grenzüberschreitende Infrastrukturentwicklung, besonders Straße/Schiene
  • Lösungen für die zukünftige stabile und nachhaltige Energieversorgung
  • die Bündelung der Forschungskapazitäten für Innovationen und neue Technologien

Standortvorteile des Wirtschaftsraumes sind vorhandene Arbeitskräfte, Flächenpotentiale und überschaubare Lebenshaltungskosten. Reinhard Schulze, 1.Vizepräsident UV-BB e.V.: "Wir dürfen diese Chance nicht verschlafen und müssen jetzt gemeinsam handeln. Die Aufgabe der Landes- und Bundespolitik sowie der Wirtschaft besteht nun darin, diesen Projektvorschlag weiter zu qualifizieren und in der Vorhabenliste der Bundesregierung und der EU-Kommission als Projekt einzuordnen."

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