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“open talents” suchen Unternehmenskontakte

Potsdam | Die "open talents" sind eine neu gegründete Xing-Community der Universität Potsdam zur beruflichen Vernetzung engagierter Studierender und Alumni aller Fachrichtungen mit Unternehmen aus der Region. "Die Gruppe gründete sich 2015, um ausländische Studierende zu unterstützen, die in Deutschland ins Berufsleben starten möchten. Sie ist aber grundsätzlich offen für alle Studierenden", sagt Benjamin Nguyen, der Initiator der Gruppe.
Gesucht werden noch Unternehmen aus der Region, die sich bei "open talents" engagieren. Sie können über Xing und bei Veranstaltungen der Community die Gruppenmitglieder kennen lernen und sie direkt ansprechen, sie können ihr Unternehmen präsentieren und kostenfrei Stellenangebote platzieren. Mehr Informationen

https://www.uni-potsdam.de/career-service/studierende/praxiseinblicke-vernetzung/open-talents.html

Stressprävention im BER-Business Club: Erfolg durch Mut zur Pause

Berlin | "Ausstieg aus der Stressspirale – wie funktioniert das im Alltag?“ hieß das Thema beim BER BusinessClubk, der am 12. Mai im HELIOS Klinikum Emil von Behring in Berlin-Zehlendorf zu Gast war. Gesundheitscoach Petra Jansing erklärte, wie kleine Maßnahmen zu weniger Stress und letztlich zu mehr Arbeitszufriedenheit, Effektivität und Erfolg führen können. Ihr Rezept: Nicht auf den großen Wurf warten, sondern kleine Maßnahmen in den Arbeitsalltag integrieren; Wasser trinken, Sitzposition wechseln, öfter mal zum Fenster rausgucken. Sie meint: Unternehmer sollen auch in puncto Gesundheit vorangehen und Mut zur Pause haben.
Klinikgeschäftsführer Lange stellte das Kliniknetzwerk "Wir für Gesundheit vor". Dabei handelt es sich um um eine betriebliche Zusatzversicherung, die den Arbeitnehmern zahlreiche kostenfreie Präventionsleistungen sowie die Zusatzversorgung einer privaten Krankenversicherung bietet. Unternehmen würden damit ihren Mitarbeitern Gutes tun und sich gleichzeitig im Wettbewerb um Fachkräfte punkten.

Politisches Wirtschaftsfrühstück zum Thema Integration

Potsdam | Beim Politischen Wirtschaftsfrühstück der Konrad Adenauer Stiftung ging es am 10. Mai in Potsdam um die Frage: Was bedeuten die Flüchtlingsströme für die Wirtschaft? Mit dabei IHK-Präsidentin Beate Fernengel, die über das Welcome Integration Network Integration-Center berichtete. Es ist eine Beratungsstelle für Flüchtlinge und Unternehmen bei der IHK, die in diesem Monat ihre Tätigkeit aufnimmt.
Der Unternehmerverband unterstützt das Netzwerk HelpTo und wirbt in den eigenen Reihen um Praktikumsplätze und Ausbildungsstellen für Migranten. Wie kompliziert das in der Praxis ist, machten die Wortmeldungen und kontroversen Diskussionen in der Runde deutlich. Schnell war man da wieder bei der Politik und der Frage, welche Auswirkungen hat die Migration auf die Beschäftigung in Deutschland?
Die Vollversammlung der IHK hat sich im April per Resolution für die Beschleunigung der Asylverfahren, eine gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland, die Abschaffung der Vorrangprüfung bei Flüchtlingen, ein schnellerer Zugang zu Betriebspraktika, die Garantie eines befristeten Bleiberechts nach einer Berufsausbildung, die frühzeitige Erkennung und Anerkennung von Qualifikationen sowie die Sprachförderung als Kern der Integration ausgesprochen.

Innovation im Unternehmen – und bei der INQA Regionalkonferenz des UVBB

Cottbus | Die 2. INQA-Regionalkonferenz zur Zukunft der Lausitz-Region am 9. Mai war mit 90 Teilnehmern gut besucht. Die Fachtagung zu dem Thema "Industrie 4.0 – Die mittelständische Herausforderung" wurde vom UV-BB gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Cottbus, der ZAB ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, der IHK Cottbus, der Handwerkskammer Cottbus, dem Netzwerk Offensive Mittelstand Berlin-Brandenburg sowie dem INQA – Büro des BMAS getragen und durchgeführt.
Die Unternehmer diskutieren mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft darüber, warum die meisten Unternehmen in der Lausitz vergleichsweise wenig innovativ sind. Lausitzer Rundschau (kostenpflichtig)

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/Die-Lausitz-und-die-Innovationsabstinenz;art310462

Unternehmerfrühstück mit Andreas Igel in Ludwigsfelde

Ludwigsfelde | Vor rund einem Dutzend Unternehmer präsentierte Bürgermeister Andreas Igel am 25. April seine Pläne für die Stadt Ludwigsfelde. Um es vorwegzunehmen, der Stadt geht es prächtig. Gewerbeeinnahmen sprudeln, Großunternehmen wie MTU und Mercedes Benz sind voll ausgelastet und in ihrem Sog wollen immer noch mehr Investoren kommen. Andreas Igel kann sogar auswählen: Nicht die Logistikfirmen braucht die Stadt, er will zukunftsfähige Unternehmen langfristig binden und hochwertige Arbeitsplätze schaffen.

Die Stadt will bis 2019 ein Gründerzentrum ansiedeln, das mit einem modularen Raumkonzept Büroraum für Unternehmen mit Wachstumsplänen anbietet. Das heißt, Ludwigsfelde bietet viel Entwicklungspotenzial auch für den Unternehmerverband und die Mittelbrandenburgische Sparkasse, die Gastgeber für das Unternehmerfrühstück war.

Gegenseitiges Versprechen am Ende der Veranstaltung: Wir bleiben im Kontakt und schauen in einem Jahr, was aus den Plänen geworden ist.

Unternehmertreff in Cottbus: Unterstützung bei der Integration

Cottbus | Am 20. April fand der Unternehmertreff Cottbus im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit statt. 20 Verbandsmitglieder besprachen mit der Agentur, wie die Integration von Flüchtlingen den Bedarf an Fachkräften vermindern kann.
Die Nachfrage nimmt nach Aussage unserer Mitgliedsunternehmen ständig zu. Aber helfen die Flüchtlinge das Problem zu lösen?
2200 Flüchtlinge in Süd-Brandenburg erlernen in verschiedenen Kursen die deutsche Sprache und warten darauf, arbeiten zu können. Die Integration von Menschen aus anderen Herkunftsländer erfordert gemeinsame Anstrengungen der in allen Bereichen, waren sich die Teilnehmer einig. Im Agenturbezirk Cottbus überwiegen Flüchtlinge aus Syrien. Sie bringen verschiedenste Qualifikationen mit, sagt Maximilian Bischoff von der Agentur. Ein Teil ist gut ausgebildet und es sind Handwerker, Ärzte oder Ingenieure unter ihnen.
Gemeinsam mit dem Arbeitgeberservice und der Berufsberatung der Agentur wurde über konkrete Schritte für die Integration in Arbeit gesprochen. Bildung und Ausbildung soll den zugewanderten Menschen Zukunftschancen eröffnen. Der UVBB bleibt am Thema dran, im Spätsommer gibt es eine nächste Beratung mit der Agentur in Cottbus. Beschäftigung von Flüchtlingen: Die Arbeitsagentur informiert

http://Beschäftigung

Neues Mitglied IBASUS sorgt für Arbeitsschutz, Brandschutz, Gesundheitsschutz und Ergonomie

Berlin | Neues Mitglied im Unternehmerverband ist IBASUS – IngenieurBüro für ArbeitsSicherheit und UmweltSchutz. Geführt wird das in Berlin-Johannisthal ansässige Büro von Ellen Mews. Die Diplomingenieurin ist bereits seit 1998 selbstständig und fand den Kontakt zum UV BB über unseren Repräsentanten Dr. Detlef Lechler.
Mit ihren Leistungen unterstützt die Ingenieurin den Unternehmer im Arbeits- und Gesundheitsschutz mit dem Ziel, dass Arbeitsplätze in Unternehmen aller Art und Größe sicher sind, dass die Beschäftigten bei der Arbeit gesund bleiben und somit der wirtschaftliche Erfolg des Unternehmens auch gesichert bleibt. Die Beratung und Unterstützung von Fr. Mews hat u.a. das Ziel,  in Unternehmen eine gerichtsfeste Organisation aufzubauen.
Im Auftrag des Unternehmers unterweist sie als Referentin für Arbeitssicherheit alle im Unternehmen beschäftigte Mitarbeiter, beispielsweise Führungskräfte zu Haftung und Verantwortung und Mitarbeiter zum Beispiel zum Thema Tragen von persönlicher Schutzausrüstung oder ergonomische Einrichtung des Arbeitsplatzes. 
Selbstverständlich wird das betreute Unternehmen auch unterstützt in der Erstellung der Gefährdungsbeurteilung, die das zentrale Thema im Arbeitsschutz ist.
Für Bauherren ist sie auf Baustellen  als Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinatorin (SIGEKO) tätig. Auch hier steht die Vermeidung von Arbeitsunfällen und die Einhaltung von baurechtlichen Vorgaben eine Rolle, um spätere Risiken bei den Arbeiten am Gebäude zu minimieren.

Erster gemeinsamer Workshop zu innovativen Geschäftsmodellen

Potsdam | Unternehmerverband und Marketingclub Potsdam führten am 14. April den ersten gemeinsamen Workshop durch. Thema: "Innovative Geschäftsmodelle marktnah testen". Über drei Stunden beschäftigten sich zehn Unternehmer mit den von Tim Neugebauer, Geschäftsführer DMK E-BUSINESS GmbH Potsdam, vorgestellten Strategien, wie die Markttauglichkeit innovativer Ideen geprüft werden kann. Am Praxisbeispiel prüften die Teilnehmer eine Geschäftsidee nach der Methode Business Model Canvas. Außerdem informierten sie sich über das sogenannte Lean-Startup (schlanke Unternehmensgründung).
Die Veranstaltung wurde durch unser Verbandsmitglied, die VWA Potsdam, organisiert. Der Unternehmerverband wird die Zusammenarbeit mit dem Marketingklub mit einem weiteren Workshop im Herbst fortsetzen.

http://www.existenzgruender.de/DE/Weg-in-die-Selbstaendigkeit/Vorbereitung/Businessplan-erstellen/Business-Model-Canvas/inhalt.html

Vorschläge des UVBB sind in die Cottbuser Politik eingeflossen

Cottbus | Die rund 20 Unternehmer beim Stammtisch des UV im Verbandsbezirk Cottbus hatten am 13. April den Oberbürgermeister von Cottbus Holger Kelch zu Gast. Der Abend stand im Licht des massiven Strukturwandels in der Lausitz, den der UVBB konstruktiv mit eigenen Vorschlägen begleitet.
Bereits im Januar 2014, kurz nach dem Amtsantritt von OB Holger Kelch übergab unser Verband ein 5-Punkte-Programm zu wichtigen regionalen Aufgaben. Holger Kelch nutzte den Abend seine Schwerpunkte zu erläutern. Die Unternehmer konnten feststellen, dass die seitens des UVBB formulierten regionalen Schwerpunktaufgaben in die Tagespolitik des Oberbürgermeisters eingeflossen und in die konzeptionelle Arbeit der Stadtverwaltung eingeordnet sind.
Der UVBB setzt sich ein für den Aufbau eines Instituts für Infrastrukturentwicklung, die Stärkung der Marke "Lausitz", das Bekenntnis zur Kohleindustrie, die Stabilisierung der BTU sowie die Erstellung übergreifender Infrastrukturkonzepte.

Arbeitskreis erkundet die Wurzeln des Messens

Berlin | Unter dem Titel "Das Messwesen eine wichtige Komponente für die Industrie 4.0" führte der Arbeitskreis Innovative Technologien am 15. März eine Veranstaltung bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Berlin durch. Die nachgeordnete Einrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ist eine staatlich finanzierte Großforschungseinrichtung mit rund 1900 Mitarbeitern, davon 450 in Berlin an den Standorten Charlottenburg und Adlershof.
Einheitliche Maßsysteme sind die Voraussetzung für weltweite Forschung, Warenaustausch und Schutzfunktionen für Mensch und Umwelt. Sieben Einheiten bestimmen die Basis allen Messens. Das internationale Einheitensystem SI fußt auf der Absicht,die grundlegenden Phänomene der physikalischen Welt – Zeit, Länge, Masse, Temperatur, Stromstärke, … – allgemeingültig zu beschreiben.
Weitere Einheiten neu zu definieren ist eine Herausfordung für die Metrologen, die die Digitalisierung unterschiedlichster Prozesse einschließlich der Industrie 4.0 mit sich bringt. Dazu gehören die Neudefinition von Kilogramm und Mol sowie Kelvin und der Versuch, das Ampere auf die Elementarladung des
Elektrons zurückzuführen. Ausführlich