Alle Artikel in: Allgemein

Potsdamer und Berliner Gespräche ab 2017 im Wechsel

Berlin. Das neue Format der Berliner Gespräche hat im Jahr 2016 zwei Mal stattgefunden. Dabei wurden Themen behandelt, die sich mit Innovationen in neuen Technologien befassen. Das war zum einen "google glasses" und zum anderen Bioprinting. Die Teilnehmer waren von den Inhalten begeistert. Bei den Themen zeigt sich, dass sich Berlin zu einem der größten europäischen Standorte für Startups im Technologiebereich entwickelt hat.
Mit dem Verbandsbezirk Potsdam ist vereinbart, dass die Berliner Gespräche künftig zeitlich im Wechsel mit den Potsdamer Gesprächen stattfinden.
"Wir möchten damit möglichst vielen Teilnehmern die Gelegenheit geben, ohne Terminüberschneidungen an den Veranstaltungen sowohl in Berlin als auch in Potsdam teilzunehmen", sagt Dr. Joachim Feske, Organisator der Berliner Gespräche und 1. Vizepräsident des UVBB.
Gastgeber in Berlin wird nach wie vor die AUDITA Unternehmensgruppe Steuerberater Wirtschaftsprüfer Consultants sein. Über Termine und Themen wird der Verband auf seiner Homepage und über den Einladungsverteiler rechtzeitig informieren. AUDITA Unternehmensgruppe

Parlamentarischer Abend gibt Einblick ins Denken der Politik

Berlin | "Zuwanderung – Chance für die Wirtschaft" lautete das Thema des Parlamentarischen Abends der Interessengemeinschaft Ostdeutscher Unternehmerverbände. Ein hochkarätig besetztes Auditorium lieferte in der Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern interessante Denkansätze aus der Sicht der Wirtschaft und unter volkswirtschaftlichem Aspekt. Diskutiert wurde über Eingliederung für Flüchtlinge ebenso wie die gewollte Einwanderung von Fachkräften.

Staatsminister Prof. Helge Braun antwortete auf Fragen aus dem Publikum. Zum Beispiel, warum man nicht für Flüchtlinge den Mindestlohn außer Kraft setzen sollte. Oder, dass es ein völlig falsches Signal nach außen wäre, wenn Flüchtlinge vor Erteilung einer Bleibeerlaubnis bereits eine Arbeit aufnehmen dürften.

BER-BusinessClub: Bewegung am Arbeitsplatz

Berlin | Der BER BusinessClub des UVBB war den Gesundheitsexperten am HELIOS Emil von Behring zu Gast. In dem gemeinsam mit dem Kliniknetzwerk “Wir für Gesundheit” veranstalteten Abend ging es um Bewegung am Arbeitsplatz. Physiotherapeut Frédéric Newnham und Sportwissenschaftler Jochen Busse stellten einfache Trainingsmethoden für jedermann vor, die leicht in den Arbeitsalltag einzubinden sind.

Potsdamer Gespräche mit IHK-Hauptgeschäftsführer

Potsdam | IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Dr. Dr. Mario Tobias war am 7. November zu Gast bei den Potsdamer Gesprächen. Er berichtete über den intensiven Diskussionsprozess, ein Leitbild für eine moderne, zukunftsgerichtete IHK zu entwickeln. Die Vision ist es, in einer der führenden IHKs in Deutschland den Mitgliedern exzellente Leistungen zu bieten und die Interessen der Wirtschaft zu vertreten. Mit der gemeinsamen Leitbild-Entwicklung setzte die IHK auf einen Neustart nach einer schweren Vertrauenskrise.
Unser langjähriges Verbandsmitglied Anne-Kathrin Dähne stellte im Anschluss die Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie Potsdam e.V. vor, die unter anderem betriebwirtschaftliche Studiengänge und ein Bachelorstudium berufsbegleitend anbietet. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einzelne Themenmodule zu buchen und damit Knowhow ins Unternehmen zu holen. Zum Unternehmen

http://www.vwa-potsdam.de/

Detlef Rennspieß geht in den wohlverdienten Ruhestand

Frankfurt / Oder | Detlef Rennspieß, Repräsentant des UV für Frankfurt/Oder, geht in den wohlverdienten Ruhestand. Geschäftsführer Steffen Heller bedankte sich im Namen des Unternehmerverbandes für die geleistete Unterstützung der Verbandsarbeit und wünschte ihm alles Gute für die weitere Zukunft. Die Repräsentanten des Verbandsbezirkes Frankfurt/Oder schlossen sich dem an.

Deutsch-polnische Zusammenarbeit in der Region Spree-Neiße-Bober

Lebus (Pl) | Der Arbeitgeberverband Lebuser Land (OPZL) und der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin unterzeichneten auf dem Lebuser Wirtschaftsforums eine Kooperationsvereinbarung, um künftig noch enger zusammenzuarbeiten.
Beiderseits von Oder und Neiße stehen die Unternehmen und ihre Verbände vor den Herausforderungen der Weiterentwicklung der traditionellen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen. Es ist das Ziel, beide Regionen noch besser verzahnen, die Wirtschaftsstandorte verknüpfen und die Zusammenarbeit der Unternehmen steigern. Der Vernetzung der Region zu einem dynamischen Wirtschaftsraum. Dafür stehen beide Verbände und bringen sich mit einem starken und innovativen Mittelstand ein. Hierbei werden alle Bereiche, Verkehr, Wirtschaft, Tourismus, Umwelt, Bildung, Wissenschaft und Kultur einbezogen.
In der Lausitz und auch im Lebuser Land vollzieht sich ein Strukturwandel, der täglich an Fahrt zunimmt. Durch die Abkehr von der Braunkohle in Deutschland geht es für die Lausitz darum, durch Innovation und internationale Zusammenarbeit neue Wirtschaftskraft zu generieren. Vor ähnlichen Anforderungen steht aber auch die Region Lubuskie. Dort bedeuten der vorgesehene Neuaufschluss eines Braunkohletagebaus und der geplante Kupferbergbau große strukturelle Veränderungen.
Mit der verabredeten Zusammenarbeit packen wir diesen Strukturwandel gemeinsam an. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist keine Einbahnstraße. Es geht darum, gemeinsame Interessen herauszuarbeiten und gemeinsame Wege zu suchen und zu beschreiten. Ein solcher Weg kann die Schaffung einer EU-Modellregion sein, die den Strukturwandel voranbringt.
Horst Böschow,
Präsidiumsmitglied

Gründerpreis-Gewinner Cellbricks bei Berliner Gesprächen

Berlin | Die Teilnehmer waren sich nach dem Vortrag von Dr. Lutz Kloke, Gründer der Cellbricks GmbH und unser Referent an diesem Abend, einig: Science Fiction war gestern. Einfach unglaublich, was die Technik heute schon leisten kann.
Das junge Team von vier Biotechnologen und einem Controlling-Spezialisten aus Berlin hat einen 3D-Gewebedrucker entwickelt, mit dem Miniorgane auf der Basis von lebenden Zellen mit sogenannter Biotinte (Bioink) hergestellt werden können.
Das hochkomplexe und wissenschaftliche Thema dann auch noch für Laien gut verständlich, mit Charme und Humor zu präsentieren, dafür ein großes Kompliment an den Forscher und Entwickler. Cellbricks hat bereits eine Prototyp-Minileber und eine Prototyp-Miniplacenta unter realen Bedingungen für Forschungspartner in der Region entwickelt.
Bioprinting ist eine Technologie zur Erzeugung künstlicher lebender Gewebe. Dabei werden Zellen in einer natürlichen Umgebung ähnlich wie in einem Organ eingebettet. Eine von vielen denkbaren Anwendungen wäre, mittels der hergestellten Organmodelle in Zukunft z.B. Tierversuche in der Arzneimittelentwicklung zu ersetzen. Die Modelle können außerdem in der regenerativen Medizin verwendet werden.
Dank des Gründerpreises, den Cellbricks gewonnen hat, stehen dem jungen Unternehmen nun finanzielle Mittel zur Verfügung die es ermöglichen, weitere Schritte bei der Überwindung komplizierter technischer Herausforderungen zu gehen und eine möglichst große Marktpräsenz zu erreichen. Der Erste Vizepräsident Dr. Joachim Feske sagte nach dem Vortrag: “Wir sind uns sicher, die schaffen das! Wir bleiben dran!”

Präsidium fordert Umdenken in der Strompreispolitik

Potsdam | In einer Pressemitteilung nimmt das Präsidium des UV BB Stellung zur Strompreispolitik. Der Verband fordert, die CO2-Abgabe als Lenkungssteuer für die Energiewende zu nutzen. Außerdem: bundesweiter Ausgleich bei den Netzentgelten und Schluss mit der Bevorteilung von Großunternehmen bei der Ökosteuer. 

Pressemitteilung

30 Prozent der Stromkosten sind Umlagen und Steuern

"Tue nichts Gutes, dann passiert dir nichts Schlechtes."Mit dem Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland im Jahr 2011, also dem Abschalten aller seit 1966 gebauten 36 Atomkraftwerke, verbleiben noch 8 Anlagen, die bis 2022 vom Netz gehen. Diese jüngere "Energiewende" ging mit gewaltigen Investitionen einher, am Ende verdeutlicht sich das scheinbar in einer Strompreisspirale. Höhere Umlagen, Steuern und Abgaben – ohne die reine, immer schon bestehende Stromsteuer – machen inzwischen 30 % aus, Tendenz steigend.
Strom will transportiert werden, der Netzausbau kostet Geld, die Eigenkapitalverzinsung wird von der BNA für die Netzgesellschaften quasi "gedeckelt". Die sollen "preiswürdig und stabil" den Strom transportieren. Die Stromtrasse Suedlink wird z.T. unterirdisch verlegt. Die Netzbetreiber sollen unterdiesen verrückten Rahmenbedingungen immer mehr leisten, der Kunde sieht Kostenexplosionen…
Wem soll man erklären, dass Betriebe und Privathaushalte in Gebieten mit stärkerem Ausbau erneuerbarer Energie höhere Netzentgelte zahlen, wie weniger um die Energiewende Bemühte?

Netzentgelte bundesweit ausgleichen

Tue nichts Gutes, so widerfährt dir nichts Schlechtes? Wir fordern eine Reformierung des regionalen Netznutzungsentgelts hin zu einem bundesweiten Ausgleich ! Bis 2020 soll die sogenannte EEG-Umlage auf 7,6 ct/kWh (Q.:Agora) ansteigen (2017 6,88 ct/kWh), die eingangs genannten Netzkosten tun das Übrige.

Falscher Förderansatz für Erneuerbare Energien

Der Grundansatz des EEG mit seiner Wechselwirkung zwischen Strom-Börsenpreis und Förderung der erneuerbaren Energien war gelinde gesagt falsch. Hinzu kommt eine lobbygesteuerte Förderung der Großindustrie durch die vielen Ausnahmeregelungen und somit EEG-Vorteile. Wir fordern Schluss mit diesem Wahnsinn und einen Systemwechsel hin zur Nutzung der CO2-Steuer als Lenkungssteuer der Energiewende !

UVBB beim Ostdeutschen Wirtschaftsforum in Bad Saarow vertreten

Bad Saarow | Nach dem Vorbild des schweizerischen Weltwirtschaftsforums in Davos tagten am 20. und 21. Oktober 2016 Politiker, Wissenschaftler und Unternehmer aus den neuen Bundesländern unter dem Titel „Wirtschaft. Wachstum. Zukunft“ über die Probleme und Aussichten der ostdeutschen Wirtschaft in Bad Saarow. Die Veranstaltung der Zeitschrift "Wirtschaft + Markt" wurde in Zusammenarbeit mit den ostdeutschen Unternehmerverbänden durchgeführt, darunter der UVBB. Vor Ort vertraten Präsident Dr. Burkhardt Greiff und Geschäftsführer Steffen Heller die Positionen des Verbandes. Infos, Bildergalerie & Pressespiegel

http://www.owf2016.de/

Seit zehn Jahren im Verband: Michael Zylla von der “vinarIT”

Berlin |  "Wir entwickeln IT-Lösungen für Infrastrukturbetreiber wie Bahn oder Telekommunikation", stellt Michael Zylla die vinarIT GmbH vor. Zum Beispiel sorgen seine IT-Experten seit 2012 für eine rechtssichere Dokumentation aller technologischen Unterlagen für die Zugsteuerungssysteme der neuen ICE-Strecke von Berlin nach München.
Als Unternehmer hält Michael Zylla bereits seit zehn Jahren dem UV die Treue, vor kurzem wechselte er vom Standort Frankfurt am Main zurück nach Berlin. "Jetzt kann ich mich wieder mehr am Verbandsleben beteiligen", freut er sich. Der IT-Diplomingenieur hat mit Interesse verfolgt, wie sich der Verband aktuell auch als eine Schnittstelle zur Landes- und Bundespolitik profiliert.
Das Netzwerken untereinander hält er ebenfalls für aussichtsreich, obwohl die VinarIT ja einen sehr speziellen Kundenkreis anspricht: "Es gibt viele spannende Mitgliedsunternehmen, mit denen wir gemeinsam Kundenaufträge abarbeiten könnten. Das Netzwerk will ich in Zukunft noch intensiver nutzen." Zum Unternehmen

http://www.quattron.com/