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„Potsdamer Gespräche“ zu Gast bei 1KOMMA5° meets Turbine Potsdam

Am 2. September 2025 öffnete unser Mitglied 1KOMMA5° [LINK: https://1komma5.com/de/standorte/potsdam/] die Türen seines Showrooms in Potsdam und lud zusammen mit unserem Verband zu den „Potsdamer Gesprächen“ ein. Neben der außergewöhnlichen Location war auch die Teilnahme des 1. FFC Turbine Potsdam [LINK: https://turbine-potsdam.de] ein besonderes Highlight des Abends. Das Event stand ganz im Zeichen von Nachhaltigkeit, wirtschaftlicher Zukunftsfähigkeit und regionaler Vernetzung.

Den Auftakt machte – nach der Begrüßung durch unseren 1. Vizepräsidenten Nico Danneberg – Gastgeber 1KOMMA5° mit spannenden und praxisnahen Einblicken in seine Lösungen zur klimaneutralen Energieversorgung von Privat- und Gewerbeimmobilien. Im Mittelpunkt stand das intelligente Energiemanagementsystem Heartbeat AI, das Photovoltaik, Stromspeicher, Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur vernetzt und so eine effiziente und kostengünstige Nutzung erneuerbarer Energien ermöglicht. Angesichts steigender Energiepreise und neuer gesetzlicher Anforderungen zeigte sich einmal mehr, wie wichtig die energetische Transformation gerade auch für Unternehmen in der Region Berlin-Brandenburg ist.

Im zweiten Teil des Abends präsentierte Turbine Potsdam Einblicke in die Vereinsarbeit sowie eine Marktanalyse, die die wirtschaftliche Bedeutung des Vereins im Frauenfußball verdeutlichte. Dabei nutzten die Gäste die Gelegenheit, beim anschließenden Meet & Greet direkt mit einigen Spielerinnen ins Gespräch zu kommen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung wie gewohnt durch ein offenes Netzwerken, bei dem die rund 50 Anwesenden mit Vertretern unseres Verbandes, des Teams von 1KOMMA5° Potsdam sowie von Turbine Potsdam ins Gespräch kamen. So bot der Abend eine ideale Plattform für Austausch, Inspiration und neue Kooperationen.

Wir danken der 1KOMMA5° für die herausragende Ausrichtung der „Potsdamer Gespräche“ und beim 1. FFC Turbine Potsdam für das gelungene Cross-Over unserer beiden Netzwerke!

Bild: UVBB Vizepräsident Nico Danneberg mit den Teams der 1KOMMA5° Potsdam und vom 1. FFC Turbine Potsdam

Text: Nico Danneberg

Wir begrüßen das Elster Stüble als neues Verbandsmitglied im UVBB

Einem ehemaligen Gasthof wurde neues Leben eingehaucht. Mit einem neuen Konzept und neuen Eigentümern entstand das Elster Stüble.

Der Saal für 80 bis 100 Personen eignet sich für Hochzeiten, größere Familienfeiern, Firmenveranstaltungen/Events, Schulungen (großer Beamer Leinwand vorhanden), Tanzkurse und ähnliches.

Die Gaststube für 30 bis 50 Personen eignet sich für Familienfeiern, Workshops, Treffen von Vereinen/Interessengemeinschaften und Selbsthilfegruppen.

Eine vollausgestattete Gastroküche rundet das Angebot ab.

Eine überdachte Veranda und ein schöner Außenbereich sind ebenfalls vorhanden.

Die Anmietung ist ab einer Stunde möglich.

Eigene Veranstaltungen oder in Zusammenarbeit sind geplant. Gerne können Sie diesbezüglich mit uns Kontakt aufnehmen.

Junge Künstler bietet der Saal mit Bühne die Möglichkeit sich einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Besuchen Sie gerne das Elster Stüble virtuell.

Foto und Text: Dorothee Zopp / Elster Stüble

25 Jahre RGV – Jubiläumsgala & Weihnachtsball 2025 am 13.12.25

Der Regionale GewerbeVerein Teltow-Kleinmachnow-Stahnsdorf e.V. feiert Jubiläum – feiern Sie mit uns!

Am Samstag, 13. Dezember 2025, laden wir Sie herzlich ins GINN Hotel Teltow ein,
um gemeinsam einen festlichen Galaabend zu genießen.

Einlass & Empfang ab 17 Uhr | Programm ab 18 Uhr

Freuen Sie sich auf einen unvergesslichen Abend mit:

  • festlicher Begrüßung durch Vertreter des Landes, des Kreises und unserer Region
  • köstlichem Galadinner
  • Musik & Tanz
  • einer große Jubiläums-Tombola mit exklusiven Preisen (u.a. eine ASKANIA-Uhr im Wert von 3.000 Euro)
  • inspirierendem Austausch & Netzwerken mit der regionalen Wirtschaft

Ticketpreis: 70 Euro (brutto) | Frühbucherrabatt: bis 30. September 25 nur 60 Euro (brutto)
Kartenverkauf ab sofort über Eventbrite (LINK)
Parken: beim Hotel (nach Verfügbarkeit, gegen Gebühr)
oder auf dem Parkplatz des Freibads Kleinmachnow (direkt gegenüber).
Dresscode: Abendgarderobe
Übernachtungsmöglichkeiten: Für Ballgäste, die nach der Feier nicht mehr heimfahren möchten, haben wir ein Zimmerkontingent reserviert. Die Zimmer können unter RGV-TKS im GINN Hotel abgerufen werden (Selbstzahlerbasis). Telefon: 030 34 34 73 300 oder E-Mail: reservation@ginn-hotel.com
Fragen gerne an  vorstand@rgv-online.de.

Sichern Sie sich jetzt schon den Termin und feiern Sie mit uns
25 Jahre erfolgreiche Wirtschaftsförderung aus der Region, für die Region!

Foto: RGV

Airbus A220 – innovativer Mittelstreckenjet aus Kanada

Wahre Innovationen im Verkehrsflugzeugbau sind selten – echte Premieren gibt es gar nur einmal pro Jahrzehnt, wenn überhaupt.
Im Single-Aisle-Segment haben Boeing und Airbus das Segment besetzt. Boeing seit der Einführung der 737 im Jahr 1967, Airbus seit dem Debüt der A320 exakt 20 Jahre später.
Statt völlig neue Modelle zu entwickeln, setzen beide Hersteller auf kontinuierliche Weiterentwicklung.

Der Airbus A220
Einen echten Neuanfang wagte der kanadische Bombadier-Konzern aus Quebec. Mit seiner erfolgreichen Canadaair Regional Jet-Serie (CRJ) hat sich das Unternehmen seit 1991 zeitweise zum drittgrößten zivilen Flugzeughersteller der Welt entwickelt.
2005 präsentierte mit der C-Serie ein gänzlich neues Konzept für 120 bis 160 Passagiere – und raf damit eine empfindliche Lücke im Produktportfolio von Boeing und Airbus.
Doch bei der Entwicklung u d dem Vertrieb der innovativen Zweistrahler mit 2+3- Sitzanordnung übernahmen sich die Kanadier.
Für Airbus war die Übernahme des Programms im Jahr 2017 für einen symbolische kanadischen Dollar einer der besten Deals der Firmengeschichte.
Beinahe ohne eigenen Aufwand konnte der Konzern sein Portfolio um ein hochmodernes Verkehrsflurzeug erweitern und profitierte dabei von der aufwendigen Vorarbeit Bombadiers, das sich gleichzeitig als Konkurrent aus dem Markt zurückzog.
Mit den neuen Synergien und der globalen Vertriebskraft von Airbus entwickelte sich das inzwischen A220 genannte Modell zu einem ernst zu nehmenden Wettbewerber.
Passagiere schätzen das Flugzeug besonders für seine leisen Triebwerke und seine komfortable Kabine.

Das innovative Triebwerk
Das PW1500G ist ein Getriebefan-Triebwerk von Pratt & Whitney , das speziell für den Airbus 220 entwickelt wurde.
Sein Untersetzungsgetriebe zwischen Fan und Niederdruckverdichter sowie der angetriebenen Niederdruckturbine erlaubt es dem Fan , langsamer zu drehen.
Gleichzeitig können Niederdruckverdichter und -turbine erheblich schneller laufen. Dadurch lassen sich geringere Fan – Druckverhältnisse und damit höhere Nebenstromverhältnisse verwirklichen sowie alle Komponenten in ihrem jeweiligen Optimum betreiben.
Das verhilft dem PW1500G zu einem sehr hohen Gesamtwirkungsgrad und verringert Treibstoffverbrauch , Kohlenstoffdioxydausstoß und Lärmentwicklung erheblich.

Die MTU Aero Engines ist mit einem Anteil von 15 Prozent am PW1500G – Programm beteiligt und verantwortlich für die Entwicklung und Fertigung der schnell laufenden Niederdruckturbine sowie der ersten vier Stufen des Hochdruckverdichters.
Zudem übernimmt MTU die Instandhaltung des PW 1500G über das Joint Venture EME Aero in Polen, das gemeinsam mit Lufthansa Technik betrieben wird.

Die Produktion des A220
Der Airbus A220 wird in Mirabel bei Montreal, Kanada produziert – ein ehemaliges Bombadier- Werk, das mittlerweile erheblich erweitert wurde. Der Standort war Teil des Übernahmevertrags zwischen der Regierung von Quebec und Airbus.
Eine Endmontagelinie befindet sich ebenfalls in Mobile im US-Bundesstaat Alabama.
Bis Februar 2025 konnte Airbus 904 Exemplare verkaufen, davon waren bis April 2025 weltweit 410 Maschinen ausgeliefert.

Quelle: aeroreport

Lothar Starke
Vorsitzender
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„Vergangenheit trifft Zukunft“ – Schwarze Pumpe wird 70 und mehr als 17.000 kommen gratulieren

Das war ein gelungenes Fest zum 70. Geburtstag: Geschätzt 17.850 Gäste waren am 30. August 2025 in den überregional bedeutenden Industriestandort zu seinem 70-jährigen Bestehen gekommen um ihrer Schwarzen Pumpe zu gratulieren..

Eingeladen haben die ASG Spremberg GmbH und der Zweckverband ISP und dabei waren die mehr als 120 Unternehmen und Betriebe mit ihren mehr als 5.000 Beschäftigten. Auch der UVBB und das Versorgungswerk sowie die Signal Iduna waren den Tag dabei.

Petra Axel, kaufmännische Geschäftsführerin der ASG Spremberg GmbH sagte, „Die große Besucherzahl ist ein hervorragendes Ergebnis. Sie ist ein Beleg dafür, dass die Menschen in der Lausitz sehr an der Entwicklung des Industrieparks Schwarze Pumpe interessiert sind. Das ist ein tolles Signal für die ganze Region. Schön ist auch, dass viele ehemalige Beschäftigte, die im Ruhestand sind, die Gelegenheit für einen Besuch nutzen“.

Durch das mehr als 1000 Hektar große Gelände verläuft die Landesgrenze zwischen Brandenburg und Sachsen und somit ist der Industriepark ein gemeinsamer Wirtschaftsstandort beider Länder der sich ständig wandelt. Der Weg führt weg von der Kohle, die viele Jahrzehnte Wachstum und Wohlstand sicherte, hin zu grünen Technologien und erneuerbaren Energien.

Angefangen hatte alles am 31. August 1955. Damals war der erste Spatenstich für das Kohleveredelungskombinat Schwarze Pumpe gesetzt worden. Viele weitere Spatenstiche und Grundsteinlegungen folgen in den vergangenen sieben Jahrzehnten.

Bei einer Feierstunde zum 70. Geburtstag wurde in der großen Mensa der Zentralküche die Entwicklung des Industrieparks hin zu einem modernen und vielseitigen Wirtschaftsstandort sowie seine heutige Bedeutung im Lausitzer Strukturwandel von Vertretern aus der Politik und Wirtschaft gewürdigt. Musikalisch eingerahmt wurde die Veranstaltung von den Klängen des Orchesters Lausitzer Braunkohle. Mit dabei waren unter anderem auch Delegationen aus Szprotawa und Jasien, den polnischen Partnerstädten von Spremberg und der Gemeinde Spreetal.

Mehr als 20 Unternehmen boten Einblicke in ihre Standorte. Zur Besichtigung geöffnet war unter anderem die Papierfabrik der Hamburger Rieger GmbH. Sie ist eines der größten Werke im Industriepark. Im Braunkohlenkraftwerk des Energie-Unternehmens LEAG konnten Besucher auf den rund 163 Meter hohen Turm hinauffahren. Ebenfalls zur Werksbesichtigung geöffnet war die LEAG-Brikettfabrik. Die ASG Spremberg GmbH präsentierte ihre Abwasserbehandlungsanlage. Das sind nur einige Beispiele.

Impressionen von Lausitz-TV          

Fotos: ASG Spremberg GmbH/Tobias Roitsch

Bildunterschrift: Brikett- und Papierfabrik im Industriepark öffnen ihre Türen

Nr. 4/2025 Energie und ökologische Transformation

Die 4. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2025 zum Fokusthema „Energie und ökologische Transformation“. Erschienen im September.

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Neue Generation von Mikroimplantaten

Neues vom Industriemuseum

Ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Innovatioinskluster „INTer-AKTive Mikkroimplantate“ INTAKT entwickelt eine neue Generation von aktiven, miteinander vernetzten Mikroimplantaten, die lebenslang im Körper verbleiben können.
Mit dem Fraunhofer – Institut für Biomedizinische Technik IBMT in St. Ingbert entwickeln 18 Kooperationspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem klinischen Bereich ein Netzwerk aus bis zu zwölf Mikroimplantaten, die drahtlos, in Echtzeit und sicher miteinander kommunizieren.

Die Ziele der Anwendung
Die Entwicklung winziger, in den Körper implantierbarer Helfer hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Einschränkungen zu erhöhen.
Für das Verbundprojekt INTAKT haben sich die Partner drei Anwendungsfelder ausgesucht:

  • die Behandlung von Tinnitus durch Stimulation der Cochlea
  • die Minderung von Motilitätsstörungen, also die Anregende verzögernde oder die koordinierende Wirkung auf die Darmbewegung und
  • die zumindest teilweise Wiederherstellung der Greiffunktion der Hand nach einer Querschnittslähmung

Über die Kommunikation untereinander hinaus, können Patient und Arzt jederzeit auch von außen mit dem Implantate-Verbund kommunizieren.

Besonders komplex ist die partielle Wiederherstellung der Greiffunktion. Dafür können die Muskeln des Unterarms von bis zu zwölf Mikroimplantaten stimuliert und so bis zu acht Handbewegungen wieder hergestellt werden.
Der Patient kontrolliert die Handbewegungen dabei über ein Eye-Tracking-System.

Die konstruktiven Lösungen
Sensoren und Aktoren sind direkt in ein Gehäuse integriert. Die Implantate interagieren über Funk und Infrarot miteinander. Das Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen hat für die Implantate einen stark miniaturisierte integrierte Schaltung entwickelt, die Biosignale etwa aus dem Armmuskel oder Magen und Darm erfassen und weitergeben, und zugleich dazu passende
Elektrosimulation initiieren kann.
Eine besondere Lösung wurde für die Energieversorgung entwickelt.Batterien benötigen Platz und müssen gewechselt werden. Bei einem Verbund aus Implantaten ist das besonders aufwendig, da jedes einzelne Gerät je nach Beanspruchung einen unterschiedlichen Energieverbrauch hat.
Deshalb erfolgt eine induktive Ladung. Eine zentrale Steuereinheit liefert dem Implantat-Netzwerk so für 24 Stunden zuverlässig Energie.

Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT
Das Fraunhofer- Institut für Biomedizinische Technik ist ein Geräte- und Technologieentwickler zur Lösung von individuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und Aufgaben aus den Gebieten:
Biomedizin/Medizintechnik, Biotechnologie, Bioprozesse und Bioanalytik, Ultraschalltechnik, Biomedizinische Mikrosysteme, Neuroprothetikund Implantate, Gesundheits-Informationssysteme, Theranostik sowie Stammzellenforschung.

Quelle. Fraunhofer IBMT

Lothar Starke
Vorsitzender

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Foto: Industriemuseum Region Teltow

Neue Großprojekte für die Zukunft Deutschlands

Neues aus dem Industriemuseum

Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt hat die Shortliste für das aktuelle Priorisierungsverfahren umfangreicher Forschungs-Infrastrukturen veröffentlicht.
Aus zahlreichen Vorhaben wurden neun Projekte ausgewählt, die künftig als besonders aussichtsreich für die Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems gelten.
Ziel ist es, die Forschungslandschaft in Deutschland nachhaltig zu stärken und internationale Spitzenpositionen auszubauen.

Die Auswahl erfolgte in einem mehrstufigen, unabhängigen Verfahren unter Beteiligung des Wissenschaftsrats und weiterer internationaler Expertengremien.
Kriterien waren unter anderenm der wissenschaftliche Mehrwert, das Innovationspotential, Beiträge zur technologischen Souveränität sowie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz.
Alle Projekte wurden nach wissenschaftlicher Exzellenz, Innovationspotential und Umsetzbarkeit priorisiert.

Dabei decken die ausgewählten Projekte ein breites Themenspektrum ab – von Astrophysik über Materialwissenschaften bis hin zu digitalen Infrastrukturen.

Auswahl von Projekten

  • Dresden Advanced Light Infrastrukture (DALI) ist eine beschleuniger basierte Anlage, die Terahertz-Lichtquellen für die Erforschung der Zustände und Funktionen von Materie nutzen wird.
  • Das Einstein Teleskop, ein internationales Großprojekt der RWTH Aachen und Universitäten aus Münster, Bochum und Dresden , das Signale von Verschmelzungen kompakter Objekte wie Schwarze Löcher und Neutronensterne über kosmische Zeiten hinweg durch Detektion von Gravitationswellen beobachtbar machen soll.
  • Zu weiteren Objekten zählen die Hochbrillenz-Neutronenquelle-Phase (HBS-I), das Neutrino Observatorium IceCube-Gen2, LEGEND-1000und PETRA IV, die sich alle im Bereich der experimentellen Physik verorten lassen.
  • Die Forschungsinfrastruktur RIDLOP will zentrale Zugänge zu Daten großer Online- Plattformen schaffen und so innovative gesellschaftsrelevante Forschung ermöglichen.
  • SLICES-DE von der TU München soll als digitale Infrastruktur neue Experimente in den Bereichen verteilte Systeme, Künstliche Intelligenz iund Post-Quantum-Security erlauben.
  • Das Zentrum für Gen-und Zelltherapie in Regeneration und Transplantation (CREATION), dessen Ziel es ist,breit verfügbare Therapien bereitzustellen und die Prozesse der Herstellung durch KI-gestützte Automatisierung deutlich zu verbessern.

Quelle: heise.de

Lothar Starke
Vorsitzender
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Foto: Industriemuseum

SAM meets INKONTAKT – Präsentationsmöglichkeiten

Gerne bieten wir Ihnen kurzfristig kostenfreie Präsentationsmöglichkeiten im Rahmen der Studien- und Ausbildungsmesse „SAM meets INKONTAKT“ am 11. und 12. September 2025 an – ideal, um Ihr Unternehmen sowie Ihre Ausbildungs-, Studien-, Praktikums- und Jobangebote vor Schülerinnen und Schülern sowie Eltern aus der Region vorzustellen.

Wichtig für Sie:
Wir organisieren die Schülerinnen und Schüler, die bei Ihrer Präsentation anwesend sein werden. Damit ist sichergestellt, dass Sie Ihr Unternehmen direkt vor der passenden Zielgruppe präsentieren können.

Aktuell freie Formate:

  1. Unternehmensgespräch für Eltern
    Donnerstag, 11. September 2025 | 16:30–18:30 Uhr
    – Kompakte Unternehmenspräsentationen (5 Minuten Pitch pro Unternehmen)
    – Moderierte Fragerunde mit Eltern und Unternehmensvertretern
    – Schwerpunkte: Ausbildungsinhalte, Unternehmenskultur, Karriereperspektiven
  1. Vortragsreihe „SAM meets INKONTAKT“
    Freitag, 12. September 2025 | 09:30–11:50 Uhr
    – 10:00–10:20 Uhr: Unternehmerpitches (4 Unternehmen à 5 Minuten)
    – 11:00–11:20 Uhr: Vorlesung (ein Unternehmen, 20 Minuten)
    – 11:30–11:50 Uhr: Vorlesung (ein Unternehmen, 20 Minuten)

Rahmenbedingungen:
– Teilnahme für Unternehmen kostenfrei
– Mehrfachteilnahme möglich (sofern Plätze frei sind)
– Vergabe nach dem Windhundprinzip

Wir bitten Sie um eine kurzfristige Rückmeldung mit Ihrem gewünschten Format (ggf. Priorität angeben) und den Kontaktdaten Ihrer Ansprechperson.

➡️ Hinweis: Sollten Sie uns bereits eine Rückmeldung gegeben haben, brauchen Sie auf diese E-Mail nicht erneut zu reagieren.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.

Volker Herrmann
Mitglied des Präsidiums
herrmann@uv-bb.de
0172 154 6609

Foto und Text: Volker Herrmann

Notwendige Investitionen in die Infrastruktur der Bahn

Nach dem Beschluss des 20. Deutschen Bundestag am 18. März 2025 hat am 21. März 2025 auch der Bundesrat der Grundgesetzänderung über das Sondervermögen für Infrastruktur und Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität zugestimmt.
Damit ist der Weg frei gemacht für Investitionen in die Deutsche Infrastruktur in Höhe von EURO 500 Milliarden in den nächsten 12 Jahren.
Einen großen Umfang an Investitionen erfordert die Infrastruktur der Bahn.
Dabei ist zu beachten, das große Investitionen in die Infrastruktur der Bahn auf der Grundlage bestehender Beschlüsse der Europäischen Union erforderlich sind.

Mit dem Vertrag von Maastricht wurde der Europäischen Union die Aufgabe übertragen, transeuropäische Netze (TEN) in den Bereichen Verkehr, Telekommunikation und Energie auf- und auszubauen.
Mit dem transeuropäischen Verkehrsnetz TEN-V wurden vorrangige Achsen und Projekte bis 2005 festgelegt. Mit 30 transnationalen Verkehrsachsen wurde eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs angestrebt.
Das transeuropäische Netz umfasst auch bedeutende technologische Projekte wie „Galileo“, das europäische System der Satellitennavigation, das Zugbeeinflussungssystem „European Train Control System“ (ETCS) und das neue 5G- basierte Bahnfunksystem „Future Railway Mobile Communication System“ (FRMCS).

Der Ausbau des Schienenverkehrs ist ein zentrales Element für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Vor diesem Hintergrund hat sich die Bundesregierung im Masterplan Schienenverkehr vorgenommen, gegenüber 2020 die Zahl der Fahrgäste bis 2030 zu verdoppeln sowie den Anteil des Güterverkehrs am Modal Split auf mindestens 25 Prozent bis 2030 zu steigern.

Zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele ist die Digitalisierung im Schienenverkehr eine notwendige Voraussetzung.
Die „Digitale Schiene Deutschland“ (DSD) ist eine Initiative von Bund, Industrie und der Deutschen Bahn zur Modernisierung der Infrastruktur und zur Digitalisierung der Bahnsysteme. Mit Einführung digitaler Stellwerke (DSTW) und dem Aufbau des Train Control System (ETCS) soll ein Entwicklungsschub erfolgen, der zur weiteren Steigerung der Kapazität führt.
Zudem soll die zunehmende Automatisierung mehr Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit sowie eine höhere Effizienz bewirken und damit ein besseres Angebot für Fahrgäste sowie Spediteure und Verlader.

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Foto: Industriemuseum Region Teltow
Text: UVBB, Industriemnuseum Region Teltow