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Projekt zum kombinierten Verkehr in der Lausitz angestoßen

Cottbus | Ein Projekt zum kombinierten Verkehre (KV) Straße/Schiene oder Binnenschiff startete am 30. November in der Lausitz. Es geht dabei um die umweltfreundliche Alternative zum reinen Straßengüterverkehr. Ziel ist es, Unternehmen zu sensibilisieren die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile für das Unternehmen zu veranschaulichen.

Zum Auftakt des Projektes in der Lausitz haben der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und die IHK Cottbus eingeladen. Die fachliche Durchführung erfolgt durch die Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr (SGKV) e.V. gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik (IML). Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert sowie vom Ministerium  Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg sowie der Wirtschaftsförderung Brandenburg begleitet.

Steigende Anforderungen an Güterverkehr

Der Strukturwandel in der Lausitz braucht ein leistungsfähiges und bedarfsgerechtes Transportsystem für den Güterverkehr. Das angestrebte und zu erwartende Wachstum der Wirtschaft in der Lausitz wird im Güterverkehr zu steigenden Anforderungen an das Verkehrssystem führen. Leistungsgrenzen der vorhandenen Infrastruktur und ökologische Gründe erfordern den Güterverkehr möglichst effizient und umweltverträglich zu gestalten.

Dialogforum eingerichtet

Das ERFA-Projekt dient dem direkten Dialog zwischen Unternehmen, verknüpft mit Informationstransfer zwischen der Lausitz und den anderen Regionen. Hierfür werden Erfahrungsaustauschgruppen bis Februar 2018 gebildet. Die Teilnehmer an der Auftaktveranstaltung unterstützen das ERFA Projekt und dessen Durchführung u.a. mit den Erfahrungen der Regionalverbände sowie durch Informationsmaterial der IHK Cottbus.

UVBB begrüßt innovativen Ansatz

Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V., IHK Cottbus sowie die Teilnehmer der Veranstaltung begrüßt den innovativen Ansatz, in der Industrieregion Lausitz ein moderiertes Forum als eine Plattform für den Austausch der  Prozessbeteiligten zu schaffen. Diese Plattform kann zielrichtet Vorschläge für die Verbesserung der Rahmen- und Standortbedingungen vortragen. Auch hierdurch wird die Nutzung der vorhandenen Infrastruktur optimiert und Anforderungen flexibler Transportketten Rechnung getragen

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