Alle Artikel in: Allgemein

Der UVBB sitzt im Aufsichtsrat einer preisgekrönten Firma

Potsdam | Beim Ostdeutschen Unternehmertag am 13. Juni waren Schüler mit einem Messestand vertreten und führten 3-D-Druck und digitale Lasergravur vor. Doch wie kam die Präsentation auf dieser Veranstaltung zustande?
Die Redaktion fragte nach beim UV-Vize Nico Danneberg und erfuhr, dass der UVBB dem Aufsichtsrat der Medien & Büro Schüleraktiengesellschaft der Lenné-Gesamtschule angehört. Nico Danneberg nimmt das Mandat wahr. "Die Schüler können mit tollen Innovationen aufwarten", berichtete er. "Wir wollten zeigen, dass Digitalisierung für die junge Generation bereits Alltag ist." Das Unternehmen hat eine sehr gute Entwicklung vorzuweisen. Im zurückliegenden Geschäftsjahr wurde M&B durch die IHK Potsdam als beste Schülerfirma ausgezeichnet und konnte vom Preisgeld das Lasergravurgerät anschaffen.
Die Schülerfirma ist seit 2008 aktiv, von Anfang an begleitet durch den UVBB. Damals vertrat Torsten K. Bork unseren Verband im Aufsichtsrat – unser heutiger Ehrenpräsident.

Ostdeutscher Unternehmertag: Anschub in Sachen Digitalisierung

Potsdam | Digitalisierung war das zentrale Thema des 1. Ostdeutschen Wirtschaftstages in Potsdam, organisiert von der Interessengesmeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin.
Die Veranstaltung diente dem Meinungsaustausch untereinander und sollte die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf ein aktuelles Thema lenken. Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des UVBB: "80 Prozent der ostdeutschen Betriebe sind kleine Unternehmen mit 10, 15 oder 20 Mitarbeitern. Sie haben zur Zeit alle volle Auftragsbücher und keine Zeit sich mit der Digitalisierung ihres Unternehmens zu beschäftigen." Ein grober Fehler, wie Greiff auf einer improvisierten Pressekonferenz sagte.
Zuvor hatte Ostbeauftragte der Bundesregierung Christian Hirte vor versammeltem Auditorium darauf hingewiesen, dass durch digitale Anwendungen Produktivitätssteigerungen von bis zu 30 Prozent erreichen. Hirte: "Und gerade für Ostdeutschland ist die Digitalisierung ein wichtiger Schritt, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Für Ostdeutschland bietet sie die Chance, von der Verfolgerposition in die Poleposition vorzudringen.
Der UVBB startete im Frühjahr eine Mitgliederkampagne zum Thema Digitalisierung. Sie umfasst Veranstaltungen mit Experten und Information über Fördermöglichkeiten. So war zum Beispiel auch die ILB auf dem Ostdeutschen Unternehmertag vertreten.
Ein weiteres Ziel des Ostdeutschen Unternehmertages ist die Meinungsbildung zu aktuellen wirtschaftspolitischen Themen. Auf der Pressekonferenz wurde die Forderung nach flächendeckerndem Breitbandausbau und Verfügbarkeit der Handynetze thematisiert. Pressemitteilung

Potsdamer Gespräche: Engagiert vor Ort

Potsdam | Zwei Projekte wurden bei den Potsdamer Gesprächen am 11. Juli vorgestellt:
Dr. Valerie Moser-Haas von der Brandenburgischen Staatskanzlei informierte über die Ehrenamtskarte, die das Land seit dem Jahr 2013 an besonders aktive Brandenburger vergibt. Sie belohnt damit Menschen, die im Ehrenamt unentgeltlich mindestens 200 Stunden im Jahr unterwegs sind. Vorgeschlagen werden können die Ehrenamtler durch die Vereine. Die Ehrenamtskarte bringt Vergünstigungen bei 124 Partnerunternehmen, darunter zum Beispiel Tropical Islands und der Filmpark Babelsberg.
Andrea Vey, inhaberin einer Werbeagentur, startete für Potsdam ein besonderes Kommunikationskonzept unter der bundesweiten Dachmarke "LUST AUF GUT". Am Ende steht einen hochwertigen, werbefinanzierten Prospekt. Die Besonderheit: Aufgenommen werden nur Unternehmen, Dienstleister oder Projekte, die von Dritten dafür empfohlen wurden. "Es entsteht dadurch eine bunte Mischung verschiedener Branchen, die sich gegenseitig inspirieren und empfehlen", sagt Andrea Vey, die erstmals in Hamburg so ein Magazin in der Hand hielt und sofort begeistert war. Zum Projekt

http://www.vavwerbeagentur.de/

Mitgliederversammlung mit Einladung in die Lausitz

Schlepzig | Die reguläre Mitgliederversammlung des UV fand am 6. Juni im Spreewaldhotel "Seinerzeit" in Schlepzig statt. Die Einladung in die Lausitz war symbolhaft. Die Region muss sich nach dem eingeleiteten Kohleausstieg neu erfinden. Dazu sind Ideen und tatkräftige Unternehmer nötig.
Das Kohleausstiegsgesetz sei ein großer Schritt und es bliebe nicht viel Zeit, sagte Präsident Dr. Burkhardt Greiff im Bericht des Präsidiums. Neben den Themen Fachkräftesicherung und Digitalisierung bilde der Strukturwandel in der Bergbauregion den inhaltlichen Schwerpunkt in der Arbeit des Verbandes. Die "Kohlearbeiter im Revier" – und damit sprach er den UV-Vize Reinhard Schulz und Präsidiumsmitglied Horst Böschow an – würden den Prozess sehr engagiert begleiten. Die Gründung der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH ist mit auf ihr ausdauerndes Wirken zurückzuführen.
Reinhard Schulze nahm den Ball auf und berichtete über die Bildung der Kohlekommission, die am selben Tage durch die Bundesregierung eingesetzt worden war. Zu den 31 Mitgliedern gehört Sprembergs Bürgermeisterin Christiane Herntier. Es habe drei Jahre Arbeit gekostet, die Kommission zum Laufen zu bringen. Jetzt müsse die regionale Vertreterin in der Kommission mit konkreten Plänen aufwarten. Die Unternehmerschaft soll sie dabei unterstützen. Es gehe um den "größten Strukturwandel" seit der Wendezeit.
Vom Aus für die Braunkohle sind 25.000 Beschäftigte direkt oder indirekt betroffen. Schulze: "Wenn es uns gelingt 2000 bis 3000 Arbeitsplätze zu retten, wäre das ein Wunder. Wenn wir uns nicht selbst helfen, haben wir verloren." In diesem Zusammenhang berichtete er über das Vorhaben, die Lausitz zu einer Logistikdrehscheibe in Richtung Osteuropa und "Stichwort Seidenstraße" China zu entwickeln. Außerdem mahnte er länderübergreifende Zusammenarbeit an und verwies auf ein Projekt des UV gemeinsam mit dem Arbeitgeberverband in Schwiebus. 
Gast der Veranstaltung war Finanzsstaatssekretärin Daniela Trochowski, die die Schwerpunkte des Haushalts im Land Brandenburg vorstellte. Diese sind Bildung, Forschung und Kindergartenbetreuung.

Positionspapier zur Entwicklung der Lausitz übergeben

Spremberg | Der UVBB hat am 8. Mai beim Business-Frühstück in Spremberg den Bundestags Abgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze (CDU) und Ulrich Freese (SPD) ein Positionspapier zur Entwicklung der Lausitz überreicht. Darin enthalten sind acht konkrete Aufgaben an die Politik, wie die Wirtschaft in der Region beim Strukturwandel unterstützt werden kann.

Positionspapier des UVBB

Die wirtschaftliche Entwicklung in den neuen Bundesländern und auch in der Lausitz ist gut. Mit dem angestrebten Braunkohleausstieg wird diese Entwicklung infrage gestellt. Wir stehen, neben dem Strukturbruch nach der deutschen Einigung, vor der größten gemeinsamen Herausforderung, eine wirtschaftliche Alternative für die "Lausitz" zu schaffen, in der Unternehmen eine wirtschaftliche Basis finden und der Bürger ein lebenswertes Umfeld sowie eine gesicherte Zukunft erhält.
Es ist gut, dass nach 6 Monaten "Dämmerungszustand" Deutschland wieder eine Regierung hat. Aber unzureichend sind u.E. die Aussagen zur Zukunft der Lausitz. Versorgungssicherheit, wettbewerbsfähige Strompreise und wirtschaftliche Stabilität in der Lausitz kommen zu kurz oder werden nicht angesprochen. Die Braunkohle ist als Energieträger aus unserer Sicht noch über längere Zeit unverzichtbar. Hierfür muss sich der Bund stärker zu seiner Verantwortung für die Lausitz, für eine klare Strukturentwicklung bekennen. Es sind Mittel erforderlich, ein tragfähiges Konzept und genügend Zeit, um den Unternehmen eine Perspektive zu geben und Neuansiedlungen zu befördern.
Es muss eine Strukturentwicklung erfolgen, die eine mindestens gleichwertige Perspektive für die Menschen, die Unternehmen bzw. den gesamten Wirtschaftsraumes der "Lausitz" bietet. Das aktuelle Bild zeigt jedoch Anderes. Da werden massive Einschnitte von Bombardier und Siemens in der sächsischen Lausitz angekündigt und selbst die Deutsche Bahn, ein bundeseigenes Unternehmen kündigt für das Bahnwerk Cottbus die Schließung der Radsatzsparte an.
Bei unseren Unternehmen und Bürgern in der Lausitz kommt an – wir sind abgeschrieben.Der UV BB sagt deutlich, so kann kein Konzept der Bundesregierung für die Erhaltung des Industriestandortes Lausitz aussehen. Erforderlich ist ein gemeinsames Handeln aller Akteure der Wirtschaft, der Verwaltungen und der Politik.
Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. ist bereit, aktiv die Strukturentwicklungsprozesse in der "Lausitz" zu begleiten und zu befördern. Dazu brauchen wir professionelle Arbeitsstrukturen, ein neues gemeinsames, nicht durch Kleinteiligkeit geprägtes Denken sowie ein zielorientiertes Handeln in der Region.

Acht Aufgaben für die Politik

  1. Das Industrieland Deutschland muss wieder zu einer verlässlichen, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhenden, konzeptionellen Politik zurückfinden.
  2. Sichtbare Aufwertung der Region Lausitz durch die Neuansiedlung von Bundesinstitutionen und Bundesbehörden.
  3. Für den Wirtschaftraum der Lausitz ist der kleinteiligen Unternehmensstruktur Rechnung zu tragen. Steuerliche Entlastungen und Bürokratieabbau sind Handlungsschwerpunkte.Start-Up Unternehmen sollten für 3 Jahre von der Unternehmenssteuer befreit werden.
  4. Schaffung von steuerlichen Rahmenbedingungen, die Großunternehmen Anreize für Investitionen schaffen (Überwindung der verlängerten Werkbankstruktur). Hier sind Sonderabschreibungen für einen 10-Jahreszeitraum anzustreben.
  5. Massiver Ausbau der Infrastruktur auf allen Gebieten als Vorleistungsinvestitionen.Zielstellung: Entwicklung der Lausitz zur "Logistikdrehscheibe" für die zukünftigen interkontinentalen Warenströme Europa- Asien.
  6. Entwicklung der "Lausitz" zum Zentrum der Entwicklung von neuen Energieerzeugertechnologien sowie Speicherlösungen.Es sind hier Forschungs- und Anlagenentwicklungen für eine wirtschaftliche Anwendung von Power to Gas und Power to Heath Technologien zu schaffen.
  7. Unterstützung des Fachkräftebedarfes durch Aktivierung der Ruheständler und Rentner für eine Weiterbeschäftigung.Dabei ist ein wirtschaftlicher Anreiz für die Zielgruppe zu schaffen, wie z.B. die separate einkommenssteuerliche Betrachtung des Zuverdienstes, (z.B. EKST -Satz 10%)
  8. Unterstützung der Entwicklung des Wirtschaftsraumes der "Lausitz" zur "Europäischen Modellregion", angrenzend zu den Wirtschaftsräumen zu Polen und Tschechien.

Unternehmertreff beim AVT Teltow

Teltow | Die Verbandskollegen aus Potsdam und der TKS-Region trafen sich am 7. Mai in Teltow. Antje Fege vom Ausbildungsverbund Teltow erwies sich als hervorragende Gastgeberin. Sie nutzte die Gelegenheit, ihr Unternehmen vorzustellen. Der AVT verstehe sich nicht als Ausbildungsträger, sondern als Ausbildungsdienstleister, erklärte sie. Dazu gehöre es, nah dran zu sein an den Bedürfnissen ihrer Kunden, der Unternehmen. Mit der Meisterakademie, der Ausbildung der Ausbilder sowie Weiterbildung in verschiedenen Bereichen reagiert der AVT auf die Bedürfnisse.
Der zweite Vortrag an diesem Abend kam von Dietmar Koske von der Investitionsbank des Landes. Er stellt die gewerbliche Förderung durch die ILB und ihre Programme dazu vor. Dabei geht es nicht immer um Geld. So gibt es einen Brandenburgischen Innovationsgutschein für wissenschaftliche Untersuchungen oder Digitalisierungsprojekte. 

Hausaufgaben für Bürgermeister Igel

Ludwigsfelde | 35 Unternehmer besuchten am 27. April das Unternehmerfrühstück des UVBB mit Bürgermeister Andreas Igel im Geschäftsstellen-Neubau der MBS. Andreas Igel berichtete über die Investition von DHL in das neue Paketzentrum. Mit den geplanten 600 Arbeitsplätzen wirke es stabilisierend, wenn die großen Industriebetriebe der Region wieder einmal Absatzprobleme haben. Im Moment müsse man sich solche Sorgen nicht machen, das Gegenteil ist der Fall. Ludwigsfelder Unternehmer klagen nicht mehr nur über Fachkräftemangel, sondern über Arbeitskräftemangel allgemein. Berliner wollen nicht nach Ludwigsfelde, weil sie glauben, das sei j.w.d.
Der Bürgermeister schrieb die Anliegen der Unternehmer in sein Heft:

  1. Eine Imagekampagne in Berlin starten.
  2. Die Geruchsbelästigung durch eine Kläranlage im Preußenpark reduzieren.
  3. Den Bodenschall an einer Brenner-Versuchsanlage bei Siemens reduzieren.

Des weiteren wurden angesprochen: Behinderung durch parkende LKW in Autobahnnähe und Sonntagsöffnungszeiten – wichtig für Belebung der neu entstandenen Stadtmitte.

Klartext beim Ostdeutschen Wirtschaftsdialog

Berlin | Die Deutsche Bank Berlin war am 25. April Gastgeber für den "Ostdeutschen Wirtschaftsdialog", eine Veranstaltung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände von Ostdeutschland und Berlin.
Prominenter Gastredner war Christian Hirte, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie und Beauftragter der Bundesregierung für Mittelstand und für die neuen Bundesländer. Er verwies darauf, dass der Osten mit seiner Wirtschaftskraft weiter zurückfalle. Grund ist die kleinteilige Unternehmenslandschaft, in der Innovation nur schwer Fuß fasst. Sie sei aber der Schlüssel für nachhaltiges Wachstum. 
Im Anschluss an eine kurze Podiumsdiskussion trafen sich Unternehmer und die zahlreich anwesenden Bundestagsabgeordneten, um in Diskussionsforen über die Themen Energiewende, Bildung / Fachkräfte und Mittelstandsförderung zu sprechen. Die Unternehmer redeten Klartext, zum Beispiel bei der Mittelstandsförderung. Die Antragstellung und Berichtspflichten sind nach Meinung einiger so komplex und aufwändig, dass sie für kleine Unternehmen nicht zu bewältigen sind. Die Vertreter aus der Politik stellten die Position ihrer Parteien dar und konnten die Stimmung vor Ort einfangen.
Einigkeit herrschte in dem Punkt, das Image des Ehrbaren Kaufmanns durch gute Beispiele zu stärken. Der Beruf Unternehmer soll für junge Menschen erstrebenswert gemacht werden.

Projektauftakt “Kombinierter Verkehr” in der Lausitz

Schwarze Pumpe | In Zeiten des Strukturwandels setzt die Lausitz auf ein leistungsfähiges und bedarfsgerechtes Transportsystem für den Güterverkehr durch Kombinierte Verkehre per Straße-Schiene – oder Binnenschiff. Rund 80 Unternehmen haben sich am 24. April im Industriepark Schwarze Pumpe zum Auftakt für das Kooperationsprojekt "Erfahrungsaustausch Kombinierter Verkehr" Straße-Schiene in der Lausitz getroffen. Am Workshop nahm auch der Staatssektretär des Ministeriums für Wirtschaft und Energie Brandenburg, Hendrik Fischer, teil.
Kombinierte Verkehre gelten als umweltfreundliche Alternative zum reinen Straßengüterverkehr und können bei effizienter Organisation auch ökonomische Vorteile bieten. Das Projekt "Erfahrungsaustausch Kombinierter Verkehr" in der Lausitz wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesumweltministerium gefördert sowie vom Infrastrukturministerium Brandenburg und der Wirtschaftsförderung Brandenburg begleitet. Die inhaltliche Leitung hat die Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. und das Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik inne. Unterstützt wird die Umsetzung des Konzepts durch den Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und die IHK Cottbus.
Ziel des Projekts ist, Unternehmen der Region für das Thema zu sensibilisieren, Vorteile für das eigene Unternehmen zu veranschaulichen, Möglichkeiten, Anforderungen und Hemmnisse an einen stärkeren Kombinierten Verkehr darzulegen und Lösungsansätze durch gegenseitigen Erfahrungsaustausch in den Gruppen Anbieter/Logistikunternehmen und Anwender/Nutzerunternehmen zu fördern.
Im Vorfeld des Workshops konnten sich die Teilnehmer bei einer Rundtour einen Eindruck vom Industriepark Schwarze Pumpe, dem LEAG-Kraftwerksstandort zur Kohleveredlung, der Papierfabrik Hamburger Rieger und Dunapack, dem Tanklager der Dranogips und Agat Oil sowie von der Braunkohlestaubverladung der Transport und Speditionsgesellschaft und dem Stellwerk Zentraler Eisenbahnbetrieb machen.

Brandenburger Ausbildungspreis ausgeschrieben

Potsdam | Brandenburger Unternehmen sind eingeladen, sich für den Ausbildungspreis des Brandenburgischen Arbeitministeriums zu bewerben. Bis zum 15. Juli 2018 ist das möglich. Der Preis wird in zehn Kategorien vergeben und ist mit jeweils von 1.000 Euro dotiert. 
Arbeitsministerin Diana Golze: "Wer mit guten Ausbildungsbedingungen junge Menschen für einen Beruf selbst qualifiziert, hat die besten Karten beim Thema Fachkräftesicherung." Aktuell bilden nur 22 Prozent aller Betriebe in Brandenburg aus. Mit dem Preis sollen mehr Betriebe für die Ausbildung motiviert werden.
Der Wettbewerb wird bereits zum 14. Mal ausgeschrieben und mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds finanziert. Im vergangenen Jahr haben sich 83 Unternehmen beteiligt. Infos & Bewerbungsunterlagen

http://www.ausbildungskonsens-brandenburg.de/category/brandenburgischer-ausbildungspreis/