Alle Artikel in: Allgemein

Bildungskonferenz zum Berufseinstieg

Strausberg | „Inklusion an der Schnittstelle – schulische Berufsorientierung – Eintritt  in die Berufsausbildung“ ist der Leitgedanke der 3. Bildungs- und Wirtschaftskonferenz am 18. Juni am Oberstufenzentrum. In drei Arbeitsgruppen haben Vertreter der Schulen, von Unternehmen im Verbandsbezirk Frankfurt/Oder sowie Vertreter der Landes- und Kommunalpolitik beraten.

Die Teilnehmer arbeiteten in den Arbeitsgruppen heraus, dass Inklusion vom Engagement der einzelner Personen abhängt. Soll inklusive Ausbildung gelingen:

  • sind Kooperationen erforderlich, es werden Partner gebraucht, um Jugendliche aufzufangen und zu fördern
  • ist es notwendig, die individuelle Förderung in der Schule und Berufsschule zu verbessern
  • ist das enge Zusammenwirken und gegenseitige Kennen von Betrieben und Schulen notwendig
  • gehören gemeinsame Gespräche Berufsberatung, Schule und Betrieb und deren abgestimmtes Handeln zum Ausbildungsalltag
  • ist eine frühzeitig beginnende und kontinuierliche Berufsorientierung unerlässlich
  • muss den Betrieben ein realistisches Bild lernbehinderter Jugendlicher vermittelt werden
  • sind weitere institutionelle und personelle Voraussetzungen in der dualen Berufsausbildung zu schaffen

Verbandsgeschäftsstelle ist umgezogen

Potsdam | Die Geschäftsstelle in Potsdam ist umgezogen. Das neue Domizil verfügt nun auch über einen separaten Besprechungsraum und ist zentral gelegen. Geschäftsführer Steffen Heller und Mitarbeiterin Gabriele Görges können die Verbandsmitglieder in modernen, freundlichen Räumen empfangen. Besucher fahren am Besten mit der Straßenbahn bis Platz der Einheit. Die Parkplätze sind kostenpflichtig. Hier geht’s zur Geschäftsstelle

https://maps.google.de/maps?q=Potsdam

Was ist eigentlich INQA?

 Strausberg | In der Arbeitssitzung des LAK am 21. Mai 2014 stellte der Leiter des Landesarbeitskreises Dienstleistungen, Hans-Peter Kossa, die „Initiative neue Qualität der Arbeit – INQA“ vor. Die Initiative INQA richtet sich insbesondere an kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und bietet Arbeitgebern und Beschäftigten Wissen und Unterstützung für die Arbeitswelt von morgen. Sie umfasst vier Handlungsfelder: Personalführung Chancengleichheit & Diversity Gesundheit Wissen & Kompetenz Mit dem INQA-Unternehmenscheck bietet die Initiative praxisnahe, niederschwellige und individuelle Beratung und Information.

Potsdam innovativ zu Gast im SAP-Neubau Potsdam

Potsdam | Die Landeshauptstadt (Wirtschaftsförderung) und die Universität
Potsdam (Potsdam Transfer) laden ein: Bei der SAP können die Teilnehmer hinter die Kulissen der Arbeit zu schauen, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
der SAP AG, der Technologietransferstelle der Universität und der
Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt ins Gespräch zu kommen und
sich anschließend beim get together auszutauschen. Die Teilnahme ist kostenfrei.
20. Mai 2014, 16 bis 18 Uhr
SAP AG
Konrad-Zuse-Ring 10
14469 Potsdam
(Einfahrt Nedlitzer Straße/B2)

Anmeldung bis 15. Mai 2014
online unter www.potsdam-innovativ.com an.

http://www.potsdam-innovativ.com

In Cottbus ist endlich der Wahlkampf entbrannt

Cottbus | Am Montagabend, dem 5.5.2014, stellten sich acht Parteienvertreter der Stadt Cottbus im Rahmen eines Wahlforums durchgeführt vom UV Brandenburg-Berlin e.V., BWA und BVMW den Bürgern und Unternehmern zur Diskussion. 
Reinhard Schulze, Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des Landesarbeitskreises Mittelstandspolitik, hat die Diskussion aufmerksam verfolgt und kommt zu folgenden Erkenntnissen: 

  • Cottbus ist reif für einen Politikwechsel, Rot-Rot-Grün hat keine Antworten, es fehlt ein Masterplan für Cottbus. Der UV vermisst eine Vision für Cottbus.
  • Cottbus muss endlich eine Führungsrolle in der Region Südbrandenburg übernehmen. Davon ist leider nichts zu merken.
  • Wir brauchen in Cottbus einen Paradigmenwechsel in der Politik.
  • Die Bürger u. Unternehmer vermissen die Transparenz, es wird über die Köpfe der Bürger entschieden. 
  • Cottbus präsentiert sich nicht ausreichend als unternehmerfreundliche u. gastgeberfreundliche Stadt. 
  • Die Stadt verhält sich wie eine "Insel" zum regionalem Umfeld.

Dies nur einige Themen, die viel Gesprächsstoff bieten. Hitzige Diskussionen sind manchmal notwendig, müssen aber schnell in eine konstruktive Politik münden. Die Bürger sind aufgefordert, ihre Verantwortung durch eine hohe Wahlbeteiligung wahrzunehmen. Nur so kann Einfluss auf die Politik genommen werden. Artikel in der Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Unternehmer-geigen-Cottbuser-Lokalpolitikern-ihre-Meinung;art1049