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Wissenstransfer bei den Potsdamer Gesprächen

Potsdam | Die Veranstaltungsreihe „Potsdamer Gespräche“ soll künftig stärker für den Wissenstransfer untereinander genutzt werden. Den Auftakt macht Bolko Bouché am 3. Juli mit einem Impulsreferat zum Thema: "Unternehmenskommunikation im Web". Im Anschluss findet wie gewohnt der Meinungsaustausch im Potsdamer Unternehmernetzwerk statt.
Weitere Ideen für künftige Netzwerktreffen sind Gesundheitsprävention (Stress), neue Medien, erfolgreich verhandeln, Konfliktbewältigung. Konkrete Vorschläge und Angebote nimmt Vizepräsident Nico Danneberg entgegen.

Barmer Potsdam und UVBB verabreden Zusammenarbeit

Potsdam |  Barmer und der UVBB wollen auch in Potsdam eng zusammenarbeiten. Darüber sprach Regionalleiter Björn Lukas mit UVBB-Geschäftsführer Steffen Heller und Vizepräsident Nico Danneberg. Erste "Potsdamer Gespräche" fanden bereits in den Räumen der Krankenversicherung statt, die ihre Büros in der Wilhelmgalerie, Friedrich-Ebert-Straße 8 hat. Die Barmer ist auch Gastgeber für die nächsten Treffen des Unternehmernetzwerks.
Die Barmer in Potsdam ist ein relativ junges Verbandsmitglied. "Ich habe mir mehrere Unternehmervereinigungen angesehen. Der UVBB hat mir am Besten gefallen, weil hier lösungsorientiert gearbeitet wird. Ich fühlte mich von Anfang an sehr wohl“, sagte Björn Lukas.
Unser neues Mitglied wird die Veranstaltungen des UVBB auch inhaltlich bereichern. Neben dem Gesundheit und Gesundheitsmanagement könnten dazu auch Themen wie Konfliktbewältigung oder Kommunikation gehören. 
Wir freuen uns schon auf interessante "Potsdamer Gespräche" im Hause der Barmer.

BER BusinessClub besichtigt den künftigen Flughafen

Schönefeld | Mancher kann den Namen BER nicht mehr hören, dennoch initiierte der BER BusinessClub erneut eine Führung durch den künftigen Hauptstadtflughafen. Dieses Mal waren auch die Mitglieder des Friedrichshain-Kreuzberger Unternehmervereins eingeladen, da der UVBB künftig die Kooperation beider Unternehmerverbände vertiefen möchte.
Die überraschend große Gruppe wurde von Hr. Mann von der Flughafengesellschaft nach einer kurzen Einführung im Besucherzentrum am Willy-Brandt-Platz, in der er uns vorab mit wesentlichen Fakten und Zahlen zum Projekt versorgte, ins Terminal geführt. Dort konnten wir uns von der aktuellen Situation auf der Baustelle (die im Übrigen zu großen Teilen gar nicht mehr wie eine solche aussieht) ein Bild machen und durften auch den komplett betriebsbereiten Bahnhof im Untergeschoß besichtigen.
Aus mess- und sicherheitstechnischen Gründen fahren dort schon regelmäßig Züge. Natürlich blieb die obligatorische Frage nach dem Eröffnungstermin nicht aus. Die Bauarbeiten werden frühestens Ende 2017 abgeschlossen sein. Die Bauabnahme wird nach Fertigstellung etwa ein Jahr dauern. Zum Abschluss trafen sich die Teilnehmer noch im Hotel Albergo, um bei interessanten Gesprächen den Abend ausklingen zu lassen.

Wirtschafts-Wahlforum mit Aufgaben für Entwicklung der Lausitz

Cottbus | Die Wirtschaftsverbände aus der Lausitz hatten zum Wahlforum anlässlich der Bundestagswahl eingeladen – die Vertreter der Parteien nutzten die Gelegenheit sich zu präsentieren. In der Diskussion lieferten die Unternehmer die Stichworte: Bürokratieabbau, Entwicklung der Lausitz, Infrastruktur und Einwanderung. Die Verbände beauftragten die Kandidaten, bei ihrer Wahl parteiübergreifend für die Entwicklung der Region zusammenzuarbeiten. Sie überreichten den Kandidaten ein Positionspapier mit den Entwicklungschwerpunkten für die Lausitz aus Sicht der Wirtschaft. Positionspaper der Unternehmerverbände

Positionspapier_Wahlforum.pdf

Neue Optik auf den Seiten des Unternehmerverbands

Potsdam | Auf den Internetseiten unseres Verbands gibt es Neues. Wir stellen oben auf wechselnden Bannern Mitgliedsunternehmen vor. Damit wollen wir noch stärker dem Charakter des Verbandes als Unternehmernetzwerk entsprechen. Ein paar Beispiele sind schon online, Sie können sich gern anschließen. Die Veröffentlichung ist kostenfrei. Alles, was Sie dazu wissen müssen, entnehmen Sie bitte unserem Merkblatt. Merkblatt

MusterFuerBanner.pdf

An der VWA Potsdam berufsbegleitend zum Bachelor-Abschluss

Potsdam | Angebote und Programm der Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam (VWA) haben Oberbürgermeister Jann Jakobs und Anne-Kathrin Dähne, Geschäftsführerin der VWA Potsdam, vor kurzem in der Stadtverwaltung Potsdam vorgestellt.
Die VWA steht für betriebswirtschaftliche Weiterbildung aller Berufstätigen in der Region. Das erfolgt in den Schwerpunkten reine Betriebswirtschaft sowie mit den Spezialisierungen für den Verwaltungsbereich, Gesundheits- und Sozialmanagement sowie Personalmanagement. Die klassische Weiterbildung zum Betriebswirt kann nach sechs Semestern abgeschlossen werden.
Bis August kann man sich für den nächsten Studiengang an der VWA Potsdam einschreiben, Semesterstart ist am 25. September. Der nächste Infoabend zu den Themen Betriebswirt und Bachelorstudium findet am Mittwoch, 31. Mai, um 18 Uhr in der VWA-Geschäftsstelle, Breite Straße 2d, statt.
"In den vergangenen Jahren haben mehr als 2500 Studierende ihren Abschluss an der VWA gemacht. Derzeit sind etwa 200 Studierende eingeschrieben", sagte Jann Jakobs "Für Unternehmen hat die Weiterbildung an der VWA den Vorteil, dass die Mitarbeiter gezielt weitergebildet und gefördert werden können, ohne im Arbeitsalltag auszufallen. Innerhalb von sieben Semestern beispielsweise den Bachelor of Business, Health oder Public Management zu erlangen, ist ein Angebot, welches sehr gut wahrgenommen wird", so Jakobs.
"Die betriebswirtschaftlichen Weiterbildungsstudiengänge sind eine Grundlage der VWA, jedoch baut darauf Vielfaches auf. Wichtig ist dabei oftmals ein Hochschulabschluss, der für Weiterbildungsinteressierte immer mehr an Bedeutung zunimmt", sagt Anne-Kathrin Dähne, Geschäftsführerin der VWA. "Unsere Studierenden haben die Möglichkeit, bei Interesse den Hochschulabschluss parallel zum VWA-Studium zu erlangen und somit den Abschluss als Bachelor nach bereits sieben Semestern berufsbegleitend in der Hand zu haben", so Dähne.
Besonders interessant an diesem Modell ist, dass der Bachelor nicht nur im generalistischen Abschluss als Betriebswirt möglich ist, sondern auch noch mit den Spezialisierungen Public Management, Health Management sowie Handel und Logistik. Wem ein paralleles Studium zu viel ist, der hat die Möglichkeit, den Bachelorabschluss innerhalb von drei Semestern im Anschluss an das VWA Studium zu erlangen. "Somit haben wir für jeden Weiterbildungsinteressierten das richtige Angebot: angefangen vom Kompaktabschluss als Ökonom bis hin zum Weiterbildungsabschluss als Betriebswirt VWA und dann parallel oder im Anschluss zum Hochschulabschluss Bachelor. Und wer dann immer noch nicht genug hat, kann berufsbegleitend mit der VWA auch noch den Masterabschluss erlangen", sagt Anne-Kathrin Dähne.
Aber auch mit schon dem reinen Abschluss als Betriebswirt (VWA) sind die Aufstiegschancen groß. Durch die umfassende betriebswirtschaftliche Ausbildung können die Ergebnisse des Studiums vielfach schon während der Weiterbildung im Unternehmen eingesetzt werden und nutzen somit sowohl Arbeitnehmer wie auch Arbeitgeber.
Die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V. wurde 1993 als eine unabhängige, gemeinnützige Weiterbildungsinstitution gegründet. Die VWA Potsdam kooperiert mit der Universität Potsdam, der Technischen Hochschule Brandenburg, der IHK Potsdam, dem IFM – Institut für Managementberatung GmbH Potsdam sowie dem BBW Brandenburgisches Bildungswerk für Medizin und Soziales e.V.. Das von der Studienleitung der VWA Potsdam ausgewählte Dozententeam umfasst über 50 ausgewiesene Hochschullehrer und erfahrene Praktiker. Bundesweit studieren an den Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien über 25.000 Berufstätige.
Seit vielen Jahren ist die VWA Potsdam Mitglied des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin. Mitarbeiter von Mitgliedsunternehmen des UVBB erhalten 5% Rabatt auf die Semestergebühren im Rahmen der Zusammenarbeit.

Unternehmerfrühstück mit Bürgermeister Andreas Igel in Ludwigsfelde

Ludwigsfelde | Die Besucher bekamen Einblicke in die Stadtpolitik im Gespräch mit  dem Ludwigsfelder Bürgermeister Andreas Igel, dem Stadtwerke-Chef Robert Ola und dem Geschäftsführer des Brandenburg-Parks, Reinald Walkemeyer. Ludwigsfelde wächst, und so drehten sich die Themen um Einzelhandel, Mobilität auf Schiene und dem Bus, Breitbandausbau, den angedachten Umzug des Hertha-Stadions, Unternehmensansiedlung, Wirtschaftsförderung, Startups & Mittelstand. Spannende Themen für die Mitglieder – und insgesamt gute Aussichten für die örtliche Wirtschaft. Die Veranstaltung wurde unterstützt von der Firmenkundenberatung der Mittelbrandenburgischen Sparkasse, die das neue MBS-Gebäude an der Autobahnbrücke Ludwigsfelde eingeladen hatte.

Rechtsanwälte stellen sich bei Potsdamer Gesprächen vor

Potsdam | Bei den Potsdamer Gesprächen konnte UVBB-Vizepräsident Nico Danneberg neue Verbandsmitglieder begrüßen: Die Rechtsanwälte Mathias Matusch und Andre Appel von der Potsdamer Sozietät Streitbörger Speckmann stellten sich vor. Die Kanzlei in der Hegelallee, in unmittelbarer Nähe zum Nauener Tor, berät Unternehmen jeder Größe umfassend in wirtschaftszivilrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Fragestellungen. Zwölf Rechtsanwälte sind am Standort Potsdam tätig. Damit zählt Streitbörger Speckmann zu den größten Kanzleien in Brandenburg.
Außerdem informierte Leiterin Katrin Wartenberg als Gast über das Potsdamer Grundbildungszentrum. Die Einrichtung der Volkshochschule hat ihren Sitz im Bildungsforum (Bibliothek) und richtet sich mit seinem Angebot an Erwachsene, die Lücken im Lesen, Schreiben, Mathematik oder PC-Beherrschung haben. Über sieben Millionen Erwachsene in Deutschland haben große Lese- und Schreibprobleme. Sie werden als "funktionale Analphabeten" bezeichnet. Seit 2015 werden im Land Brandenburg sieben Grundbildungszentren aufgebaut, die zum Thema fehlende Grundbildung informieren und beraten.

Nach den Vorträgen ging es in den zweiten Teil des Abends über, der traditionell dem Netzwerktreffen Potsdamer Unternehmer vorbehalten ist.

Im Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Ullrich Freese

Spremberg | Über 20 Unternehmer und kommunale Vertreter haben sich mit Ullrich Freese, Mitglied des Bundestages, zum Unternehmerfrühstück in der Inselperle in Spremberg getroffen. Dabei stand der Strukturwandel in der Lausitz auf Grund der durch die Bundesregierung betriebenen Energiewende im Mittelpunkt.
Ullrich Freese bekräftigte seine Positionen:

  • Wir sollten in der derzeitigen Situation von der Strukturentwicklung der Lausitz sprechen; der Bund steht voll in der Verantwortung, muss den Prozess der Strukturentwicklung aktiv begleiten
  • Es gibt kein konkretes Ausstiegsszenario, wir müssen stattdessen auf Sicht fahren
  • Wir sollten nicht von der Dekarbonisierung sprechen, wir sind deshalb aber auch keine Umweltfrevler, denn Kohlenstoff u. Kohlenstoffverbindungen brauchen wir weiter.
  • Hier müssen wir technologieoffene Betrachtungen vornehmen, es geht um stoffliche Verwertung der Kohle sowie CCS- und Speichertechnologien.

Es ist wichtig und notwendig, dass die Lausitz mit einer Sprache spricht. Sachsen u. Brandenburg müssen gemeinsam und abgestimmt agieren. Dabei hat die Gründung der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) GmbH eine besondere Bedeutung und wird unterstützt.
Der Unternehmerverband Brandenburg – Berlin bekräftigte die Notwendigkeit einer Managementstruktur als selbständige juristische Person für die gesamte Lausitz. Dabei geht es um folgende Handlungsfelder:
Wirtschaftsförderung, zentrale F/E Kompetenzen, Industrie-Clustermanagement, Innovationszentren, Internationalisierung, Standortmarketing, Brand-Marketing, Interkulturelle Beziehungen/Tourismus,
Aus Sicht des UVBB ist hierbei der Blick auf eine "Europäische Modell-Region" mit der Einbeziehung von Polen und Tschechien zu richten. Dies erfordert ein massives Investment in die Infrastruktur der Lausitz in allen Bereichen und die Entscheidung für zentrale Forschungskompetenz-Zentren der Lausitz und deren Förderung.
UVBB-Vizepräsident Reinhard Schulze sagte: "Die Unternehmer fordern  eine verlässliche Politik in Deutschland, die dem Unternehmertum Rahmenbedingungen schafft, um eine innovative und dynamische wirtschaftliche Entwicklung langfristig zu sichern."

TelTalk zur Energiewende; Ausstellung „Strom“ im Industriemuseum

Teltow | Der Unternehmerverband Brandenburg- Berlin e.V. war am 3. Mai mit der Reihe TelTalk zu Gast im Industriemuseum der Region Teltow.
Das Thema der Veranstaltung lautete: "Energiewende: Ende im Desaster?"
Der Unternehmerverband beschäftigt sich mit dem Thema "Energiewende" seit dem Jahr 2000, als unter dem Bundeskanzler Schröder das EEG – Gesetz die Energiewende festlegte. Es war seitdem mehrfach im Arbeitskreis "InnovativeTechnologien" auf der Tagesordnung und Gegenstand vieler Veranstaltungen bei den meisten Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen, die mit dem Thama Energie verbunden sind. Das war auch die Grundlage der Wortmeldungen des Unternehmerverbandes gegenüber der Landesregierung zum Energiekonzept des Landes Brandenburg.
Der Leiter des Arbeitskreises Innovative Technologien Lothar lieferte den Impulsvortrag: "Die Energiewende in Deutschland". Seine Informationen waren die Grundlage für die Gestaltung der aktuellen Sonderausstellung im Industriemuseum der Region Teltow: "Strom: Gestern – Heute – Morgen".
Als Fazit aus dem Vortrag und der engagierten Diskussion ergaben sich als Forderungen an die Energiepolitik:
Eine gesicherte Energieversorgung ist nur durch die duale Erzeugung miterneuerbaren und konventionellen Energien möglich! Es ist die Erzeugung von Strom und von Wärme nach Energieträgern und ihre Anteile an der Erzeugung bis 2050 verbindlich festzulegen, dabei ist die territoriale Verbindung von Erzeugung und Verbrauch zu beachten und Grenzenfür den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien festzulegen.
• Der Ausbau der Hochspannungsnetze ist unter dem Gesichtspunkt keiner weiteren Überkapazitäten bei erneuerbarer Energie im Norden und erforderlicher Koppelkapazitäten zu anderen europäischen Stromnetzen neu festzulegen.
• Zur Senkung von CO2 sind für die Erzeugung von Strom und Wärme moderne, flexible Anlagen mit einem hohen Wirkungsgrad und mindestens 50 % weniger Ausstoß von CO2 gegenüber Kohle-Kraftwerken zu errichten. Die Einführung der CSS-Technologie des jetzigen Energiekonzeptes von 2010 ist nicht weiter als Kriterium für eine Förderung von Investitionen zu behandeln. Der Schwerpunkt der Förderung ist auf Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung zu richten.
• Um Investitionen in neue, effektive und flexible Kraftwerke zu
ermöglichen, ist die einseitige, den Wettbewerb verzerrende Förderung
von erneuerbaren Energien sofort durch eine gleichzeitige Förderung
moderner konventioneller Kraftwerke zu ergänzen. Die einseitige
Subventionierung aus erneuerbaren Energien führt zum Ruin
konventioneller Kraftwerke und verhindert den Neubau von Kraftwerken,
entsprechende Neubauplanungen sind eingefroren. Der gesamte
Strom braucht gleiche Bedingungen am Markt.