Teltow | Der TTT am 26. Mai 2016 stand unter dem Thema: Industrie 4.0- Hightech am Teltowkanal. Die Veranstalter Unternehmerverband Brandenburg-Berlin, IHK Potsdam und Technologiezentrum Teltow stellten die Technologievielfalt in der Region und die sich daraus ergebenden Synergieeffekte in den Mittelpunkt. Im Fokus diesmal die Herausforderungen des digitalen Zeitalters für die Unternehmen in der Hauptstadtregion und Brandenburg.
"Die Digitalisierung von Produktionsprozessen wird immer wichtiger für die Zukunftsfähigkeit auch mittelständischer Unternehmen", sagte Steffen Heller, Geschäftsführer des Unternehmerverbandes. Kompetente Gesprächspartner aus Wissenschaft und Praxis arbeiteten diese Wettbewerbsanforderungen in kurzen Fachvorträgen heraus. Die begleitende Ausstellung mit neuen Produkten und Dienstleistungen bot den Teilnehmern eine Plattform für informativen Austausch, interessante Gespräche und neue Kontakte.
Den Ausstellungsrundgang eröffnete die Präsidentin der IHK Potsdam Beate Fernengel. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hatte Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg. Seit 2006 gehört der Schülerwettbewerb TECCI zum festen Bestandteil des TechnologieTagTeltow. Auch dieses Mal stellten Schulen der Region ihre Projekte mit Bezug zu Wirtschaft und Technik vor. Das waren z.B. Projekte aus den Bereichen der MINT- Fächer und WAT mit den Schwerpunktthemen Physik, Geografie, Mathematik, Biologie, Chemie, Mechatronik und Informatik. Die besten Projekte wurden im Rahmen des TechnologieTagesTeltow ausgestellt und prämiert. Auf dem Technologietag beginnt vielleicht auch eine spätere Unternehmerkarriere? Beispiel dafür ist die Medien & Büro Schüler-Aktiengesellschaft der Lenné Schule Potsdam, die im Herbst 2014 als Sieger eines Wettbewerbes der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung als beste Schülerfirma der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde und auf dem TTT 2016 zum wiederholten Mal als Aussteller vertreten war
Erneut vergab der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin (UV BB) den Start up-Preis des Unternehmerverbandes an ein erfolgreiches junges Unternehmen der Region.
TKSTV berichtet über den TechnologieTagTeltow.
TKSTV berichtet über die Verleihung des Schülerpreises TECCI.
Neueste Artikel
Initiative des UVBB für die Lausitz trägt erste Früchte
Spremberg | Die Intiative zur Gründung eines Forschungsinstituts für die Lausitz trägt erste Früchte. Beim Unternehmerfrühstück in Spremberg konnten UV-Vizepräsident Reinhard Schulze und Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier berichten, wie die neue Innovationsregion Lausitz GmbH arbeitet. Über 20 Unternehmer waren der Einladung gefolgt. Auch Vertreter von SPD und CDU nahmen teil. Der Landtagsabgeordnete Raik Nowka erklärte, wie er Interessen der Lausitz in Potsdam vertritt.
Die Unternehmer distanzierten sich von den Braunkohleprotesten zu Pfingsten, bei denen Teile des Kraftwerkes "Schwarze Pumpe" von Aktivisten gewaltsam besetzt wurde. Das sei ein nicht hinzunehmender Eingriff in die Eigentumsrechte des Betreibers, sagte UV-Präsidiumsmitglied Horst Böschow im Anschluss an die Veranstaltung.
Lausitzer Rundschau 25. Mai 2016
http://www.lr-online.de/regionen/spree-neisse/spremberg/Mit-Volldampf-in-den-Strukturwandel;art1050
Ankündigung TechnologieTagTeltow 2016
Teltow | Der TTT findet am 26. Mai 2016 von 09.00 – 15.00 Uhr im pentahotel Berlin-Potsdam, Warthestr. 20 in 14513 Teltow statt und steht unter dem Thema: Industrie 4.0- Hightech am Teltowkanal.
Die Veranstalter Unternehmerverband Brandenburg-Berlin, IHK Potsdam und Technologiezentrum Teltow wollen die Technologievielfalt in der Region und die sich daraus ergebenden Synergieeffekte in den Mittelpunkt stellen. Im Fokus stehen diesmal die Herausforderungen des digitalen Zeitalters für die Unternehmen in der Hauptstadtregion und Brandenburg.
„Die Digitalisierung von Produktionsprozessen wird immer wichtiger für die Zukunftsfähigkeit auch mittelständischer Unternehmen.“ so Steffen Heller, Geschäftsführer des Unternehmerverbandes zum Anliegen der Fachtagung. Kompetente Gesprächspartner aus Wissenschaft und Praxis werden diese Wettbewerbsanforderungen in kurzen Fachvorträgen herausarbeiten. Die begleitende Ausstellung mit neuen Produkten und Dienstleistungen bietet den Teilnehmern eine Plattform für informativen Austausch, interessante Gespräche und neue Kontakte.
Den Ausstellungsrundgang eröffnet die Präsidentin der IHK Potsdam Beate Fernengel. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat Albrecht Gerber, Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, übernommen. Seit 2006 gehört der Schülerwettbewerb TECCI zum festen Bestandteil des TechnologieTagTeltow. Hier stellen Schulen der Region ihre Projekte mit Bezug zu Wirtschaft und Technik vor. Das sind z.B. Projekte aus den Bereichen der MINT- Fächer und WAT mit den Schwerpunktthemen Physik, Geografie, Mathematik, Biologie, Chemie, Mechatronik und Informatik. Die besten Projekte werden im Rahmen des TechnologieTagesTeltow ausgestellt und prämiert. Auf dem Technologietag beginnt vielleicht auch eine spätere Unternehmerkarriere. Beispiel dafür ist die Medien & Büro Schüler-Aktiengesellschaft der Lenné Schule Potsdam, die im Herbst 2014 als Sieger eines Wettbewerbes der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung als beste Schülerfirma der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet wurde und auf dem TTT 2016 zum wiederholten Mal als Aussteller vertreten ist!
Erneut vergibt der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin (UV BB) den Start up-Preis des Unternehmerverbandes an ein erfolgreiches junges Unternehmen der Region. Der TechnologieTagTeltow ist eine kostenpflichtige Fachtagung. Interessierte Bürger haben die Möglichkeit, die Ausstellung und die Präsentationen der TECCI-Teilnehmer in der Zeit von 13 bis 15 Uhr kostenfrei zu besichtigen.
Der UV BB trauert um Hans-Peter Kossa
Cottbus | Der UV BB nimmt Abschied von Hans-Peter Kossa. Im Namen des Präsidiums kondolierte Dr. Burkhardt Greiff. Er schrieb:
"Mit großer Bestürzung haben wir zur Kenntnis genommen, dass unser langjähriges Mitglied im Verband Hans-Peter Kossa nach kurzer schwerer Krankheit verstorben ist. Seine verständnisvolle und gewissenhafte Art wird uns immer fehlen. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie."
Hans-Peter Kossa war mit seiner Agentur Kossa & Partner Managementberatung in Cottbus tätig.
„open talents“ suchen Unternehmenskontakte
Potsdam | Die "open talents" sind eine neu gegründete Xing-Community der Universität Potsdam zur beruflichen Vernetzung engagierter Studierender und Alumni aller Fachrichtungen mit Unternehmen aus der Region. "Die Gruppe gründete sich 2015, um ausländische Studierende zu unterstützen, die in Deutschland ins Berufsleben starten möchten. Sie ist aber grundsätzlich offen für alle Studierenden", sagt Benjamin Nguyen, der Initiator der Gruppe.
Gesucht werden noch Unternehmen aus der Region, die sich bei "open talents" engagieren. Sie können über Xing und bei Veranstaltungen der Community die Gruppenmitglieder kennen lernen und sie direkt ansprechen, sie können ihr Unternehmen präsentieren und kostenfrei Stellenangebote platzieren.
Mehr Informationen
https://www.uni-potsdam.de/career-service/studierende/praxiseinblicke-vernetzung/open-talents.html
Stressprävention im BER-Business Club: Erfolg durch Mut zur Pause
Berlin | "Ausstieg aus der Stressspirale – wie funktioniert das im Alltag?“ hieß das Thema beim BER BusinessClubk, der am 12. Mai im HELIOS Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf zu Gast war. Gesundheitscoach Petra Jansing erklärte, wie kleine Maßnahmen zu weniger Stress und letztlich zu mehr Arbeitszufriedenheit, Effektivität und Erfolg führen können. Ihr Rezept: Nicht auf den großen Wurf warten, sondern kleine Maßnahmen in den Arbeitsalltag integrieren; Wasser trinken, Sitzposition wechseln, öfter mal zum Fenster rausgucken. Sie meint: Unternehmer sollen auch in puncto Gesundheit vorangehen und Mut zur Pause haben.
Klinikgeschäftsführer Lange stellte das Kliniknetzwerk "Wir für Gesundheit vor". Dabei handelt es sich um um eine betriebliche Zusatzversicherung, die den Arbeitnehmern zahlreiche kostenfreie Präventionsleistungen sowie die Zusatzversorgung einer privaten Krankenversicherung bietet. Unternehmen würden damit ihren Mitarbeitern Gutes tun und sich gleichzeitig im Wettbewerb um Fachkräfte punkten.
Politisches Wirtschaftsfrühstück zum Thema Integration
Potsdam | Beim Politischen Wirtschaftsfrühstück der Konrad Adenauer Stiftung ging es am 10. Mai in Potsdam um die Frage: Was bedeuten die Flüchtlingsströme für die Wirtschaft? Mit dabei IHK-Präsidentin Beate Fernengel, die über das Welcome Integration Network Integration-Center berichtete. Es ist eine Beratungsstelle für Flüchtlinge und Unternehmen bei der IHK, die in diesem Monat ihre Tätigkeit aufnimmt.
Der Unternehmerverband unterstützt das Netzwerk HelpTo und wirbt in den eigenen Reihen um Praktikumsplätze und Ausbildungsstellen für Migranten. Wie kompliziert das in der Praxis ist, machten die Wortmeldungen und kontroversen Diskussionen in der Runde deutlich. Schnell war man da wieder bei der Politik und der Frage, welche Auswirkungen hat die Migration auf die Beschäftigung in Deutschland?
Die Vollversammlung der IHK hat sich im April per Resolution für die Beschleunigung der Asylverfahren, eine gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, die Abschaffung der Vorrangprüfung bei Flüchtlingen, ein schnellerer Zugang zu Betriebspraktika, die Garantie eines befristeten Bleiberechts nach einer Berufsausbildung, die frühzeitige Erkennung und Anerkennung von Qualifikationen sowie die Sprachförderung als Kern der Integration ausgesprochen.
Innovation im Unternehmen – und bei der INQA Regionalkonferenz des UVBB
Cottbus | Die 2. INQA-Regionalkonferenz zur Zukunft der Lausitz-Region am 9. Mai war mit 90 Teilnehmern gut besucht. Die Fachtagung zu dem Thema "Industrie 4.0 – Die mittelständische Herausforderung" wurde vom UV-BB gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Cottbus, der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, der IHK Cottbus, der Handwerkskammer Cottbus, dem Netzwerk Offensive Mittelstand Berlin-Brandenburg sowie dem INQA – Büro des BMAS getragen und durchgeführt.
Die Unternehmer diskutieren mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft darüber, warum die meisten Unternehmen in der Lausitz vergleichsweise wenig innovativ sind.
Lausitzer Rundschau (kostenpflichtig)
http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/Die-Lausitz-und-die-Innovationsabstinenz;art310462
Unternehmerfrühstück mit Andreas Igel in Ludwigsfelde
Ludwigsfelde | Vor rund einem Dutzend Unternehmer präsentierte Bürgermeister Andreas Igel am 25. April seine Pläne für die Stadt Ludwigsfelde. Um es vorwegzunehmen, der Stadt geht es prächtig. Gewerbeeinnahmen sprudeln, Großunternehmen wie MTU und Mercedes Benz sind voll ausgelastet und in ihrem Sog wollen immer noch mehr Investoren kommen. Andreas Igel kann sogar auswählen: Nicht die Logistikfirmen braucht die Stadt, er will zukunftsfähige Unternehmen langfristig binden und hochwertige Arbeitsplätze schaffen.
Die Stadt will bis 2019 ein Gründerzentrum ansiedeln, das mit einem modularen Raumkonzept Büroraum für Unternehmen mit Wachstumsplänen anbietet. Das heißt, Ludwigsfelde bietet viel Entwicklungspotenzial auch für den Unternehmerverband und die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die Gastgeber für das Unternehmerfrühstück war.
Gegenseitiges Versprechen am Ende der Veranstaltung: Wir bleiben im Kontakt und schauen in einem Jahr, was aus den Plänen geworden ist.
Unternehmertreff in Cottbus: Unterstützung bei der Integration
Cottbus | Am 20. April fand der Unternehmertreff Cottbus im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit statt. 20 Verbandsmitglieder besprachen mit der Agentur, wie die Integration von Flüchtlingen den Bedarf an Fachkräften vermindern kann.
Die Nachfrage nimmt nach Aussage unserer Mitgliedsunternehmen ständig zu. Aber helfen die Flüchtlinge das Problem zu lösen?
2200 Flüchtlinge in Süd-Brandenburg erlernen in verschiedenen Kursen die deutsche Sprache und warten darauf, arbeiten zu können. Die Integration von Menschen aus anderen Herkunftsländer erfordert gemeinsame Anstrengungen der in allen Bereichen, waren sich die Teilnehmer einig. Im Agenturbezirk Cottbus überwiegen Flüchtlinge aus Syrien. Sie bringen verschiedenste Qualifikationen mit, sagt Maximilian Bischoff von der Agentur. Ein Teil ist gut ausgebildet und es sind Handwerker, Ärzte oder Ingenieure unter ihnen.
Gemeinsam mit dem Arbeitgeberservice und der Berufsberatung der Agentur wurde über konkrete Schritte für die Integration in Arbeit gesprochen. Bildung und Ausbildung soll den zugewanderten Menschen Zukunftschancen eröffnen. Der UVBB bleibt am Thema dran, im Spätsommer gibt es eine nächste Beratung mit der Agentur in Cottbus.
Beschäftigung von Flüchtlingen: Die Arbeitsagentur informiert