Alle Artikel in: Verbandsbezirke

News aus den Verbandsbezirken

Euroregion Spree-Neiße-Bober informiert

Einstimmige Resolution unseres europäischen Dachverbandes zur russischen Invasion in der Ukraine!Am 25.02.2022 fand die erste diesjährige Vorstandssitzung unseres Dachverbands, der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG), im Online-Format statt. Inhaltlich stand dabei neben den Aktivitäten der AGEG und seiner Mitglieder selbstverständlich die Invasion der Russischen Föderation in der Ukraine im Fokus.In großer Einigkeit wurde die beigefügte Resolution von den über 50 Anwesenden verabschiedet (deutsche Fassung – siehe Seite 2 der beigefügten Mitteilung).Darin fordert der AGEG-Vorstand die Russische Föderation u.a. auf, die Integrität und Souveränität der Ukraine und ihre bestehenden territorialen Grenzen zu achten. Seit dem gestrigen Sonntag, 27.02. (0:00) ist Polen kein Hochrisikogebiet mehr!Das heißt, dass beim Überqueren der Grenze nach Deutschland keine Pflicht mehr besteht einen Impfnachweis, einen Genesenennachweis sowie ein negatives Testergebnis mit sich zu führen.Zudem besteht keine Verpflichtung mehr, auch bei längeren Reisen, diese anzumelden. Ferner entfällt die Quarantäne für Ungeimpfte. Quelle: RKI

Wir begrüßen ECB-Beratung als neues Verbandsmitglied im UV BB

ECB-Beratung ist ein Unternehmen mit einem ausgeprägten Bewusstsein für die Bedeutung eines ethischen Wirtschaftsmodells. Hierunter verstehen wir ressourcenschonendes und klimafreundliches Wirtschaften, achtenden und würdigen Umgang mit unseren Kolleg*innen sowie Vertrauen, Ehrlichkeit und Wertschätzung in unseren wirtschaftlichen Beziehungen nach den Prinzipien der Gemeinwohl-Ökonomie. Dies bedeutet, dass wir unseren Kund*innen das Versprechen geben, sie zu fairen Konditionen nach eben diesen Prinzipien zu beraten – Ökonomie, Ökologie und Soziales wird stets in allen unseren Leistungen mit betrachtet. Dieses Versprechen erfüllen wir, indem wir unser Wissen und unsere Fähigkeiten im Team bündeln und gezielt für unsere Kund*innen zum Einsatz bringen. So erarbeiten wir Ergebnisse, die praxisorientiert und funktional ebenso wie ökonomisch, sozial und ökologisch nachhaltig sind.Bei folgenden Themen können wir unterstützen:– Nachhaltigkeitsstrategie– Organisationsentwicklung– Digitalisierungsmanagement– Softwareeinführungen– Beschaffung von Hard- und Software– Projektmanagement Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen im UVBB. Foto und Text: ECB-Beratung GmbH

Unternehmerfrühstück in Spremberg „Innovationen für die Lausitz“

Spremberg| Am 12. März 2020 haben sich Unternehmer, Verbandsmitglieder und Vertreter der Öffentlichkeit zum ersten Unternehmerfrühstück in diesem Jahr in Spremberg getroffen. Vizepräsident Reinhard Schulze hat in seiner Einführung die Rolle des UVBB in den 30 Jahren seines Bestehens hervorgehoben und den Finger auf die aktuellen Aufgaben und Ansprüche gelegt, die sich aus dem zu bewältigenden Strukturwandel in der Region, der Lausitz, ergeben. Die Teilnehmer betonten die Notwendigkeit der zeitnahen Bewältigung des laufenden Gesetzgebungsverfahrens für das „Kohleausstiegsgesetz“ und das „Strukturstärkungsgesetz“. Nur so kann gesichert werden, dass die Lausitz den Strukturwandel im Interesse ihrer Menschen bewältigt. Zu den bisher erklärten unterstützende Maßnahmen der Länder und des Bundes sind weitere Schritte, insbesondere des Bundes notwendig um Innovationen zu generieren und deren Marktumsetzung zu befördern. Die Lausitz muss für die Wirtschaftsentwicklung steuerliche Sonderregelungen erhalten und der Strukturwandel muss in einem Staatsvertrag festgeschrieben werden. Herr Gerhard Hänel , Projektverantwortlicher im Zweckverband Industriepark Schwarze Pumpe (ISP) für das Projekt „Referenzkraftwerk“, erläuterte als Beispiel für besonders innovative Aktivitäten in der Lausitz das Projekt  „Referenzkraftwerk“ im ISP. Im Rahmen einer Präsentation das …

Mitgliedschaft e.qua im UV BB

Berlin| Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. hat seit dem 01.02.2020 ein neues Mitglied. Das auch bundesweit aktive Netzwerk e.qua (Netzwerk für Energierückgewinnung und Ressourcenmanagement Wasser/Abwasser) stärkt mit seinen Kompetenzen und Kontakten die Interessen in der Wirtschaftsregion. Die in Berlin und Potsdam ansässige Institution berät kommunale Wasserversorger in den Themen Energie- und Ressourcenmanagement und schlägt Brücken zur Industrie. Dabei vertritt es beide Branchenakteure im politischen und vorpolitischen Raum, sorgt mit seinen Kongressen, Seminaren und Messen für Wissenstransfer sowie effektives Networking und veröffentlicht Fachbeiträge in unterschiedlichsten Medien und Eigenpublikationen. Für seine Mitglieder fungiert e.qua als Vernetzungsinstrument und Marketingplattform. Kommunale Unternehmen werden in Regionalnetzwerken bei der Identifikation und Entwicklung von energetischen Projekten sowie bei der Beantragung von Fördermitteln unterstützt. Profiliert im Bereich HR, entwickelt e.qua darüber hinaus Zukunftskonzepte, mit denen die Wasserwirtschaft (und andere Wirtschaftszweige) dem Fachkräftemangel kurz-, vor allem aber langfristig begegnen können.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung – gegen die deutsche Wirtschaft

Monate, und Nächte haben die Mitglieder der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung geopfert, um zu dem Kompromiss für den Kohleausstieg zu kommen. Der BDI selbst hat diesen Kompromiss mit verhandelt. Jetzt stellt sich das Institut für Wirtschaftsforschung gegen  diesen Kompromiss und damit auch gegen die Bevölkerung in den „Kohleregionen“ und auch gegen den BDI und erklärt, dass der Kohleausstieg spätestens 2030 erfolgt sein muss. Die Abgeordneten der Lausitz von CDU und SPD haben mit vielfältigen Initiativen und mit persönlichem Einsatz dafür gerungen die Gesetzesvorlagen für die Umsetzung des Abschlussberichts der Kommission durch das Bundeskabinett zu bringen und ringen derzeit um die Bestätigung der Gesetze im Bundestag. Geschafft? – weit gefehlt. Das Institut für deutsche Wirtschaftsförderung fällt den Kohleregionen und den dort lebenden Menschen, aber auch insgesamt der deutschen Wirtschaft in den Rücken. 2030 soll / muss das Enddatum sein. Die  Wirtschaft wird hier als „Buhmann“ des Klimawandels geopfert. Ohne gesicherte Energieversorgung kein gesicherter Strom, keine gesicherte Wärmeversorgung in den Großstädten, drastisch schwindende Kaufkraft in den Regionen und damit steigende Insolvenzen im Klein- und Mittelstand …

Wird auf den 09.12.20 verschoben: Fachkräftemangel – Thema beim Ostdeutschen Unternehmertag 2020

Potsdam | Die Sorge um Fachkräfte in den Unternehmen wird 2020 ein bestimmendes Thema für den UVBB sein. Beim Ostdeutschen Unternehmertag am 26. März 2020 steht es im Mittelpunkt der Vorträge und Diskussionsbeiträge. Zu den Referenten gehört Dr. Regina Flake, Teamleiterin im Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Sie berichtet, dass neun von zehn Unternehmen den Fachkräftemangel bereits spüren, aber nur 43 Prozent der Firmen eine langfristige Personalplanung betreiben.

Glühweintrinken mit „Potsdamen“ und „Silicon Sanssouci“

Potsdam | Nach Cottbus und Hoppegarten (wir berichteten) trafen sich am 9. Dezember die Potsdamer Verbandsmitglieder zum traditionellen Glühweintrinken. Bei Stollen und reichlich Heißgetränken verbrachten die Gäste im Hause der VCAT Consulting GmbH einen unterhaltsamen Abend. Toll, dass sich auch noch Unternehmer aus anderen Netzwerken dazugesellten – zum Beispiel Antje Senf von den „Potsdamen“ oder die IT-Spezialisten von „Silikon Sanssouci“.

Erfahrungsaustausch „Kombinierte Verkehre“ zieht Bilanz

Dortmund/Cottbus | Das ERFA-Projekt Kombinierte Verkehre in der Lausitz hat über zwei Jahre den Dialog zwischen Unternehmen gefördert. In Erfahrungsaustauschgruppen wurden Möglichkeiten untersucht, wie Transporteure, Verlader und produzierende Unternehmen aus Brandenburg, Sachsen den Warentransport auf der Schiene entwickeln können. Sie erstellten einen Maßnahmeplan, und im Ergebnis hat sich das Wirtschaftsverkehrsnetzwerk Lausitz gebildet. Heute ist es die Beratungsplattform für die Themen Wirtschaftsgüterverkehr, ÖPNV und der Wasserstofftechnologie im Verkehr.

UVBB und TH Brandenburg unterzeichnen Kooperationsvertrag

Brandenburg an der Havel | Wettbewerbsfähige Forschung, Technologietransfer und praxisorientierte Lehre sind Gegenstand einer vereinbarten engeren Zusammenarbeit zwischen dem UVBB und der Technisches Hochschule Brandenburg (THB). Dazu haben Dr. Burkhardt Greiff als Präsident des UVBB und Prof. Dr. Andreas Wilms als Präsident der THB am 14.November im Rahmen des Technologie.Transfer.Tags der THB einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. „Durch die Zusammenarbeit der Vertragspartner soll synergetisches Potenzial zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erschlossen werden“, heißt es im Vertrag. Eine Möglichkeit ist die direkte Vermarktung der Forschungsergebnisse in Form von marktfähigen Produkten, Leistungen und Verfahren. Der Wissens- und Anwendungsstand in den unterschiedlichsten Fachgebieten sowie die markt- und praxisorientierte Aus- und Weiterbildung von Wissenschaftlern und Ingenieuren sollen verbessert werden. Wo es möglich ist, sollen personelle Kapazitäten, Geräte und Einrichtungen effektiv genutzt werden.