Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Dipl.-Ing. Jörg Titel, Geschäftsführer der VIC Planen und Beraten GmbH Potsdam, am 14. Oktober 2025 im Industriemuseum Teltow gehalten hat.Es war eine gemeinsame Veranstaltung des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin und des Vereins Industriemuseum Region Teltow. Das Unternehmen VIC Planen und Beratung GmbHDie VIC Planen und Beratung GmbH ist Teil der Unternehmensgruppe Infraneo Deutschland GmbH.Der Ursprung in Potsdam ist im Jahr 1952. Mit ca. 80 Mitarbeitenden werden Projekte für die Infrastruktur bearbeitet. Niederlassungen sind in Dresden, Berlin, Zwickau und Magdeburg. Brücken und ihr Zustand in DeutschlandIn Deutschland bestehen ca. 35.000 Brücken, davon 70% in Spannbeton, der Vortrag hat sich deshalb im Schwerpunkt auf die Brücken aus Spannbeton konzentriert.Im Land Brandenburg gibt es:ca. 800 Brücken im Zuge von Bundesstraßenca. 750 Brücken im Zuge von Landesstraßenweitere Bauwerke im Zuge von Kreisstraßen und kommunale Bauwerke sowieBauwerke im Zuge von Autobahnen * Prüfung von BrückenDie Überwachung und Prüfung ist in der DIN 1076 „Ingenieurbauwerke im Zuge von Straßen und Wegen, Überwachung und Prüfung“ geregelt.Die Prüfzyklen sind 3 Jahre für einfache Prüfungen und 6 …
Pressemitteilung: Netzwerktreffen „Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft“ am 07. November 2025 in Angermünde Am Freitag, den 07. November 2025, lädt die Unternehmervereinigung Uckermark e.V. zum nächsten Netzwerktreffen „Frauen in Wirtschaft und Gesellschaft“ ein.Die Veranstaltung findet von 09:00 bis 11:30 Uhr im NABU-Naturerlebniszentrum Blumberger Mühle in Angermünde statt. Eingeladen sind Unternehmerinnen und engagierte Frauen aus Wirtschaft, Verwaltung, Bildung und weiteren Bereichen, um sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und Impulse für ihre Arbeit mitzunehmen.Neben einer gemeinsamen Frühstücksrunde ist eine kurze Führung durch die Blumberger Mühle geplant. Frau Anja Stache von der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE) wird zudem ein Hochschulprojekt vorstellen und über mögliche Kooperationsansätze mit Unternehmen aus der Region sprechen. Foto: Madlen Kienitz(Das Foto zeigt das vorherige Netzwerktreffen am 18. Juli 2025.) Die Einladung zur Veranstaltung ist dieser Pressemitteilung beigefügt. Eine Anmeldung ist bis zum 31. Oktober 2025 per E-Mail an info@uv-uckermark.de oder telefonisch unter 0172 1546609 möglich. Mit freundlichen GrüßenVolker Herrmann Unternehmervereinigung Uckermark e.V. | Berliner Straße 52e | 16303 Schwedt/Oder | Telefon: 03332 2670910 | Mobil: 0172 154 6609 | …
Die Lausitz auf dem Weg zum ersten Net Zero Valley – Mittelstand gestaltet den Strukturwandel Das 4. LAUSITZFORUM 2038 am 5. November 2025 im Kulturhaus der BASF in Schwarzheide wird erneut zum bedeutendsten Treffen der mittelständischen Wirtschaft in der Lausitz. Unternehmerinnen und Unternehmer, Bundes-, Landes und Kommunalpolitiker, Wissenschaftler, Experten und interessierte Bürger treten an diesem Tag in den Austausch darüber, wie der Strukturwandel in der Kohleregion läuft und welche Aufgaben es in nächster Zeit anzupacken gilt. „Die Unternehmen der Lausitz kämpfen wie ganz Deutschland mit den Folgen einer widersprüchlichen Wirtschaftspolitik und sich überlagernden Krisen – viel zu hohe Energiepreise, überbordende Bürokratie, marode Infrastruktur, wegbrechende Lieferketten, unkalkulierbare Zoll- und Sanktionsentscheidungen“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin und Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände in Ostdeutschland und Berlin. „Trotz dieser enormen Belastungen haben alle Beteiligten in der Lausitz den Strukturwandel mutig angepackt und halten auch unter widrigen Rahmenbedingungen daran fest – über den weiteren Weg werden wir uns verständigen.“ Treffen am 5. November 2025 im Kulturhaus der BASF SchwarzheideDie Unternehmerverbände Brandenburg-Berlin und Sachsen begleiten mit den …
Der ostdeutsche Mittelstand fordert seit Jahren einen sog. Mittelstandstrompreis. Die Hoffnungen für den 03.07. waren groß. Ein weiteres Mal sind Versprechen gebrochen worden. Verlorenes Vertrauen der letzten Jahre wird die Bundesregierung auf diese Art nicht zurückgewinnen. Mehrfach zugesagte Entlastungen kommen nicht. Die Glaubwürdigkeit der Bundesregierung gerät ins Wanken. Wie versprochen, so gebrochen ist aus den letzten Jahren Praxis der Regierenden. Deutschland ist bei den Energiepreisen Weltmeister. Hier würde auch Platz 4 oder 5 ausreichen. Ist auf die Zusagen der Bundesregierung noch Verlass? So versprochen: „Wir wollen Unternehmen und Verbraucher in Deutschland dauerhaft um mindestens fünf Cent pro Kilowattstunde (kWh) mit einem Maßnahmenpaket entlasten“, heißt es in der Einigung zum Koalitionsvertrag von Union und SPD. Und so gebrochen: „Weitere Entlastungsschritte“ auch für Privatleute und die gesamte Wirtschaft sollten zwar folgen, aber erst, „so bald hierfür finanzielle Spielräume bestehen“. Was sind Worte der Regierenden, Koalitionsverträge und Wahlkampfversprechen wert? Seit Jahren treiben Wortbruch, Vertröstungen und Untätigkeit die Menschen und Unternehmer in Unzufriedenheit und zur Suche nach Alternativen. Die Interessengemeinschaft der Ostdeutschen Unternehmerverbände fordert die Bundesregierung auf, kurzfristig die …
Liebe Verhandler(innen) der sog. „Zukunftskoalition“ aus @CDU/CSU und SPD, wir weisen in diesem frühen Stadium der Koalitionsverhandlungen mit Nachdruck darauf hin, dass die sog. Zukunftskoalition (Schwarz-Rote-Koalition) die notwendigen und formulierten wachstumsfördernden Signale nicht mit ideologisierten Themen überladen sollte.Die mittelständische Wirtschaft im Osten Deutschlands betrachtet mit großer Sorge, was von den Versprechungen in puncto Wirtschaftswende und Strukturreformen nach der Wahl übrigbleibt. In dem Sondierungspapier der neuen Regierung ist dazu nicht viel erkennbar, so dass sich Enttäuschung bereits vor dem Antritt einer neuen Regierung breit macht. Beispiel Mindestlohn: In einer fragwürdigen Formulierung bekennen sich die Verhandlungspartner zur Mindestlohnkommission und legen zeitgleich das Ergebnis vor:Es werden deutlich Erwartungen an die Kommission zur Erhöhung des Mindestlohns mit konkreten Vorgaben gestellt. Wo bleibt die Unabhängigkeit der Kommission? Erneut erfolgen politische Einmischungen in die Arbeit der Mindestlohnkommission und damit in die Tarifautonomie der Sozialpartner. Es wird behauptet, es gebe eine sog. Grundlage (Fake-News) für eine Mindestlohnhöhe von 15 € im Jahr 2026. So wird dies vermutlich in einen zukünftigen Koalitionsvertrag geschrieben, weil es die Vertreter der abgewählten SPD zur Gesichtswahrung benötigen? …
Forderungskatalog des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin sowie der Unternehmervereinigung Uckermark e.V. Fünf-Punkte-Plan für eine echte Willkommenskultur in Deutschland Schluss mit der Abschiebe-Hysterie – Deutschland braucht eine entschlossene Willkommenskultur Deutschland befindet sich in einer paradoxen Situation: Auf der einen Seite wird der Fachkräftemangel immer dramatischer. In den nächsten Jahren werden in nahezu allen Branchen mindestens 400.000 Fachkräfte jährlich benötigt, um die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu sichern. Besonders akut sind die Engpässe in der Pflege, im Handwerk, in der IT und den Naturwissenschaften – in Bereichen, die für das Überleben unseres Sozialsystems und unserer Wirtschaft entscheidend sind. Doch was tut die Politik? Statt auf die gezielte Anwerbung von Fachkräften zu setzen, verlagert sie die Diskussion auf Abschiebung und Isolation. Die Realität in Deutschland sieht wie folgt aus: 80% der Unternehmen kämpfen mittlerweile damit, offene Stellen zu besetzen, alleine in der Pflegebranche fehlen bereits über 200.000 Fachkräfte. Doch statt die dringend benötigten Fachkräfte willkommen zu heißen, dominiert ein Überbietungswettbewerb in den Medien und der Politik, der sich darauf konzentriert, wer die härtesten Abschieberegeln durchsetzen kann. Das Ergebnis: Ein Klima der Unsicherheit und des Misstrauens, das diejenigen abschreckt, die wir wirklich brauchen – qualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland. Wer …
Unternehmen fordern realistische Wirtschaftspolitik und funktionierende Lösungen für den Fachkräftemangel! Inmitten einer in der Bundesrepublik nie dagewesenen Krisensituation fand am 30. April in Potsdam der 6. Ostdeutsche Unternehmertag statt. Im Fokus stand erneut der Fachkräftemangel als zentrale Herausforderung für die mittelständischen Unternehmen. Dieser bedroht angesichts der sich überlagernden Krisen aus überbordender Bürokratie, viel zu hohen Energiepreisen, schleppender Digitalisierung und widersprüchlichen Regelungen zur der Bewältigung der ökologischen Transformation zunehmend die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft, so Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. und Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin. „Deutschland ist beim Wachstum Schlusslicht, das Bürokratieentlastungsgesetz 4 klingt wie Hohn“, sagte er. „Die Nachbarn überbieten sich bei Bauvorhaben neuer Atomkraftwerke, während bei uns abgeschaltet wird. 100 Milliarden stehen für die Rüstung zur Verfügung – ich hätte mir gewünscht, dass 20 Milliarden für Instandsetzung von Schulen aufgewendet werden und für Fachkräfte, die in Pflege und Gesundheit dringend gebraucht werden.“ Hohe Steuern und immer neue Belastungen, teure Doppelstrukturen in der Verwaltung und fehlende Anreize während andere Staaten mit Vergünstigungen locken – kein Wunder, dass Unternehmen …
Bundeskanzler Olaf Scholz fordert 15 Euro Mindestlohn – populistisch, willkürlich und nicht mal zuständig Der Koalitionsvertrag für diese Legislaturperiode regelt, dass die Lohnfindung keine Sache der Parteien ist. Die Politik hat sich hier nicht einzumischen. Zuständig ist weder der Kanzler, noch sind es Minister oder Parteien, sondern eine Mindestlohnkommission. Sie soll den Mindestlohn einvernehmlich zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite festlegen. Ein politisch festgelegter Lohn erscheint verlockend – vor allem um Wählerstimmen einzusammeln. Dabei hat die Politik sich aus guten Gründen in die Tarifregelung nicht einzumischen. Stichwort: „Tarifautonomie“ und nicht „Wünsch-Dir-Was“. Jede Lohnerhöhung vergrößert vor allem erst einmal die Steuereinnahmen für den Staat. Mehr Netto vom Brutto geht anders. Unter dem Deckmantel, Wohltaten für den Bürger zu leisten, verschafft sich der Staat Mehreinnahmen und die Partei Wähler – gefährdet dabei aber langfristig die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland. Engagierte Unternehmer aus verschiedenen Branchen, Unternehmen verschiedener Größen, berichten in unserem Verband aus unterschiedlicher Perspektive ganz konkrete Probleme aus ihren Firmen, die solches Handeln und ein politisch festgesetzter willkürlicher Mindestlohn auslöst. So wird berichtet, dass „die Ausbildungsabbrüche zunehmen, weil es …
Für Deutschlands erstes Net Zero Valley in der Lausitz Lausitzer Interessenvertreter der Wirtschaft begrüßen den frisch verabschiedeten EU-Rahmen zur Umsetzung des European Green Deal In einem breiten Bekenntnis begrüßen wir Interessenvertreter der Lausitzer Wirtschaft das durch die EU frisch verabschiedete „Netto-Null-Industriegesetz“ (Net Zero Industry Act). Als Rahmensetzung für den European Green Deal ermöglicht es den Mitgliedsstaaten schnelle Genehmigungsverfahren und besondere Rahmenbedingungen beim Aufbau von Null-Emissionstechnologien. Insbesondere in sogenannten „Net Zero Valleys“ sollen dafür strukturell und finanziell besonders günstige Voraussetzungen entstehen. Sie reichen bis zur Markterschließung für Unternehmen und zur Stärkung regionaler Wirtschaftskreisläufe. Hier kann ein vereinfachtes Regelungsumfeld die Entbürokratisierung voranbringen, wenn es gelingt, die Deregulierung von der EU-Ebene durch Harmonisierung der korrespondierenden Bundes-, Landes- und Kommunalregelungen bis auf die regionale Ebene umzusetzen und so die gewünschten Beschleunigungseffekte zu erzielen. Die Lausitz ist wie gemacht für ein solches „grünes Tal“ der Möglichkeiten. Unter den 41 Kohle- und Energieregionen Europas kommt der Lausitz eine besondere Verantwortung zu – denn hier vollzieht sich der Wandel von einer fossil geprägten hin zur grünen Energie- und Technologieregion mit großer Dynamik …
Derzeit kursieren viele Appelle an die Politik, wie die Strukturentwicklung der Lausitz im Zuge des Kohleausstiegs schneller und erfolgreich gestaltet werden kann. Ein Text dazu, gewichtig, weil von praxiserfahrenen Machern verfasst, heißt Positionspapier „Modellregion Lausitz“. Es wurde im September 2023 von mehreren regionalen Unternehmerverbänden veröffentlicht. Diese Verbände repräsentieren überwiegend die mittelständische Wirtschaft – das heißt, die Haupt-Arbeitgeber und -Steuerzahler der Lausitz. „Die Botschaft … – es gibt unterschiedliche Unternehmerverbände, aber wir stehen zusammen und sind stark“, heißt es in einer Erklärung der Verfasser. Weiter Foto: pixabayText: Wochenkurier