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News aus den Verbandsbezirken

Feuer und Flamme für unsere Museen

Neues vom Industriemuseumvon Pascal Rumpf Auswertung des Aktionstag „Feuer und Flamme für unsere Museen“ „Lust auf Museum“ – dies war das Motto, des diesjährigen – bereits zum 21. mal stattfindenden – Aktionstags „Feuer und Flamme für unsere Museen“. Das Industriemuseum Region Teltow, sowie 50 weitere kulturelle Einrichtungen aus insgesamt 6 Landkreisen der Mark Brandenburg, hießen am 25. Oktober 2025, bei freiem Eintritt, Kaffee & Kuchen sowie einen Nebenprogramm, zahlreich Besuchende herzlich Willkommen. Den interessierten Besuchenden wurde ab 13:00 Uhr die wirtschaftliche Entwicklung der TKS-Region der letzten 150 Jahre bis in die Gegenwart gezeigt, dies umfasste neben Elektronik, Kommunikation und Automatisierung auch die digitale Welt. Als weitere Programmhighlights konnte den Gästen auch geboten werden: Führung zur regionalen Technikentwicklung, Faszination Dampfmaschinen, Amateurfunk – Hobby und mehr sowie ein Lektüreflohmarkt.Zudem stellte das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY aus Zeuthen, seine beruflichen Ausbildungs- und Studiumsmöglichkeiten vor. Weiter Foto: Industriemuseum Region Teltow

Industriemuseum: Membrantechnologie

Gasseparation mit Membranverfahren: Anwendungen aus der Umwelt- und Prozesstechnik Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Dr. Torsten Brinkmann vom Helmholtz- Zentrum Hereon in Geesthacht am 11. November 2025 im Industriemuseum Teltow gehalten hat. Herr Dr. Brinkmann ist Abteilungsleiter Verfahrenstechnik am Institut für Membranforschung bei Hereon. Der Vortrag erfolgte im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungen des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin e.V. Die Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher ForschungszentrenDie Helmholtz- Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. ist die größte deutsche Organisation zur Förderung und Finanzierung der Forschung und mit über 46.000 Mitarbeitern sowie einem Budget von 6,3 Milliarden Euro (2023) eine der größten wissenschaftlichen Forschungsorganisationen der Welt.Die Helmholtz-Gemeinschaft ist ein Mitgliedsverbund aus 18 unabhängigen  naturwissenschaftlich-technisch und biologisch-medizinisch ausgerichteten Forschungszentren.Zur Helmholtz-Gemeinschaft gehören zum Beispiel:* DESY, Deutsches Elektronen-Synchrotron Hamburg und Zeuthen* DLR, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt* GFZ, Helmholtz-Zentrum für Geoforschung Potsdam und auch* Hereon, Helmholtz-Zentrum Hereon Das Helmholtz-Zentrum HereonIm Helmholtz-Zentrom Hereon Geesthacht arbeiten rd. 1.000 Mitarbeiter, das Budget beträgt 135 Mio € pro Jahr, es ist in 14 Institute gegliedert.Das wissenschaftliche Spektrum umfasst …

Deutsche Multispektralkamera revolutioniert Klimabeobachtung

Neues aus dem Industriemuseum Am 13. August 2025 ist der Sattelhit Metop-SGA1 der europäischen Organisation für die Nutzung meteorologischer Satelliten EUMETSAT mit einer Ariane 6-Rakete vom Kourou aus gestartet. An Bord befindet sich ein hochmodernes Messinstrument, die Multispektralkamera „METimage“. Sie wird die Wettervorhersagen in Europa und weltweit bis zu zehn Tage im Voraus verbessern. Die Entwicklung und der Bau wurden von der Deutschen Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) koordiniert und durch das Bundesministerium für Verkehr zusammen mit EUMETSAT finanziert. METimage wurde durch Airbus Defence and Space Deutschland zusammen mit über 50 Kooperationspartnern entwickelt und gebaut. Revolutionäre Technologie für präzise MessdatenMETimage operiert aus 830 Kilometer Höhe und scannt alle 1,7 Sekunden einen 2.560 Kilometer breiten Bodenstreifen mit einer Auflösung von 500 Metern pro Bildpunkt.Das wird durch einen rotierenden Spiegel ermöglicht, der die gesamte Erdoberfläche alle zwölf Stunden abtastet.Neben Detektoren, die im sichtbaren Spektralbereich arbeiten, sind Infrarot-Detektoren, die bei Temperaturen unter minus 200 Grad Celsius betrieben werden.METimage nimmt hierdurch 20 verschiedene Spektralkanäle in einem Bereich von 443 Nanometern bis 13.345 Mikrometern auf.Sowohl in …

Brandenburgischer Innovationsgutschein – Start – Antragstellung

Sehr geehrte Damenund Herren, heute freue ich mich Ihnen mitteilen zu dürfen, dass nunmehr die Beantragung des Förderprogramms Brandenburgischer Innovationsgutschein (BIG) bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) möglich ist (siehe Anlage).    Ab sofort können Unternehmen und Handwerksbetriebe Zuschüsse für betrieblichen Innovationsprojekte sowie Transferprojekte bei der ILB beantragen. Alexandra Bläsche Dr. Alexandra BläscheMinisterium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und KlimaschutzLeiterin Referat 22 – Innovationspolitik, TechnologieförderungHaus 8a | Heinrich-Mann-Allee 107 | 14473 PotsdamTel. 0331 866 1554E-Mail: alexandra.blaesche@mwaek.brandenburg.de Pressemitteilung BIG Start Antragstellung Text: Alexandra Bläsche Foto: pixabay

Schuljahreskonferenz des Informationszentrums Berufs- und Studienorientierung

Am 15. Oktober führte das Informationszentrum für Berufs- und Studienorientierung (IZB) seine jährliche Konferenz mit Vertretern aus Schulen, Unternehmen, Netzwerkpartnern sowie den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Industriemuseums zur Abrechnung des alten und mit Ausblick auf das bereits laufende Schuljahr durch. Im Bericht heißt es:Im vergangenen Schuljahr konnten wir mit Projekttagen im Museum, Betriebsexkursionen, Berufs- und Studienorientierung sowie Schulmessen 2460 Schülerinnen und Schüler erreichen. Dabei umfasst unser Wirkungsbereich vor allem Schulen aus Kleinmachnow, Teltow und Stahnsdorf, aber auch aus Potsdam, Berlin, Großbeeren, Ludwigsfelde, Wünsdorf und Dahme / Mark. Die Auszubildenden kommen seit Jahren von Arcelor Mittal Eisenhüttenstadt und natürlich vom OSZ Teltow. Dabei nutzen die Grundschulen unsere Angebote am häufigsten. Die Gymnasien haben aber in den letzten Jahren verstärkt Termine gebucht, insbesondere zur industriellen Entwicklung, zum 3D-Druck, zum Programmieren des Roboters Alpha mini und des Arduino und natürlich zur Berufs- und Studienorientierung. Insgesamt werden neben den modernen Technologien (3D, Programmieren, Erneuerbare Energien) vor allem die Entwicklung der Kommunikationstechnik, die Dampfmaschinen und Versuche zu Dichtemessungen von verschiedenen Stoffen nachgefragt. Dabei ist für die Schülerinnen und Schüler am lehrreichsten, …

Kann Deutschland den ersten Fusionsreaktor der Welt bauen?

Deutschland soll sich bei der Kernfusion weltweit an die Spitze setzen – so der Plan von Union und SPD. Der Bau des weltweit ersten Kraftwerks dieser Art wird im Koalitionsvertrag als Ziel ausgegebenen.Doch kann Deutschland das leisten? Experten zeigen sich zuversichtlich. Fakt ist, dass es aktuell weltweit keinen Fusionsreaktor gibt, der Strom produziert. „ein Land wie Deutschland, China oder die USA kann theoretisch einen funktionsfähigen Fusionsreaktor bauen“, sagt Constantin Häfner, Vorstand für Forschung und Transfer der Fraunhofer-Gesellschaft. Allerdings seien die technischen, finanziellen und wissenschaftlichen Herausforderungen enorm. ZündungBisher konnte noch keine Fusion in einem Plasma aufrechterhalten werden. Dies ist jedoch Voraussetzung für ein Fusionskraftwerknach dem Prinzip der Magnetfusion. Dazu gehört der im Bau befindliche Forschungsreaktor ITER in Frankreich.Ein alternatives Konzept zur Magnetfusion ist die Laserfusion, die Ende 2022 erstmals einen lokalen Netto-Energiegewinn erzielte. Sie gilt bei manchen als vielversprechender. MaterialbelastungBei der Kernfusion tritt nicht nur enorme Hitze auf, es entstehen dabei auch schnelle Neutronen, welche das Material eines Reaktors beim Dauerbetrieb nach und nach „zerschießen“. Vor dem Bau eines Reaktors muss belastbares Material zum Teil erst …

Wir begrüßen die RIAG Media GmbH als neues Mitglied im Verband

Die RIAG Media GmbHist eine inhabergeführte Full-Service-Agentur, die auf Live-Marketing, Events aller Art spezialisiert ist. Der Firmensitz befindet sich in Potsdam; die Berliner Niederlassung liegt im schönen Berlin-Grünau. Unser Anspruch ist es, hocheffiziente Kommunikation für die angesprochene Zielgruppe zu verknüpfen und die Umsetzung daran auszurichten. Dabei verstehen wir uns als Full-Service-Anbieter für unterschiedlichste Events, Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen. Alle Services kommen also aus einer professionellen Hand. Wir sorgen für vielfältige Lösungen und erlebnisstarke Ereignisse. Wir arbeiten bei jeder Aufgabenstellung mit absolutem Engagement, mutigem Weitblick und hohem Ideenreichtum, bieten faire Konditionen und haben uns einen guten Namen gemacht bei der zuverlässigen Abwicklung großer und selbstverständlich auch kleiner Projekte. EXPERTISEAlle Services aus einer professionellen 
Hand – Strategische & kundenorientierte Kommunikationsberatung und Entwicklung von Kommunikationskonzepten • Projektplanung, Projektsteuerung und Projektumsetzung• Projektmanagement, Produktions- und Technische Leitung• Kalkulation, Budgeterstellung/Controlling• Locationscouting• Künstlerbooking, Programmgestaltung, Inszenierungen, Ausschreibung, Kostenplanung und Handling von  Personaldienstleistungen, Teilnehmermanagement• Technische Logistik• Genehmigungsverfahren, Sicherheitskonzept,  Brandschutzkonzept, Hygienekonzept• CAD-Zeichnungen• Grafik & Design• Sponsoring & Kooperationen• Werbe- und Kommunikationsmaßnahmen /  Social Media• Presse & Öffentlichkeitsarbeit Foto und Text: RIAG Media GmbH

Wir begrüßen die ENGIE Deutschland GmbH als neues Mitglied im Verband

ENGIE Deutschland – Energieeffizienzprojekte mit Verantwortung und Umsetzungskompetenz Viele Unternehmen stehen beim Thema Energieeffizienz vor Herausforderungen wie gesetzlichen Vorgaben (GEG, EnEfG), steigenden Energiekosten oder Sanierungsstau in der Gebäudetechnik. Der Bereich Energieeffizienz der ENGIE Deutschland GmbH bietet ganzheitliche Energieeffizienz-Lösungen: Von Analyse über Planung bis zur Umsetzung technischer Systeme wie Heizung, Lüftung, Kälte und Gebäudeautomation – alles aus einer Hand. Kunden profitieren von vertraglich garantierten Energieeinsparungen sowie hoher Verlässlichkeit und Zeitersparnis durch weniger Schnittstellen.Mehr erfahren Foto und Text: ENGIE Deutschland GmbH

Ausbildungs- und Praktikumsführer Potsdam 2026

Endlich ist es soweit … … die neue Ausgabe des Ausbildungs- und Praktikumsführers für die Landeshauptstadt ist da. Gemeinsam mit zahlreichen Unternehmen der Stadt ist erneut ein hilfreicher Wegweiser entstanden, der zeigt, wie vielfältig die Unternehmenslandschaft in Potsdam ist und welche Chancen die Stadt für junge Menschen als Ausbildungs- und Praktikumsstandort zu bieten hat. Unser Ziel bleibt klar: Wir möchten den Fachkräftenachwuchs schon während der Schulzeit für Potsdam begeistern und langfristig an unsere Stadt und ihre Unternehmen binden. Die Publikation bietet Schülerinnen, Schülern und Eltern eine hilfreiche Orientierung und macht zugleich die Vielfalt der Ausbildungs- und Praktikumsangebote in Potsdam sichtbar. Die Landeshauptstadt Potsdam veröffentlicht einmal im Jahr gemeinsam mit den Partnern im Fachkräfteforum Potsdam den Ausbildungs- und Praktikumsführer. Die Broschüre stellt Unternehmen vor, informiert kurz und knackig über Möglichkeiten zur Berufs- und Studienorientierung, was bei Praktika oder Ferienjobs zu beachten ist und auch über Freiwilligendienste oder Auslandsaufenthalte.   Weiter Foto und Text: Landeshauptstadt Potsdam, Wirtschaftsförderung

Wie KI den Energieverbrauch explodieren lässt – und was Abhilfe schafft

Neues vom Industriemuseum Wie KI den Energieverbrauch explodieren lässt – und was Abhilfe schafftDie zunehmende Verbreitung von künstlicher Intelligenz hat die Nachfrage nach Ressourcen in Rechenzentren und damit auch den Energiebedarf deutlich steigen lassen.So wurde allein für das Training von GPT-4 , dem großen Sprachmodell von OpenAI mehr als 62 Millionen kWh an Strom verbraucht. Das entspricht etwa dem jährlichen Stromverbrauch von 20.000 Haushalten in Deutschland.Aber auch die Anwendung von KI ist ressourcenintensiv. Eine Anfrage an ChatGPT verbraucht z.B. zehnmal mehr Energie als eine durchschnittliche Suche mit Google. Warum die Entwicklung und Nutzung von KI so viel Energie benötigtBei der Entwicklung und der Nutzung von KI-Modellen kommen meist spezialisierte Beschleuniger, sogenannte Graphics Processing Units GPUs zum Einsatz, die mit sehr viel Rechenkernen ausgestattet sind und große Datenmengen in kurzer Zeit parallel verarbeiten können.Von dieser Parallelverarbeitung profitieren vor allem große Sprachmodelle und andere Deep – Learning -Verfahren, die auf tiefen neuronalen Netzen beruhen. GPUs verbrauchen allerdings auch deutlich mehr Strom als herkömmliche Server-Prozessoren (CPUs). Nach Berechnungen liegt die Anschlussleistung typischer GPU-Cluster bei 30 bis 100 Kilowatt …