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LAK IT zu Gast bei Knorr-Bremse Berlin

Berlin (UV). Der Landesarbeitskreis Innovative Technologien war am 09. Juni zu Gast bei Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH in der Zweigniederlassung Berlin.
Die über 20 Teilnehmer informierten sich bei einem Rundgang durch die Produktionshalle über die hohen Qualitätsstandards bei der Fertigung von Bremssystemkomponenten für Schienenfahrzeuge. Danach informierten Standortleiter Dr. Matthias Krug und Herr Mario Räbiger über die traditionsreiche Geschichte des Unternehmens, über das Knorr-Bremse Produktions System (KPS) und seine Anwendung im Werk Berlin sowie über die Null-Fehler Zielsetzung (Zero Defect) im Unternehmen und bei Lieferanten.
Im Jahre 1905 von Georg Knorr in Berlin gegründet, konnte sich das Unternehmen schnell einen Namen machen und setzte mit Druckluftbremsen für Güterzüge technologische Standards. Das zweite Standbein schaffte sich Knorr-Bremse im Jahr 1922 mit dem Einstieg in den Bereich der Druckluftbremsen für Nutzfahrzeuge. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Enteignung des Berliner Werks wurde die Entwicklung und Fertigung von Bremsgeräten im westlichen Teil Deutschlands wieder aufgenommen.
Der Standort München wurde zum neuen Stammwerk ausgebaut und ist seitdem Sitz des Unternehmens. Heute ist Knorr-Bremse ein internationaler Konzern mit über 60 Standorten in 25 Ländern. Weltweit eingeführt ist das Knorr-Bremse Produktions System als Ausdruck der Knorr-Philosophie: Höchste Qualität, geringe Kosten, kürzeste Durchlaufzeit, größte Sicherheit und hohe Arbeitsmoral. Sehr große Aufmerksamkeit legt das Unternehmen auf den Ausschluss von Fehlermöglichkeiten im Produktionsprozess.
Die Teilnehmer konnten in der anschließenden, sehr intensiv geführten Diskussion weitere Anregungen auch für die Arbeit im eigenen Unternehmen mitnehmen. Der UV Brandenburg e.V. bedankt sich herzlich bei Dr. Krug und seinem Team für einen hochinteressanten Nachmittag und wünscht weiterhin stabile unternehmerische Erfolge!

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