Teltow| Das Industriemuseum der Region Teltow ist ein kulturelles Zentrum und hat sich zur Aufgabe gestellt, die Industrieentwicklung in unserem Umfeld mit ihren Ergebnissen in Forschung, Entwicklung und Produktion zu bewahren und zu präsentieren. Es führt vielfältige Veranstaltungen zu Themen wie– Technik – Geschichte– Unternehmen – Technik – Ausbildungsmöglichkeiten– berufliche Perspektiven in der Region heute– Kunst und Kultursowie weitere Themen durch. Thema: Energiewende – Stand und Konzepte Referent: Herr Lothar Starke, Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. Die Vorträge sind gemeinsame Veranstaltungen zwischen dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin und Industriemuseum. Eine Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Spende der Besucher hilft bei der gemeinnützigen Arbeit.
Leipzig | Das Ostdeutsche Energieforum bewies auch mit seiner achten Auflage, dass es die größte Denkfabrik für Fragen der Energiewende ist. Über 400 Experten und Unternehmer nutzten das am 29. und 30. Oktober das Forum im Leipziger Hotel The Westin, um sich auszutauschen und zu diskutieren. Darunter waren auch darunter UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff, Vizepräsident Reinhard Schulze und Präsidiumsmitglied Horst Böschow. Neben Vorträgen wurden in sechs Themenblöcken unter anderem über den Strukturwandel in den Braunkohlegebieten, die Mobilität der Zukunft sowie Speichertechnologien diskutiert. Vor dem Hintergrund der aktuellen Klimadebatte war das Medieninteresse groß.
Unter der Überschrift „Im Osten was Neues“ stellten sich sechs innovative Unternehmen aus dem Energie- und Umweltbereich vor.Veranstalter waren wieder die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin sowie die IHK zu Leipzig. Die Schirmherrschaft übernahm Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und Energie. Als Partner unterstützten das Ostdeutsche Energieforum die envia Mitteldeutsche Energie AG, die Lausitz Energie Bergbau AG und die VNG Gruppe.
Cottbus | Auf die Studie von AGORA Energiewende “Eine Zukunft für die Lausitz” vom 19. Oktober reagiert der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. am 26. Oktober mit folgender Pressemitteilung: Die in der Studie aufgezeichneten Elemente reichen nicht aus, um gute Arbeitsplätze in der Region dauerhaft zu erhalten, zukunftsfähige Industrie anzusiedeln und damit der Lausitz Zukunftsperspektiven zu geben. “In den aktuellen Koalitionsverhandlungen muss die Strukturentwicklung Bestandteil der Agenda und im Koalitionsvertrag verbindlich verankert sein. Der vorgezeichnete Verlauf des Ausstiegs aus der Braunkohle erfordert ein forciertes, langjährig orientiertes und finanziell gesichertes Zusammenwirken von Bund, Ländern und den kommunalen Ebenen”, so der Präsidentdes Unternehmerverbandes Dr. Burkhardt Greiff. Die Menschen in der Lausitz brauchen eine verlässliche Perspektive für ihre Arbeitsplätze, für ihr Leben und für ihre Familien. Das ist nur mit langfristig zuverlässlichen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen möglich. Industrielle und technologische Kompetenzen der Lausitz müssen eine Chance zum Überleben erhalten. Sie können neue Arbeitsplätze schaffen und die Ansiedlung neuer Unternehmen befördern. Die Lausitz steht heute vor der Herausforderung, sich durch die tiefgreifende Änderung der wirtschaftlichen Struktur neu zu orientieren. Neu zu …
30 Prozent der Stromkosten sind Umlagen und Steuern “Tue nichts Gutes, dann passiert dir nichts Schlechtes.”Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland im Jahr 2011, also dem Abschalten aller seit 1966 gebauten 36 Atomkraftwerke, verbleiben noch 8 Anlagen, die bis 2022 vom Netz gehen. Diese jüngere “Energiewende” ging mit gewaltigen Investitionen einher, am Ende verdeutlicht sich das scheinbar in einer Strompreisspirale. Höhere Umlagen, Steuern und Abgaben – ohne die reine, immer schon bestehende Stromsteuer – machen inzwischen 30 % aus, Tendenz steigend. Strom will transportiert werden, der Netzausbau kostet Geld, die Eigenkapitalverzinsung wird von der BNA für die Netzgesellschaften quasi “gedeckelt”. Die sollen “preiswürdig und stabil” den Strom transportieren. Die Stromtrasse Suedlink wird z.T. unterirdisch verlegt. Die Netzbetreiber sollen unterdiesen verrückten Rahmenbedingungen immer mehr leisten, der Kunde sieht Kostenexplosionen… Wem soll man erklären, dass Betriebe und Privathaushalte in Gebieten mit stärkerem Ausbau erneuerbarer Energie höhere Netzentgelte zahlen, wie weniger um die Energiewende Bemühte? Netzentgelte bundesweit ausgleichen Tue nichts Gutes, so widerfährt dir nichts Schlechtes? Wir fordern eine Reformierung des regionalen Netznutzungsentgelts hin zu einem …