Neueste Artikel

PM: 6. Ostdeutscher Unternehmertag am 30.04.2024

Fachkräftepotenziale in Ostdeutschland besser ausschöpfen: Bildungsanstrengungen, Künstliche Intelligenz und geeignete politische Rahmenbedingungen!

Potsdam, 18. Dezember 2023. Der ostdeutsche Mittelstand wehrt sich vehement gegen die Bedrohung seiner Wettbewerbsfähigkeit und damit einhergehende Wohlstandsverluste für die gesamte Bevölkerung. „Dank der chaotischen Politik der Ampel-Regierung stellen Großunternehmen den Standort Deutschland in Frage und erzielen große Medienresonanz – die zum Teil katastrophale Lage des ostdeutschen Mittelstandes findet dagegen weit weniger öffentliche Aufmerksamkeit“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. „Wir stehen vor einem Komplex von Problemen, die seit Jahren nur verschärft worden sind: Fachkräftemangel, Bürokratie, konzeptloses Vorgehen in der ökologischen Transformation und insgesamt widersprüchliche Rahmenbedingungen für das unternehmerische Handeln. Bei unserem 6. Ostdeutschen Unternehmertag werden wir darüber nicht nur diskutieren, sondern praktisch umsetzbare Lösungen erarbeiten. Das erwarten unsere Mitgliedsunternehmen!“ Die Bewältigung des Fachkräftemangels stellt dabei den Schlüssel zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Unternehmen dar. Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und der Unternehmerverband Sachsen e.V. laden deshalb zu ihrem 6. Ostdeutschen Unternehmertag am 30. April 2024 unter dem Leitmotiv ein:

„Vorhandene Fachkräftepotenziale in Ostdeutschland besser ausschöpfen. Wie Aus- und Weiterbildung im demografischen Wandel besser gelingen können.“

Während in den westdeutschen Bundesländern in den nächsten Jahren ein Rückgang der arbeitsfähigen Bevölkerung um 7 Prozent erwartet wird, sinkt diese Zahl in Ostdeutschland um 11 Prozent. 2030 werden hier über 800.000 Menschen im arbeitsfähigen Alter weniger leben. Die Politik hat diese Zeitbombe zwar erkannt, die in gemeinsamen Fachkonferenzen Ost beschlossenen Maßnahmen müssten allerdings viel zielstrebiger umgesetzt werden.

Gesucht werden Fachkräfte und Spezialisten
„Wer glaubt, dass sich durch die derzeit rollende Welle von Insolvenzen und Standortverlagerungen ins Ausland das Arbeitskräfteproblem des ostdeutschen Mittelstands von allein lösen würde, irrt gewaltig“, so Dr. Greiff, der als Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmensverbände Ostdeutschlands und Berlin über 22.000 mittelständische Unternehmen vertritt. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) beim Institut der deutschen Wirtschaft Köln stellt fest, dass die Fachkräftelücke – die Differenz zwischen offenen Stellen und arbeitslos gemeldeten potenziell passenden Bewerberinnen und Bewerbern – zwar leicht gesunken ist, jedoch auf hohem Stand verbleibt. Im September 2023 war es besonders schwierig, Fachkräfte in den folgenden Bereichen zu finden: „Bau, Architektur, Vermessung und Gebäudetechnik“, „Gesundheit, Soziales, Lehre und Erziehung“ und „Rohstoffgewinnung, Produktion und Fertigung“. Rund jede zweite Stelle konnte hier nicht mit passend qualifizierten Fachkräften besetzt werden. Vor allem in der regenerativen Energietechnik steigt die Zahl der offenen Stellen. Für Fachkräfte, die in der Regel über eine Berufsausbildung verfügen, gab es im dritten Quartal 2023 mehr als 1.000 offenen Stellen, fast dreimal so viele wie im Vorjahr. Gesucht werden vor allem Solarmonteure und Servicetechniker in Biogasanlagen. Auch bei den Experten gibt es mit plus 62 Prozent einen deutlichen Anstieg der offenen Stellen. Rechnerisch kommen auf zehn offene Stellen in der regenerativen Energietechnik nur vier entsprechend qualifizierte Arbeitslose. Diese Lücken durch Aus- und Weiterbildung sowie sorgfältig gesteuerte Zuwanderung zu schließen, empfiehlt das KOFA. Sein Leiter, Dirk Werner, wird beim Unternehmertag aktuelle Ergebnisse aus Praxis und Forschung vorstellen.

Künstliche Intelligenz in mittelständischen Unternehmen
Zu den Lösungsmöglichkeiten, denen Mittelständler wegen mangelnder Kenntnisse und fehlender kompetenter Unterstützung oft skeptisch gegenüberstehen, gehört die Künstliche Intelligenz: „Viele Unternehmer sind unsicher und werden von der vermeintlichen Komplexität eher verschreckt“, sagt André Barthels, Mitgründer und Geschäftsführer der contrango digital GmbH in Potsdam. „Wir verstehen uns als direkter Partner dieser Unternehmen, um mit ihnen gemeinsam digitale Veränderungen zu implementieren, die tatsächlich funktionieren.“ Dabei ist Künstliche Intelligenz bereits in vielen Lösungen integriert, um kaufmännische Prozesse durch Automatisierung effizienter zu gestalten. Das senkt die Prozesskosten und kann den Fachkräftemangel in diesem Bereich teilweise kompensieren. Als digitaler Lösungsmanager unterstützt contrango mittelständische Unternehmen bei der Planung und technischen Umsetzung des digitalen Wandels. Ein Beispiel für praxistaugliche Ideen, Möglichkeiten und Impulse, die beim 6. Ostdeutschen Unternehmertag im Mittelpunkt stehen werden.

Gesprächspartner aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft
Politiker der Bundesebene und aus ostdeutschen Ländern, namhafte Experten, Wirtschaftsförderer und erfolgreiche Unternehmer stehen beim Unternehmertag als Ansprechpartner zur Verfügung. Unter ihnen sind Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Markus Biercher, Chef der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit, Ralph Bührig, Handwerkskammertag Brandenburg, sowie die FDP-Bundestagsabgeordnete Linda Teuteberg. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die Schirmherrschaft übernommen. Eine Ausstellung mit Best-Practice-Beispielen begleitet den 6. Ostdeutschen Unternehmertag.

Warum ein Ostdeutscher Unternehmertag?
„Die Lage im Osten unterscheidet sich auch nach 33 Jahren Einheit grundlegend von der Situation in den westdeutschen Bundesländern“, sagt Dr. Burkhardt Greiff. „Die Zukunft der unter großen Mühen aufgebauten mittelständischen Wirtschaft hängt von der Bewältigung des Fachkräftemangels ab. Deshalb organisieren wir diesen Unternehmertag für die Interessen der ostdeutschen Wirtschaft.“

Unterstützer des 6. Ostdeutschen Unternehmertages sind das Innovationsforum Ost, IBWF – Das Netzwerk für Mittelstandsberater e.V., media:net berlinbrandenburg, der Handwerkskammertag Land Brandenburg, SIBB, BBAA Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V, INFRAUNEU, die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK), und BNI.

Der 6. Ostdeutsche Unternehmertag findet am 30. April 2024 im Kongresshotel Potsdam statt. Veranstalter ist die comprend GmbH, Potsdam.

Weitere Informationen und Anmeldung (Frühbucherrabatt bis zum 31.12.2023):
www.ostdeutscher-unternehmertag.de

Pressemitteilung als PDF

Kontakt:
Michael Schulze
Geschäftsführer comprend GmbH
Tel. +49 331 58115800
mobil: +49 152 31061207
E-Mail: michael.schulze@comprend.de
www.ostdeutscher-unternehmertag.de

III. Forum Bau Innovativ am 10.11.23

Am 10. November hatten wir gemeinsam mit unserem Mitglied TAB – Adalbert Kurkowski – das Vergnügen, das III. Forum Bau Innovativ zu veranstalten und es war wieder ein inspirierendes Meetup mit spannenden Einblicken in die Welt der Innovationen in der Bauwirtschaft.

Wir starteten mit einem Impulsvortrag von ConBotics, die uns Robotic-Lösungen für die Baubranche präsentierten. Cristian Gomez, GF/Ges. & Co. Founder, teilte sein Fachwissen und zeigte auf, wie Robotik den Bau – speziell im Maler Handwerk – revolutionieren kann.

Im Anschluss führten wir eine Diskussion über die Bedeutung von Innovation in der Bauwirtschaft und im Bau-Handwerk. Angesichts der steigenden Anforderungen an Qualität und Effizienz auf der Baustelle und im Büro wurde deutlich, wie wichtig es ist, innovative Lösungen zu finden.

Unser zweiter Impulsvortrag kam von RoofUz, einem Unternehmen, das nachhaltige Dachsanierung durch serielle Dachaufstockung ermöglicht. Kilian A. Eckle präsentierte uns innovativen Ansätze und wir diskutierten über den Nutzen des seriellem Bauens sowie die Integration verschiedener Handwerkssoftwarelösungen.

Abschließend hatten wir die Möglichkeit, das innovative Firmengebäude der Magdeburg Gruppe zu besichtigen, einem der führenden Spezialbetriebe für Blitzschutz in der Metropolregion Berlin-Brandenburg, die uns nun schon zum dritten Mal ihre Geschäftsräume für das Forum Bau Innovativ zur Verfügung gestellt hat.

Wir freuen uns sehr über den gelungenen Austausch und möchten allen Teilnehmern danken. Es war großartig zu sehen, wie engagierte Fachleute aus der Bauwirtschaft zusammenkommen, um über Innovationen zu diskutieren und voneinander zu lernen.

Für alle Bauwirtschaftlicher:innen in der Region Berlin-Brandenburg gibt es gute Nachrichten: Wir planen bereits das  IV. Forum Bau Innovativ. Bitte den 22. März 2024 vormerken. Seien Sie gespannt auf weitere spannende Themen und Impulse rings um Bau und Immobilie.

Vielen Dank an alle Teilnehmer und Sprecher für diesen inspirierenden Nachmittag. Gemeinsam werden wir die Bauwirtschaft weiter vorantreiben!

Mit besten Grüßen

Adalbert Kurkowski
Partner TAB in Berlin und Brandenburg
Mitglied des Präsidiums des UVBB

Foto: Adalbert Kurkowski

Wir begrüßen Frau Petra Wachter – Mediation & Konfliktmanagement als neues Verbandsmitglied im UV BB

Als Mediatorin und Beraterin für Konfliktmanagement helfe ich Unternehmen und Beschäftigten, Konflikten präventiv vorzubeugen bzw. sie konstruktiv und dauerhaft zu lösen, damit Sie Ihr Personal halten und neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewinnen können.

Durch meine Beratungen und Schulungen im Konfliktmanagement können sich Ihre Führungskräfte und Beschäftigten fit machen im alltäglichen Umgang miteinander und somit zu einem positiven Betriebsklima beitragen.

Wenn Sie eine dauerhafte Anlaufstelle für die Probleme und Sorgen Ihrer Belegschaft etablieren und damit ein niedrigschwelliges Angebot zur Konfliktlösung und für einen stabilen Betriebsfrieden schaffen möchten, erstelle ich Ihnen ein Konzept zur Einrichtung einer innerbetrieblichen Ombudsstelle.

Als Wirtschaftsmediatorin springe ich ein, wenn ein Konflikt im Unternehmen nur noch durch eine neutrale und objektive Person in einem strukturierten Verfahren beigelegt werden kann.

Foto und Text: Frau Petra Wachter

8. BTU-TRANSFERTAG am 06.12.23

Digitalisierung im Lausitzer Mittelstand – Innovative Wege in die Zukunft

Digitalisierung im Mittelstand ist das Motto des diesjährigen BTU-Transfertages. Zu diesem Fokusthema haben wir uns u. a. entschlossen, da zahlreiche Unternehmen bei einer Unternehmensbefragung angaben, dass der Bereich Digitalisierung für sie besonders interessant und ein Thema für künftige FuE-Vorhaben ist. Mit unserem Partner MinGenTec möchten wir daher Wissenschaftler*innen und Unternehmensvertreter*innen eine Plattform für den Austausch von Know-How und Erfahrungen sowie neuen Erkenntnissen und innovativen Lösungen aus der Forschung und der Anwendung bieten.

Welchen Mehrwert bietet Ihnen der Transfertag?
Das Thema Digitalisierung ist allgegenwärtig und Sie als Unternehmer oder Unternehmerin stehen vor der Aufgabe, damit im Zusammenhang stehende Herausforderungen zu meistern. Digitalisierung ist innovativ – mit dem Transfertag wollen wir interessante Anregungen geben, Praxiserfahrungen und wertvolle Impulse vermitteln und spannende Projekte vorstellen. Dazu organisieren wir neben dem Vortragsprogramm auch Laborbesuche sowie einen Ausstellungsbereich. Sie finden am 06.12.2023 im Gründungszentrum Startblock B2 die passenden Informationen, können interessante Kontakte knüpfen, sich untereinander austauschen und ihre Erfahrungen teilen und erfahren mehr über mögliche Lösungen und/oder deren Ansätze für Ihr Unternehmen.

Klingt gut? Dann seien Sie dabei und registrieren Sie sich » Hier
Alle Informationen zu den Aktivitäten und Angeboten rund um den 8. BTU-Transfertag erhalten Sie » Hier.

Wer sollte ebenfalls unbedingt am Transfertag teilnehmen? Leiten Sie diese Einladung gerne weiter an Ihre Kolleginnen und Kollegen sowie Ihre Geschäftspartner*innen.

Wir freuen uns auf Sie und alle Teilnehmenden, um miteinander ins Gespräch zu kommen beim 8. BTU-Transfertag am 6. Dezember auf dem Zentralcampus in Cottbus!

Foto und Text: BTU Cottbus-Senftenberg

Neues aus dem Industriemuseum Region Teltow e.V.

Bundesregierung beschließt neue Raumfahrtstrategie

Nach der letzten Raumfahrtstrategie von 2010 hat die Bundesregierung nun eine neue Strategie beschlossen, die sich auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen konzentriert. Im besonderen Fokus stehen das Voranbringen privatwirtschaftlicher Initiativen in der Raumfahrt, der Einsatz von Raumfahrtanwendungen zur Bekämpfung des Klimawandels und nachhaltiges
Handeln im Zusammenhang mit der Raumfahrt.
Die Raumfahrt wirkt auf viele Menschensehr weit weg, dabei ist sie zentral für unsere Sicherheit, den Schutz unseres Planeten und unser tägliches Leben.
Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts benötigen auch Technologiendes 21. Jahrhunderts.
Dieser Relevanz der Raumfahrt für Deutschland und Europa trägt die Bundesregierung mit der neuen Raumfahrtstrategie Rechnung.

Wir haben in Deutschland in der Raumfahrt stark etablierte Player, einen exzellenten Mittelstand und aufstrebende neue Start-ups.
Die hohe Dynamik weltweit stellt Deutschland vor neue Aufgaben, um weiter ein starker und innovativer Raumfahrtstandort zu bleiben.
Die Strategie setzt auf einen europäischen Wettbewerb, einen Space Innovation Hub und internationale Partnerschaften.
Die Potentiale für den Klimaschutz sollen noch besser genutzt und Weltraumschrott vermieden werden.
Die Faszination des Weltalls soll den Menschen näher gebracht werden indem der Dialog mit der Gesellschaft gestärkt wird.

Die Strategie umfasst neun Handlungsfelder, diese lauten:
– Europäische und internationale Zusammenarbeit
– Raumfahrt als Wachstumsmarkt- Hightech und New Space
– Klimawandel, Ressourcen und Umweltschutz
– Digitalisierung, Daten und Downstream
– Sicherheit, strategische Handlungsfähigkeit und globale Stabilität
– Nachhaltige Nutzung des Weltraums
– Weltraumforschung
– Internationale Weltraumexploration
– Raumfahrt im Dialog und Gewinnung von Talenten

Die neue Raumfahrtstrategie ist in einen umfangreichen Beteiligungsprozess entstanden.
Um die Interessen der gesamten Raumfahrtbranche zu erfassen, wurden neben den Ressorts auch Experten aus Forschung, Industrie und Zivilgesellschaft eingebunden.

Quelle: Bundesministerium füe Wirtschaft und Klimaschutz
Kontakt: Berlin-Brandenburg Aerospace Allianze.V.
www.bbaa.de

Lothar Starke
Vorsitzender
e-mail: imt-museum@t-online.de
http://imt-museum.de/de/home/imt-aktuell
https://www.facebook.com/Industriemuseumteltow

Wir begrüßen net4x UG als neues Verbandsmitglied im UV BB

net4x – Das ist intelligentes Projektmanagement und Unternehmenskommunikation mit Leib und Seele – Intelligent, Frisch und Erfolgreich!

Ihnen fehlt die Zeit, sich intensiv mit den täglichen Herausforderungen Projektmanagement, Marketing und Vertrieb auseinander zu setzen? Sie haben sich schon öfter gefragt, was Ihre relevanten Online-Vertriebskanäle sind und wie man diese mit Inhalten und Leben füllen kann?
Wir unterstützen Sie bei der Suche, Etablierung und kontinuierlichen Pflege dieser Vertriebswege und Vertriebskanäle.

Gemeinsam präsentieren wir Ihre Produkte, Dienstleistungen und Ideen erfolgreich am Online-Markt.
Vom Marketingkonzept bis zur täglichen Umsetzung. Frischer Wind und Wege, die Sie von Ihrer Konkurrenz abheben.
Das sichert Ihnen Aufmerksamkeit.

Basis dafür sind authentische, hochwertige Inhalte, die kontinuierlich, in ihrer Frequenz dem jeweiligen Marketingkanal angepasst, produziert werden. Marketing im Online- sowie im Offlinebereich lebt von diesen Inhalten, „Storytelling“ ist unverzichtbarer Grundbestandteil eines jeden Marketing-Mixes geworden.
Wir sprechen über Sie. Über Ihre Leistungsfähigkeit, mit allen Facetten, angefangen von den Produkten oder Dienstleistungen, bis hin zu Ihren vielfältigen Erfolgsgeschichten.
Hier entsteht das, wonach alle täglich suchen: Hochwertiger Content, den jeder Partner auch für sich nutzen kann.
Das sichert Ihnen Wahrnehmung.

Im erfolgreichen Social-Media- und Suchmaschinen-Marketing ist die tägliche und intensive Betreuung der Kanäle, sowie ein kontinuierliches Controlling, über alle Maßnahmen hinweg, existenziell.
Auf Basis Ihrer Ziele sprechen wir punktgenau Neukunden, Bestandskunden und Multiplikatoren an. Wir bauen für Sie eine Community auf.
Meßbar und gezielt steuerbar.
Das sichert Ihnen Kunden.

net4x – Jedes Produkt oder jede Dienstleistung ist immer nur so gut, wie sie wahrgenommen, empfohlen und damit gekauft wird.

Foto und Text: Toralf Schneider, net4x UG

Neues aus dem Industriemuseum Region Teltow e.V.

Energiewende – Stand und Ziele bis 2030 für Strom und Wärme

Der Stand der Erfüllung der gesetzlichen Festlegungen ist ernüchternd und die Erfüllung der festgelegten Ziele 2030 reine Illusion.
Die Ursache liegt darin, das die vorhandenen finanziellen, materiellen und personellen Ressourcen die Realisierung derartig umfangreicher Aufgaben nicht ermöglichen.
Das Fazit in dem Bericht hat die Substanz, als grundsätzlicher Standpunkt des Unternehmerverbandes zur Energiewende gegenüber der Öffentlichkeit zu dienen.

Zum Bericht

PM: Schritt in die richtige Richtung

Presseinformation der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin vom 10.11.2023

Schritt in die richtige Richtung

Potsdam, 10. November 2023. Die Senkung der Stromsteuer, durch die Bundesregierung am Mittwoch beschlossen, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Ihn einen Befreiungsschlag zu nennen, dafür ist es zu früh. Er hilft jedoch den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Und es ist vernünftiger als der ursprünglich geplante Industriestrom für einen ausschließlich elitären energieintensiven Industriekreis.

Die Interessenvereinigung ostdeutscher Unternehmerverbände forderte noch Anfang dieser Woche auf dem Lausitzforum in Schwarzheide und auf dem Parlamentarischen Abend der Interessengemeinschaft in Berlin für ihre rund 20.000 Unternehmen einen Mittelstandsstrompreis, der durch eine energische Reduktion von Steuern und Abgaben auf Energie gekennzeichnet sein sollte.

Wichtig ist für den Mittelstand, dass dauerhafte Versorgungssicherheit, Nachhaltigkeit und Bezahlbarkeit durch Verlässlichkeit seitens der Bundesregierung gesichert ist. Ein Konzept mit diesen Komponenten fehlt jedoch bisher. Fünf Minuten Duschen und ein Waschlappen sind dafür zu wenig. Eine preiswerte Energieversorgung als Grundnahrungsmittel des Mittelstandes ist die Grundlage für die Sicherung des Wohlstandes in Deutschland.

Dr. Burkhardt Greiff, Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin

Die 1995 gegründete Interessengemeinschaft ist ein freiwilliger Zusammenschluss von regionalen Unternehmerverbänden aus Ostdeutschland und Berlin, die die Interessen der klein- und mittelständischen Wirtschaft gegenüber Politik, Wissenschaft, anderen Wirtschaftszweigen und Öffentlichkeit vertritt. Im Mittelpunkt stehen dabei die besonderen Rahmenbedingungen des Mittelstandes in den neuen Bundesländern, die auch über 33 Jahre nach der Deutschen Einheit in vielen Bereichen bestehen. In ihrer Funktion als Sprachrohr repräsentiert die Interessengemeinschaft mehr als 22.000 Unternehmer, Handwerker, Selbstständige und Freiberufler. Wie ihre Mitgliedsverbände, setzt sich die Interessengemeinschaft für ein wirtschaftliches und konkurrenzfähiges Handeln des Mittelstandes im nationalen und internationalen Wettbewerb ein und sieht dies als wesentliches Leitmotiv ihrer Tätigkeit. Die soziale Marktwirtschaft unter Beachtung ökologischer Bedingungen ist für den Zusammenschluss der Unternehmerverbände Verpflichtung und Ziel zugleich.


Im Auftrag der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin

Michael Schulze
comprend GmbH

Pressemitteilung PDF

PM: 2. LAUSITZFORUM am 7. November 2023

Mittelstand der Lausitz fordert verlässliche Politik zur schnellen Lösung der akuten Probleme als Grundlage für eine erfolgreiche Transformation

Potsdam. Bisher Erreichtes, Hemmnisse und neue Impulse auf dem Weg in eine starke Wirtschaftsregion nach der Braunkohle sind Thema beim 2. Lausitzforum 2038 der Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB) und Sachsen e.V. am 7. November in Schwarzheide.

„Der Strukturwandel ist in Gang gekommen, die regionale Wirtschaft ist sich der Herausforderungen bewusst und engagiert sich gemeinsam mit allen anderen Akteuren für eine zielstrebige Transformation“, unterstreicht UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff. „Unsere beim 1. Lausitzforum im vergangenen Jahr erhobene Forderung, die Potentiale der mittelständischen Wirtschaft stärker einzubeziehen, ist angekommen. Doch in der derzeitigen Mehrfachkrise bedrohen die akuten Probleme der Wirtschaft die langfristige Entwicklung. Wir vermissen verlässliche Entscheidungen der Politik und klare Konzepte. Energiekrise, Krieg, Wirtschaftsprotektionismus, ausufernde Bürokratie und Fachkräftemangel bilden ein explosives Gemisch. Nur wenn diese Probleme schnell und sachkundig gelöst werden, kann der Mittelstand den eingeleiteten Strukturwandel mit Erfolg vollziehen.“

Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen für die Lausitz
Mit den alljährlich stattfindenden LAUSITZFOREN 2038 bieten die Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen eine Plattform, um den Strukturwandel in der Lausitz bis 2038 zu begleiten, Erreichtes zu bilanzieren und Impulse für die Zukunft zu geben. Beide Verbände sowie die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschland und Berlin haben zum 2. LAUSITZFORUM 2038 am 7. November 2023 ins Kulturhaus der BASF nach Schwarzheide eingeladen.

Energisch wehren sich die Verbände gegen permanente Versuche von Teilen der Ampelregierung, den in einer umfangreichen gesellschaftlichen Debatte erzielten Kohlekompromiss auszuhebeln. „Wir brauchen nicht immer wieder neue Ideen für vorgezogene Termine, sondern eine konsequente Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen“, betont Dietrich Enk, Präsident des Unternehmerverbands Sachsen e.V. „Unrealistische Vorstellungen aus wirtschaftsfernen Kreisen und zusätzliche bürokratische Hürden sind da überhaupt nicht hilfreich.“ Die Unternehmerverbände fordern: Schluss mit dem Hin und Her in der derzeitigen Wirtschafts-, Energie- und Klimapolitik! Unausgegorene Ankündigungen und immer mehr ungelöste Fragen dürfen den Strukturwandel nicht torpedieren. Lars Schaller, Geschäftsführer des UV Sachsen, ergänzt: „Wir wünschen uns mehr Aufmerksamkeit für die realen Prozesse und Potenziale vor Ort – und sorgen mit unseren Möglichkeiten dafür!“

Im Spannungsfeld großer Herausforderungen zur Modellregion
Das LAUSITZFORUM 2038 verleiht der Wirtschaft in der Lausitz in diesem Sinne eine Stimme. Es bildet die Plattform der mittelständischen Unternehmen, um den Strukturwandel im Spannungsfeld von Energieversorgung, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit mit den verantwortlichen Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Energiewirtschaft, Gewerkschaften und ostdeutschem Mittelstand zu diskutieren. „Es geht darum“, so Horst Böschow, Präsidiumsmitglied des UV-BB, „auf die Menschen in der Lausitz zu hören, ihre Erfahrungen zu nutzen und sie so zum Schlüssel der erfolgreichen Transformation der ganzen Region werden zu lassen.“

Auf dem 2. LAUSITZFORUM 2038 wird Carsten Schneider, Staatsminister im Bundeskanzleramt und Beauftragter für die Ostdeutschen Bundesländer, im Auftrag des Bundeskanzlers über die besondere Rolle der Lausitz auf dem Weg von einer Kohleregion hin zu einer von neuen Energien geprägten Region sprechen. Mit Dr. Christian Ehler, Mitglied des Europäischen Parlaments für die CDU Brandenburg, nimmt am 2. LAUSITZFORUM 2038 ein glühender Verfechter der Idee teil, die Lausitz zur Europäischen Modellregion zu entwickeln. Kleine und mittlere Betriebe prägen die Lausitz, die Region besitzt eine jahrhundertelange Industriekompetenz. Hier verbinden sich in einzigartiger Weise Wirtschaft, Wissenschaft, Kulturlandschaft und Lebensqualität. Die Region in Ost-Sachsen und Süd-Brandenburg in der Mitte Europas bietet ideale Voraussetzung für eine Europäische Modellregion.

Potentiale der Lausitz versus Entscheidungen für die Lausitz
Große Neuansiedlungen bringen nur in einem funktionsfähigen Geflecht mit der Vielzahl mittelständischer Produzenten, Dienstleister und Handwerksbetriebe den erhofften Schub für die Lausitz. Zugleich dürfen sie den Fachkräftemangel nicht weiter verschärfen, sondern müssen zu Lösungen beitragen.

Der Strukturwandel betrifft die gesamte Region, viele kleine und mittlere Unternehmen müssen sich neu erfinden. Das bedeutet Investitionen – für die es sich zu prüfen lohnt, ob sie förderfähig sind. Wie gestaltet der Mittelstand den Strukturwandel kreativ und konstruktiv mit? Wie kann die Lausitz gestärkt werden, um die Wirtschaft und die ganze Region im Strukturwandel widerstandsfähig und nachhaltig, auch gegenüber weltweiten Entwicklungen, aufzustellen? Auf diese Fragen kann und muss das LAUSITZFORUM Antworten geben. Die Chancen für kleine und mittelständische Unternehmen bestehen in der Erschließung neuer Märkte, in Schnittstellen zu anderen Branchen und Unternehmen und in der Weiterentwicklung von eigenen Produkten und Know-how. Dabei geht es auch um

– Millionen für den Mittelstand aus der JTF-Förderung,
– Fachkräfte-/Arbeitskräftegewinnung und -sicherung, auch im Kontext sich
verändernder Berufsbilder,
– Attraktivität der Städte und Gemeinden für Ansiedlung und Zuzug,
– die Willkommenskultur – lebenswert für Familien und als Reiseland,
– die kulturelle Geschichte einer Region.

Pressemitteilung PDF

Weitere Informationen
Horst Böschow
Mitglied des Präsidiums des Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V.
Tel:        +49 170 8060 743
E-Mail:   boeschow(at)uv-bb.de

Ansprechpartner Presse
Michael Schulze
Geschäftsführer comprend GmbH
Tel.:       +49 152 31061207
E-Mail: info(at)comprend.de

www.lausitzforum.de