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12. Gewerbestammtisch Schönefeld – Frühlingserwachen in Neukölln am 01.04.25

In Tradition der Kooperation zwischen UVBB, Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und SGwV, Schönefelder Gewerbeverein e.V. unterstützt die WFB, Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg die Veranstaltungsdurchführung.

Gemeinsam mit unserem Gastgeber, der 1KOMMA5 Berlin GmbH, neues UVBB-Mitglied und Partner der WFB, laden wir diesmal zum Frühjahrsempfang für die Wirtschaft der BER-Flughafenregion ein, der der Vernetzung der regionalen Wirtschaft mit Akteuren der Region dienen soll, die die Entwicklung maßgeblich mitgestalten.

Zum Ablauf:
– ab 17:30 Uhr – Einlass
– 18:00 Uhr – Vorstellung der Teilnehmer und Impulse
– 19:15 Uhr – Freies Netzwerken bis ca. 22:00 Uhr inkl. Catering, Wasser, Kaffee, Wein, Bier

Die Impulse:

  • Eröffnung durch Heiko Schmidt, Netzwerk-Koordinator für die Flughafenregion, Repräsentant UVBB, GF der WFB und 1. Vorsitzender des SGwV – 5 Minuten
  • Begrüßung durch Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des UVBB und Geschäftsführer der STEP Stadtentsorgung Potsdam – 5 Minuten
  • Begrüßung durch Ralf Schwindinger, Direktion für Deutsche Vermögensberatung und UVBB-Präsidiumsmitglied – 5 Minuten
  • Begrüßung durch durch Tony`s und Vorstellung der gastronomischen Leistungspalette – 5 Minuten
  • 1KOMMA5° – Wie verändern wir die Energiewende? + Cooperated Branding – 20 Minuten
  • Lebenswerke sichern durch secufox GmbH, UVBB-Mitglied und Partner der WFB (Vorinfo: YouTube) -30 Minuten

Weitere Informationen und zur Anmeldung

Foto: Schönefelder Gewerbeverein e.V.
Text: Heiko Schmidt

5G. Für die Mobilität von morgen

Die 5. Generation des Mobilfunkts wird die Mobilitätsbranche revolutionieren und verändert die Art und Weise, wie wir reisen.
Eine flexiblere und effizientere Infrastruktur erfordert gewisse Rahmenbedingungen und die richtige Konnektivität von Infrastruktur und Fahrzeugen.
5G eröffnet neue Perspektiven für Passagiere und Betreibende. Es ist ein großer Schritt in Richtung Mobilität von morgen.

5G verändert die Mobilitätsindustrie
5G wird die Kommunikation, die Bahninfrastruktur und Schienenfahrzeuge auf einen neuen Level bringen. Es eröffnet neue Perspektiven für Fahrgäste und Betreibende gleichermaßen, und es bewegt die Zukunft der Mobilität.
Die Nachfrage nach nachhaltiger Mobilität steigt weiter rapide – angetrieben durch Megatrends wie Urbanisierung oder Digitalisierung.
Gleichzeitig gilt es, den Klimawandel und die Erschöpfung der natürlichen Ressourcen einzudämmen, um eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft zu gestalten.
Innovative Technologien wie 5G (und 6G+) werden entscheidend für die Nachhaltigkeit sein.
Geringere Investitionen und Betriebskosten können erreicht werden, indem bestehende Technologien aufgerüstet werden und die Effizienz in allen Bereichen, sei es Infrastruktur, Kapazität und Zufriedenheit gesteigert werden.
Durch die Nutzung bestehender 4G-/5G- Infrastruktur können Betriebe des öffentlichen Nahverkehrs auf Bestandteile der Infrastruktur, wie Netzkabel, Fiber und Kupfer entlang der Strecken verzichten. Somit entfallen hier weitere Betriebskosten.

Das gilt auch für weitere Subsysteme wie CCTV, Passenger Information System, Passagier Entertainment etc. und bietet zudem die Möglichkeit die Sicherheit hier auf ein entsprechend hohes Niveau zu bringen.
Das Ergebnis ist: die Kommunikation wird an die bestehende Infrastruktur angepasst, das ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit Mobilfunkbetrieben und bringt die Daten in die Cloud.

Die Vorteile von 5G

  • Streckenseitige Elemente können reduziert werden, bei Netzwerkkabeln bis zu 90%. Das bedeutet weniger Investitionskosten und weniger Hardware im Feld.
  • Intelligente Datenerfassung,-analyse und-auswertung in der Cloud sorgen für eine vorausschauende Wartung, aber auch kontinuierliche Software-Updates und Service aus der Ferne ermöglichen es, die Lebensdauer von Produkten und Anlagen zu verlängern. Die Kosten für den Lebenszyklus können bis zu 25% gesenkt werden.
  • Mit Hilfe von Video-und Echtzeitdaten können Betreibende die Kapazität von Zügen und Bahnhöfen optimieren.
    5G unterstützt auch den automatisierten und ferngesteuerten Zugbetrieb und sorgt für mehr Flexibilität und eine kürzere Reaktionszeit im Bahnbetrieb.

Quelle: Siemens Mobility

Lothar Starke
Vorsitzender Verein Industriemuseum Region Teltow e.V.
https://www.facebook.com/Industriemuseumteltow
www.imt-museum.de
e-mail: imt-museum@t-online.de
Industriemuseum aktuell online:
http://imt-museum.de/de/home/imt-aktuell

Foto: Industriemuseum

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7. Ostdeutscher Unternehmertag am 07.05.25 in Potsdam

Wir laden Sie herzlich zum 7. Ostdeutschen Unternehmertag am 7. Mai 2025 in Potsdam ein!

Unter dem Thema:
„Standortfaktor Fachkraft: Mit KI und Innovation den Mangel überwinden“
treffen sich mittelständische Unternehmer, Experten und politische Entscheidungsträger, um die Weichen für eine wettbewerbsfähige und zukunftssichere Wirtschaft zu stellen.

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Doch insbesondere der Mittelstand in den ostdeutschen Bundesländern birgt Chancen, durch innovative Dienstleistungen, KI-gestützte Lösungen und neue Geschäftsmodelle gestärkt aus der Krise hervorzugehen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, von Best Practices zu lernen, wertvolle Impulse aus Politik und Wissenschaft zu erhalten und sich mit anderen Unternehmern zu vernetzen

Aktuelle Informationen zum Programm erhalten Sie hier.

Melden Sie sich jetzt an und gestalten Sie aktiv die Zukunft des Mittelstands mit!

Zur Anmeldung

Nutzen Sie noch bis zum 31. März 2025 den Frühbucherrabatt:
Teilnahmegebühr 129 EUR, für Mitgliedes des UV-BB, Mitveranstalter und Unterstützer 99 EUR

Foto und Text: CCDM

20 Jahre Industriemuseum der Region Teltow mit Dokumentarfilm

Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Lothar Starke, Vorsitzender des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. am 25. Februar 2025 im Industriemuseum Teltow gehalten hat.
Der Vortrag erfolgte im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungen des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin e.V.

Das Industriemuseum der Region Teltow
Der Verein Industriemuseum Region Teltow e.V. begeht im März das 20jährige Jubiläum der Vereinsgründung und der Gründung des Industriemuseums mit dem angeschlossenen Informationszentrum Berufs- und Studienorientierung.

Durch das Engagement und die Unterstützung durch Funktionsträger und Verantwortliche aus der Wirtschaft wurde die erfolgreiche Arbeit des Vereins in den letzten zwanzig Jahren möglich. Das Industriemuseum hat ein in der deutschen Museumslandschaft bei den technischen Museen
einzigartiges Profil entwickelt.
Es zeichnet sich dadurch aus, das in sechs Ausstellungsbereichen nicht nur die Entwicklung der Industriekultur von der Ersten bis zur Vierten Industriellen Revolution präsentiert, sondern das auch die zukünftige Entwicklung dargestellt wird. Das wird besonders eindrucksvoll in dem Ausstellungskomplex „Die digitale Welt“ sichtbar.

Das weitere Alleinstellungsmerkmal ist das Informationszentrum Berufs- und Studienorientierung mit dem in Kooperation mit der Wirtschaft und den Schulen eine Beitrag zur Gewinnung von Fachkräftenachwuchs bei den Schülern erfolgt und im Rahmen der Weiterbildung der Lehrer diese mit den zukünftigen Anforderungen der Wirtschaft vertraut gemacht werden.

Das vor 18 Jahren beim Industriemuseum angesiedelte Informationszentrum Berufs- und Studienorientierung ist zu einem festen Bestandteil der Zusammenarbeit für die Schulen und den Unternehmen der Region geworden.
Das Informationszentrum Berufs- und Studienorientierung arbeitet auf der Grundlage der „Landesstrategie zur Beruflichen Orientierung im Land Brandenburg“ als Bindeglied zwischen Schule und Unternehmen.

Dementsprechend bietet es den Schulen die Möglichkeit, durch Projekttage im Industriemuseum an einem außerschulischen Lernort praktische Experimente durch die Schüler durchführen zu lassen, die eine Ergänzung des Unterrichts auf der Grundlage der Rahmenlehrpläne darstellen.
Darüber hinaus organisiert das Informationszentrum Betriebsbesuche für die Schüler und Präsentationen von Unternehmen in der Schule.

Um diese Aufgaben zu erfüllen hat der Verein Industriemuseum Region Teltow e.V. eine umfassende Zusammenarbeit mit vielen Partnern organisiert.
Gegenwärtig bestehen Kooperationsvereinbarungen mit 26 Schulen aller Schulformen.

Weitere Kooperationsvereinbarungen mit der Wirtschaft bestehen mit der IHK Potsdam, dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin und der Handwerkskammer Potsdam.
Insgesamt sind rd. 200 Unternehmen und Institutionen ständige Partner der Zusammenarbeit mit dem Informationszentrum Berufs- und Studienorientierung.

Das Industriemuseum hatte bis zum Jahresende 65.286 Besucher, davon 23.707 Schüler und Lehrer.

Die Entwicklungsetappen des Industriemuseums

2002
Ein am 04. Juni 2002 auf Initiative von Lothar Starke gegründeter Förderkreis hatte die Vision ein „Technisches Museum Industriegeschichte Region Teltow – Kleinmachnow – Stahnsdorf“ zu schaffen. Der Unternehmerverband Brandenburg hat das Projekt vom Beginn gefördert.

2005
Am 18. Februar Eröffnung der Ausstellung „100 Jahre Teltowkanal und Industriegebiet Teltow, Stahnsdorf, Kleinmachnow“ in Kleinmachnow

2005
Am 09. März Gründung des „Verein Industriemuseum Region Teltow e.V.“

2006 – Juni
Gründung des Informationszentrums Berufs- und Studienorientierung beim Industriemuseum
Nach einem Jahr Vorbereitung begann mit dem Schuljahr 2007/2008 die Arbeit.

2011 – April
Erste Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Verein Industriemuseum Region Teltow e.V. und den Kommunen Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf über die finanzielle Unterstützung in den Jahren 2012 bis 2016

2012 – Juli
Eröffnung des völlig neu gestalteten Industriemuseums am neuen Standort in Teltow.
140 Jahre Industriegeschichte der Region mit den Ausstellungsbereichen:
Elektrotechnik
Kommunikationstechnik
Automatisierungstechnik
Polymerchemie
Infrastruktur

2016
Erweiterung des Profils von der Industriegeschichte zur Industriekultur

2017
Sonderausstellung „Strom, gestern – heute – morgen“

2018 – Januar
Eröffnung des neuen Ausstellungskomplexes „Industriekultur, die Entwicklung der Arbeitswelt von der Ersten bis zur Vierten Industriellen Revolution“

2019
Eröffnung des sechsten Ausstellungsbereiches „Die digitale Welt“
Gesamtüberblick über die digitale Zukunft unserer Gesellschaft mit dem Schwerpunkt: die intelligente Fabrik Industrie 4.0 und dem aktuellen Stand entsprechende Produktionseinrichtungen

2024 – November
Einführung eines neuen Kommunikationssystems im Industriemuseums mit der Option einer Führung durch einen Roboter und zusätzlicher Möglichkeiten der Information an einem Infopunkt mit Bildschirm

Veranstaltungen zum Jubiläum

  • Tag der offenen Tür, Familientag am 22. Februar 2025 mit 232 Besuchern
  • Vortrag mit Dokumentarfilm am 25. Februar 2025
  • Mitgliederversammlung des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. am 05. März 2025
  • Feierstunde mit den Funktionsträgern und Unternehmen, die die erfolgreiche Entwicklung des Industriemuseums der Region Teltow in den 20 Jahren ermöglicht haben.

Lothar Starke
Vorsitzender des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und
Leiter des Arbeitskreises Innovative Technologien
im Unternehmerverband Brandenburg-Berlin

Neujahrsempfang in Genshagen – 11. Gewerbestammtisch Schönefeld

„Das meiste ist noch nicht getan…“
Neujahrsempfang in Genshagen – 11. Gewerbestammtisch Schönefeld

In Kooperation mit dem Unternehmerverband Brandenburg-Berlin (UVBB) und dem Schönefelder Gewerbeverein (SGwV) lud die WFB (Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg) in Person ihres Geschäftsführers Heiko Schmidt, am 4. Februar 2025 zum Neujahrsempfang für die Wirtschaft. Veranstaltungsort war das Berufs Bildungszentrum (BBZ) der Deutschen Vermögensberatung (DVAG) in Genshagen.

Bereits vor der Eröffnung durch Ralf Schwindinger (Direktion der DVAG und Präsidiumsmitglied des UVBB) kamen die gut 120 Gäste intensiv untereinander ins Gespräch über ihre Vorhaben, Hoffnungen – und auch Besorgnisse angesichts einer alles andere als sicheren wirtschaftlichen und politischen Zukunft.
In seinem Impuls zur Begrüßung skizzierte Dr. Burkhard Greiff, Präsident des UVBB, denn auch ein Zukunfts-Szenario, wonach von der zu erwartenden nächsten Regierung nicht viel mehr Gutes für unsere Wirtschaft und die mittelständischen Unternehmen zu erhoffen sei als von der aktuellen. Was im Umkehrschluss bedeute, dass wir Unternehmer uns selbst helfen, es „selbst machen müssen!“

Dieses Motto verkörperten ausnahmslos alle 10 Impulsgeber des Abends, wobei Frank Schach (Vizepräsident des UVBB für den Verbandbezirk Ostbrandenburg) dazu das passende, handfeste Bildsymbol präsentierte: Einen blinkenden Leucht-Turm als Sinn Bild für unsere gemeinsame unternehmerische aktive Tatkraft in der Region!
Betrachtet man die Redebeiträge an diesem Abend unter dem Aspekt, welche Kriterien aus Sicht der Vortragenden mindestens erfüllt sein müssen, um den Erfolg der Wirtschaftsinitiative zu gewährleisten, treten 3 Erfolgsfaktoren besonders hervor:

  1. Beteiligung
    Mit Beteiligung ist die Bereitschaft von Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft gemeint, Macht abzugeben und kommunale Projekte gemeinsam mit und nicht nur für die Bürger*innen zu planen und umzusetzen. Pia Jost, Leiterin Wirtschaftsförderung Ludwigsfelde, konnte hier beispielhaft gleich mehrere erfolgreiche Beteiligungsformate darstellen: So werden im Projekt „Zukunftspark“ Bürgerinnen und Bürger der Stadt in Form von Bürger-Events (Meetings, „World-Café“) in die Gestaltung des Parks aktiv einbezogen, gemeinsame virtuelle Zukunfts-Visionen inklusive. In „Barcamps“ wiederum werden Ideen von Ludwigsfelder Wirtschafts-Unternehmen (und deren Azubis) dazu gebündelt, wie die „Boomtown“ auch langfristig zum Innovationsort werden kann.

    Geradezu prototypisch erscheint in diesem Kontext das Stadtentwicklungs-Projekt, von dem Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel berichtete. So wurde für die Stadtteil-Entwicklung eine „Charta Schönefeld“ erarbeitet. Die Vision des Projekts ist es, „eine lebendige Gemeinschaft zu entwickeln, die von sozialem Zusammenhalt getragen wird“. Dieser Prozess ist, so Hentschel, von Partizipation und Transparenz geprägt – auch unter Beteiligung heutiger und künftiger Bewohner. Die Bedürfnisse aller Beteiligten sollen auf diese Weise von vornherein berücksichtigt werden.
  2. Mobilität
    In den Impulsvorträgen wurde vor allem eine Perspektive von „Mobilität als Erfolgsfaktor“ betont: Die Bereitstellung notwendiger – bundesweit häufig fehlender – Verkehrs-Infrastruktur. So beschrieb Andreas Igel, Bürgermeister von Ludwigsfelde, wie in seiner Stadt ein Zugverkehrs-System etabliert wurde, welches ermöglicht, dass „jede Stunde in jede Richtung 4 ICEs fahren“. Die systematische Erweiterung von Busfahrzeiten sowie die Bereitstellung von „Sharing-Bikes“ bzw. „Sharing-E-Rollern“ in Ludwigsfelde zeigen darüber hinaus, so Igel, wie die professionelle Organisation von Mobilität als zentrale Aufgabe erfolgreicher Stadtentwicklung und gleichsam zur Erhaltung von Arbeits-Plätzen, unerlässlich ist!
  3. Fläche
    Die eindrücklichste Metapher gelang wohl dem letzten Impulsgeber des Abends, Herrn Dr. Steffen Kammradt, Geschäftsführer Wirtschaftsförderung im Land Brandenburg (WFBB). Er berichtete von einem früheren Vortrag, währenddessen auf der Leinwand hinter ihm eine riesige, unbebaute Fläche eingeblendet war. „Wie wollen Sie denn da Zukunft bauen? Da ist doch nichts!“ sei er gefragt worden. Seine Antwort überraschte gewiss Einige: „Aber ja, genau da können wir Zukunft bauen. Denn wir benötigen Raum, Fläche, um Häuser, Lebensräume, Infrastruktur zu bauen bzw. zu entwickeln!“ Fläche sei der „Goldstaub“ von heute, fuhr Dr. Kammradt fort und insbesondere in Union mit den vorherigen Impulsen aus den Zukunfts-Städten Schönefeld und Ludwigsfelde, wurde klar, was gemeint ist: Das Vorhandensein von „Fläche“, von teilweise unbebautem Land in der Flughafenregion, eröffnet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten, bestimmte notwendige Erfolgs-Faktoren (Beteiligung, Mobilität, Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Bildung für alle, Diversität u.v.m.) für wirtschaftliches und soziales Wachstum, von vornherein in der Stadtentwicklung zu berücksichtigen.

Mit anderen Worten: „Das meiste ist noch nicht getan. Wunderbare Zukunft“ (Ingvar Kamprad, Gründer von Ikea; gleichsam Leitmotiv der von Heiko Schmidt begründeten Wirtschaftsinitiative WFB). Eine Zukunft, die für die über 120 Gäste des 11. Schönefelder Gewerbestammtischs, in der einmaligen Konstellation dieses Abends gerade erst begonnen hat…

Zum Autor: Roman Auchter ist Geschäftsführer von „vita regulativ“. Er berät Unternehmen rund um das Thema Organisationsentwicklung. Sie erreichen ihn unter „www.vita-regulativ.de“ bzw. unter 0176-64215630.

Foto: Heiko Schmidt

25. Brandenburger Energietag am 11.06.25

Zwischenstand und Ausblick zur Energiewende

Der Brandenburger Energietag, das traditionelle Treffen der Brandenburger Energiewirtschaft und der an Energiethemen interessierten Unternehmen und Institutionen findet in diesem Jahr statt am:

11. Juni 2025, 10 bis 16 Uhr
Brandenburgische Technische Universität (BTU) Cottbus – Senftenberg   Zentralcampus Cottbus, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus

Merken Sie sich bereits jetzt den Termin vor, um sich zum Thema Energiewende zu informieren, zu diskutieren und austauschen zu können. Im energiepolitisch geprägten Vormittagsprogramm erwarten Sie Impulsreferate sowie die Verleihung der Energieeffizienzpreise. Ein hochkarätig besetztes Panel diskutiert im Anschluss die Frage: „Sind wir bei der Energiewende in Brandenburg auf Kurs?“.

Die parallel stattfindenden Fachforen am Nachmittag thematisieren:
• Forum 1 Energiewende durch Energieeffizienz
• Forum 2 Energiewende mit Erneuerbaren Energien
• Forum 3 Energiewende durch Sektorenkopplung
• Forum 4 Energiewende mit Digitalisierung
Erstmals in diesem Jahr findet parallel die Jahresfachtagung des Energie Innovationszentrums Cottbus (EIZ) statt, so dass das Forum 4 ein EIZ-Fachforum mit wissenschaftlicher Ausrichtung ist.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier. Zur Öffnung des Anmeldeportals erhalten Sie eine Einladung mit detaillierten Informationen.

Interessierte Aussteller können einen (kostenpflichtigen) Stand in der begleitenden Fachausstellung mit einer formlosen Mail reservieren und erhalten dann zeitnah eine Rückmeldung.

Der Ausrichter des Energietages, das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz des Landes Brandenburg, sowie die Mitveranstalter, die BTU Cottbus-Senftenberg, die Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern des Landes Brandenburg und das Cluster Energietechnik Berlin-Brandenburg der WFBB GmbH freuen sich auf Ihre Teilnahme!

Der Energietag wird von mehreren Veranstaltern getragen. Haben Sie daher bitte Verständnis, sollten Sie diese Mail mehrfach erhalten.

Freundliche Grüße
Katrin Erb
Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg
Abteilung Wissens- und Technologietransfer
Leiterin
Platz der deutschen Einheit 1
03046 Cottbus

T +49 (0)355 69-2802
M +49 171 811 4903
E katrin.erb@b-tu.de

www.b-tu.de/transfer
www.b-tu.de/energietag

Foto und Text: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg

Wir begrüßen Mario Schmidt als neues Verbandsmitglied im UVBB

Mario Schmidt ist Moderator, Speaker, Coach und Edutainer aus Leidenschaft – und ein erfahrener Netzwerker, der Menschen und Botschaften erfolgreich verbindet.

Mit über 25 Jahren Expertise in professioneller Kommunikation überzeugt er durch seine publikumsnahe, stilsichere Moderation und seine markante „Radiostimme“. Ob charmant-humorvoll oder sachlich-seriös – Mario Schmidt passt sich flexibel den Anforderungen jedes Events an und stellt stets den Menschen in den Mittelpunkt.

Als ausgebildeter Mimikresonanz®-Master versteht er es, individuell auf sein Gegenüber einzugehen und eine wertschätzende Atmosphäre zu schaffen. Seine Fähigkeit, komplexe Themen verständlich und unterhaltsam zu vermitteln, macht ihn zum idealen Partner für Veranstaltungen jeder Größe.

Mit seiner gewinnenden Art und seinem strategischen Gespür bringt er nicht nur Veranstaltungen zum Erfolg, sondern schafft auch nachhaltige Verbindungen zwischen Teilnehmern – ein echter Mehrwert für den Unternehmerverband Brandenburg-Berlin.

Mehr unter www.moderator-mario-schmidt.de

Foto und Text: Mario Schmidt

PM: Forderungskatalog

Forderungskatalog des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin sowie der Unternehmervereinigung Uckermark e.V.

Fünf-Punkte-Plan für eine echte Willkommenskultur in Deutschland

Schluss mit der Abschiebe-Hysterie – Deutschland braucht eine entschlossene Willkommenskultur

Deutschland befindet sich in einer paradoxen Situation: Auf der einen Seite wird der Fachkräftemangel immer dramatischer. In den nächsten Jahren werden in nahezu allen Branchen mindestens 400.000 Fachkräfte jährlich benötigt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern. Besonders akut sind die Engpässe in der Pflege, im Handwerk, in der IT und den Naturwissenschaften – in Bereichen, die für das Überleben unseres Sozialsystems und unserer Wirtschaft entscheidend sind.

Doch was tut die Politik? Statt auf die gezielte Anwerbung von Fachkräften zu setzen, verlagert sie die Diskussion auf Abschiebung und Isolation. Die Realität in Deutschland sieht wie folgt aus: 80% der Unternehmen kämpfen mittlerweile damit, offene Stellen zu besetzen, alleine in der  Pflegebranche fehlen bereits über 200.000 Fachkräfte.

Doch statt die dringend benötigten Fachkräfte willkommen zu heißen, dominiert ein Überbietungswettbewerb in den Medien und der Politik, der sich darauf konzentriert, wer die härtesten Abschieberegeln durchsetzen kann.

Das Ergebnis: Ein Klima der Unsicherheit und des Misstrauens, das diejenigen abschreckt, die wir wirklich brauchen – qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Wer würde schon nach Deutschland kommen, wenn er ständig mit der Drohung einer Abschiebung konfrontiert wird? Und warum sollte jemand bleiben, wenn die Tür zum Arbeitsmarkt von Bürokratie und endlosen Verfahren verschlossen bleibt?

Deutschland muss endlich begreifen, dass es sich nicht leisten kann, weiterhin mit einem Fuß auf der Bremse zu stehen. Wir müssen die Willkommenskultur nicht nur in unseren Gesetzen verankern, sondern vor allem in unserer Haltung gegenüber denjenigen, die unsere Zukunft mitgestalten wollen.

Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin fordert fünf dringende und notwendige Maßnahmen, um Deutschland wieder wettbewerbsfähig zu machen und den Fachkräftemangel nachhaltig zu beheben:


1. Lange Wartezeiten im Asylverfahren stoppen – Aufenthaltstitel nach einem Jahr für Arbeitssuchende

  • Asylbewerber, die länger als ein Jahr auf die Entscheidung ihres Asylverfahrens warten und eine konkrete Jobperspektive haben, sollen ohne weitere Hürden einen Aufenthaltstitel für Arbeit oder Ausbildung erhalten. Damit werden die bearbeitenden Stellen von der Überlastung mit Altfällen befreit und können sich auf aktuelle Fälle konzentrieren und damit schneller Entscheidungen bearbeiten, bei denen auch unter Beschäftigungsgesichtspunkten keine Bleibe-Perspektive gegeben ist.
  • Asylverfahren müssen drastisch beschleunigt werden – maximal sechs Monate Bearbeitungszeit.
  • Wer auf Arbeitssuche ist und arbeiten möchte, darf nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Arbeitsverbote für Asylbewerber müssen endlich abgeschafft werden.

2. Abschiebestopp für Asylbewerber mit Jobaussicht

  • Keine Abschiebung von abgelehnten Asylsuchenden, die bereits in Arbeit oder Ausbildung sind oder ein konkretes Jobangebot haben.
  • Einführung eines „Spurwechsels“: Wer Asyl beantragt hat und eine Arbeitsstelle gefunden hat, soll direkt einen Aufenthaltstitel für Arbeit oder Ausbildung erhalten.

3. Bürokratische Hürden abbauen & Prozesse digitalisieren

  • Schluss mit der Bürokratie: Fachkräfte aus dem Ausland müssen unbürokratisch arbeiten können. Es braucht eine zentrale Anlaufstelle, die alle Verfahren koordiniert und eine einfache Antragsstellung ermöglicht.
  • Visa-Anträge, Aufenthaltsgenehmigungen und die Anerkennung von Abschlüssen müssen vollständig digitalisiert und vereinfacht werden.
  • Fast-Track-Programme für Mangelberufe müssen gesetzlich verankert werden, um schneller Fachkräfte zu integrieren – mit garantierter Bearbeitungszeit von maximal drei Monaten.

4. Attraktive Rahmenbedingungen schaffen & schnelle Integration in den Arbeitsmarkt

  • Schnelle Integration in den Arbeitsmarkt und parallele Deutschkurse: Wer hier arbeitet, soll auch die Sprache lernen – und zwar parallel zur Arbeit und nicht in stundenlangen Kursen. Zuwanderer sollten sofort in den Arbeitsmarkt integriert werden, während sie Deutschkurse besuchen.
  • Kostenlose oder stark vergünstigte Deutschkurse, auch am Arbeitsplatz. In vielen Berufen ist die Sprache der Schlüssel zur Integration, und sie lässt sich am schnellsten durch praktischen Einsatz und berufsbegleitend erlernen.

5. Erleichterter Zugang für Arbeitssuchende und schnellere Anerkennung von Abschlüssen

  • Abschaffung unnötiger Einkommenshürden für Arbeitsvisa – gerade auch Berufe mit mittlerem Einkommen müssen schneller und einfacher zugänglich gemacht werden.
  • Visum für Arbeitssuche ohne unnötige Nachweise: Wer in Deutschland arbeiten möchte, sollte dies ohne komplizierte Verfahren tun können.
  • Schnellere Anerkennung ausländischer Abschlüsse: Wer in einem Fachgebiet ausgebildet wurde, soll nicht jahrelang auf Anerkennung warten müssen, sondern direkt in seinem Beruf arbeiten können – mit zusätzlicher Unterstützung bei der Nachqualifizierung.
  • Praxiserfahrung zählt mehr als Papierkram: Wer in einem Beruf nachweislich tätig war, soll zügig eine Arbeitserlaubnis erhalten, selbst wenn die Dokumente fehlen oder schwer beschaffbar sind.
  • Sprachbarrieren abbauen: Gerade in handwerklichen und technischen Berufen darf nicht-perfektes Deutsch kein Hindernis sein.
  • Sprache wird durch Arbeit am besten erlernt – und das sollte gefördert werden.

Fazit: Deutschland muss endlich handeln – der Fachkräftemangel wird sonst zur existenziellen Krise für den Mittelstand!

Die Forderungen des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin zielen darauf ab, Deutschland als attraktiven und wettbewerbsfähigen Standort für Fachkräfte zu sichern. Die oben genannten Maßnahmen sind keine netten Optionen – sie sind zwingend notwendig, um den Fachkräftemangel nachhaltig zu lösen und die Wirtschaftskraft Deutschlands langfristig zu sichern.

Ein Abschiebestopp für Asylbewerber mit Jobaussichtschnelle Integration in den Arbeitsmarkt mit begleitenden DeutschkursenAufenthaltstitel für Personen, die seit mehr als einem Jahr auf das Asylverfahren warten, und ein einfacher Zugang für Arbeitssuchende mit schnelleren Anerkennungsverfahren sind konkrete und umsetzbare Lösungen.

Es ist Zeit für eine echte Willkommenskultur – und der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin fordert die Politik zu sofortigem Handeln auf, um die Weichen für die Zukunft zu stellen. Ohne diese Maßnahmen werden wir die nächste große Krise nicht bewältigen können.

Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e. V.
Dr. Burkhardt Greiff 
Drewitzer Straße 47, 14478 Potsdam
Tel: 0331 – 810306
Fax: 0331 – 8170835
E-Mail: info@uv-bb.de 

Unternehmervereinigung Uckermark e.V.
Volker Herrmann
Berliner Straße 52e, 16303 Schwedt/Oder
Telefon: 03332 2670910
Mobil: 0172 154 6609
Telefax: 03332 2670914 
E-Mail: info@uv-uckermark.de

Pressekontakt:
comprend GmbH
Matthias Gehrmann
Dennis-Gabor-Straße 2, 14469 Potsdam
Mobil: 0177 2505182
Mail: matthias.gehrmann@comprend.de       

Foto: pixabay                         

20 Jahre Industriemuseum Region Teltow

Das Industriemuseum der Region Teltow ist ein kulturelles Zentrum und hat sich zur Aufgabe gestellt, die Industrieentwicklung in unserem Umfeld mit ihren Ergebnissen in Forschung, Entwicklung und Produktion zu bewahren und zu präsentieren.

Es führt vielfältige Veranstaltungen zu Themen wie
– Technik – Geschichte
– Unternehmen – Technik – Ausbildungsmöglichkeiten
– berufliche Perspektiven in der Region heute
– Kunst und Kultur
sowie weitere Themen durch.

Ergebnisse der Tätigkeit im Jahr 2024 – Teil 1

Ergebnisse der Tätigkeit im Jahr 2024 – Teil 2

Ergebnisse der Tätigkeit im Jahr 2024 – Teil 3

Foto und Text: Industriemuseum Region Teltow