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Unternehmerfrühstück mit OB Jann Jakobs

Potsdam | Ungewöhnlich viel Zeit hat Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (Foto links) für den Unternehmerverband eingeplant. Ganze zweieinhalb Stunden diskutierte er am 24. März 2014 über die aktuellen Fragen der Stadtentwicklung. Zum Beispiel Thema Verkehr. Der OB sieht keine Chancen, Potsdam vom Durchgangsverkehr durch eine "Spange" zu entlasten. Da seien die Widerstände der Nachbargemeinden zu groß. Stattdessen 50 kleine Maßnahmen, zum Beispiel Fahrradgaragen an Zustiegsstellen von Bus und Bahn. Thema Straßenbahn: Geplant sei der Ausbau der Straßenbahn bis zum SAP-Gelände an der Nedlitzer Brücke, die Verlängerung bis zum neuen Wohngebiet Krampnitz ist denkbar. Keine Chancen gibt Jann Jacobs einer Straßenbahn in die Industrieregion Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf, sofern es dafür kein Förderprogramm gibt. Weder Potsdam noch der Landkreis PM wären in der Lage, das zu finanzieren.
Zweieinhalb Stunden Diskussion sind wie im Fluge vergangen. Lob kam aus den Reihen der Mitglieder für das Format "Frühstück", wozu sicher auch das avendi Hotel am Griebnitzsee beigetragen hat. 

Kontaktbörse für Technologiefirmen

Teltow | Ein gut besuchter Technologietag, neue Erkenntnisse, viele interessante Kontakte – so sieht die Bilanz für die Besucher aus. Am 21. März verwandelte sich das Pentahotel Teltow zu einem  Ausstellungszentrum. Drei Vorträge in 15 Minuten ermöglichten den Zuhörern erste Einblicke in ein neues Wissensgebiet. Unter den Referenten war Roman Kreibich von LeitArt,  Gesellschaft für Mittelstandskybernetik mbH, Teltow. Der Hochschulabsolvent hat Management-Tools entwickelt und programmiert, die zu mehr Transparenz im Unternehmen führen.
Wenig später konnte Roman Kreibich (Foto links) gemeinsam mit seinen Unterstützern Alexandra Bruchmann und Martin Lehmann den Start-Up-Preis des Unternehmerverbandes UV BB entgegennehmen. Besonders hervorgehoben wurde die Praxisnähe der Entwicklung.
Noch ein zweiter Preis wurde verliehen, der Schülerpreis TECCI. Ihn holte sich Paulina Thoma vom Evangelischen Gymnasium Kleinmachnow für eine spezielle Transporthalterung für Skateboard am Fahrrad.

Wie funktioniert Flugsicherung?

Schönefeld | Die Veranstaltung fand statt in dem imposanten neuen Tower des BER, der seit dem 26. März 2012 in Betrieb ist und den Flugverkehr am Standort Schönefeld abwickelt. Spannend war das vor allem für jene Mitgliedsunternehmen, die als Zulieferer für Luftfahrttechnik tätig sind.
Die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH ist für die Flugverkehrskontrolle in Deutschland zuständig. Das Unternehmen wurde 1993 gegründet und löste damit die überörtliche militärische Flugsicherung und die Bundesanstalt für Flugsicherung als Instanz für die Kontrolle des zivilen und militärischen Luftverkehrs in Deutschland ab.
Die DFS ist privatrechtlich organisiert und gehört zu 100 % dem Bund. Im Auftrag des Bundes nimmt die DFS die Flugsicherungsaufgaben wahr, wie sie im Luftverkehrsgesetz festgelegt sind.
Hans Niebergall, Leiter der Tower–Niederlassung Berlin erläutert den Durchführung der sehr interessanten Veranstaltung
Herr Niebergall informierte über die Aufgaben der DFS erklärt, den Einsatz moderner Technik und Verfahren in der Flugsicherung.
Die DFS ist bundesweit an 16 internationalen Flughäfen und über die Tochterfirma The Tower Company an 9 Regionalflughäfen vertreten.
Die Flugsicherung in den Kontrollzentralen und den Towern gehört zum Kerngeschäft der DFS. Darüber hinaus umfasst das Betätigungsfeld umfangreiche Leistungen im Rahmen der Luftfahrt.
So sammelt die DFS  flugrelevante Daten und lässt sie in Produkte und Dienstleistungen wie Luftfahrtkarten, Flugberatung sowie die Entwicklung von Flugsicherungs -,Ortungs – und Navigationssystemen einfließen.
Weiterhin bildet die DFS in ihrer Akademie jährlich zahlreiche Nachwuchskräfte aus und steht mit ihrem Know–how anderen Unternehmen beratend zur Seite.
Die Aufgaben der Flugsicherung sind in der DFS in zwei Bereiche gegliedert.
Die Aufgabe des Geschäftsbereiches Center ist es, die Flugzeuge sicher durch den deutschen Luftraum zu führen. In Langen bei Frankfurt betreibt die DFS die größte Radarkontrollzentrale Europas. Weitere Kontrollzentralen gibt es in Bremen, Karlsruhe und München, aber auch in der Eurocontrol–Zentrale in Maastricht  ist die DFS vertreten.
Der Geschäftsbereich Tower sorgt dafür, dass der Flugverkehr an den deutschen Flughäfen pünktlich und sicher abgewickelt wird.
In Berlin erfolgt das für Tegel durch den dortigen Tower und für Schönefeld durch den neuen Tower BER. Die Teilnehmer des Landesarbeitskreises konnten die Arbeit der Fluglotsen im Tower hautnah erleben.
Im Tower, 72 Meter über dem Flughafen, beobachten die Lotsen das Geschehen auf dem Vorfeld und im umliegenden Luftraum und gewährleisten, dass der Verkehr reibungslos abläuft.
Für ihre Arbeit steht den Lotsen im Tower eine hochmoderne Technik zur Verfügung.
Lothar Starke

Steffen Heller gratuliert Meistern zum Eintrag in die Handwerksrolle

Teltow | Geschäftsführer Steffen Heller hielt am 7. März bei der Meisterfreisprechung des Ausbildungsverbundes Teltow (AVT) die Festrede zur Meisterfreisprechung. Er würdigte die Leistungen der jungen Meister, die über zwei Jahre jeden Sonnabend die Schulbank gedrückt haben und auch die Kosten dafür selbst tragen. Der AVT bildet Meister in 15 verschiedenen Berufen aus. AVT und UV-BB verbindet eine langjährige praktische und konstruktive Zusammenarbeit.

Neues Mitglied im Unternehmerverband

Fürstenwalde | Heike Friedrich aus Fürstenwalde ist neues Mitglied im UV-BB und engagiert sich im Landesarbeitskreis Fachkräftesicherung. Nach 20 Jahren als aktive Managerin und Frau aus der Praxis unterstützt sie heute Unternehmer und deren Mitarbeiter bei der täglichen Herausforderung: Erfolgreich werden, erfolgreich sein und erfolgreich bleiben. Dabei hat Erfolg verschiedene Dimensionen: menschlich und monetär. Beides gehört für die Beraterin zusammen. Die Management- und Kommunikationshandwerkszeuge, die sie den Unternehmen zur Verfügung stellen kann, bestehen ihre Feuertaufe im Unternehmensalltag bereits seit vielen Jahren und sind ausschließlich Mittel zum Zweck. "Für mich steht Ihre konkrete Management- und Kommunikationsherausforderung im Mittelpunkt. Erst wenn Sie diese erfolgreich gemeistert haben, habe ich meinen Job richtig gemacht", sagt sie.

Workshop: Platzierung bei Google verbessern

Potsdam | Die e-Business-Losen erklären bei zu einem kostenfreien Workshop, wie man mit wenig Aufwand die Platzierung bei Google & Co. verbessern kann.
27. Februar 2014
15 bis 18:30 Uhr
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Konferenz-Raum
Schloßstraße 12
14467 Potsdam Zur Anmeldung

http://ebusinesslotse-potsdam.de/termine/einzelansicht-termine/news/unter-die-ersten-5-bei-google-online-marketing-fuer-kmu/?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=e792c4c2e7731

Datenschutz im Unternehmen

Cottbus | Die Teilnehmer des Unternehmertreff Cottbus erhielten am 25. Februar einen "bunten Strauß" an Antworten von Bernd Anders, Geschäftsführer der Copythek GbR und seinem Mitarbeiter, Herrn Hoppe.

Im Vortrag ging es um die gesetzlichen Rahmenvorschriften im Umgang mit personenbezogenen Daten. Wer glaubte, darin sicher zu sein, merkte schnell, dass das "Bauchgefühl" einen schnell verläßt und es sich lohnt, "sich schlau zu machen".
Da versandte im Beispiel eine Mitarbeiterin eine Einladung per E-mail und kopierte die Empfänger in das "AN-Feld". Damit waren alle Empfänger für jedermann sichtbar. Weil aber viele Adressen aus dem Vor-und Zunamen (= personenbezogene Daten) bestehen, ist das schon ein eindeutiger Verstoß gegen die Datenschutzvorschriften. Ein Bußgeld folgte.

Das war noch das einfachste Beispiel. Wie lange muß ich Dokumente aufbewahren? Was muß ich bei der B2B-Werbung beachten? E-Mail-Anhänge und gefährliche Links – wie sieht es sonst so aus mit der Sicherheit der Übertragung der Daten? Was ist eine SSL – Verschlüsselung?

Die zwei Stunden waren angesichts der immer spannender werdenden Fragen und Antworten im Nu herum.

Die Anregung, sich dieses Themas im 2. Halbjahr noch einmal anzunehmen, hat der UV gern aufgenommen.

Kooperation mit Oberstufenzentrum

Strausberg | Am 22. Februar 2014 haben das Oberstufenzentrum MOL in Strausberg und der UV-BB eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. 
Ziel der Vereinbarung soll eine engere und effektive Zusammenarbeit zwischen regionaler Wirtschaft und Schule sein, um
– eine stärkere Verantwortung der Unternehmen für die Sicherung von Nachwuchsarbeitskräften in der eigenen Wirtschaftsregion zu übernehmen
– einen selbständigen Beitrag der Wirtschaft für einen praxisnahen Unterrichtstag in den Schulen zu gestalten
– Grundlagen für einen abgestimmten Zukunftstag in der eigenen Region zwischen Schulen und Unternehmen zu erarbeiten.