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W+M Kompakt November: Was die Wirtschaft im Osten bewegt

Berlin | Die aktuelle Ausgabe von W+M Kompakt – das E-Magazin von WIRTSCHAFT+MARKT – können Sie hier lesen. In W+M Kompakt finden Sie Neuigkeiten und Nachrichten aus den neuen Bundesländern und Berlin. Dazu gibt es wie immer Blitzlichter von interessanten Veranstaltungen – wie vom Großen Wirtschaftspreis des Ostens, dem 9. Energiekonvent oder unserer W+M Clubveranstaltung "Value of Speed" – dazu neue Rezensionen interessanter Wirtschaftsliteratur und natürlich wieder der ifo Geschäftsklimaindex Ost.

https://www.yumpu.com/de/document/fullscreen/54495936/w-m-kompakt-nov15

Dialog zur Integration von Flüchtlingen in Unternehmen vorgeschlagen

Berlin | Die ostdeutschen Unternehmerverbände haben in einem Schreiben an  Bundeskanzlerin Angela Merkel ihre Bereitschaft bekundet, zur erfolgreichen Integration von Flüchtlingen in das Arbeitsleben die Gesellschaft beizutragen. Als Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmensverbände Ostdeutschlands und Berlin bietet Hartmut Bunsen der Kanzlerin vor, dazu in den Dialog zu treten.
In dem Schreiben heißt es: "Wir wissen, dass wir durch die demografische Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten einen großen Bedarf in unseren Unternehmen haben werden. Jetzt wollen und müssen wir die Chance nutzen, die richtigen Weichen für die Zukunft Deutschlands zu stellen." Zum Dokument

Friedrich von Löbbecke verstärkt unseren Verband

Berlin |Der Berliner Rechtsanwalt und Notar Friedrich von Löbbecke ist seit kurzem Mitglied im UVBB. Er hat unseren Verband auf einer Veranstaltung des BER-BusinessClub kennen gelernt und auf Anhieb sympathisch gefunden. „Bei den Mitgliedern ist eine positive Grundstimmung vorhanden, sie machten mir die Kontaktaufnahme ausgesprochen leicht“, berichtet er. Von den ersten Veranstaltungen war der Schritt zum Mitmachen nicht weit.  
Friedrich von Löbbecke stärkt den Verband am Standort Berlin. Er ist seit über 20 Jahren dort beruflich tätig. In seiner Kanzlei arbeitet er hauptsächlich als Notar. Hier wird er unter anderem bei Beurkundungen in den Bereichen Gesellschaftsrecht und Unternehmensnachfolgen, Immobilien und Erbrecht tätig.  Als Anwalt befasst er sich mit Rechtsfragen zum Datenschutz im Schnittbereich zwischen Werbung und Kommunikation.
Friedrich von Löbbecke spielt Cello und Gitarre und ist als Zuhörer gern zu Gast im Konzerthaus am Gendarmenmarkt, nur wenige Schritte von seiner Kanzlei entfernt. Kontakt

http://www.vonloebbecke.com/

Michael Goldschmidt ist Präsident der Potsdamer Judoka

Potsdam | Michael Goldschmidt, uns bekannt als UV-Präsidiumsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender der GSE-PROTECT, stellte bei den Potsdamer Gesprächen sein Ehrenamt vor. Er ist der Präsident des Universitäts- Judo- und Kampfsportclub Potsdam e. V. (UJKC). Zusammen mit Trainer Mario Schendel berichtete er über den in der Bundesliga vertretenen Verein und seine starken Aktivitäten im Breitensport. 650 Mitglieder gehören dem in der MBS-Arena trainierenden Verein an. 
Lobbyarbeit und die Gewinnung von Spenden für den Verein gehört zu den wichtigsten Aufgaben des Präsidenten. Das Engagement seines Unternehmens werde in der Öffentlichkeit gut aufgenommen. Judo und Sicherheit passen gut zusammen. Die Werte, die in dieser Sportart gelebt werden, gelten auch für das Unternehmen. Zum Verein

http://www.ujkc.de/

Ines Dietrich berichtet über ein neues Fitnessangebot

Beelitz | Unser Verbandsmitglied Ines Dietrich wird am Sonnabend, 10.10., bei der Eröffnung des neuen Gesundheitsparks ‘Phönix’ in Beelitz dabei sein. Sie hat den Gründer auf dem Weg in die Selbständigkeit begleitet und ist als mit für die Etablierung der Geschäftsidee verantwortlich.
Ines Dietrich schreibt: "Der Unterschied zu bisherigen Ansätzen besteht darin, dass hier eine derart große Bandbreite an Bedarfen – vom Unsportlichen bis zum Leistungssportler und vom Coaching für einzelne Mitarbeiter oder Berufsumsteiger bis zur qualifizierten Teamentwicklung oder dem Teamevent, alles an speziell dafür entwickelten Geräten, in der Natur stattfindet." Viel Spaß beim Ausprobieren! Zum Event

https://www.eventbrite.de/e/preopening-fur-den-gesundheitspark-phonix-tickets-18904743597

UV BB-Geburtstagsfeier: 150 Gäste plaudern unter Palmen

Potsdam | Unter dem Motto "Willkommen WirtschaftsWunder" feierte der UV-BB am 25. September seinen 25. Geburtstag. Die Biosphärenhalle in Potsdam bot beste Bedingungen, um unter Palmen das Showprogramm zu genießen und zwischendurch immer wieder selbst das Parkett zu erobern. Nicht nur am Büfett ergaben sich immer wieder Gelegenheiten, mit einem der 150 Gäste ins Gespräch zu kommen. Als Gäste aus der Politik konnten wir unter anderem den brandenburgischen Wirtschaftsminister Albrecht Gerber und den Finanzminister Christian Görke begrüßen.
Stefan Specht hat den Event mit der Kamera begleitet. Zur Bildergalerie

https://picasaweb.google.com/115547393380212065732/25JahreUVBB?authuser=0&authkey=Gv1sRgCPz-8cD6o7Pcag&feat=directlink

Gemeinsame Erklärung zur Perspektive für die Lausitz

Senftenberg | Die Präsidien der Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen haben über die wirtschaftspolitischen Entwicklung der Lausitz beraten. Das Treffen bildete den Auftakt für die enge und abgestimmte Arbeit beider Verbände bei der Gestaltung des Strukturwandels in der Lausitz.
Schwerpunkt der Beratung war die weitere Entwicklung der Region bis 2030 unter Berücksichtigung der gravierenden demografischen und strukturellen Veränderungen in den kommenden Jahren.
Beide Unternehmerverbände haben dazu die Senftenberger Erklärung beschlossen und vereinbart, ausgehend vom "Ostdeutschen Energieforum 2015" in Leipzig zu Beginn des nächsten Jahres einen "Braunkohle-Gipfel der Interessenvereinigung der ostdeutschen Unternehmerverbände" durchzuführen. Die Teilnehmer der Beratung haben vereinbart, diesen Informationsaustausch regelmäßig zu führen. Dazu werden auch Themengespräche gehören, die in kleinen Runden mit der Politik parteiübergreifend vorbereitet werden. Senftenberger Erklärung

Ostdeutsches Energieforum: Strom soll bezahlbar bleiben

Leipzig | Das 4. Ostdeutsche Energieforum ist 18. September mit einem Appell an die Politik zu Ende gegangen. Vertreter der Veranstalter verlangten, dass Elektrizität bezahlbar bleiben müsse und präsentierten einen Katalog mit ihren Forderungen zur künftigen Energiepolitik. Zugleich forderten sie einen verbindlichen Masterplan zur weiteren Gestaltung der Energiewende. Dieser müsse nachvollziehbare Schritte mit abrechenbaren Jahresplänen enthalten. Am zweitägigen Forum im Hotel „The Westin Leipzig“, das gemeinsam von der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin und der IHK zu Leipzig ausgerichtet wurde, nahmen rund 350 Experten aus der Energiewirtschaft und Unternehmer des Mittelstandes teil.
Abschlusskommuniqué
1. Systemintegration der Erneuerbaren Energien (EE) und Ausbau der Infrastruktur vorantreiben!
Insbesondere in den EE-reichen östlichen Bundesländern ist eine stabile Infrastruktur für die Übertragung, Speicherung und Verteilung als Voraussetzung für sichere Versorgung, freien Stromhandel, effizienten Einsatz von Erzeugungskapazitäten und weiteren Ausbau von EE an ertragreichen Standorten zu gewährleisten
2. Netznutzungsentgelte reformieren – Standortnachteile Ostdeutschlands beseitigen!
Energiewendebedingte Unterschiede bei den Netznutzungsentgelten, die z. B. aus Kosten für Infrastrukturausbau und Netzmanagement im Übertragungsnetz resultieren, sind bundesweit auszugleichen. In Anbetracht der unverhältnismäßig hohen regionalen Netzkosten in Gebieten mit einem großen Anteil an dezentralen Einspeisungen müssen die sogenannten „vermiedenen Netznutzungsentgelte“ bei volatilen Einspeisern abgeschafft werden.
3. Steuern und staatlich induzierte Belastungen reduzieren!
Der Strompreis ist bundesweit von einer Vielzahl von Steuern, Abgaben und Umlagen mit gegenwärtig mehr als 50 % belastet. Diese Belastungen für die Energieverbraucher müssen daher drastisch reduziert und transparenter gestaltet werden.
4. Strommarkt unter Berücksichtigung ostdeutscher Besonderheiten weiterentwickeln!
Der Strommarkt muss unter den Prämissen einer zuverlässigen und bezahlbaren Energieversorgung, marktwirtschaftliche Prinzipien, und eines breiten Energiemix weiterentwickelt werden, um Flexibilität bei Erzeugern und Nachfragern anzureizen, eine bessere Integration der EE sicherzustellen und Versorgungssicherheit auf hohem Niveau zu gewährleisten. Der in Ostdeutschland vorhandene hocheffiziente Kraftwerkspark auf Basis konventioneller Energieträger muss integrativer Bestandteil des künftigen Strommarktes bleiben.
5. Perspektive für die ostdeutsche Braunkohle schaffen!
Statt deren Zurückdrängung zu forcieren, muss die Politik verlässliche Rahmenbedingungen und eine Perspektive für die energetische und stoffliche Nutzung der Braunkohle bieten. Klimaschutzabgaben und ähnliche Belastungen für Braunkohlekraftwerke sind energie- und strukturpolitisch kontraproduktiv und müssen unterbleiben.
6. Ostdeutsche Kompetenz für sichere Gasversorgung erhalten!
Lieferantenvielfalt, eine gute Infrastruktur und Gasspeicher auf der Angebotsseite sowie eine Flexibilisierung der Nachfrage sind Säulen der Versorgungssicherheit. Mit der Verbundnetz Gas AG und den regionalen Versorgern sind in Ostdeutschland entsprechende Kompetenzen vorhanden, die am Standort gehalten werden müssen.
7. Anreize statt Audits: Betrieblichen Energieeffizienz weiter fördern!
Energieeffizienz ist ein wesentlicher Faktor für das Erreichen der Ziele der Energiewende. Leit-prinzip muss die Wirtschaftlichkeit und vor allem Freiwilligkeit von Effizienzmaßnahmen bleiben. Anstatt weitere Unternehmen zu regelmäßigen Energieaudits zu verpflichten, muss die Förderung der betrieblichen Energieeffizienz verlässlich fortgeführt werden.

Zu Gast im Mitgliedsunternehmen HELIOS Klinikum in Zehlendorf

Berlin | Eine gemeinsame Veranstaltung des BER BusinessClubs und der Initiative der Unternehmerinnen des UVBB e.V. fand am 15. September 2015 im HELIOS Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf statt. Das Thema lautete: "Führungskräfte bleiben in Bewegung – Gesundheit gehört zur Arbeitswelt der Zukunft". Nach einer kurzen Begrüßung durch Ralf Lange, Klinikgeschäftsführer des HELIOS Klinikums, stellte dieser das Unternehmen, welches auch Mitglied im UVBB ist, kurz vor.
Im Anschluss erfuhren wir im Vortrag von Dr. med. Birgit Hildebrandt, Fachärztin für Innere Medizin und Medizinische Leitung des HELIOS Prevention Centers, wie man trotz täglicher Arbeit unter Hochdruck gesund bleiben kann. Sie gab Tipps zum Selbstmanagement und Anregungen zur Gestaltung eines gesünderen Tagesablaufes. So manch Teilnehmer ist dabei ins Nachdenken über die eigene Lebensweise gekommen und hat wertvolle Hinweise mitgenommen.
Im Anschluss durften wir einen Blick hinter die Kulissen des Klinikums werfen. So gestattete uns der Leiter der Strahlenmedizin einen Blick in die Behandlungsräume, erklärte die hochspezialisierte Bestrahlungstechnik und gab einen kleinen Überblick über Behandlungsmöglichkeiten. Danach zeigte man uns noch die Station für Privatpatienten, in die sich jeder einmieten kann, der über die nötigen finanziellen Mittel verfügt. Derzeit werden dort auch viele Privatpatienten aus dem Ausland betreut, die die gute Ausstattung und hohe Fachkompetenz des Klinikums zu schätzen wissen.
Zum Schluss ließen die Teilnehmer den Abend bei einem außerordentlich leckeren und gesunden Catering und angeregten Gesprächen ausklingen. An dieser Stelle an die Klinikleitung und alle Organisatoren noch einmal ein herzliches Dankeschön für den tollen Empfang. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung.

Dr. Joachim Feske, Vizepräsident,
Andrea Grandjean

 

Der UV BB zieht die Bilanz vom Logistiktag

Wildau | Der  Logistiktag hat sich zu einem wichtigen Termin für die Logistikbranche der Hauptstadtregion entwickelt. Unter dem Motto "Wie viel Abfall kann das Land? – Die Zukunft der Entsorgungslogistik" erlebten die Teilnehmer spannende Fachvorträge, eine interessante Podiumsdiskussion sowie intensive Gespräche untereinander.
Nach einem Ausstellungsrundgang eröffnete der Präsident des UVBB Dr. Burkhardt Greiff die Fachtagung. Grußworte überbrachten Egbert Neumann für die Landesregierung Brandenburg, Hans-Georg Kauert für die Berliner Senatsverwaltung sowie Prof.Dr. László Ungvári als Hausherr. In einem spannenden Einführungsvortrag unterstrich Frau Dr. Valerie Wilms, Mitglied des Bundestages (Bündnis 90/ Die Grünen), Mitglied und Obfrau im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung die Notwendigkeit gezielter Abfallvermeidung, einer hohen Wiederverwertbarkeitsquote sowie einer sicheren Endlagerung. Energisch wandte sie sich gegen den immer mehr ansteigenden Abfallexport in Entwicklungsländer.
In einer von Rüdiger Hage (Vorstand LNBB) moderierten Gesprächsrunde wurde das Thema "Entsorgungslogistik zwischen Nachhaltigkeit und Profit" in der Bandbreite von Atommüllentlagerung bis Hausmüllentsorgung intensiv diskutiert. Das Vortragsprogramm war thematisch ebenfalls breit gefächert. Die Havelländische Eisenbahn AG informierte über den aktuellen Stand und Perspektiven der Entsorgungslogistik auf der Schiene, die Erfahrung und Kompetenz der REMONDIS Unternehmensgruppe bei der effizienten Erfassung und Entsorgung von Krankenhausabfällen vermittelte die REMONDIS Medison GmbH, die STEP Potsdam stellte die im Unternehmen entwickelte innovative Lösung für ein Real-Time Stoffstrommanagement vor.
Auch in diesem Jahr blieb der Abschlussvortrag einem Studierenden der TH Wildau vorbehalten. Er informierte über die im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit gesammelten Ergebnisse bei der Analyse, Entwicklung und Bewertung der logistischen Einsatzmöglichkeiten eines Seitenladers in städtischen und ländlichen Gebieten der Stadt Potsdam.
In Ihrem Schlusswort dankte die Präsidentin des LBBV Ramona Sabelus allen an der Vorbereitung dieses interessanten Tages Beteiligten und stellte fest, dass der Gedanken- und Informationsaustausch zwischen Wirtschaft, Politik und länderübergreifender Verwaltung für die Logistikbranche unverzichtbar ist.  Insbesondere bedanken sich die Veranstalter bei der REMONDIS Unternehmensgruppe, der Berliner RunderneuerungsWerk GmbH, der L. Dietze & Sohn Fördertechnik GmbH und der ZAB GmbH für die Unterstützung. Der Dank gilt auch dem Team der Technischen Hochschule Wildau für die hervorragende materielle Absicherung der Veranstaltung. In bewährter Weise wurde sie Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. (UVBB), dem Landesverband des Berliner und Brandenburger Verkehrsgewerbes (LBBV) und dem Logistiknetz Berlin-Brandenburg (LNBB) organisiert.