Berlin/Wildau | Für die Gewinnung von Auslernern und Studienabsolventen empfiehlt der Branchenverband der IT- und Internetwirtschaft der Hauptstadtregion, SIBB e.V. neue Wege zu beschreiten und rät die bisherige Suche nach geeignetem Personal auf den Prüfstand zu stellen.
"Klassisches Personalmarketing über Jobmessen oder Stellenanzeige reicht oftmals nicht mehr aus, um die qualifizierten Talente zu erreichen", sagt Dr. Susanne Seffner vom SIBB.
Um die Unternehmen bei der Suche von IT-Nachwuchs zu unterstützen, hat der SIBB e.V. jetzt eine kostenfreie Checkliste herausgegeben, die den Unternehmen bei der richtigen Ansprache der qualifizierten Talente hilft.
Zur Checkliste
Neueste Artikel
Mitgliedsunternehmen EBK erhält Zukunftspreis
Teltow | Die EBK Krüger GmbH Co. KG aus Teltow ist mit dem Zukunftspreis des Landes Brandenburg ausgezeichnet worden. UVBB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff gratulierte dem Mitgliedsunternehmen. "Diese Auszeichnung ist das Ergebnis Ihrer langjährigen ergebnisorientierten und erfolgreichen Arbeit", sagte er an die Adresse der Geschäftsführer Daniel Heidrich und Martin Lehmann gerichtet.
Die EBK ist Spezialist für Klein- und Mittelserienproduktion, Musterbau und Prototypen. Ein weiteres Aufgabenfeld sind "End of Life Lösungen", das heißt Ersatzteilproduktion und Dienstleistungen zum Ende eine Produktionszyklus.
Fünf Sterne für Newsletter
Potsdam | Cleverreach – unsere Newsletter-Plattform – hat erneut den Newsletter des UV BB mit Höchstnoten bewertet. Im Monat Juni gab es die fünf Sterne für die Anzahl der Leser (43 Prozent) der rund 700 Abonnenten und die Anzahl der Klicks (18 Prozent) auf einen der angebotenen Links. Voraussetzung für fünf Sterne sind 30 Prozent Öffnungen und 10 Prozent Klicks.
Die Redaktion sagt: Vielen Dank für Ihr Interesse.
Werben um Azubis im Ausbildungsführer Potsdam Mittelmark
Belzig | Unternehmen können sich ab jetzt für einen Eintrag im Ausbildungsführer 2016/2017 anmelden. Wie in der letzten Ausgabe können Unternehmen auch Praktikumsplätze und Ferienjobs melden.
Im Januar 2015 veröffentlichte die Technologie-und Gründerzentrum "Fläming" GmbH in Bad Belzig die vierte Auflage des Ausbildungsführers für Potsdam-Mittelmark. Insgesamt 104 Betriebe und Institutionen mit mehr als 630 Ausbildungsstellen meldeten darin ihre Stellen für das Ausbildungsjahr 2015/2016. Alle weiterführenden Schulen des Landkreises erhielten für nahezu jeden Schüler der Abschlussjahrgänge ein Exemplar. Neben den 1.500 gedruckten Ausbildungsführern gibt es eine digitale Version.
Gesucht werden auch wieder Unternehmen, die mit einem Sponsoring zu den die Druckkosten beitragen.
Info und Anmeldung
Caroline Stallbaum, 033841 65-390
E-Mail
Engagierte Unternehmer zu Ehrenmitgliedern ernannt
Potsdam | Norbert Kelling und Holger Hanelt sind Ehrenmitglieder des UV BB. Präsident Dr. Burkhardt Greiff beglückwünschte die engagierten Unternehmer und bedankte sich für das langjährige Engagement im Verband.
Norbert Kelling ist Diplomingenieur und ist als Sachverständiger für Grundstücksbewertung in Fredersdorf tätig, Holger Hanelt ist Patentantwalt in Cottbus.
Landesarbeitskreis Energie besucht traditionsreichen Konzern Cofely
Berlin | Der Landesarbeitskreis Energie tagte dieses Mal bei Cofely in der Niederlassung Berlin.
Der Traditionskonzern seit 1834 (Gebrüder Sulzer) beschäftigt weltweit 90.000 Mitarbeiter und ist im Energie- und Servicebereich tätig. Interessant für Industrie und KMU sind u.a. die Servicedienstleistungen: Übernommen werden können die Errichtung und/oder Betreibung von Energieanlagen, die Belieferung mit Energie, Contractingleistungen und alles rund um die Energie. Im Ergebnis partizipiert der Kunde von dauerhaften Kostenersparnissen.
Ein Kontakt zu Cofely kann jederzeit über den LAK hergestellt werden.
Vorbereitet wird ein UV-BB Energietag für Anfang November 2015. Die Veranstaltung soll zu Entwicklungen in der Energiewirtschaft Stellung nehmen und gleichzeitig einen Ausblick geben. Praxistipps für unsere Mitglieder zur Erschließung von Energieeinsparpotenzialen im eigenen Unternehmen und so zur Kostenreduzierung schließen sich an. Zum Termin und Ort wird später im Newsletter und auf der Homepage informiert.
Woidke beim UV BB: „Auf Braunkohle mittelfristig nicht verzichten“
Potsdam | Ministerpräsident Dietmar Woidke nutzte die Mitgliederversammlung am 19. Juni für ein Statement in Sachen Lausitz: "Auf die Braunkohle können wir mittelfristig noch nicht verzichten. Die Lausitzer Braunkohle darf nicht zum Opfer ideologischer Schnellschüsse werden. Davon unabhängig werden wir den Strukturwandel in der Lausitz kontinuierlich fortsetzen." Es müsse einen Strukturwandel wie in Nordrhein-Westfalen geben, keinen Umbruch innerhalb von zwei Jahren. Das sei wirtschaftlich nicht zu verkraften.
Auch seien Wind und Sonne nicht in der Lage, die Grundlastvorsorgung sicherzustellen, so lange die Speicherproblematik nicht gelöst ist. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sei eine Förderung an der falschen Stelle. Woidke forderte dazu auf, die Förderpolitik zu überdenken. Eine Stunde nahm sich der Ministerpräsident Zeit, die Fragen der mehr als 50 Unternehmer zu beantworten.
Zur Tagesordnung gehörten der Bericht des Vorstands und die Annahme des Wirtschaftsplans für 2015. In seiner Analyse sagte UV BB-Präsident Dr. Burkhardt Greiff, der UV BB habe sich als Interessenverband der kleinen und mittelständischen Wirtschaft erfolgreich etabliert und werde wahr genommen. Es sei gelungen, eine Umbruchphase zu bewältigen und mit dem Verband in der Region ein Netzwerk zu knüpfen.
Ziele bis 2020 sind:
- Marktführer bei der wirksamen Vertretung der Unternehmen in Berlin und Brandenburg sein
- Mitgliederstärkster, tariffreier Verband in der Region werden
- Erster Ansprechpartner in puncto Wirtschaft für Landesregierung und Politik
- Pflege regelmäßiger Kontakte zu Unternehmen, Politik und Öffentlichkeit
http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1399333
http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Unternehmerverband-w
Arbeitskreis auf den Spuren der intelligenten Fabrik
Berlin | Mit den Anforderungen für die Industrie 4.0 befasste sich der Arbeitskreis Innovative Technologien am 16. Juni 2015 im Fraunhofer-Institut für Produktionsanlagen und Konstruktionstechnik IPK in Berlin. Lothar Starke, der Leiter des Arbeitskreises, berichtet über einen spannenden Ausflug in die industrielle Welt der Zukunft:
Das Fraunhofer IPK steht seit über 35 Jahren für Exzellenz in der Produktionswissenschaft. Es betreibt angewandte Forschung und Entwicklung für die gesamte Prozesskette produzierender Unternehmen – von der Produktentwicklung über den Produktionsprozess, die Instandhaltung von Investitionsgütern und die Wiederverwertung von Produkten bis hin zu Gestaltung und Management von Fabrikbetrieben.
Der Besuch im Institut begann mit einem Rundgang und der Besichtigung von Anlagenkomplexen für die Forschung an unterschiedlichen Aufgabenstellungen für Industrie 4.0. Danach gab Steffen Pospischil einen Überblick über das Institut und seine Arbeitsgebiete. Für die Bearbeitung der Forschungsaufgaben hat es besondere Vorteile, dass mit dem Fraunhofer-Institut und dem Institut für Werkzeugmaschinen und Fabrikbetrieb der TU Berlin zwei exzellente Forschungseinrichtungen mit unterschiedlicher Ausrichtung unter einem Dach kooperieren.
SOPRO, IWERPO, piCASSO, Metamo FAB und VIB-SHP heißen die aktuellen Industrie-4.0-Projekte des Fraunhofer IPK. Dahinter verbergen sich FuE-Arbeiten zu selbst-organisierender Produktion mit verteilter Intelligenz, Konzepte für eine intelligente selbst-organisierende Werkstattproduktion, eine industrielle cloud-basierte Steuerungsplattform für eine Produktion mit Cyber-physischen Systemen, ein Transformationscockpit für die Metamorphose zur intelligenten vernetzten Fabrikund ein Baukastensystem für die erlebbare Absicherung von Fertigungssystemen.
In einem weiteren Vortrag stellte Dr. Thomas Knothe die Forschungsarbeiten im Bereich Unternehmens-Management vor. Im Projekt "Metamorphose zur intelligenten und vernetzten Fabrik" entwickelt das Fraunhofer IPK seit 2013 zusammen mit anderen Forschungs- und Industriepartnern Methoden und Werkzeugefür eine schrittweise, profitable Transformation zur intelligenten und vernetzten Fabrik. Das "Transformationscockpit" ist dabei das Informations-und Entscheidungszentrum für alle wesentlichen Fabrikprozesse und -ressourcen, die mit einem Produkt und dessen Lebenszyklen verbunden sind.
Sascha Reinkober stellte neue Fertigungstechnologien vor, die im Rahmen von Industrie 4.0 aus einer Vernetzung unterschiedlicher Systeme bestehen. Dazu gehören Innovative Produktionssysteme in Verbindung mit Robotertechnik, Sensorik, Cyber-Security, Cloud-Computing, Big Data sowie Wireless und mobile Vernetzung. Als Beispiele wurden vorgestellt: Selektives Laser-Sintern als ein innovatives Verfahren sowohl zur wirtschaftlichen Herstellung von Prototypen als auch zur Produktion anspruchsvoller Serienteile.
Der innovative Einsatz von Robotern ist ein Weg, um künftige Herausforderungen aus allen Bereichen der Fertigung zu erfüllen. Die intensive Entwicklung der Robotertechnik hat den Industrieroboter zu einer multifunktionalen Bearbeitungsmaschine gemacht. Infolge dieser Entwicklung eröffnen sich für den Industrieroboter stetig neue Einsatzmöglichkeiten. Die Veranstaltung zeigte eindrucksvoll auf, welche Anforderungen und Möglichkeiten durch Industrie 4.0 für kleine und mittlere Unternehmen bestehen um die zukünftigen Anforderungen zu meistern.
Neue Mitglieder im Unternehmerverband
Potsdam | Der UV BB begrüßt als neue Verbandsmitglieder
- Unternehmensberaterin Monika Meyer-Westhäuser aus Bad SaarowInternet
- Kai-Uwe Weilmünster, WAM GmbH (Wohnen auf Montage) in CottbusInternet
- Managementberater Hermann Riesen aus Berlin
- Versicherungsvertreterin Ute Hillgardt aus Fürstenwalde
Wir heißen die Neuen in unseren Reihen herzlich willkommen und freuen uns auf das persönliche Kennenlernen.
UV-Mitgliedsunternehmen arbeitet mit Hochschule zusammen
Berlin | Die Berliner Hochschule für Technik und Wirtschaft und das Bauunternehmen Goldbeck haben am 12. Juni eine Kooperation vereinbart. Im Bereich der immobiliennahmen Studiengänge Bauingenieurwesen, Facility Management und Construction and Real Estate Management wollen sie Lehre/Forschung und betriebliche Praxis stärker miteinander verbinden. Unser Mitgliedsunternehmen stellt Praktikumsplätze zur Verfügung und lädt zu Vorträgen, Fallstudien und Baustellenbesichtigungen ein. Zudem können Studierende ihre Bachelor- oder Masterarbeit bei Goldbeck schreiben.