Die 4. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2025 zum Fokusthema „Energie und ökologische Transformation“. Erschienen im September.
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Neue Generation von Mikroimplantaten
Neues vom Industriemuseum
Ein vom Bundesforschungsministerium gefördertes Innovatioinskluster „INTer-AKTive Mikkroimplantate“ INTAKT entwickelt eine neue Generation von aktiven, miteinander vernetzten Mikroimplantaten, die lebenslang im Körper verbleiben können.
Mit dem Fraunhofer – Institut für Biomedizinische Technik IBMT in St. Ingbert entwickeln 18 Kooperationspartner aus Wirtschaft, Wissenschaft und dem klinischen Bereich ein Netzwerk aus bis zu zwölf Mikroimplantaten, die drahtlos, in Echtzeit und sicher miteinander kommunizieren.
Die Ziele der Anwendung
Die Entwicklung winziger, in den Körper implantierbarer Helfer hat das Ziel, die Lebensqualität von Menschen mit Einschränkungen zu erhöhen.
Für das Verbundprojekt INTAKT haben sich die Partner drei Anwendungsfelder ausgesucht:
- die Behandlung von Tinnitus durch Stimulation der Cochlea
- die Minderung von Motilitätsstörungen, also die Anregende verzögernde oder die koordinierende Wirkung auf die Darmbewegung und
- die zumindest teilweise Wiederherstellung der Greiffunktion der Hand nach einer Querschnittslähmung
Über die Kommunikation untereinander hinaus, können Patient und Arzt jederzeit auch von außen mit dem Implantate-Verbund kommunizieren.
Besonders komplex ist die partielle Wiederherstellung der Greiffunktion. Dafür können die Muskeln des Unterarms von bis zu zwölf Mikroimplantaten stimuliert und so bis zu acht Handbewegungen wieder hergestellt werden.
Der Patient kontrolliert die Handbewegungen dabei über ein Eye-Tracking-System.
Die konstruktiven Lösungen
Sensoren und Aktoren sind direkt in ein Gehäuse integriert. Die Implantate interagieren über Funk und Infrarot miteinander. Das Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen hat für die Implantate einen stark miniaturisierte integrierte Schaltung entwickelt, die Biosignale etwa aus dem Armmuskel oder Magen und Darm erfassen und weitergeben, und zugleich dazu passende
Elektrosimulation initiieren kann.
Eine besondere Lösung wurde für die Energieversorgung entwickelt.Batterien benötigen Platz und müssen gewechselt werden. Bei einem Verbund aus Implantaten ist das besonders aufwendig, da jedes einzelne Gerät je nach Beanspruchung einen unterschiedlichen Energieverbrauch hat.
Deshalb erfolgt eine induktive Ladung. Eine zentrale Steuereinheit liefert dem Implantat-Netzwerk so für 24 Stunden zuverlässig Energie.
Das Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik IBMT
Das Fraunhofer- Institut für Biomedizinische Technik ist ein Geräte- und Technologieentwickler zur Lösung von individuellen Forschungs- und Entwicklungsarbeiten und Aufgaben aus den Gebieten:
Biomedizin/Medizintechnik, Biotechnologie, Bioprozesse und Bioanalytik, Ultraschalltechnik, Biomedizinische Mikrosysteme, Neuroprothetikund Implantate, Gesundheits-Informationssysteme, Theranostik sowie Stammzellenforschung.
Quelle. Fraunhofer IBMT
Lothar Starke
Vorsitzender
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Neue Großprojekte für die Zukunft Deutschlands
Neues aus dem Industriemuseum
Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt hat die Shortliste für das aktuelle Priorisierungsverfahren umfangreicher Forschungs-Infrastrukturen veröffentlicht.
Aus zahlreichen Vorhaben wurden neun Projekte ausgewählt, die künftig als besonders aussichtsreich für die Weiterentwicklung des deutschen Wissenschaftssystems gelten.
Ziel ist es, die Forschungslandschaft in Deutschland nachhaltig zu stärken und internationale Spitzenpositionen auszubauen.
Die Auswahl erfolgte in einem mehrstufigen, unabhängigen Verfahren unter Beteiligung des Wissenschaftsrats und weiterer internationaler Expertengremien.
Kriterien waren unter anderenm der wissenschaftliche Mehrwert, das Innovationspotential, Beiträge zur technologischen Souveränität sowie die gesellschaftliche und wirtschaftliche Relevanz.
Alle Projekte wurden nach wissenschaftlicher Exzellenz, Innovationspotential und Umsetzbarkeit priorisiert.
Dabei decken die ausgewählten Projekte ein breites Themenspektrum ab – von Astrophysik über Materialwissenschaften bis hin zu digitalen Infrastrukturen.
Auswahl von Projekten
- Dresden Advanced Light Infrastrukture (DALI) ist eine beschleuniger basierte Anlage, die Terahertz-Lichtquellen für die Erforschung der Zustände und Funktionen von Materie nutzen wird.
- Das Einstein Teleskop, ein internationales Großprojekt der RWTH Aachen und Universitäten aus Münster, Bochum und Dresden , das Signale von Verschmelzungen kompakter Objekte wie Schwarze Löcher und Neutronensterne über kosmische Zeiten hinweg durch Detektion von Gravitationswellen beobachtbar machen soll.
- Zu weiteren Objekten zählen die Hochbrillenz-Neutronenquelle-Phase (HBS-I), das Neutrino Observatorium IceCube-Gen2, LEGEND-1000und PETRA IV, die sich alle im Bereich der experimentellen Physik verorten lassen.
- Die Forschungsinfrastruktur RIDLOP will zentrale Zugänge zu Daten großer Online- Plattformen schaffen und so innovative gesellschaftsrelevante Forschung ermöglichen.
- SLICES-DE von der TU München soll als digitale Infrastruktur neue Experimente in den Bereichen verteilte Systeme, Künstliche Intelligenz iund Post-Quantum-Security erlauben.
- Das Zentrum für Gen-und Zelltherapie in Regeneration und Transplantation (CREATION), dessen Ziel es ist,breit verfügbare Therapien bereitzustellen und die Prozesse der Herstellung durch KI-gestützte Automatisierung deutlich zu verbessern.
Quelle: heise.de
Lothar Starke
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SAM meets INKONTAKT – Präsentationsmöglichkeiten
Gerne bieten wir Ihnen kurzfristig kostenfreie Präsentationsmöglichkeiten im Rahmen der Studien- und Ausbildungsmesse „SAM meets INKONTAKT“ am 11. und 12. September 2025 an – ideal, um Ihr Unternehmen sowie Ihre Ausbildungs-, Studien-, Praktikums- und Jobangebote vor Schülerinnen und Schülern sowie Eltern aus der Region vorzustellen.
Wichtig für Sie:
Wir organisieren die Schülerinnen und Schüler, die bei Ihrer Präsentation anwesend sein werden. Damit ist sichergestellt, dass Sie Ihr Unternehmen direkt vor der passenden Zielgruppe präsentieren können.
Aktuell freie Formate:
- Unternehmensgespräch für Eltern
Donnerstag, 11. September 2025 | 16:30–18:30 Uhr
– Kompakte Unternehmenspräsentationen (5 Minuten Pitch pro Unternehmen)
– Moderierte Fragerunde mit Eltern und Unternehmensvertretern
– Schwerpunkte: Ausbildungsinhalte, Unternehmenskultur, Karriereperspektiven
- Vortragsreihe „SAM meets INKONTAKT“
Freitag, 12. September 2025 | 09:30–11:50 Uhr
– 10:00–10:20 Uhr: Unternehmerpitches (4 Unternehmen à 5 Minuten)
– 11:00–11:20 Uhr: Vorlesung (ein Unternehmen, 20 Minuten)
– 11:30–11:50 Uhr: Vorlesung (ein Unternehmen, 20 Minuten)
Rahmenbedingungen:
– Teilnahme für Unternehmen kostenfrei
– Mehrfachteilnahme möglich (sofern Plätze frei sind)
– Vergabe nach dem Windhundprinzip
Wir bitten Sie um eine kurzfristige Rückmeldung mit Ihrem gewünschten Format (ggf. Priorität angeben) und den Kontaktdaten Ihrer Ansprechperson.
➡️ Hinweis: Sollten Sie uns bereits eine Rückmeldung gegeben haben, brauchen Sie auf diese E-Mail nicht erneut zu reagieren.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Volker Herrmann
Mitglied des Präsidiums
herrmann@uv-bb.de
0172 154 6609
Foto und Text: Volker Herrmann
Notwendige Investitionen in die Infrastruktur der Bahn
Nach dem Beschluss des 20. Deutschen Bundestag am 18. März 2025 hat am 21. März 2025 auch der Bundesrat der Grundgesetzänderung über das Sondervermögen für Infrastruktur und Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität zugestimmt.
Damit ist der Weg frei gemacht für Investitionen in die Deutsche Infrastruktur in Höhe von EURO 500 Milliarden in den nächsten 12 Jahren.
Einen großen Umfang an Investitionen erfordert die Infrastruktur der Bahn.
Dabei ist zu beachten, das große Investitionen in die Infrastruktur der Bahn auf der Grundlage bestehender Beschlüsse der Europäischen Union erforderlich sind.
Mit dem Vertrag von Maastricht wurde der Europäischen Union die Aufgabe übertragen, transeuropäische Netze (TEN) in den Bereichen Verkehr, Telekommunikation und Energie auf- und auszubauen.
Mit dem transeuropäischen Verkehrsnetz TEN-V wurden vorrangige Achsen und Projekte bis 2005 festgelegt. Mit 30 transnationalen Verkehrsachsen wurde eine nachhaltige Entwicklung des Verkehrs angestrebt.
Das transeuropäische Netz umfasst auch bedeutende technologische Projekte wie „Galileo“, das europäische System der Satellitennavigation, das Zugbeeinflussungssystem „European Train Control System“ (ETCS) und das neue 5G- basierte Bahnfunksystem „Future Railway Mobile Communication System“ (FRMCS).
Der Ausbau des Schienenverkehrs ist ein zentrales Element für die Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens. Vor diesem Hintergrund hat sich die Bundesregierung im Masterplan Schienenverkehr vorgenommen, gegenüber 2020 die Zahl der Fahrgäste bis 2030 zu verdoppeln sowie den Anteil des Güterverkehrs am Modal Split auf mindestens 25 Prozent bis 2030 zu steigern.
Zur Erreichung dieser ambitionierten Ziele ist die Digitalisierung im Schienenverkehr eine notwendige Voraussetzung.
Die „Digitale Schiene Deutschland“ (DSD) ist eine Initiative von Bund, Industrie und der Deutschen Bahn zur Modernisierung der Infrastruktur und zur Digitalisierung der Bahnsysteme. Mit Einführung digitaler Stellwerke (DSTW) und dem Aufbau des Train Control System (ETCS) soll ein Entwicklungsschub erfolgen, der zur weiteren Steigerung der Kapazität führt.
Zudem soll die zunehmende Automatisierung mehr Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit sowie eine höhere Effizienz bewirken und damit ein besseres Angebot für Fahrgäste sowie Spediteure und Verlader.
Foto: pixabay
Text: UVBB, Industriemnuseum Region Teltow
14. Ostdeutsches Energieforum | 50 € Rabatt für unsere Mitglieder
Am 23. und 24. September 2025 findet das 14. Ostdeutsche Energieforum statt – in diesem Jahr auf dem Campus Jahnallee der Universität Leipzig sowie digital im Livestream. Zahlreiche Referentinnen und Referenten haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Unter anderem dürfen wir die Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (Sachsen), Dr. Reiner Haseloff (Sachsen-Anhalt) und Prof. Dr. Mario Voigt (Thüringen) sowie die Ostbeauftragte Elisabeth Kaiser und Staatssekretär Frank Wetzel begrüßen.
Leitthema 2025:
„Beschleunigung oder Rolle rückwärts? Welche Anpassungen brauchen Energiewende und Wirtschaft jetzt?“
Dieses Thema wird in spannenden Diskussionsrunden beleuchtet, unter anderem zu:
💡 Ostdeutschland in Europa – Wie weiter mit dem (Energie-)Standort Deutschland?
💡 Versorgungssicherheit aus verschiedenen Perspektiven
💡 Ländlicher Raum – Chancen der Energiewende
💡 Finanzierung – Wer trägt die Verantwortung?
💡 Hightech/KI als Gamechanger für Ostdeutschland?
In allen Panels kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung zusammen, um ihre Sichtweisen auszutauschen und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Workshops – praxisnah und interaktiv
Neben hochkarätigen Vorträgen und Diskussionen bietet das Forum praxisorientierte Workshops, die konkrete Antworten auf drängende Fragen der Transformation geben:
🔹 Infrastruktur: „Wie kommt die Energie in die Steckdose?“ – Herausforderungen und Lösungsansätze | Kalitera GmbH
🔹 Fachkräfte in dynamischen Zeiten | Energienetzwerk Mitteldeutschland
🔹 Wasserstoff – Wie gelingt der Weg zur Umsetzung? | HYPOS e.V.
🔹 CO₂-Vermeidung vor Energieeffizienz? – Wärmeversorgung im Dreiklang | KEDi
🔹 KMU können klimaneutral: Transformation für KMU – aber wirtschaftlich! | ThEEN e.V. (ZO.RRO II)
🔹 Energiemanagement im Quartier | navimatix GmbH / Stadtwerke Borna
🔹 Transformationsfinanzierung | SAB Sächsische Aufbaubank – Förderbank
🔹 Zellulare Energiesysteme – Versorgungssicher durch dezentrale Sektorkopplung | HTWK Leipzig
Ob Mittelstand, Energiebranche oder Kommunalwirtschaft – die Workshops eröffnen wertvolle Impulse für die praktische Umsetzung der Energiewende.
Teilnahme vor Ort oder online: Sie können in diesem Jahr nicht persönlich nach Leipzig kommen? Kein Problem – das Ostdeutsche Energieforum wird vollständig im Livestream übertragen. Verfolgen Sie die Diskussionen rund um die Zukunft des (Energie-)Standorts Deutschland live, ortsunabhängig und in Echtzeit.
Exklusiver Rabatt für Mitglieder: Mitglieder des UVBB erhalten einen exklusiven Rabatt von 50,00 € auf die reguläre Teilnahmegebühr. Bitte geben Sie bei der Anmeldung den Gutscheincode ODEF-2025-UNTERNEHMERVERBAND ein.
Foto und Text: UV Sachsen e.V.
Neues Produktionsverfahren für Metall-Polymer-Stromkollektoren
Das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl-und Plasmatechnik (FEP) in Dresden hat ein neues Rolle-zu-Rolle-Produktionsverfahren zur Herstellung von Metall-auf Polymer-Stromkollektoren entwickelt.
Diese Technologie ermöglicht die Präzise Aufbringung von Kupfer-und Aluminiumschichten auf Polymerfolie zur Herstellung von Stromkollektoren mit vergleichbarer elektrischer Leitfähigkeit und Dicke zu herkömmlichen, auf Metallfolien basierenden Stromkollektoren.
Dieses Ergebnis bietet der Industrie eine wertvolle Grundlage für die Optimierung von Lithium Ionen-Batterien.
Diese Stromkollektoren bieten mehrere Vorteile. Sie verringern das Gewicht des Kollektors, was zu einer höheren Energiedichte der Zelle führt.
Noch wichtiger ist jedoch der Sicherheitsaspekt. Sollte es in der Zelle zu einem Kurzschluss kommen, schmilzt das Polymersubstrat und unterbricht den Strompfad. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Wärme weiter aufbaut und ein thermisches Durchgehen entsteht.
Das Fertigungsverfahren
Das FEP hat einen neuen Prozess zur Abscheidung der Metallschichtungen im Rolle-zu-Rolle-Verfahren entwickelt. Dabei werden die Metalllagen auf den Polymerfolien durch Elektronenstrahlverdampfung aufgebracht.
Die Herausforderung war, die Polymerfolien und den Beschichtungsprozess so auszulegen, dass eine zu aktuellen Metallfolien vergleichbare Dicke des Stromkollektors und eine optimale elektrische Leitfähigkeit der Metallschicht gewährleistet werden kann.
Es galt dabei, den Einfluss von Parametern des Bandlaufs, der Substratvorbehandlung sowie der Metallverdampfung ganzheitlich zu verstehen und optimale Prozesseinstellungen zur Erreichung der technologischen und wirtschaftlichen Anforderungen zu entwickeln.
Eine weitere Herausforderung stellte die Minimierung der während des Prozesses der Abscheidung entstehende Wärmebelastung dar.
Das wurde durch eine spezielle Kühlmethode erreicht, eine Gaskühlwalze der VON ARDENNE GmbH.
Die Ergebnisse der Produktionsverfahren
In der Produktion erfolgt die Abscheidung von dicken Kupfer- und Aluminiumschichten auf 12 Mikrometer dicken PET-Folien in einem Rolle-zu Rolle Prozess auf bis zu 60 cm.
Die mit der neuen Technologie hergestellten Metall-Polymer-Stromkollektoren wurden durch den Projektpartner erfolgreich in Pouchzellen integriert. Diese Zellen wurden auf ihre elektrochemischen Eigenschaften hin getestet und mit herkömmlichen Referenzzellen verglichen.
In diesen Tests überzeugten die Zellen mit den Metall-Polyymer-Stromkollektoren bei unterschiedlichen Lade- und Entladeraten mit ähnlicher Leistung und Zyklusstabilität.
Das Fraunhofer-Institut für Elektronenstrahl-und Plasmatechnik FEP
Das FEP arbeitet an innovativen Lösungen für die Vakuumbeschichtung sowie die Behandlung von Oberflächen, Flüssigkeiten und Gasen.
Mit den Kernkompetenzen Elektronenstrahltechnologie, Magnetronsputtern und plasmauterstützte Oberflächenverfahren werden ressourcenschonende und effiziente Prozesstechnologien für die strategischen Felder Energie und Nachhaltigkeit, Life Science, Umwelttechnologie, Smart Building sowie Digitalisierung entwickelt.
Quelle: Fraunhofer FEP
Lothar Starke
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Tag der offenen Tür – Reisebüro Dippe
Entdecke die Welt mit uns!
Am 03. September 2025 ab 11:00 Uhr öffnet unser Verbandsmitglied *malraus – Das Reisebüro Dippe* die Türen für Dich!
Erlebe unseren „Tag der offenen Tür“ in Beelitz, Clara-Zetkin-Str. 35. Gewinne tolle Preise beim Gewinnspiel und genieße dabei kulinarische Highlights.
Ob digitale Buchung oder persönliche Beratung – wir machen Deine Reiseträume wahr. Von Kreuzfahrten bis Abenteuerreisen, von Luxus bis Individualität: Wir bieten Dir alles, was Dein Reiseherz begehrt.
Komm vorbei und lass Dich inspirieren!
Thomas Dippe
Inhaber
Foto und Text: Thomas Dippe
Unterstützung Reha-Projekt „Zukunftsorientierte Berufsfelder“
Unser UVBB-Verbandsmitglied Fortbildungsakademie der Wirtschaft (faw) gemeinnützige Gesellschaft mbH aus Senftenberg bittet um Teilnahme bzw. Weiterleitung:
Wir möchten Sie herzlich einladen, an der Online-Erhebung zur Studie „Zukunftsorientierte Berufsfelder“, welche durch das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung unter Förderung der Deutschen Rentenversicherung Bund durchgeführt wird, teilzunehmen.
Der Arbeitsmarkt verändert sich rasant – neue Technologien, gesellschaftlicher Wandel und ökologische Herausforderungen prägen bereits heute die Anforderungen an Beschäftigte und Betriebe. Wie könnte der Arbeitsmarkt der Zukunft aussehen? Welche Kompetenzen werden in einer sich wandelnden Arbeitswelt besonders gefragt sein?
Ziel der Befragung ist es, gemeinsam mit Ihnen ein besseres Verständnis für die Herausforderungen und Chancen im Bereich der beruflichen Rehabilitation in zukunftsorientierten Berufsfeldern zu entwickeln. Ihre Einschätzungen sind uns wichtig!
Sie können teilnehmen, wenn Sie:
- Rehabilitand*in sind und aktuell an einer Maßnahme der beruflichen Rehabilitation teilnehmen.
- Zum Bildungspersonal oder anderen Berufsgruppen zählen, die für eine Tätigkeit in beruflichen Rehabilitationsmaßnahmen bei einem Bildungsträger angestellt sind.
- im Reha-Beratungsdienst bei einem Rehabilitationsträger zu Themen der beruflichen Rehabilitation beraten.
Sie haben Kontakt zu Rehabilitand*innen, die ebenfalls zur Zielgruppe der Befragung gehören? Oder Sie können nicht teilnehmen, kennen aber Personen, auf die die genannten Kriterien zutreffen? Dann freuen wir uns sehr, wenn Sie diese Mail entsprechend weiterleiten!
Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig und selbstverständlich anonym. Die erhobenen Daten werden ausschließlich für wissenschaftliche Zwecke verwendet, ein Rückschluss auf Ihre Person wird nicht möglich sein. Die Beantwortung des Fragebogens dauert ca. 10 bis 20 Minuten, je nachdem, welcher Gruppe Sie angehören.
Der Fragebogen kann bis Anfang September bearbeitet werden.
Helfen Sie uns dabei, berufliche Rehabilitation zukunftsorientiert weiterzudenken, indem Sie aktiv an der Veränderung teilhaben!
Interessiert? Zur Umfrage geht es hier.
Wir danken Ihnen bereits jetzt für Ihr Interesse!
Für das Projektteam
Marianne Kreuder-Schock
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) gGmbH
Rollnerstrasse 14 | 90408 Nürnberg
Tel.: +49 (911) 27779-30 | Fax: +49 (911) 27779-50
Mail: marianne.kreuder-schock@f-bb.de| Web: www.f-bb.de
Im Auftrag der Deutschen Rentenversicherung Bund
Foto: pixabay
Schuljahresbericht des IZB
Das Industriemuseum Teltow hat im Schuljahr 2024/2025 wieder eine gewaltige Anzahl von Schülerinnen und Schülern informiert. Sie haben sich vor allem mit den Bereichen Kommunikation, digitale Welt und der industriellen Entwicklung vertraut gemacht. Rund 2500 Kinder und Jugendliche konnten wir mit Projekttagen, Berufemessen in Schulen, Betriebsbesuchen sowie Unternehmen im Museum erreichen. Sie kamen aus 9 Grundschulen, 9 Ober- und Gesamtschulen, 4 Förderschulen, 7 Gymnasien und vom OSZ Teltow, Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt sowie von den Technischen Universitäten Berlin und Lübeck. Unser Einzugsbereich hat sich auf ganz Brandenburg und Berlin ausgedehnt.
An 84 Tagen waren die Mitarbeiter des Museums und die ehrenamtlichen Kollegen in Aktion, wofür ihnen ein riesengroßes Dankeschön gebührt. Dabei haben wir in diesem Jahr einen erfreulichen Zuwachs an Ehrenamtlern zu verzeichnen: zwei Frauen und zwei Männer unterstützen zusätzlich die Arbeit des IZB. Sie haben sich bereits mit unseren Angeboten vertraut gemacht, selbst mit den Schülern gearbeitet und bringen viele neue Ideen ein.
Die Angebote an die Schulen haben sich bewährt. Natürlich wird in allen Bereichen an Verbesserungen und Aktualisierungen gearbeitet. Selbst das Thema „Automatisierungstechnik“ könnte nun etwas intensiver genutzt werden.
Wir danken den Lehrern, die uns als außerschulischen Lernort für ihre Klassen auswählen. Die Fächer NAWI, WAT, Informatik, Geografie sowie Geschichte können wir mit Projekten, Versuchen und Exkursionen sinnvoll ergänzen oder praktisch verdeutlichen. Wenn die Schüler selbst aktiv werden können, sind sie auch voll bei der Sache, wie wir immer wieder feststellen können. Große Unterstützung erfahren wir durch eine ganze Reihe von Unternehmen und Einrichtungen der Region. Sie informieren über Berufe und Studienmöglichkeiten auf Messen in Schulen, bei Besuchen in ihren Firmen oder beim „Berufe kennenlernen“ der 5. Klassen.
Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen, weil die Firmen Nachwuchs für sich interessieren können und die Schüler Einblicke in die beruflichen Möglichkeiten erhalten. Unter den aktivsten Unterstützern möchten wir nur einige wenige hervorheben, wie e.dis, die Feuerwehr Teltow, die Holzwerkstatt Potsdam und MWA.
Die Lehrerfortbildung hat aus den unterschiedlichsten, nicht vom Museum zu beeinflussenden, Gründen in diesem Jahr nicht funktioniert. Das bedauern wir sehr.
Das neue Schuljahr wird bereits vorbereitet. Erste Termine sind schon festgemacht. Die Projekttage werden wir weiter vervollkommnen gemeinsam mit unseren ehrenamtlichen Mitstreitern. Wir hoffen dabei auf eine gute terminliche und inhaltliche Zusammenarbeit mit den Lehrern und den Unternehmen und Einrichtungen.
Lothar Starke
Vorsitzender
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Industriemuseum aktuell online:
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Foto / Text: Industriemuseum Teltow