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Unternehmerverband fordert Beteiligung des Landes an der Wirtschaftsregion Lausitz

Potsdam, 12.10.2020 / Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UV BB) setzt sich in einem offenen Brief an Ministerpräsident Dr. Woidke (SPD) dafür ein, dass das Land Brandenburg eine Mehrheitsbeteiligung an der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) eingeht oder die Gesellschaft  übernimmt.

„Ein halbherziger oder gescheiterter Strukturwandel in der Lausitz wäre ein Schaden für das gesamte Land“, meint UV-BB Präsident Dr. Burkhardt Greiff.

Es braucht klare und durchschaubare Entscheidungsstrukturen im Lausitzer Strukturwandel als Voraussetzung, dass die geplanten Fördermittel auch tatsächlich in der Wirtschaft ankommen.

„Die kommunalen Akteure in der Wirtschaftsregion Lausitz (WRL) könnten zwar grundlegende Richtungsentscheidungen und Impulse für die kommunale Entwicklung setzen, aber die aufwändigen und langwierigen Verfahren zur Umsetzung von größeren Projekten schaffen sie nicht, zumindest nicht allein. Es fehlen ihnen die administrativen und personellen Voraussetzungen.“, so der Geschäftsführer des Verbandes, Steffen Heller.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Strukturen in Brandenburg und Sachsen somit wieder vergleichbar wären und mit der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS) verfahrenstechnisch auf Augenhöhe verhandelt werden kann.

Eine damit einhergehende Umbenennung in Brandenburgische Agentur für Strukturentwicklung (BAS) würde dem Strukturwandel eine neue Dynamik verleihen.

Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V.

Ansprechpartner:
Steffen Heller
Geschäftsführer des UV BB
Drewitzer Straße 47
14478 Potsdam
Tel.:     0331 810306
Mobil:  0172 9927484
E-Mail: potsdam@uv-bb.de

Pressekontakt:

comprend GmbH Potsdam
Michael Schulze
Tel.:    0331 58115800
Mobil: 0152 31061207
E-Mail: michael.schulze@comprend.de

Foto: pixabay

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