Berlin | Unter dem Titel "Zwei Frauen, zwei Karrieren, zwei Leben" fand der erste "Tea Time Talk" am 20. März auf der Rennbahn Hoppegarten statt. Ganz im Zeichen guter britischer Tradition trafen 25 Unternehmerinnen (drei Herren wurden aber auch gesichtet) im stilvollen Ambiente zum Tee oder Kaffee mit Frau Gräfin Tini Rothkirch, Vorsitzende des Renn Klub Hoppegarten, und MdB a. D. Ute Kumpf auf hoch interessante Persönlichkeiten.
Dem durch Birgit Dürsch moderierten Talk ging eine kleine Rennbahn-Führung voraus, in der sich "die Gräfin" als perfekte Gastgeberin und bestens informierte Expertin des Pferdesports zeigte. Danach unterhielten die Bundespolitikerin a. D. und die Gräfin die Teilnehmerinnen bestens und gaben Einblicke in ihre unterschiedlichen aber in jedem Falle beeindruckenden Lebensgeschichten.
Während die Zeitgenossen der Gräfin eher aus der Welt der Schönen und Reichen wie etwa Karl Lagerfeld stammten, waren es dann bei Ute Kumpf die Politurgesteine wie Gerhard Schröder oder Franz Müntefering. Nach über drei Stunden fiel es den Anwesenden der Aufbruch sichtlich schwer, sich von Ort und Gesellschaft zu trennen. Ein besseres Feedback können sich die Organisatorinnen nicht wünschen und bedanken sich bei allen Teilnehmern herzlich.
Auch ist davon auszugehen, dass der Tea Time Talk als Format des UV BB im Renn Klub Hoppegarten weitergeführt werden könnte.
Für Fragen zum Thema Rennbahn Hoppegarten und Renn Klub wenden Sie ich bitte an Birgit Dürsch.
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Junge Tüftler beim TechnologieTagTeltow
Teltow | Sechs Schulen aus der Region und das Bildungs- und Forschungszentrum Berlin e.V. hatten 14 Projekte eingereicht für den Techologiepreis TECCI des UV BB eingereicht.
Sieger im diesjährigen Wettbewerb wurden Endale Schilling und Eliane Schweers vom "Ernst-Haeckel-Gymnasium" Werder mit ihrem Projekt "Luftkissenfahrzeug für Kurz- und Mittelstreckenreisen, Energienutzung durch Sonne, Wind und Brennstoffzelle".
Den 2. Platz belegte die Radioteleskopkonstruktion von Tobias Schepers vom Bildungs- und Forschungszentrum Berlin e.V. und den 3. Platz sicherten sich Tim Sagert und Jean Borucki vom evangelischen Gymnasium Kleinmachnow mit Ihrem "Chipsherausschieber". Erstmalig wurde ein Solar – Sonderpreis verliehen. Er ging an Emelie Heitz vom evangelischen Gymnasium Kleinmachnow für ihr Projekt "Versorgung der Stadt Großbeeren mit Solarenergie" und wurde vom UVBB- Mitgliedsunternehmen Unternehmensberatung Eberhard Walter Uebw Cottbus gestiftet.
Die Ausreichung der jungen Erfinder mit Sach- und Geldpreisen erfolgte durh die Sponsoren: MIT Landesverband Brandenburg, e.dis AG Potsdam, Technologiezentrum Teltow, GETEMED AG Teltow und Ubew Cottbus. Vielen Dank.
UV BB vergibt Gründerpreis an innovatives Diagnostikzentrum
Teltow | Der Startup-Preis des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin für das Jahr 2015 geht an das Unternehmen medneo GmbH. Übergeben wurde der Preis beim TechnologieTagTeltow am 12. März 2015.
Gegründet wurde das Unternehmen 2011 in Berlin und ist seit dem 1. Juli 2014 auf dem Campus des Klinikums Ernst-von-Bergmann auch in Potsdam ansässig.
Die medneo GmbH ist ein internationales Service- und Technologiedienstleistungsunternehmen im Bereich der bildgebenden Diagnostik. Das Unternehmen betreibt mit eigenem medizin-technischem Personal prozessoptimierte Bildakquisitionszentren mit dem Schwerpunkt Magnet-Resonanz-Tomographie. Industrieunternehmen, Institute und Forschungseinrichtungen, niedergelassene Ärzte, medizinische Versorgungszentren sowie Krankenhäuser erhalten erhalten einen flexiblen und kostengünstigen Zugang (Pay-per-use-Modell). Statt ein Gerät zu kaufen, kann flexibel der Service der Bildgebung, Bildverteilung und Bildarchivierung als komplexe Dienstleistung in Anspruch genommen werden.
Das Unternehmen hatte auf dem TechnologieTag Teltow 2013 seine Dienstleistungen bereits in einem Fachvortrag präsentiert. Das Unternehmen erhält eine vierjährige Mitgliedschaft mit Zugang zum Netzwerk des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin sowie einen Textbeitrag im Wirtschafts- und Unternehmermagazin WIRTSCHAFT+MARKT.
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Märkische Allgemeine Zeitung 14. März 2015 (Nur Printausgabe)
Potsdamer Neueste Nachrichten 16. März 2015
Arbeitskreis zu Gast im Fraunhofer-Institut für Polymerforschung
Potsdam | Der Arbeitskreis Innovative Technologien war am 10. März zu Gast im Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm und informierte sich über Hochleistungsfasern für schnelle Autos, organische Leuchtdioden für flexible Displays oder künstliche Augenhornhäute als Implantate: Bereits seit über 20 Jahren entwickelt das Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP in Potsdam-Golm Polymere. Lothar Starke, Leiter des Arbeitskreise, informiert über die Veranstaltung:
Die Wurzeln dieses Instituts liegen im Jahr 1921, als die Forschungs-und Patentzentrale der Vereinigten Glanzstoff-Fabriken in Teltow-Seehof. gegründet wurde. Nach dem zweiten Weltkrieg und dem Rückzug der Eigentümer wurde das Industrieinstitut 1949 in das Institut für Faserstoff-Forschung der Deutschen Akademie der Wissenschaften umgebildet. Ab 1982 wurde es umbenannt in: Institut für Polymerenchemie (IPOC) der Akademie derWissenschaften der DDR.
Das 1992 in Teltow-Seehof gegründete Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschungentstand aus den umfangreichsten Teilen des IPOC und hat sich seit seiner Gründung sehrerfolgreich entwickelt. Im Jahr 2000 erfolgte der Umzug nach Potsdam-Golm in ein neues Forschungsgebäude auf demGelände des Wissenschaftsparks. Seither kam es zu bedeutenden Institutserweiterungen wie dem Aufbau des Pilotanlagen-Zentrums für Polymersynthese und -verarbeitung PAZ in Schkopau (2005) und einer zweiten Ausbaustufedes Instituts am Standort Golm. Es folgte 2013 die Inbetriebnahme eines Verarbeitungszentrums für Biopolymere in Schwarzheide.
Der Besuch im Institut begann mit einem Rundgang und der Besichtigung von Anlagen der Polymersynthese und der Verarbeitung und Anlagen für die Forschung an funktionalenPolymersystemen mit dem Reinraum. Prof. Dr. Dieter Hofmann stellte danach das Institut vor und erläuterte seine Forschungs- und Kooperationsbeziehungen. Dr. Johannes Ganster stellte in einem Vortrag die Arbeiten zur Materialentwicklung und Strukturcharakterisierung vor und Prof. Dr. André Laschewsky hielt einen Vortrag zu Wasserbasierenden Polymersystemen.
Das Fraunhofer-IAP bietet ein breites Spektrum an Material- und Verfahrensentwicklungen auf der Basis biobasierter und synthetischer Polymere im Labor-und Pilotanlagenmaßstab an. Fasern, Folien, Werkstoffe und Funktionsmaterialien zählen ebenso zur Angebotspalette wie Additive, Feinchemikalien und Prozesshilfsmittel. Die Biopolymerforschung stellt einen Schwerpunkt der Arbeiten des Instituts dar. Sie reicht von der Charakterisierung über die Synthese und Modifizierung der Rohstoffe bis zur Entwicklung neuer Produkte und Verfahren. Umfangreiche Kompetenzen und langjährige Projekterfahrungen liegen dabei insbesondere aufdem Cellulose- und Stärkegebiet vor.
Auf der Grundlage von synthetischen Polymeren werden neue Funktionsmaterialien mit besonderen optischen und elektrischen Eigenschaften entwickelt und u.a. zu Bauelementen der Polymerelektronik,organischen Leuchtdioden oder flexiblen Displays verarbeitet. Wasserbasierende Polymersysteme wie Polyelektrolyte, polymere Tenside, Hydrogele, Kolloide oder Latices werden beispielsweise für die Papier-und Waschmittelindustrie sowie für Life-Science-Anwendungen genutzt. Das Fraunhofer-IAP bearbeitet Aufträge von lokal angesiedelten mittelständischen Unternehmen bis zu weltweit operierenden Großunternehmen im In- und Ausland.
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Brandenburg fördert die Einstellung von Berufseinsteigern
Potsdam | Das Land Brandenburg bietet 2015 eine optimale Förderung für den Berufseinstieg junger Leute. Eine Eingliederung z.B. von Berufseinsteigern bis 30 Jahre in den regionalen Arbeitsmarkt sowie die Organisation karriereorientierter Berufseinstiege junger Frauen durch Beratung und Betreuung wird durch einige Förderprogramme begleitet, darauf weist unser Verbandsmitglied Ines Dietrich hin. Sie sagt: "Für die Aufnahme ins Unternehmen werden zum Beispiel. für junge Leute und auch für versierte Fachkräfte gute Voraussetzungen geboten. Unser Unternehmen, Job-Coaching, bietet dazu Beratung und Unterstützung an." Mehr Informationen
http://www.ihk-projekt.de/html/455-EINSTIEGSZEIT_fuer_Jugendliche_in_Brandenburg/
UV-BB spricht mit Finanzmiister über WiL-Institut
Cottbus/Potsdam | Die weitere wirtschaftspolitische Entwicklung der Lausitz war das Thema eines Treffens von Brandenburgs Finanzminister Christian Görke mit Vertretern der Wirtschaftsinitiative Lausitz e.V. (WiL) und des Dabei ging es um die Entwicklung der Region bis 2030 unter Berücksichtigung der gravierenden demografischen und strukturellen Veränderungen in den kommenden Jahren. Es würden bis 2030 die Bevölkerungszahlen um über 20 Prozent und die Anzahl der Arbeitskräfte sogar um 36 Prozent, also um mehr als ein Drittel, schrumpfen, so der Minister. Unter diesen schwierigen Bedingungen gelte es, die starke industrielle Basis der Lausitz zu erhalten und parallel den Strukturwandel in der Wirtschaft zu gestalten, der weit über den Kohle- und Energiebereich hinausgeht.
Dr. Hubert Lerche, Geschäftsführer der Wirtschaftsinitiative Lausitz e. V. und Reinhard Schulze, Vizepräsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin erklärten übereinstimmend: „Angesichts dieser zu erwartenden Entwicklung sehen wir unsere Aufgabe darin, in den kommenden Jahren alle Akteure aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Verbänden sowie Verwaltungen stärker als bisher zu vernetzen. Im Mittelpunkt stand das WiL-Institut für innovative Entwicklung der Lausitz, das seit weit mehr als einem Jahr gemeinsam vorbereitet wird."
Gemeinsame Erklärung
Lausitzer Rundschau, 27. Februar 2015
Hoher Besuch im Mitgliedsunternehmen Getemed in Teltow
Teltow | Bei einem Besuch des Medizintechnikunternehmens Getemed in Teltow warb EU-Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen am 12. Februar für eine neue EU-Investitionsoffensive. Deutschland könne viel von den öffentlichen und privaten Investitionen profitieren, sagte er. Es würden hoch qualifizierte Arbeitsplätze entstehen.
Der EU-Kommissionsvize besuchte das Unternehmen gemeinsam mit Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke. Woidte sagte: Brandenburg will sich in der neuen EU-Förderperiode bis 2020 vor allem auf Forschung, Entwicklung und Innovation konzentrieren. Das sei der Weg für mehr Arbeitsplätze.
Getemed produziert und vertreibt Medizinprodukte für die Kardiologische Funktionsdiagnostik und das Vitalfunktions-Monitoring.
Land Brandenburg legt neuen Investitionsgutschein auf
Potsdam | Die Landesregierung fördert bis zum Jahr 2020 die Zusammenarbeit von kleinen und mittelern Unternehmen und der Wissenschaft. Dazu hat sie den Brandenburgischen Innovationsgutschein (BIG) neu aufgelegt.
Die Gutscheine erleichtern es den Firmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen in ihre Entwicklungsprozesse einzubinden. Es geht uns auch darum, Hemmschwellen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft abzubauen", erklärte Wirtschafts- und Energieminister Albrecht Gerber. "Das stärkt die Innovationsfähigkeit der Unternehmen. Außerdem wollen wir dazu beitragen, dass sich der Mittelstand intensiver an EU-Projekten beteiligen kann."
Mehr Informationen
http://www.mwe.brandenburg.de/sixcms/detail.php/bb1.c.389811.de
Unternehmerinnen und BER BusinessClub starten ins neue Jahr
Schönefeld | Mit Geschmack, Drive und Stil ins neue Jahr!" Unter diesem Motto hatte die Initiative der Unternehmerinnen im UV BB zusammen mit dem BER BusinessClub am 11. Februar nach Schönefeld ins Mercedes Benz Airport Center eingeladen. Die Location wurde durch die schönen Räume und das einladende Buffet dem Titel des Abends bestens gerecht. Zum Thema "Stil im Unternehmen" wurden alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen zu intensiven Gesprächen und gute Unterhaltung durch ein sogenanntes Worldcafe inspiriert. Die Initiative der Unternehmerinnen will in ähnlicher Weise das Netzwerken und Kennenlernen künftig fortführen.
UV BB-Präsident übernimmt Posten bei der Stadtentsorgung Potsdam
Potsdam | Wie die Stadtentsorgung Potsdam GmbH (STEP) informierte, tritt Dr. Burkhardt Greiff als kaufmännischer Geschäftsführer am 1. März in die Doppelspitze des Unternehmens ein. Dr. Greiff war als Mitglied der REMONDIS-Geschäftsleitung Region Ost bereits als Aufsichtsratsmitglied der STEP tätig. Er ist verantwortlich für die Gründung von mehreren Public-Private-Partnership-Gesellschaften (PPP) in Berlin, Schwerin, Zwickau sowie den erfolgreichen Abschluss zahlreicher europaweiter Ausschreibungen in der Region Ost. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner neuen Aufgabe.
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