Potsdam | Die Geschäftsstelle in Potsdam ist umgezogen. Das neue Domizil verfügt nun auch über einen separaten Besprechungsraum und ist zentral gelegen. Geschäftsführer Steffen Heller und Mitarbeiterin Gabriele Görges können die Verbandsmitglieder in modernen, freundlichen Räumen empfangen. Besucher fahren am Besten mit der Straßenbahn bis Platz der Einheit. Die Parkplätze sind kostenpflichtig. Hier geht’s zur Geschäftsstelle
Neueste Artikel
Was ist eigentlich INQA?
Strausberg | In der Arbeitssitzung des LAK am 21. Mai 2014 stellte der Leiter des Landesarbeitskreises Dienstleistungen, Hans-Peter Kossa, die „Initiative neue Qualität der Arbeit – INQA“ vor. Die Initiative INQA richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und bietet Arbeitgebern und Beschäftigten Wissen und Unterstützung für die Arbeitswelt von morgen. Sie umfasst vier Handlungsfelder: Personalführung Chancengleichheit & Diversity Gesundheit Wissen & Kompetenz Mit dem INQA-Unternehmenscheck bietet die Initiative praxisnahe, niederschwellige und individuelle Beratung und Information.
Potsdam innovativ zu Gast im SAP-Neubau Potsdam
Potsdam | Die Landeshauptstadt (Wirtschaftsförderung) und die Universität
Potsdam (Potsdam Transfer) laden ein: Bei der SAP können die Teilnehmer hinter die Kulissen der Arbeit zu schauen, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der SAP AG, der Technologietransferstelle der Universität und der
Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt ins Gespräch zu kommen und
sich anschließend beim get together auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
20. Mai 2014, 16 bis 18 Uhr
SAP AG
Konrad-Zuse-Ring 10
14469 Potsdam
(Einfahrt Nedlitzer Straße/B2)
Anmeldung bis 15. Mai 2014
online unter www.potsdam-innovativ.com an.
Innovative Lösungen für eine sichere Stromversorgung
Berlin | Über innovative Lösungen für eine sichere Stromversorgung informerten sich die Mitglieder des Landesarbeitskreises innovative Technologien am 13. Mai 2014 im Schaltwerk Berlin der SIEMENS AG.
Dabei waren die Verbandsmitglieder an einem traditionsreichen Ort. Die Gründung der Firma Siemens erfolgte 1847 in Berlin, 1866 hat Werner von Siemens mit der Entdeckung des Dynamoelektrischen Prinzips die Grundlage für die Elektrotechnik geschaffen. Das Schaltwerk wurde 1918 in Siemensstadt erbaut und hat somit eine beinahe 100 jährige Tradition, so wie der Standort Berlin das Fundament für die weltweiten Geschäfte der SIEMENS AG in die Energietechnik bildet.
Für die Vorbereitung und Durchführung der sehr informativen und interessanten Veranstaltung bedankt sich der Landesarbeitskreis recht herzlich bei Thomas Herrmann , Leiter der Division Fossil Power Generation und Karl-Heinz Funk, Schaltwerk Berlin.
Das Schaltwerk umfasst die Bereiche Forschung und Entwicklung sowie Produktion für die Erzeugnispalette:
- Hochspannung – Gasisolierte Schaltanlage bis 800 kV – Hoch integrierte Schaltanlagen bis 550 kV – Dead Tank Compact bis 245 kV – Gasisolierte Übertragungsleitungen – Leistungsschalter, Trennschalter, Erdungsschalter
- Mittelspannung – Kompakte Vakuumschaltröhren bis 40,5 kV – Vakuum-Recloser für Freiluftanwendung bis 38 kV – Vakuum-Leistungsschalter für Mittelspannungsschaltanlagen sowie für Retrofit-Lösungen – Vakuum-Schütze zum sicheren Schalten von Wechselstromverbrauchern in Innenanlagen – Vakuum-Leistungsschalter bis zu 6.300 A und 40,5 kV zum Schalten besonders hoher Leistungen.
- Überspannungsableiter für den gesamten Spannungsbereich von Hoch-bis Niederspannung.
Die Grundlage für die Erfolgsgeschichte des Schaltwerkes in der Vergangenheit und für die Zukunft liegt in der Forschung und Entwicklung. Die rund 100 Jahre Entwicklungserfahrung sowie moderne Labors und Versuchsfelder vor Ort sorgen dafür, dass Schalttechnik von Siemens branchenweit immer wieder neue Maßstäbe in Effizienz ,Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit setzt. Mit einem der weltweit größten privaten Prüffelder für Schaltleistungen, das zudem für die Durchführung international anerkannter Typprüfungen nach ISO/IEC 17025 akkreditiert ist, und mit einem Team von mehr als 300 Spezialisten aus Naturwissenschaft und Technik verfügt das Schaltwerk über einzigartige Forschungs- und Entwicklungsressourcen.
Es ist daher bei SIEMENS das Kompetenzzentrum für alle Fertigungsstätten der Schalttechnik weltweit. Das Schaltwerk hat rd. 3000 Mitarbeiter und 2013 einen Umsatz von über 700 Mio. € realisiert. Von der Produktion sind etwa 90 % für den Export bestimmt.
Das Schaltwerk wird gegenwärtig mit einem Investitionsvolumen von 100 Mio € zu einem der modernsten Fabriken ihrer Art weltweit ausgebaut. Dabei werden alle Prozesse von der Logistik über die Fertigung bis zum Versand neu gestaltet. Zu dem Investitionsumfang gehört der Neubau von zwe Hallen für die Montage der Erzeugnisse. Die erste Halle zur Montage der Hochspannungs-Schaltanlagen ist voll in Funktion und wurde besichtigt, die Ausrüstung der zweiten Halle läuft und wird bis Jahresende abgeschlossen.
Lothar Starke, Leiter des Landesarbeitskreises
Unternehmer zu Gast im neuen Landtag
Potsdam | Die Unternehmer nutzten die Chance, einen Blick hinter die barocke Fassade zu werfen und auf den Stühlen im Plenarsaal Platz zu nehmen.
Hans-Peter Goetz lobte den Neubau. Es ist der modernste Landtag der Bundesrepublik, wie Gäste immer wieder bestätigen. Er ist vergleichsweise pünktlich und exakt im Kostenrahmen fertig geworden. 120 Millionen Euro standen für den Neubau zur Verfügung, davon 20 Millionen als Spende von Hasso Plattner für die Herstellung der historischen Fassade. Hinter der sind jetzt vier Etagen untergebracht, obwohl von außen nur drei die Optik bestimmen.
Es gibt viel zu erzählen über den Neubau, aber am Besten, man macht sich ein eigenes Bild. Jeder darf übrigens zu den Geschäftszeiten in den Landtag hinein, kann sich Architektur und Ausstellungen ansehen und den Ausblick von der Dachterrasse genießen.
Die Gäste von Hans-Peter Goetz durften auch in den Plenarsaal und diskutierten mit dem Abgeordneten über die Landespolitik. Ganz oben auf der Tagesordnung stand dabei das Flughafendebakel. Der Teltower Abgeordnete unterstützt die Forderung nach einem verlängerten Nachtflugverbot "auch wenn das einige Unternehmer anderes sehen". Aktuellen Berechnungen zufolge führe das Nachtflugverbot zu Mindereinnahmen von 25 Millionen Euro im Jahr. Das sei vertretbar, meinte Goetz mit Verweis auf die 50 Millionen Euro, die jeder Monat Zeitverzögerung beim Bau kostet.
Bolko Bouché
In Cottbus ist endlich der Wahlkampf entbrannt
Cottbus | Am Montagabend, dem 5.5.2014, stellten sich acht Parteienvertreter der Stadt Cottbus im Rahmen eines Wahlforums durchgeführt vom UV Brandenburg-Berlin e.V., BWA und BVMW den Bürgern und Unternehmern zur Diskussion.
Reinhard Schulze, Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des Landesarbeitskreises Mittelstandspolitik, hat die Diskussion aufmerksam verfolgt und kommt zu folgenden Erkenntnissen:
- Cottbus ist reif für einen Politikwechsel, Rot-Rot-Grün hat keine Antworten, es fehlt ein Masterplan für Cottbus. Der UV vermisst eine Vision für Cottbus.
- Cottbus muss endlich eine Führungsrolle in der Region Südbrandenburg übernehmen. Davon ist leider nichts zu merken.
- Wir brauchen in Cottbus einen Paradigmenwechsel in der Politik.
- Die Bürger u. Unternehmer vermissen die Transparenz, es wird über die Köpfe der Bürger entschieden.
- Cottbus präsentiert sich nicht ausreichend als unternehmerfreundliche u. gastgeberfreundliche Stadt.
- Die Stadt verhält sich wie eine "Insel" zum regionalem Umfeld.
Dies nur einige Themen, die viel Gesprächsstoff bieten. Hitzige Diskussionen sind manchmal notwendig, müssen aber schnell in eine konstruktive Politik münden. Die Bürger sind aufgefordert, ihre Verantwortung durch eine hohe Wahlbeteiligung wahrzunehmen. Nur so kann Einfluss auf die Politik genommen werden. Artikel in der Lausitzer Rundschau
Terminvorschau für den Verbandsbezirk Cottbus
Cottbus | Der Verbandsbezirk informiert über die Terminvorschläge für die Zeit bis zum Jahresende. Sobald die Einzelheiten feststehen, finden Sie die Angaben wie gewohnt auf unserer Homepage unter "Veranstaltungen". Weitere Vorschläge und Unterstützung bei der Organisation sind willkommen.
- Ende Mai: Unternehmerfrühstück – Wie weiter in Südbrandenburg?
- 24. oder 25.06.14 Unternehmertreff mit Dr. Orlowski zum Steuerrecht/Fördermittel
- August: Sommergrillen mit Minigolf im Sportpark Gallinchen
- September Unternehmerfrühstück zum gleichen Thema Gesundheit im Unternehmen
- September: Unternehmertreff Netzausbau Telekommunikation
- 21. oder 22.10.14: Unternehmertreff "100 Jahre CTK"
- November: Martinsgansessen
Zu Gast im Hafen Königs Wusterhausen Wildau
Königs Wusterhausen | Was hat kinetische Energie mit der Entladung eines Wagons am Wasser zu tun, warum kauft man eine Schleuse und wie wird eine Kaianlage gebaut? 15 Unternehmer und Vertreter von Institutionen waren am 09. April in früher Stunde zu Brandenburgs größtem Binnenhafen gekommen, um sich von Reinhard Schuster, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft LUTRA GmbH und Michael Fiedler, dem Hafenmeister, erklären zu lassen, was am Wirtschaftsstandort Schönefelder Kreuz so los ist in maritimer Hinsicht.
Und das ist eine ganze Menge, z. B. Kohle, Baustoffe, Holz, Schrott. Insgesamt bis zu 2 Mio t sogenannte Massegüter werden Jahr für Jahr im Hafen KW / Wildau umgeschlagen. Das als Transportmittel in Berlin so traditionsreiche Binnenschiff nimmt u.a. im Hafen Kohle auf, welche direkt aus der Lausitz oder aus Polen mit der Hafen eigenen Bahn vom Bahnhof Königs Wusterhausen abgeholt und bis an die Kaimauer herangefahren wird, um von dort in das Schiff verladen zu werden. In Spitzenzeiten werden 15 Schiffe pro Tag abgefertigt.
Da der Hafen aufgrund seiner Trimodalität (hier treffen Straße, Schiene und Wasserweg aufeinander) und direkten Anbindung an die A 10 und A 113/13 beste Voraussetzungen u.a. für kleine bis mittlere Spediteure und verarbeitendes Gewerbe bietet, stehen weitere Ansiedlungsflächen, zum Teil mit direktem Wasserzugang zur Verfügung. Schon jetzt arbeiten am Standort rund 350 Menschen in 15 Unternehmen.
Neben innovativen Projekten wie dem „virtuellen Kraftwerk“ zur Bereitstellung regional erzeugter und deutlich günstiger Energie sowie einer neuartigen Technologie zum schnelleren Umschlag von LKW Containern auf Zug erläuterte GF Reinhard Schuster auch die Problematik der Bundespolitik in Sachen Ostdeutsche Wasserstraßen. Mangelnde Bereitschaft des Bundes, die Wasserwege in Ostdeutschland weiter auszubauen führte zu dem spektakulären Angebot regionaler Unternehmen an den Bund, die Schleuse Kleinmachnow in Konzession zu nehmen, um sie in Eigenregie zu modernisieren und auszubauen. Kaum zu glauben, aber die Parteien befinden sich zur Zeit in ernsthaften Verhandlungen. Alles in allem also ein interessanten Vormittag im Hafen Königs Wusterhausen Wildau.
Foto: LUTRA GmbH
Vorsorge als Chefsache für Unternehmen und Mitarbeiter
Cottbus | Die Veranstaltung machte erstaunliche Parallelen deutlich, die nur von einem Sachverhalt abhängen: Bewusstheit für die bestehenden „Problemzonen“ schaffen, die es in jedem Unternehmen sowie bei seinen Mitarbeitern und Führungskräften gibt.
Ein zu spätes Reagieren kann teuer kommen. Im 1. Teil des Nachmittags ging es um den INQA-Unternehmenscheck „Guter Mittelstand“. Hans-Peter Kossa stellte die Instrumente der „Offensive Mittelstand“ (www.offensive-mittelstand.de) vor, mit denen jeder Unternehmer schnell und zuverlässig Stärken sowie Schwächen seines Unternehmens aufspüren kann.
Die Teilnehmerin Marion Maixner (Techniker Krankenkasse) war verblüfft, wie schnell das Potenzial von Verbesserungen für die Unternehmer erkennbar wurde. Begeistert waren alle Teilnehmer von der Handlichkeit des INQA-Unternehmenscheck in Kartenform.
Im 2. Teil des Treffs ging es um die persönlichen Herausforderungen an den eigenen Körper und welche Möglichkeiten bestehen, in einfachen kleinen und wirksamen Bewegungsabläufen Lösungen zu finden, die aus einer gesundheitlichen Krise führen können.
Der Unternehmer Reinhard Schulze (62) berichtete von seiner ICH-Erkenntnis, die ihren Ursprung im Bauch hatte: „Da stimmt was nicht mit mir.“ Die Antwort musste der Kopf finden: „Ändere Dich!“ Doch jeder kann sich vorstellen, dass dieses nach 24 Jahren Dauerlast nicht gefahrlos ist und zugleich Motivation erfordern. Unter Beteiligung der Experten des INJOY und im Erfahrungsaustausch mit den Anwesenden UV-Mitgliedern und Gästen entstand schnell eine anregende Diskussion mit wertvollen Hinweisen.
Fazit: Ein Nachmittag mit vielen Anregungen und kleiner Belohnung ging nach zwei Stunden schnell zu Ende. Die Zustimmung zur Wiederholung kam von allen. Aus dem Lostopf zog die Glücksfee abschließend Karten mit Freitrainings und persönlicher Beratung im INJOY-Fitnesstudio und Bücher mit wertvollen Ernährungstipps von Kossa & Partner Managementberatung.
Andreas Bresonik aus Potsdam ist neues Mitglied im UV-BB.
Potsdam | Die Omega Consulting GmbH arbeitet mit einem Netzwerk von Spezialisten in unterschiedlichen Fachgebieten. Dadurch kann Geschäftsführer Andreas Beesonik, das für den Kunden optimale Know-How projektbezogen zu integrieren. Hierzu gehört insbesondere sein Vater Bernhard Bresonik, Partner von Omega Consulting, Diplom-Ingenieur und Manager mit mehr als 30 Jahren Führungserfahrung. „Unternehmen benötigen heute praxis- und vor allem umsetzungsorientierte Lösungen. Teure Hochglanzstudien in Stil und Umfang einer Dissertation helfen nicht erfolgreich zu sein“, sagt er. Als „autorisierter Berater der Offensive Mittelstand“, einer Initiative von Bund und Ländern, hat Andreas Bresonik die Belange von kleinen und mittelständischen Unternehmen im Fokus. Omega Consulting begleitet seine Kunden bei der Planung und Durchführung von Projekten. „Viele Projekte scheitern nicht, weil die zugrundeliegende Idee schlecht wäre, sondern sie werden häufig unzureichend geplant und gesteuert“, meint Bresonik. Sein wichtigster Grundsatz in der Zusammenarbeit mit seinen Kunden ist der Kontakt auf Augenhöhe mit Leistungen, die den Kunden voranbringen.