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Kreisreform ohne Spreewald – so geht’s nicht

Wir bekräftigen als Vertreter des Mittelstands die Notwendigkeit der Kreis- und Strukturreform. Mit der Vorstellung des Gesetzentwurfs hat sich unser Innenminister selbst deklassiert. Bestehende, historisch gewachsene Namen werden weggelassen, ja ignoriert. Der Spreewald als Marke ist in der neuen Kreisstruktur Brandenburgs (Beschlussentwurf) verschwunden.

Aber auch der Kreis „Niederlausitz“ ist für die Bürger nicht fassbar und nicht identitätsfördernd. Er ist wegen der Befindlichkeiten der einzelnen Kommunen nicht regierbar und für die notwendige Einigkeit der Region im aktuellen Strukturwandel nicht produktiv. Kleinere Strukturen, die Zusammenlegung von zwei Kreisen zu einem, ein „Spreewaldkreis“, eine Stadt mit einer BTU und einem Staatstheater als kreisfreie Stadt – wo sind hier die unüberwindbaren Grenzen für die Reform?

Die Äußerungen des Innenministers Schröter bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs zur Kreisreform sind ein Dolchstoß ins Herz der Lausitz. Es ist bisher fehlendes Geschick um alle „Betroffenen“ einzubeziehen, ins Boot zu nehmen. Warum gibt es bisher keine regionalen Arbeitskreise und Workshops mit den „Betroffenen“? Wie können sonst die Befindlichkeiten und Interessen berücksichtigt und akzeptiert werden? Wir sind als Verband bereit mitzuwirken und uns einzubringen.

Mit den nichtssagenden, identitätsnehmenden neue Kreisnamen wird nicht nur die Bevölkerung und am Ende auch das Wahlvolk irritiert. Oder ist der Rückzug der SPD 2019 aus der Landesverantwortung vom Innenminister geplant? Der Gedankensprung darf erlaubt sein. Sicher ist: Die Bürger Brandenburgs, die Wähler, vergessen nicht. Sie achten sehr wohl darauf, wie sie wahrgenommen und beachtet werden, wie man auf sie hört. Hier hat sich die Landespolitik (Landesregierung) von ihrem Volk getrennt.

Der vorgelegte Gesetzentwurf ist unseres Erachtens aber auch ein Hieb gegen den Mittelstand in Brandenburg. Mit der Art und Weise der Umsetzung der Reform werden alle Bemühungen für wirtschaftliches Wachstums, für die weitere Entwicklung des Tourismus ausgebremst. Eingesetzte Mittel für das regionale Marketing, auch Landesmittel, sind damit in den Sand gesetzt.

Es ist eine Erfahrung: Nicht Wegnehmen sondern Geben fördert. Dies gilt auch und vielleicht umso mehr in der laufenden Phase der Kreisgebietsreform. Als Vertreter der mittelständischen Unternehmen in Brandenburg lehnen wir den vorliegenden Gesetzentwurf zur Kreisreform in der präsentierten Fassung und dem Vorgehen ab.

Wir erwarten eine breite, gleichberechtigte, Diskussion zur vorgesehenen Neugliederung, einschließlich der „Funktional-Reform“ mit den Gebietskörperschaften, Landkreisen und den Arbeitgeberverbänden. Wir sind bereit alle Möglichkeiten weiterer Gespräche zu nutzen und den Reformprozess zu befördern.

UVBB: Kreisreform ohne Spreewald – so geht’s nicht

Potsdam | Der UVBB bekräftigt als Vertreter des Mittelstands die Notwendigkeit der Kreis- und Strukturreform. Kein Verständnis hat der Verband jedoch für das Ausmaß der Reform, was den künftigen Kreis Niederlausitz anbelangt.

Aus der Pressemitteilung:

Mit der Vorstellung des Gesetzentwurfs hat sich unser Innenminister selbst deklassiert. Bestehende, historisch gewachsene Namen werden weggelassen, ja ignoriert. Der Spreewald als Marke ist in der neuen Kreisstruktur Brandenburgs (Beschlussentwurf) verschwunden.

Aber auch der Kreis „Niederlausitz“ ist für die Bürger nicht fassbar und nicht identitätsfördernd. Er ist wegen der Befindlichkeiten der einzelnen Kommunen nicht regierbar und für die notwendige Einigkeit der Region im aktuellen Strukturwandel nicht produktiv. Kleinere Strukturen, die Zusammenlegung von zwei Kreisen zu einem, ein „Spreewaldkreis“, eine Stadt mit einer BTU und einem Staatstheater als kreisfreie Stadt – wo sind hier die unüberwindbaren Grenzen für die Reform?

Die Äußerungen des Innenministers Schröter bei der Vorstellung des Gesetzentwurfs zur Kreisreform sind ein Dolchstoß ins Herz der Lausitz. Es ist bisher fehlendes Geschick um alle „Betroffenen“ einzubeziehen, ins Boot zu nehmen. Warum gibt es bisher keine regionalen Arbeitskreise und Workshops mit den „Betroffenen“? Wie können sonst die Befindlichkeiten und Interessen berücksichtigt und akzeptiert werden? Wir sind als Verband bereit mitzuwirken und uns einzubringen.

Mit den nichtssagenden, identitätsnehmenden neue Kreisnamen wird nicht nur die Bevölkerung und am Ende auch das Wahlvolk irritiert. Oder ist der Rückzug der SPD 2019 aus der Landesverantwortung vom Innenminister geplant? Der Gedankensprung darf erlaubt sein. Sicher ist: Die Bürger Brandenburgs, die Wähler, vergessen nicht. Sie achten sehr wohl darauf, wie sie wahrgenommen und beachtet werden, wie man auf sie hört. Hier hat sich die Landespolitik (Landesregierung) von ihrem Volk getrennt.

Der vorgelegte Gesetzentwurf ist unseres Erachtens aber auch ein Hieb gegen den Mittelstand in Brandenburg. Mit der Art und Weise der Umsetzung der Reform werden alle Bemühungen für wirtschaftliches Wachstums, für die weitere Entwicklung des Tourismus ausgebremst. Eingesetzte Mittel für das regionale Marketing, auch Landesmittel, sind damit in den Sand gesetzt.

Es ist eine Erfahrung: Nicht Wegnehmen sondern Geben fördert. Dies gilt auch und vielleicht umso mehr in der laufenden Phase der Kreisgebietsreform. Als Vertreter der mittelständischen Unternehmen in Brandenburg lehnen wir den vorliegenden Gesetzentwurf zur Kreisreform in der präsentierten Fassung und dem Vorgehen ab.

Wir erwarten eine breite, gleichberechtigte, Diskussion zur vorgesehenen Neugliederung, einschließlich der "Funktional-Reform“ mit den Gebietskörperschaften, Landkreisen und den Arbeitgeberverbänden. Wir sind bereit alle Möglichkeiten weiterer Gespräche zu nutzen und den Reformprozess zu befördern.

Potsdamer und Berliner Gespräche ab 2017 im Wechsel

Berlin. Das neue Format der Berliner Gespräche hat im Jahr 2016 zwei Mal stattgefunden. Dabei wurden Themen behandelt, die sich mit Innovationen in neuen Technologien befassen. Das war zum einen "google glasses" und zum anderen Bioprinting. Die Teilnehmer waren von den Inhalten begeistert. Bei den Themen zeigt sich, dass sich Berlin zu einem der größten europäischen Standorte für Startups im Technologiebereich entwickelt hat.
Mit dem Verbandsbezirk Potsdam ist vereinbart, dass die Berliner Gespräche künftig zeitlich im Wechsel mit den Potsdamer Gesprächen stattfinden.
"Wir möchten damit möglichst vielen Teilnehmern die Gelegenheit geben, ohne Terminüberschneidungen an den Veranstaltungen sowohl in Berlin als auch in Potsdam teilzunehmen", sagt Dr. Joachim Feske, Organisator der Berliner Gespräche und 1. Vizepräsident des UVBB.
Gastgeber in Berlin wird nach wie vor die AUDITA Unternehmensgruppe Steuerberater Wirtschaftsprüfer Consultants sein. Über Termine und Themen wird der Verband auf seiner Homepage und über den Einladungsverteiler rechtzeitig informieren. AUDITA Unternehmensgruppe

160929_-_AUDITA_Broschuere__Stand_April_2016.pdf

Parlamentarischer Abend gibt Einblick ins Denken der Politik

Berlin | "Zuwanderung – Chance für die Wirtschaft" lautete das Thema des Parlamentarischen Abends der Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmerverbände. Ein hochkarätig besetztes Auditorium lieferte in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern interessante Denkansätze aus der Sicht der Wirtschaft und unter volkswirtschaftlichem Aspekt. Diskutiert wurde über Eingliederung für Flüchtlinge ebenso wie die gewollte Einwanderung von Fachkräften.

Staatsminister Prof. Helge Braun antwortete auf Fragen aus dem Publikum. Zum Beispiel, warum man nicht für Flüchtlinge den Mindestlohn außer Kraft setzen sollte. Oder, dass es ein völlig falsches Signal nach außen wäre, wenn Flüchtlinge vor Erteilung einer Bleibeerlaubnis bereits eine Arbeit aufnehmen dürften.

BER-BusinessClub: Bewegung am Arbeitsplatz

Berlin | Der BER BusinessClub des UVBB war den Gesundheitsexperten am HELIOS Emil von Behring zu Gast. In dem gemeinsam mit dem Kliniknetzwerk „Wir für Gesundheit“ veranstalteten Abend ging es um Bewegung am Arbeitsplatz. Physiotherapeut Frédéric Newnham und Sportwissenschaftler Jochen Busse stellten einfache Trainingsmethoden für jedermann vor, die leicht in den Arbeitsalltag einzubinden sind.

Potsdamer Gespräche mit IHK-Hauptgeschäftsführer

Potsdam | IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Dr. Mario Tobias war am 7. November zu Gast bei den Potsdamer Gesprächen. Er berichtete über den intensiven Diskussionsprozess, ein Leitbild für eine moderne, zukunftsgerichtete IHK zu entwickeln. Die Vision ist es, in einer der führenden IHKs in Deutschland den Mitgliedern exzellente Leistungen zu bieten und die Interessen der Wirtschaft zu vertreten. Mit der gemeinsamen Leitbild-Entwicklung setzte die IHK auf einen Neustart nach einer schweren Vertrauenskrise.
Unser langjähriges Verbandsmitglied Anne-Kathrin Dähne stellte im Anschluss die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V. vor, die unter anderem betriebwirtschaftliche Studiengänge und ein Bachelorstudium berufsbegleitend anbietet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne Themenmodule zu buchen und damit Knowhow ins Unternehmen zu holen. Zum Unternehmen

http://www.vwa-potsdam.de/

Deutsch-polnische Zusammenarbeit in der Region Spree-Neiße-Bober

Lebus (Pl) | Der Arbeitgeberverband Lebuser Land (OPZL) und der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin unterzeichneten auf dem Lebuser Wirtschaftsforums eine Kooperationsvereinbarung, um künftig noch enger zusammenzuarbeiten.
Beiderseits von Oder und Neiße stehen die Unternehmen und ihre Verbände vor den Herausforderungen der Weiterentwicklung der traditionellen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Es ist das Ziel, beide Regionen noch besser verzahnen, die Wirtschaftsstandorte verknüpfen und die Zusammenarbeit der Unternehmen steigern. Der Vernetzung der Region zu einem dynamischen Wirtschaftsraum. Dafür stehen beide Verbände und bringen sich mit einem starken und innovativen Mittelstand ein. Hierbei werden alle Bereiche, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Kultur einbezogen.
In der Lausitz und auch im Lebuser Land vollzieht sich ein Strukturwandel, der täglich an Fahrt zunimmt. Durch die Abkehr von der Braunkohle in Deutschland geht es für die Lausitz darum, durch Innovation und internationale Zusammenarbeit neue Wirtschaftskraft zu generieren. Vor ähnlichen Anforderungen steht aber auch die Region Lubuskie. Dort bedeuten der vorgesehene Neuaufschluss eines Braunkohletagebaus und der geplante Kupferbergbau große strukturelle Veränderungen.
Mit der verabredeten Zusammenarbeit packen wir diesen Strukturwandel gemeinsam an. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße. Es geht darum, gemeinsame Interessen herauszuarbeiten und gemeinsame Wege zu suchen und zu beschreiten. Ein solcher Weg kann die Schaffung einer EU-Modellregion sein, die den Strukturwandel voranbringt.
Horst Böschow,
Präsidiumsmitglied

Gründerpreis-Gewinner Cellbricks bei Berliner Gesprächen

Berlin | Die Teilnehmer waren sich nach dem Vortrag von Dr. Lutz Kloke, Gründer der Cellbricks GmbH und unser Referent an diesem Abend, einig: Science Fiction war gestern. Einfach unglaublich, was die Technik heute schon leisten kann.
Das junge Team von vier Biotechnologen und einem Controlling-Spezialisten aus Berlin hat einen 3D-Gewebedrucker entwickelt, mit dem Miniorgane auf der Basis von lebenden Zellen mit sogenannter Biotinte (Bioink) hergestellt werden können.
Das hochkomplexe und wissenschaftliche Thema dann auch noch für Laien gut verständlich, mit Charme und Humor zu präsentieren, dafür ein großes Kompliment an den Forscher und Entwickler. Cellbricks hat bereits eine Prototyp-Minileber und eine Prototyp-Miniplacenta unter realen Bedingungen für Forschungspartner in der Region entwickelt.
Bioprinting ist eine Technologie zur Erzeugung künstlicher lebender Gewebe. Dabei werden Zellen in einer natürlichen Umgebung ähnlich wie in einem Organ eingebettet. Eine von vielen denkbaren Anwendungen wäre, mittels der hergestellten Organmodelle in Zukunft z.B. Tierversuche in der Arzneimittelentwicklung zu ersetzen. Die Modelle können außerdem in der regenerativen Medizin verwendet werden.
Dank des Gründerpreises, den Cellbricks gewonnen hat, stehen dem jungen Unternehmen nun finanzielle Mittel zur Verfügung die es ermöglichen, weitere Schritte bei der Überwindung komplizierter technischer Herausforderungen zu gehen und eine möglichst große Marktpräsenz zu erreichen. Der Erste Vizepräsident Dr. Joachim Feske sagte nach dem Vortrag: „Wir sind uns sicher, die schaffen das! Wir bleiben dran!“

UVBB fordert Umdenken in der Strompreispolitik

30 Prozent der Stromkosten sind Umlagen und Steuern

„Tue nichts Gutes, dann passiert dir nichts Schlechtes.“Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland im Jahr 2011, also dem Abschalten aller seit 1966 gebauten 36 Atomkraftwerke, verbleiben noch 8 Anlagen, die bis 2022 vom Netz gehen. Diese jüngere „Energiewende“ ging mit gewaltigen Investitionen einher, am Ende verdeutlicht sich das scheinbar in einer Strompreisspirale. Höhere Umlagen, Steuern und Abgaben – ohne die reine, immer schon bestehende Stromsteuer – machen inzwischen 30 % aus, Tendenz steigend.

Strom will transportiert werden, der Netzausbau kostet Geld, die Eigenkapitalverzinsung wird von der BNA für die Netzgesellschaften quasi „gedeckelt“. Die sollen „preiswürdig und stabil“ den Strom transportieren. Die Stromtrasse Suedlink wird z.T. unterirdisch verlegt. Die Netzbetreiber sollen unterdiesen verrückten Rahmenbedingungen immer mehr leisten, der Kunde sieht Kostenexplosionen…

Wem soll man erklären, dass Betriebe und Privathaushalte in Gebieten mit stärkerem Ausbau erneuerbarer Energie höhere Netzentgelte zahlen, wie weniger um die Energiewende Bemühte?

Netzentgelte bundesweit ausgleichen

Tue nichts Gutes, so widerfährt dir nichts Schlechtes? Wir fordern eine Reformierung des regionalen Netznutzungsentgelts hin zu einem bundesweiten Ausgleich ! Bis 2020 soll die sogenannte EEG-Umlage auf 7,6 ct/kWh (Q.:Agora) ansteigen (2017 6,88 ct/kWh), die eingangs genannten Netzkosten tun das Übrige.

Falscher Förderansatz für Erneuerbare Energien

Der Grundansatz des EEG mit seiner Wechselwirkung zwischen Strom-Börsenpreis und Förderung der erneuerbaren Energien war gelinde gesagt falsch. Hinzu kommt eine lobbygesteuerte Förderung der Großindustrie durch die vielen Ausnahmeregelungen und somit EEG-Vorteile. Wir fordern Schluss mit diesem Wahnsinn und einen Systemwechsel hin zur Nutzung der CO2-Steuer als Lenkungssteuer der Energiewende!

Präsidium fordert Umdenken in der Strompreispolitik

Potsdam | In einer Pressemitteilung nimmt das Präsidium des UV BB Stellung zur Strompreispolitik. Der Verband fordert, die CO2-Abgabe als Lenkungssteuer für die Energiewende zu nutzen. Außerdem: bundesweiter Ausgleich bei den Netzentgelten und Schluss mit der Bevorteilung von Großunternehmen bei der Ökosteuer. 

Pressemitteilung

30 Prozent der Stromkosten sind Umlagen und Steuern

"Tue nichts Gutes, dann passiert dir nichts Schlechtes."Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland im Jahr 2011, also dem Abschalten aller seit 1966 gebauten 36 Atomkraftwerke, verbleiben noch 8 Anlagen, die bis 2022 vom Netz gehen. Diese jüngere "Energiewende" ging mit gewaltigen Investitionen einher, am Ende verdeutlicht sich das scheinbar in einer Strompreisspirale. Höhere Umlagen, Steuern und Abgaben – ohne die reine, immer schon bestehende Stromsteuer – machen inzwischen 30 % aus, Tendenz steigend.
Strom will transportiert werden, der Netzausbau kostet Geld, die Eigenkapitalverzinsung wird von der BNA für die Netzgesellschaften quasi "gedeckelt". Die sollen "preiswürdig und stabil" den Strom transportieren. Die Stromtrasse Suedlink wird z.T. unterirdisch verlegt. Die Netzbetreiber sollen unterdiesen verrückten Rahmenbedingungen immer mehr leisten, der Kunde sieht Kostenexplosionen…
Wem soll man erklären, dass Betriebe und Privathaushalte in Gebieten mit stärkerem Ausbau erneuerbarer Energie höhere Netzentgelte zahlen, wie weniger um die Energiewende Bemühte?

Netzentgelte bundesweit ausgleichen

Tue nichts Gutes, so widerfährt dir nichts Schlechtes? Wir fordern eine Reformierung des regionalen Netznutzungsentgelts hin zu einem bundesweiten Ausgleich ! Bis 2020 soll die sogenannte EEG-Umlage auf 7,6 ct/kWh (Q.:Agora) ansteigen (2017 6,88 ct/kWh), die eingangs genannten Netzkosten tun das Übrige.

Falscher Förderansatz für Erneuerbare Energien

Der Grundansatz des EEG mit seiner Wechselwirkung zwischen Strom-Börsenpreis und Förderung der erneuerbaren Energien war gelinde gesagt falsch. Hinzu kommt eine lobbygesteuerte Förderung der Großindustrie durch die vielen Ausnahmeregelungen und somit EEG-Vorteile. Wir fordern Schluss mit diesem Wahnsinn und einen Systemwechsel hin zur Nutzung der CO2-Steuer als Lenkungssteuer der Energiewende !