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Pressemitteilung vom 28. November 2018

Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin hat sich im Verlaufe des Jahres mit seiner Kampagne dem Thema Digitalisierung weiter genähert.

In den vergangenen zwölf Monaten wurden die Mitglieder des Verbandes und Interessenten aus dem Netzwerk unternehmensnah und erfolgsorientiert informiert. Dazu wurde eine Beratergruppe Digitalisierung des UVBB gegründet, die zunächst aus drei Unternehmen besteht: die Kommunikationsagentur comprend aus Potsdam steuert und organisiert mit interessierten Firmen und Institutionen alle Maßnahmen. Für die Vorbereitung und Umsetzung der Veranstaltungen konnten Digitalchef.de und die ikusei GmbH gewonnen werden.

Philipp Wilimzig aus Berlin betreut mit seiner Agentur ikusei GmbH mittelständische Unternehmen und Start-Ups aus ganz Deutschland bei der konkreten Umsetzung digitaler Business-Strategien und web- oder app-basierten Software-Projekten.

Die Arbeit der Gruppe und die geplanten Veranstaltungen sind auch im nächsten Jahr offen für Interessenten aus dem Verband und aus den Reihen der Firmen, die Mitglied werden möchten.

“Der Unternehmerverband Brandenburg und Berlin (UVBB), so Verbandspräsident Dr. Burkhardt Greiff am Rande einer Veranstaltung in der Bundeshauptstadt, “unterstützt auf dem oft nicht einfachen Weg der Digitalisierung von Unternehmen ausdrücklich alle Bemühungen im politischen Raum.” Und setzte fort. “Die heute in Potsdam stattfindende Konferenz “Digitalisierung der Wirtschaft” des Ministeriums für Wirtschaft und Energie ist ein richtiger, aber auch notwendiger Schritt auf dem Weg dazu, vielen kleinen Firmen den Weg in das digitale Zeitalter zu ebenen.”

Zum Beginn des Jahres hatte der UVBB von der Landesregierung konkrete Maßnahmen gefordert, die die spezifischen Belange der Unternehmen im Land berücksichtigen.

Eine kurze Umfrage unter Firmen des Verbandes aus der Landeshauptstadt hat ergeben, dass besonders die aufgezeigten Möglichkeiten zur verstärkten Vernetzung der Firmen in Technologie-und Gründerzentren ein Erfolg versprechender Weg seien. Für viele Unternehmen ist die finanzielle Unterstützung durch das Land bei der Schulung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine unentbehrliche Voraussetzung für weitere Schritte zur Digitalisierung ihres Unternehmens.

Steffen Heller, Geschäftsführer des UVBB, fügte hinzu:

„Nach den aktuellen Zahlen sind bei der Mehrheit der Firmen im Land Projekte geplant oder werden bereits durchgeführt, aber nicht wenige kleine Unternehmen aus dem Verband orientieren sich im Moment noch. Dazu kommt, dass Viele Probleme mit dem 40-seitigen Förderantrag haben. Oft fehlen  personelle Ressourcen und mehr als die Hälfte der Unternehmen sieht den wirtschaftlichen Nutzen noch nicht.“

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