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Ehrenamtler zu Gast bei den Potsdamer Gesprächen

Potsdam | Gleich zwei Vereinsvorstellungen waren bei den Potsdamer Gesprächen am 1. Februar im Hause der VCAT zu erleben. Die auch vom UVBB unterstützte Hilfeplattform HelpTo wurde vorgestellt und unser Verbandsmitglied Udo Brüning, Verkaufsdirektor bei der Signal Iduna, berichtete über sein Engagement im Talentförderzentrum TKS e.V. Dieser Verein unterstützt sportliche Talente und strebt Kooperationen mit Unternehmen aus der Region an. Ziel ist es, den Nachwuchs-Athleten auch berufliche Perspektiven in der Region zu bieten. Talentförderzentrum

http://www.talentfoerderzentrum-tks.de/

Iris Friederici schreibt über “Scheitern in der Weiterbildung”

Königs Wusterhausen | Die Diplom-Psychologin und Organisationsberaterin Iris Friederici ist mit einem Fachbeitrag in einem Fachbuch zum "Failure Management Ursachen und Folgen des Scheiterns " vertreten. Ihr Thema lautet: "Scheitern in der Weiterbildung." Der Beitrag ist momentan kostenfrei online verfügbar.
Die Autorin stellt dar, wie aus dem Scheitern ein persönlicher Erfolg werden kann, indem der Betroffene Ursachen erkennt und neue Strategien entwickelt. Ihre These lautet: "Man kann nicht nicht lernen."
Scheitern bei einem Verkaufsgespräch, bei einem Auftragserfüllung oder in der Selbstständigkeit ist für Unternehmer ein ständiges Thema. Darum ist hier der Beitrag unseres Präsidiumsmitgliedes zur Lektüre empfohlen. Iris Friederici bietet auch an, eine Veranstaltung zum Thema durchzuführen und freut sich auf Feedback. Kontakt Zum Beitrag ISBN: 978-3-662-47356-6 Electronic ISBN: 978-3-662-47357-3

http://kontakt@iris-friederici.de/

https://www.springerprofessional.de/scheitern-in-der-weiterbildung/6957706

Mitgliedsunternehmen präsentieren sich auf Bildungsmesse in Potsdam

Potsdam | Der UVBB wird mit einem Gemeinschaftsstand am 11. Februar 2016 bei der Märkischen Bildungsmesse im Dorint Hotel in Potsdam vertreten sein.
Die VCAT GmbH bietet Mitgliedern die Gelegenheit, sich am Gemeinschaftsstand zu präsentieren.
Folgende Pakete stehen zur Auswahl:
1) Basis = 100€ netto:
– Flyer & Visitenkarten auslegen
– Nennung und Verlinkung im Termin auf der UVBB Webseite
– persönliche Anwesenheit am Stand

2) Premium = 200€ netto:
– Aufstellen eines Roll-Ups
– Flyer & Visitenkarten auslegen
– Nennung und Verlinkung im Beitrag des UVBB Newsletter
– Nennung und Verlinkung im Termin auf der UVBB Webseite
– persönliche Anwesenheit am Stand Anmeldung und Auskunft Infos zur Messe

http://www.bildung-messe.de/

Verbandsmitglied veröffentlicht “die teamgeist Story”

Potsdam | Unser UV-Mitglied teamgeist hat ein Buch veröffentlicht. Der Potsdamer Anbieter für Incentives erzählt "die teamgeist Story" von einem einem Kindheitstraum ohne Grenzen zu einem Unternehmer auf Erfolgskurs.
In der Mangelwirtschaft der DDR baut Michael Haufe selbst, was ihn glücklich macht: Surfbretter. Nur aufs Meer darf er damit nicht. Fluchtgefahr! Die Suche nach Freiheit bestimmt fortan sein Leben. Während die Mauer in Deutschland fällt, wird Michael als Rekrut der Nationalen Volksarmee in der Kaserne festgehalten. Den Befehl, den er verweigerte lautet: Die Grenzen schließen! Es kommt bekanntlich anders. Als Student wird Michael zum Unternehmer. Aus einer Wassersportschule wird ein Full-Service-Dienstleister für Teamevents. Pleiten, Pech und jede Menge Pannen pflastern den harten Weg des Erfolgs. Sein Motto "Ich gebe nicht auf, auch wenn es brennt." Und es brennt tatsächlich. Eines zerstört das Feuer nicht. Die lodernde Leidenschaft des Visionärs. Mit 44 Jahren verlegt der Wassersportler sein Büro auf eine Hochseeyacht. Kein Ausstieg, eher ein Versuch: Klappt das Arbeiten von unterwegs? Kommen Familie und Team ohne ihn klar? Auf seiner Weltumsegelung schlagen die Wellen für Michael dramatisch hoch und er muss sich entscheiden.
Die Lebens- und Schaffensgeschichte von Michael Haufe beantwortet auf magische Weise die Fragen der Generation Y und macht denen Mut, die trotz großer Verantwortung persönlichen Freiraum suchen.
Vom Erlös jedes Buches werden 0,50 € an das Deutsche Rote Kreuz gespendet, das weltweit wichtige Hilfe leistet.
Das Buch gibt es beim UV und bei amazon

http://teamgeist-sailing.com/die-teamgeist-story/onlinekauf-buch/

UVBB für Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen

Teltow | Der UVBB setzt sich im Beirat des Ausbildungsverbund Teltow (AVT) für die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt ein. Dazu gehören Sprachvermittlung, Praktika und  Ausbildung. Einhelliges Fazit:der Beiratsmitglieder: Es gibt große Defizite der Politik und bisher keinen klaren rechtlichen Rahmen für die berufliche Integration. Die Wirtschaft muss ihre Forderungen an die Politik deutlicher kommunizieren. Hier wird sich der UVBB engagieren.

Ein “Ostblick” aus der Perspektive von Wirtschaft & Markt

Berlin | "Meine 16 Jahre mit Wirtschaft & Markt" untertitelt Klaus George sein Buch "Ostblick". Der ehemalige Chefredakteur berichtet von persönlichen Begegnungen mit Unternehmern, Wissenschaftlern und Politikern. Was sie zum Thema "Aufbau Ost" gesagt haben, wird auf 184 Seiten anschaulich dokumentiert. UV-Geschäftsführer Steffen Heller hat das Sachbuch bereits gelesen und empfiehlt die Lektüre: "Es ist ein farbiger Mosaikstein zu unserem Geschichtsbild von einem, der dabeigewesen ist."

Jahresausklang mit einem Gläschen Glühwein

Teltow | Der traditionelle Glühweinabend zum Jahresausklang brachte am 10. Dezember Potsdamer Unternehmer mit den "Kollegen" aus der Industrieregion zusammen. Unter dem Motto "Potsdamer Gespräche meets TelTalk" trafen sie sich im pentahotel Berlin-Potsdam. Alte Kontakte wurden aufgefrischt und neue geknüpft, Bilanz gezogen und Vorhaben für den Verbandsbezirk besprochen.
Über Neues aus der Gastgeberregion berichteten die Bürgermeister Michael Grubert (Kleinmachnow) und Thomas Schmidt (Teltow). In kurzen Beiträgen skizzierten sie die für die wirtschaftliche Entwicklung im nächsten Jahr wichtigen kommunalen Aktivitäten. So werden die TKS-Kommunen weiter die S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf unterstützen, sowie die durch die Instandsetzung der Rammrath-Brücke notwendige Vollsperrung durch den Bau einer Behelfsbrücke verhindern. Mit der 2016 beginnenden Sanierung der Ruhlsdorfer Straße, einer vielbefahrenen Verbindung aus dem Süden nach Berlin, wäre ein Verkehrschaos mit negativen Folgen für Notfallversorgung, den Katastrophenschutz und die regionale Wirtschaft vorprogrammiert. Natürlich gab es auch aktuelle Informationen zur Teltower Marina: Ab sofort kann weitergebaut werden!
Es gab einen regen Gedankenaustausch über weitere kommunale Vorhaben. So ist der gemeinsame Bauhof von Kleinmachnow und Teltow fest verabredet. Ob sich Stahnsdorf anschließt, ist noch nicht entschieden. Michael Grubert stellte jedoch eindeutig klar: Der Bauhof erfüllt ausschließlich kommunale Aufträge, wird also kein Wettbewerber für in diesem Bereich tätige Unternehmen sein!
Fazit des Abends: Die Unternehmer der Region starten mit Zuversicht ins Jahr 2016!

Unternehmerinnen blicken auf ereignisreiches Jahr zurück

Potsdam | Die Gruppe der Unternehmerinnen im UVBB zieht die Bilanz eines ereignisreichen Jahres. Die erst 2014 gegründete Interessengruppe hat sich sehr erfolgreich etabliert. Mit fünf Veranstaltungen hat sie den Nerv der Unternehmerinnen getroffen, interessante Orte und Persönlichkeiten vorgestellt und Gelegenheit zum Netzwerken geboten. In einem Brief zum Jahreswechsel lädt das Initiatorinnen-Team alle Unternehmerinnen ein, sich auch 2016 aktiv an der Interessengruppe zu beteiligen.

Zum Brief

Der UVBB begrüßt neue Verbandsmitglieder

Potsdam | Der UVBB begrüßt als neue Verbandsmitglieder:

  • in Berlin: Natalie Schnar – Die Vermittlerin
  • in Berlin: Thomas Pippert Immobilien
  • in Neuenhagen: Michael Buchholz,
    LackRepairs Karosserie & Lackierfachbetrieb GmbHHomepage
  • in Hoppegarten: Dr. Eduard Töws von Riesen,
    Baustein Architektur und ProjektentwicklungHomepage

Den neuen Mitgliedern ein herzliches willkommen, wir freuen uns schon auf das Kennenlernen!

http://www.lackrepairs.de/

http://www.baustein.eu/german/index.htm

Länderenergieforum Brandenburg-Berlin: Empfehlungen für den Mittelstand

Berlin | Das erste Länderenergieforum des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin fand am 16. November 2015 am BER statt. Über 70 Klein- und mittelständische Unternehmer haben dem Forum teilgenommen. Ziel dieser Veranstaltung war es, mittelständischen Unternehmen Impulse zu geben, wie sie selbst aktiv Energiekosten reduzieren können.
Die Palette dafür ist breit, vorgestellt wurden zum Beispiel:

  • Wärme-Strom-Kälte Energiecontracting am Beispiel des Flughafens BER
  • Anwendungsfälle für Blockheizkraftwerke
  • Energieaudit als Chance zur Verbrauchsoptimierung
  • Dienstleistung der EMB: Sparpotenziale erkennen

Das Forum hat Zeichen gesetzt. Viele Foren widmen sich den politischen Rahmenbedingungen der Energiewende und führen einen Richtungsstreit. Das ist gut so, längst sind Fragen zu beantworten, die die Versorgungssicherheit und Preiswürdigkeit betreffen. Der Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, Albrecht Gerber, forderte dann auch ein Umsteuern bei der Energiewende, so u.a. gegen die Ungleichverteilung der Lasten, z.B. beim Netzentgelt.
Dr. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH berichtete nicht nur vom Ringen um den Eröffnungstermin des BER Ende 2017, sondern auch vom Liefercontracting Wärme-Strom-Kälte für den Flughafen. Es ergäbe sich eine win-win-Situation aus diesem BHKW- Projekt, denn man müsse längst nicht alles selber machen, um einen Flughafen mit Energieverbräuchen einer mittleren Stadt wie Cottbus sicher und preiswert zu versorgen.
Martin Kleindl von der Unternehmensentwicklung e.distherm vertiefte an anderer Stelle noch das Wissen um Anwendungsfälle für die Errichtung von Blockheizkraftwerken. Er warnte zugleich,- "da wo es an Wärmeabnahme fehlt und man nur auf unter 5.000 Benutzungsstunden kommt, soll man besser die Finger davon lassen. Da gehen die Effekte, niedrigere Strompreise zu realisieren, am Ende verloren."
Mario Müller, Leiter Vertrieb Nord der enviaM, führte aus, worauf Mittelständler aktuell achten sollten. Einerseits sind gesetzliche Forderungen zur Auditierung von Nicht-KMU umzusetzen, wo sich jeder mit seinem Energieeinsatz im Unternehmen auseinandersetzen muss. Aus der Pflicht , so Herr Müller, erwachsen aber auch schnell Erkenntnisse, wie sich der Verbrauchsprozess neu und besser gestalten lässt und 10 – 20 % Einsparungen zu erzielen sind. Angesichts des reinen Strompreisanteils von 3 ct/kWh wurde deutlich, dass inzwischen weit über 50 % Umlagen, aber auch die Netzkosten usw. den Preis ausmachen und man sich breiter um die einzelnen Strompreiselemente und deren Beeinflussung Gedanken machen müsse. Die Praxis zeigt: Ist Energie preiswert, ist das Interesse an Veränderungen zu mehr Effizienz oft gering, solange nur über kurze Zeit gedacht und gerechnet wird. Aber Energie wird teurer.
Jens Horn, Geschäftsführer der EMB, berichtete vom breiten Dienstleistungsangebot der EMB, gerade um die "Stellschrauben" zu mehr Energieeffizienz im Unternehmen zu finden und für sich individuell nutzbar zu machen.
Dr. Frank Höpner von Cofely Deutschland als Mitglied der Geschäftsleitung blickte dann für alle strategisch in die Zukunft, wies auf Trends hin, auch zur Dezentralisierung der Versorgung und zeigte auf, dass Angebote der Versorger gerade jetzt schon erkennen ließen, dass die reine Energielieferung längst nicht mehr allein das Geschäft ausmache, sondern komplexe Dienstleistungen im Energiebereich Raum greifen. Dafür stehe auch Cofely Deutschland.
Ein Diskussionsforum gestattete dann Einblicke in ganz praktische Energieeinsparmöglichkeiten. So verbindet bei der Beleuchtung die inzwischen ausgereifte LED-Technik Langlebigkeit mit bis zu 70 % Einsparung bei guter Lichtqualität. Ein spezielles, gut nachzurüstendes Küchenabluftsystem für Großküchen sorgt für mehr Luftqualität und amortisiert sich oft sogar schon binnen eines Jahres. Das sind nur zwei Beispiele aus der Diskussion, die rege genutzt wurde. Viele Ideen und Projektergebnisse effizienterer und energiekostendämpfender Maßnahmen liegen vor.
Das Forum zeigte, Klein- und mittelständische Unternehmen können in Netzwerken neue Wege gehen, zu denen oft Zeit und Geld fehlten und durch Zukunftsinvestitionen zugleich dauerhaft Kosten sparen. Dafür ist nun Gelegenheit.
Horst Böschow