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Kooperation mit Oberstufenzentrum

Strausberg | Am 22. Februar 2014 haben das Oberstufenzentrum MOL in Strausberg und der UV-BB eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen. 
Ziel der Vereinbarung soll eine engere und effektive Zusammenarbeit zwischen regionaler Wirtschaft und Schule sein, um
– eine stärkere Verantwortung der Unternehmen für die Sicherung von Nachwuchsarbeitskräften in der eigenen Wirtschaftsregion zu übernehmen
– einen selbständigen Beitrag der Wirtschaft für einen praxisnahen Unterrichtstag in den Schulen zu gestalten
– Grundlagen für einen abgestimmten Zukunftstag in der eigenen Region zwischen Schulen und Unternehmen zu erarbeiten.
 

Zu Gast bei der Remondis Ost

Berlin. Bei einer Betriebsbesichtigung konnten die Mitglieder am 22. Januar Deutschlands größte Papiersortieranlage kennen lernen. Unser Verbandspräsident Dr. Burkhardt Greiff ist beruflich zuständig für das Projektmanagement Kommunal der Remondis Ost. Er stellte das Unternehmen vor, das in den neuen Ländern 2800 Mitarbeiter beschäftigt. Beeindruckende Zahlen waren auch von der Papiersortieranlage zu hören, die ein Gemeinschaftsunternehmen von Remondis und der stadteigenen Berlin Reycling GmbH ist. Ein Beispiel dafür, wie „Projektmanagement Kommunal“ in der Praxis aussieht.

Fortbildungsakademie vorgestellt

Königs Wusterhausen / Luckau. Die Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Cottbus stellt am 5. März in ihrer Außenstelle in Königs Wusterhausen und am 19. März um 14 Uhr in der Kulturkirche Luckau den Film "Zurück ins Leben vor". Der Film handelt von Menschen mit Hirnschädigung, die sich in der Fortbildungsakademie am Standort Oschatz auf ihre Rückkehr in die Arbeitswelt vorbereiten. Organisiert wurde die Veranstaltung durch den Akademieleiter in Cottbus Horst Böschow. Bei uns im UV-BB ist er bekannt als Leiter des Landesarbeitskreises Fachkräftesicherung.

Campus der Generationen

Potsdam. Mitglieder des UV-BB informierten sich im Januar an der Uni Potsdam über den "Campus der Generationen". Dieses Projekt bringt arbeitslose Akademiker im Alter 45+, Studenten und Unternehmen zusammen. Jeweils zwei Ältere und zwei Jüngere bilden beim "Campus der Generationen" ein Team, das innerhalb eines halben Jahres eine von einem Unternehmen vorgegebene Aufgabe löst. Jeder der Teilnehmer arbeitet ein halbes Jahr 15 Stunden pro Woche an dem Projekt. Nur 1050 Euro beträgt der Eigenanteil des Unternehmens an dem EU-geförderten Projekt. 

Die Universität Potsdam begleitet das Team mit ihrer Transferstelle. Sie coacht 14-täglich die Teilnehmer und hält Kontakt zu den Unternehmen. Das Projekt gibt es bereits seit 2010, jeweils mit Semesterstart beginnt ein neuer Durchgang. "Über 50 Prozent der älteren Teilnehmer haben danach eine qualifizierte Anstellung gefunden", berichtete Projektleiterin Kerstin Grothe-Benkenstein. Ines Dietrich (Foto: Bouché) war mit ihrem Unternehmen selbst Projektbetrieb. Die Teilnahme am "Campus der Generationen" habe sich für Teilnehmer und Betrieb gelohnt, sagte sie.

Campus der Generationen

http://43759.seu1.cleverreach.com/c/10934152/67771a62d-n0wbao

Ostdeutsches Energieforum

Die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands planen das 3. Ostdeutsche Energieforum für den 19. Juni im Hotel The Westin Leipzig. Als Spitzentreffen von Politik, Energiewirtschaft, Wissenschaft und ostdeutschem Mittelstand soll das Ostdeutsche Energieforum als Denkfabrik und Kommunikationsplattform der Wirtschaft einen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.

Genauere Informationen erhalten Sie in Kürze hier auf der Homepage oder unter www.ostdeutsches-energieforum.de.

http://www.os/

Unternehmerverbände im Gespräch

Berlin | Gemeinsam mit einer Reihe von Bundestagsabgeordneten diskutierte die IG Ostdeutscher Unternehmerverbände am  14. Januar 2014, welche Schwerpunktthemen 2014 "gesetzt" sind, die unseren Unternehmen buchstäblich unter den Nägeln brennen.

Schnell bestand Konsens, dass die Energiepolitik ebenso im Fokus steht, wie der gesetzliche Mindestlohn, die Familienpolitik und der Fachkräftenachwuchs, das aber nur "Brennpunkte" sind und weitere Aufgabenkreise anstehen.

Ein "zurück auf Anfang" wird es in der Energiepolitik nicht geben. Der Bestandsschutz allein für getätigte Investitionen in erneuerbare Energien lässt erwarten, dass die EEG – Umlage auf den Strompreis nicht absinken wird. Der weitere Ausbau von Solaranlagen und Windkraftanlagen wird begrenzt, umfängliche Lösungen sind nicht in Sicht. Was jetzt geplant ist, ist die "Strompreisbremse", die jedoch falsche Signale setzt. Schon sind neue Verwerfungen in Sicht, wenn z.B. Eigenerzeugungsanlagen wie BHKW´s bei jedermann mit dem EEG beaufschlagt werden sollen, die Industrie aber davon freigestellt werde. Bemängelt wird der Forschungsetat im Energiebereich und die z.T. von Partikularinteressen getriebene Energiepolitik.

Eine intensive Diskussion entzündete sich beim Mindestlohn. Der staatliche Eingriff wird per se kritisiert, weil die Tarifautonomie weiter ausgehöhlt wird.

Die derzeitigen Planungen ließen erwarten, dass es zu Erosionen im Arbeitsmarkt kommen werde, darunter beispielsweise besonders in grenznahen Bereichen.

Dass der "Genehmigungs-und Vorschriftenwald" immer dichter wird und sich mancher ostdeutsche Unternehmer das Investitionsbeschleunigungsgesetz aus den Wendezeiten zurück wünscht, ist schmerzliche Feststellung angesichts der Frage "ob Deutschland noch Großprojekte kann".

Die IG wird auch 2014 mehrere zentrale Veranstaltungen durchführen, so das z.B. 3.Ostdeutsche Energieforum im Mai in Leipzig oder auch den Parlamentarischen Abend im Oktober in Berlin.

E.Walter

Regionaltagung des Präsidiums

Cottbus | Am 30.01.14 traf sich das regionale Präsidium zur Diskussion der
Schwerpunktthemen 2014. Neben der Energiewende in all ihren Facetten,
besonders auch zu den Wechselwirkungen mit dem in der Lausitz
bestehenden Kraftwerkspark auf Braunkohlenbasis bereitet die
Fachkräftesituation und z.T. mangelnde Ausbildungsfähigkeit von
Jugendlichen zunehmend Grund zur Besorgnis. Eine bessere infrastrukturelle
Einbindung und forcierte Planungen für die Cottbuser Ostsee sind wichtig
für das OZ Cottbus, Marketing und Vernetzung der Wirtschaftsförderstrukturen
müssen zum Rückrat in der Region werden.
Die Lausitz darf nicht abgehangen werden, muss sich als zweiter
Wirtschaftskern neben Potsdam weiter entwickeln, so das Credo der
Unternehmer! Dazu wird weiter berichtet und jeder ist gebeten, sich mit
seinen Gedanken und Forderungen im VB einzubringen.

Vergabegesetz – Überprüfung – Ihre Mitwirkung erbeten

Das Brandenburgische Vergabegesetz wird derzeit bzgl. seiner Regelungen im Auftrag des Landes Brandenburg vertreten durch das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten überprüft.
Dazu wurden externe Berater beauftragt, an der Evaluation mitzuwirken. Die Befragung ist freiwillig und anonym. Aus ihr heraus soll der Änderungsbedarf ermittelt werden.
Die Fragebögen an die öffentlichen Auftraggeber und an die Auftragnehmer/Bieter sind auf folgender Projektwebsite unterwww.surveys.cms-hs.net/BbgVergGabrufbar und können dort ausgefüllt werden.
Bitte beteiligen Sie sich an der Evaluation!
Termin ist der 20. Dezember 2013, mit einer Terminverlängerung wird gerechnet.   

http://surveys.cms-hs.net/BbgVergG

BRANDENBURG-TAG 2014

Bereits zum 14. Mal wird der BRANDENBURG-TAG im kommenden Jahr stattfinden. Gastgeber wird am 5. und 6. Juli 2014 die Stadt Spremberg im Landkreis Spree-Neiße sein. Und auch das 14. Landesfest soll wieder zu einem großen und einzigartigen Erlebnis werden, bei dem Brandenburgerinnen und Brandenburger sowie Gäste aus Sachsen, Polen, aus Politik und Wirtschaft, Medien und Gesellschaft zusammentreffen, um gemeinsam in der heiteren Atmosphäre des BRANDENBURG-TAGes zu feiern und die Kostbarkeiten des Landes sowie die »Perlen der Lausitz« zu genießen.
Wenn Sie den BRANDENBURG-TAG mit seinen rund 100.000 Besucherinnen und Besuchern durch Finanz-, Dienstleistungs- oder Sachsponsoring unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an die Agentur BELLOT (brandenburgtag@bellot.de).
Sie erhalten dann umgehend weitere Informationen zum Landesfest, zu den Varianten des Sponsorings, zu den Verträgen, zur Transparenzregelung und zu den Möglichkeiten der Präsentation Ihres Unternehmens und Ihrer Leistungen im Festgebiet.
Weitere Informationen zum BRANDENBURG-TAG erhalten Sie unter www.landesfest.de.  

http://www.landesfest.de