Die 3. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2022 zum Fokusthema „Digitalisierung und Strukturwandel”. Erschienen im Mai 2022.
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PM: Die Fachkräftelücke weitet sich aus – Unternehmen fordern wirksame Strategien
4. Ostdeutscher Unternehmertag 2022: Wie finden und binden ostdeutsche Unternehmen passende Mitarbeiter?
Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen wird auch der Fachkräftemangel in den Unternehmen immer deutlicher als Bremsklotz spürbar. Zwar erschweren gestörte Lieferketten und die im Gefolge des Überfalls Russlands auf die Ukraine ausgelöste schwere Krise die wirtschaftliche Tätigkeit enorm. Doch zugleich liegen die Zahlen offener Stellen für qualifizierte Fachkräfte in wichtigen Branchen stark über dem Potenzial an dafür in Frage kommenden Arbeitslosen. Wie das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) beim Institut der deutschen Wirtschaft mitteilt, lag die Zahl arbeitsloser Fachkräfte mit einer formalen Qualifikation wie einer Ausbildung oder einem Studium bereits im Dezember 2021 wieder unter einer Million, dem Stand vor der Corona-Pandemie. Fachkräfteengpässe sind deutlich spürbar: Die Fachkräftelücke, also die Zahl der offenen Stellen, für die es rechnerisch bundesweit keine passend qualifizierten Arbeitslosen gibt, hat sich im Jahresverlauf 2021 mehr als verdoppelt. Besonders ausgeprägt ist dies bei Fachkräften mit abgeschlossener Berufsausbildung, wo der saisonbereinigte Wert im Dezember 2021 rund 124 Prozent über dem Wert der Fachkräftelücke im Januar 2021 lag. Alle Berufsbereiche sind von diesen Engpässen betroffen.
„Die klein- und mittelständisch geprägte ostdeutsche Wirtschaft trifft dieses gesamtdeutsche Phänomen besonders hart“, urteilt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbands Brandenburg-Berlin und Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin. „In den sich jetzt abzeichnenden, politisch gewollten Umstellungen hin zu mehr Nachhaltigkeit, Klimaneutralität und mehr Unabhängigkeit von außenpolitischen Risiken haben gerade diese Unternehmen es besonders schwer. Sie können die dringend notwendige Verjüngung und Kompetenzverbesserung durch neues Personal im Wettbewerb mit Großunternehmen und großen Mittelständlern in den alten Bundesländern zu selten über höhere Gehälter oder bessere Lebensqualität gewinnen. Es ist sinnlos, sie dafür einfach nur zu kritisieren. Wir brauchen Lösungen, die greifen – und das jetzt!“
Folgerichtig lautet beim 4. Ostdeutschen Unternehmertages am 8. September 2022 das Thema: Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie – Wie ostdeutsche Unternehmen passende Mitarbeiter finden und binden.
Wie bei den vorangegangenen Ostdeutschen Unternehmertagen gibt es ein hochkarätig besetztes Vortragsprogramm und kontroverse Diskussionsrunden mit Politikern, Experten und Unternehmensvertretern. Erwartet werden Brandenburgs Ministerpräsent Dr. Dietmar Woidke, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Staatsminister Karsten Schneider, sowie der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dr. Rolf Schmachtenberg. Dirk Werner, Leiter des KOFA, wird zum Auftakt die Fachkräftesituation, Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für die Unternehmen darstellen. Ramona Schröder, Chefin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, widmet sich in ihrer Keynote der Situation im Wirtschaftsraum der Hauptstadtregion. In Foren, an denen u. a. der brandenburgische Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Brandenburg, Tillmann Stenger, Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, und Prof. Dr.-Ing. Michael Hübner, Vizepräsident der BTU Cottbus-Senftenberg, teilnehmen, wird dies vertieft und über Auswege debattiert. An Diskussionsstoff mangelt es nicht. Einen Schwerpunkt bildet dabei die Digitalisierung, die zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit unverzichtbar und mit erheblichen Investitionen in Fachkräfte und Technik verbunden ist. Auch hier konstatiert das KOFA eine Zunahme der Fachkräftelücke: Seit Januar 2021 ist diese kontinuierlich gestiegen und war im Oktober 2021 mit ca. 28.700 fehlenden Fachkräften höher als je zuvor. Bei Expertinnen und Experten für Informatik konnten mehr als 80 Prozent der offenen Stellen nicht besetzt werden, gefolgt von Softwareentwicklern und Wirtschaftsinformatikern.
Es gilt, Lösungen für die ostdeutschen Unternehmen zu finden. „Auch nach drei Jahrzehnten deutsche Einheit unterscheiden sich die Wirtschaftsräume Ost und West deutlich, deshalb laden wir zu diesem Forum ein“, bekräftigt Dr. Greiff. „Wir bündeln die Interessen und Kräfte, wir arbeiten die Forderungen heraus, die das Wirtschaftsgebiet Ost im bundesdeutschen Aufholprozess voranbringen – immer mit einem starken Praxisbezug!“ Eine Ausstellung mit Best-Practice-Beispielen begleitet den Ostdeutschen Unternehmertag.
Veranstalter ist die comprend GmbH, Mitveranstalter sind der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin. Die IKK classic, die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und die SIGNAL IDUNA engagieren sich als Leading Partner.
Unterstützer sind der Unternehmerverband Sachsen, das Innovationsforum Ost, SIBB, IBWF – Das Netzwerk für Mittelstandsberater, media:net, der Handwerkskammertag Land Brandenburg, die Brandenburgische Ingenieurkammer(BBIK), INFRANEU und BNI. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist wegen der Schirmherrschaft angefragt.
Der 4. Ostdeutsche Unternehmertag findet am 8. September 2022 von 10 bis 18 Uhr im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam statt.
Kontakt:
Michael Schulze
Geschäftsführer comprend GmbH
Tel. +49 331 58115800
mobil: +49 152 31061207
E-Mail: michael.schulze@comprend.de
www.ostdeutscher–unternehmertag.de
Foto: pixabay
Gemeinsame Pressemitteilung der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V.
Klares Nein zu Öl -und Gasembargo
Die Unternehmensverbände aus Brandenburg und Berlin sprechen sich klar gegen ein Embargo von russischem Öl und Gas aus. Die katastrophalen Auswirkungen und irreversiblen Schäden nicht nur für die Schwedter Region, sondern auch weit darüber hinaus, sind nicht plan -bzw. beherrschbar. Alternativen sind aus technischer und logistischer Sicht kein vollwertiger Ersatz für die Produktion der PCK-Raffinerie und abhängiger Industriestandorte und verschiedener Bundesländer.
Ersatzlieferungen aus anderen Regionen der Welt, wie Saudi-Arabien, Venezuela, Iran, USA oder Kanada sind auf dem Papier vorstellbar, aber kurzfristig kaum durchzuführen bzw. nur zu überhöhten Preisen, was auf die deutsche Wirtschaft und privaten Haushalte monetäre Konsequenzen haben dürfte. Überdies ist fraglich, ob die OPEC-Staaten interessiert sind, die Öl-Förderung auszuweiten.
Nun sind Kriege oder militärische Auseinandersetzungen immer brutal, menschenverachtend und die Zivilbevölkerung ist der größte Leidtragende.
Der Öffentlichkeit jedoch zu erklären, die Preise für Öl und Gas explodieren wegen des Krieges, oder der Russe sei schuld, ist zu einfach. Es gibt zurzeit keine Not an Öl und Gas. Dann müssten ja die Preise zukünftig noch mehr steigen. Wenn im Rahmen der deutschen Unabhängigkeitsstrategie von russischem Öl und Gas Rohstoffe aus anderen Ölfördergebieten herangeschafft werden. Preislich unter dem derzeitigen russischen Gas -und Ölpreis wird das nicht gelingen. Die Inflation betrug schon vor dem Krieg 5 %.
Wir stellen fest, dass die Versorgungssicherheit der Bevölkerung und der Wirtschaft mit Energie und Rohstoffen, insbesondere in Ostdeutschland, bewusst zur Disposition gestellt werden soll.
Aus diesen Gründen fordern wir von den Verantwortlichen im Bund mehr Zurückhaltung und Realitätssinn im Umgang mit politischen Forderungen hinsichtlich Gas -und Ölstopp.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Ulrich Menter
Präsident
Unternehmervereinigung Uckermark e.V.
Dr. Burkhardt Greiff
Präsident
Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V.
Foto: pixabay
PM: Fachkräfte selbst qualifizieren und ans Unternehmen binden – in Ostdeutschland unverzichtbar
Beim 4. Ostdeutschen Unternehmertag im September stehen verschiedene Wege aus dem Fachkräftedilemma im Fokus
Der Fachkräftemangel ist eklatant und bremst in der jetzigen Krisensituation gerade die mittelständischen Unternehmen in den ostdeutschen Bundesändern aus. Um auf so unterschiedliche Herausforderungen wie unterbrochene Lieferketten, extrem gestiegene Energiepreise und komplizierter werdende Versorgung mit Rohstoffen und Zulieferungen in Folge des Ukrainekrieges möglichst wirksam reagieren zu können, brauchen die ostdeutschen Unternehmen kompetente und stabile Belegschaften. „Bei vielen ostdeutschen Mittelständlern gehen jetzt wichtige Leistungsträger in Rente“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin. „Auch zahlreiche Firmeninhaber suchen für sich selbst geeigneten Nachwuchs, um die Zukunft ihrer Unternehmen zu sichern. Die Fachkräftelücke ist oft existenzbedrohend, wir brauchen dringend Lösungen!“ Beim 4. Ostdeutschen Unternehmertag am 8. September 2022 in Potsdam wird dieses Thema im Fokus stehen:
Fachkräftemangel trotz Digitalisierung und Corona-Pandemie – Wie ostdeutsche Unternehmen passende Mitarbeiter finden und binden.
Partner des Unternehmertages ist das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Es registriert eine sich ständig verschärfende Situation: Die Zahl arbeitsloser Fachkräfte mit einer formalen Qualifikation oder einem Studium ist bereits zum Jahresende 2021 auf unter eine Million, dem Stand vor der Corona-Pandemie, gesunken. Alle Berufsbereiche sind betroffen. Bei so gefragten Kompetenzen wie Informatik/ IT bedroht die Fachkräftelücke direkt die dringend notwendige Digitalisierung in den kleinen und mittelständischen Unternehmen. Auch für den Umstieg auf ein klimaverträglicheres Wirtschaften durch erneuerbare Energien und nachhaltige Geschäftsmodelle brauchen die Unternehmen Fachkräfte. Um diese Lücke zu schließen, entwickelt das KOFA verschiedene Handlungsempfehlungen. Ein Beispiel ist die Teilqualifizierung von Geringqualifizierten. Dieses Modell führt nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung in 72 Prozent der Fälle zu einem erfolgreichen Jobeinstieg. Seit 2010 hat sich die Anzahl der Teilqualifizierungen bundesweit verfünffacht, auf 15.000 im Jahr 2020. Im Vergleich zu Umschulungen liegt sie trotzdem weit zurück. Zu Unrecht, wie die KOFA-Experten meinen. Denn keine andere Weiterbildungsmaßnahme hat eine bessere Kosten-Nutzen-Bilanz. Die Unternehmen profitieren von der Möglichkeit, durch schrittweise Qualifizierung an- und ungelernte Mitarbeiter zu Fachkräften zu entwickeln oder als neue Mitarbeiter zu gewinnen. Die im Modell Teilqualifizierung nach dem Baukastenprinzip Ausgebildeten erwerben berufliche Kompetenzen und können im besten Fall einen Berufsabschluss nachholen.
„Um die Fachkräftelücke zu schließen, brauchen wir verschiedene Lösungsansätze, die Qualifizierung im Unternehmen gehört unbedingt dazu“, bekräftigt Dr. Greiff, der als Sprecher die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin vertritt. „Natürlich geht es auch um Weichenstellungen der Politik, um die bessere Vorbereitung in der Schule und den Blick für die kleinteiligen Wirtschaftsstrukturen in Ostdeutschland. Alle diese Probleme werden wir beim 4. Ostdeutschen Unternehmertag auf den Tisch legen.“
Es gibt ein hochkarätig besetztes Vortragsprogramm und Diskussionsrunden mit namhaften Politikern, Experten und Unternehmensvertretern. Erwartet werden Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Staatsminister Karsten Schneider, sowie der Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Dr. Rolf Schmachtenberg. Dirk Werner, Leiter des KOFA, wird zum Auftakt die Fachkräftesituation, Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten für die Unternehmen darstellen. Ramona Schröder, Chefin der Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, widmet sich in ihrer Keynote der Situation im Wirtschaftsraum der Hauptstadtregion. In Foren, an denen u. a. der brandenburgische Wirtschaftsminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, der Vorstandsvorsitzende der Investitionsbank Brandenburg, Tillmann Stenger, Prof. Oliver Günther, Präsident der Universität Potsdam, und Prof. Dr.-Ing. Michael Hübner, Vizepräsident der BTU Cottbus-Senftenberg, teilnehmen, wird dies vertieft und über Auswege debattiert. Eine Ausstellung mit Best-Practice-Beispielen begleitet den Ostdeutschen Unternehmertag.
Veranstalter ist die comprend GmbH, Mitveranstalter sind der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin. Die IKK classic, die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) und die SIGNAL IDUNA engagieren sich als Leading Partner.
Unterstützer sind der Unternehmerverband Sachsen, das Innovationsforum Ost, SIBB, IBWF – Das Netzwerk für Mittelstandsberater, media:net, der Handwerkskammertag Land Brandenburg, die Brandenburgische Ingenieurkammer(BBIK), INFRANEU und BNI. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist Schirmherr.
Der 4. Ostdeutsche Unternehmertag findet am 8. September 2022 von 10 bis 18 Uhr im Kongresshotel am Templiner See in Potsdam statt.
Kontakt:
Michael Schulze
Geschäftsführer comprend GmbH
Tel. +49 331 58115800
mobil: +49 152 31061207
E-Mail: michael.schulze@comprend.de
www.ostdeutscher-unternehmertag.de
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Wir begrüßen WSD permanent security GmbH als neues Verbandsmitglied im UV BB
Unter diesem neuen Namen firmieren wir seit nunmehr 3 Jahren. Wir haben uns bewusst dafür entschieden, den etwas altmodisch klingenden Namen Wach- und Schließdienst Teltow abzulegen und gegen ein modernes, zum Kern unserer Dienstleistungen passendes Brand zu tauschen. Aber wie kann etwas permanent sicher sein, fragen Sie sich? Lassen Sie mich an einem kurzen Beispiel erklären, wo Sie tagtäglich mit Sicherheit in Berührung kommen, vielleicht sogar, ohne es zu merken.
Morgens verlassen Sie in Eile das Haus. Ihre Kinder haben gebummelt und nun fahren Sie sie überhastet zur Schule. Auf dem Weg ins Büro ist es im Auto ruhiger und Ihnen fällt auf, dass Sie die Alarmanlage nicht eingeschaltet haben. Ein kurzer Anruf in der WSD 24h-Notrufzentrale und Ihre Anlage ist scharf. Auf Arbeit angekommen, betreten Sie das Gebäude, in dem mehrere Firmen ihr Büro haben. Jeden Morgen wird das Objekt von einem WSD-Guard auf- und abends wieder verschlossen. Die nette Empfangsmitarbeiterin von WSD begrüßt Sie, Sie gehen weiter zum Aufzug und in Ihr Büro. Mit Ihrem Dienstausweis, ein Service der WSD Sicherheitstechnik, können Sie alle Türen öffnen, ohne ein klimperndes Schlüsselbund mit sich herumtragen zu müssen. Der Arbeitstag war lang, spät verlassen Sie das Büro. Früher war Ihnen auf dem Weg zum Auto immer etwas mulmig. Seit Sie live über die Sicherheitskameras virtuell ein WSD-Guard (Remote Services) begleitet, verlassen Sie das Gebäude entspannter.
Auf diese Weise könnte ich noch mindestens drei weitere Tage skizzieren, an denen Sie weiteren, innovativen WSD Sicherheitsdienstleistungen begegnen. Die Botschaft bliebe dennoch dieselbe. WSD bietet Ihnen, sowohl privat als auch gewerblich, ganzheitliche, moderne und bedarfsgerechte Sicherheitslösungen, mit denen Sie sich immer – also permanent – sicher fühlen.
Wir freuen uns auf den Austausch im UVBB, weil… unsin den letzten Jahren noch einmal mehr als ohnehin schon bewusst geworden ist, wie wichtig, hilfreich und inspirierend der Austausch mit anderen, insbesondere regional ansässigen Unternehmen sein kann. Schwergewichtige Prozesse wie z.B. Digitalisierung finden bei uns allen statt und stellen uns täglich vor Herausforderungen, die wir aber nicht im Stillen und jeder für sich lösen müssen, sondern viel besser gemeinsam, sodass ein Netzwerk entsteht, in dem jeder vom anderen lernt.
Foto: René Helbig, Inhaber & Geschäftsführer
Text: WSD permanent security GmbH
Potsdamer Gespräche am 05.04.22
Nach zweijähriger Pause fanden in der vergangenen Woche die ersten Potsdamer Gespräche in diesem Jahr statt. Die Teilnehmer freuten sich, endlich wieder einmal persönlich netzwerken zu können.
Als Impuls gab es sehr interessante Informationen zum Thema „Nachhaltigkeit“ von unserem neuen Mitglied ECB-Beratung GmbH. Im Speziellen wurden die aktuellen Verordnungen der Europäischen Union zu diesem Thema und die Folgen für den Mittelstand in Deutschland diskutiert. Die Präsentation der ECB steht zum Download zur Verfügung!
Zum Abschluss des Abends gab es bei kleinen Snacks ausgiebig Möglichkeiten, mit den Teilnehmern ins persönliche Gespräch zu kommen! Wir freuen uns auf eine Fortsetzung der Potsdamer Gespräche am 7. Juni 2022 …
Foto: Hr. Jeziorowski, Hr. Lubasch, Fr. Zemke, Hr. Danneberg (v.l.n.r.)
Nr. 2/2022 – Mittelstandsfinanzierung – aktuelle Herausforderungen
Die 2. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2022 zum Fokusthema „Mittelstandsfinanzierung – aktuelle Herausforderungen”. Erschienen im April 2022.
22. Brandenburger Energietag am 12.05.22
Das traditionelle Jahrestreffen der Brandenburger Energiewirtschaft findet in diesem Jahr am 12. Mai und wie gewohnt in Cottbus statt. Wir freuen uns, Sie dazu wieder in Präsenz begrüßen zu können!
22. Brandenburger Energietag:
Wege zur klimafreundlichen Transformation der brandenburgischen Wirtschaft
am 12. Mai 2022, 10 bis 16 Uhr,
an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg.
Ausrichter des Energietages ist das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg, Mitveranstalter sind die BTU Cottbus-Senftenberg sowie die Landesarbeitsgemeinschaft der IHKs des Landes Brandenburg.
Das Programm am Vormittag:
- Energieminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach über die Wege zur Energiewende in der Brandenburgischen Wirtschaft,
- BASF Schwarzheide GmbH-Geschäftsführer Jürgen Fuchs zum Fahrplan hin zu einem klimaneutralen Unternehmen,
- Florida Eis-Geschäftsführer Olaf Höhn zu dem Weg zur Klimaneutralität seines Unternehmens und
- Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft
Mittagspause mit Fachausstellung.
Am Nachmittag sind drei parallele Fachforen vorgesehen:
- Forum 1 Wirtschaft und Wissenschaft – gemeinsam die Energiewende gestalten
- Forum 2 Klimaschutz konkret für Unternehmen
- Forum 3 Energiewende gestalten mit Erneuerbaren Energien
Weitere Informationen zum Programm finden Sie unter www.b-tu.de/energietag. Sie können sich gern ab sofort anmelden und werden dann bei möglichen Änderungen über den jeweils aktuellen Stand informiert.
Interessierte Aussteller können sich für einen (kostenpflichtigen) Stand vormerken lassen.
Dazu bitte eine formlose Mail an energietag+ausstellung@b-tu.de senden.
Beitrag und Foto: BTU Cottbus
Krieg in der Ukraine: FAQ der BDA zu aktuellen Themen
Schreiben der BDA Die Arbeitgeber:
Krieg in der Ukraine: FAQ der BDA zu aktuellen Themen (Stand: 01.März 2022)
Foto: pixabay
Beitrag: BDA
Bewerbungsphase für Brandenburger Innovationspreise gestartet
Zum neunten Mal werden innovative Ideen aus den Clustern Ernährungswirtschaft, Kunststoffe und Chemie sowie Metall gesucht – Bewerbungen bis 18. April möglich.
Weitere Informationen:
Für die Cluster Ernährungswirtschaft, Kunststoffe und Chemie sowie Metall hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie die Brandenburger Innovationspreise 2022 ausgeschrieben. Bis zum 18. April können sich Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben. Die Auszeichnungen sind mit 10.000 Euro pro Cluster dotiert und werden an bis zu drei Gewinnerinnen und Gewinner vergeben.
Die Bewerbungen werden auf Innovationshöhe, Marktchancen und Relevanz für die Wirtschaft im Land Brandenburg von einer unabhängigen Fachjury geprüft. Auch soziale Aspekte wie Arbeitszeit- und Mitwirkungsmodelle werden bei der Bewertung berücksichtigt. Die Innovation muss sich mindestens im Stadium der experimentellen Entwicklung befinden und ein eventueller Umsetzungs- bzw. Verwertungsbeginn darf nicht vor 2019 erfolgt sein. Bis zu drei Innovationen kann jedes Unternehmen pro Jahr einreichen. Im Laufe des Jahres werden die Preisträgerinnen und Preisträger bei den jeweiligen Clusterkonferenzen oder im Rahmen einer digitalen Preisverleihung prämiert.
„Brandenburger Unternehmen zeigen sich trotz der Corona-Pandemie sehr gut in Form. Sie entwickeln neue Ideen, erdenken wegweisende Innovationen und zeigen ungeheuren Mut. 2021 gingen mehr Bewerbungen um unsere Innovationspreise ein als je zuvor – das bezeugt diesen starken Brandenburger Willen, sich im wirtschaftlichen Wettbewerb zu behaupten.“ Der Minister appellierte an die Unternehmerinnen und Unternehmer: „Jede und jeder von Ihnen kann in einer Bewerbung deutlich machen, welches Potenzial auch in herausfordernden Zeiten in Ihnen steckt. Ich freue mich sehr auf Ihre Innovationen. Bitte bewerben Sie sich.“
sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach zum Auftakt des Wettbewerbs.
Übersichtskarte Brandenburger Innovationspreis 2014 bis 2021
56 Unternehmerinnen und Unternehmer aus 42 Städten und Gemeinden Brandenburgs konnten in den vergangenen Jahren den begehrten Preis erringen. Fast alle Landkreise können sich schon mit einem oder gar mehreren Gewinnerinnen und Gewinnern schmücken.
„Was macht uns in einem wirtschaftlichen Umfeld, das von Transformation und komplexen Zusammenhängen geprägt ist, erfolgreich? Was lässt uns in diesen sehr herausfordernden Zeiten Lösungen aufzeigen und Zuversicht vermitteln? Es ist die Innovationskraft der Unternehmen unseres Clusters Kunststoffe und Chemie in Brandenburg. Sie reagieren schnell und flexibel auf neue Situationen, Sie suchen nach innovativen Lösungen und gestalten damit den Fortschritt und die Zukunft. Sie sind Aushängeschilder für den Wirtschaftsstandort Brandenburg. Bewerben Sie sich jetzt mit neuen Verfahren, Prozessen, Produkten oder Produktionsanlagen um den Brandenburger Innovationspreis Kunststoffe und Chemie 2022.“
Jürgen Fuchs, Clustersprecher Kunststoffe und Chemie sowie Jurymitglied des Brandenburger Innovationspreises. Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH.