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Industriemeister im digitalen Wandel

Neues vom Industriemuseum Industriemeister im digitalen WandelDie industrielle Produktion erfährt derzeit eine tiefgreifende Transformation. Mit der zunehmenden Verbreitung von künstlicher Intelligenz, automatisierten Systemen und datengestützten Prozessen verschieben sich neben technischen Standards auch die Rollenbilder innerhalb der Fertigung.Als Beispiel dient der Industriemeister, der sich neuen Herausforderungen in Zeiten künstlicher Intelligenz stellen muss.Die Position des Industriemeisters wandelt sich von einer handlungsorientierten Führungskraft hin zu einem Vermittler zwischen digitaler Technik, Belegschaft und Unternehmensführung. Industriemeister als ProzessversteherIn der Vergangenheit war der Industriemeister vor allem für die Umsetzung operativer Abläufe, der Leitung von Teams sowie für die Sicherstellung von Qualität und Arbeitssicherheit verantwortlich.Diese Aufgaben bleiben relevant – doch die zunehmende Digitalisierung führt dazu, dass neue Kompetenzen hinzukommen.Die Anforderungen verlagern sich: Gefragt ist nun nicht mehr nur praktisches Know-how, sondern die Fähigkeit, digitale Prozesse zu verstehen, kritisch zu begleiten und sinnvoll in bestehende Strukturen einzubinden.Mit der fortschreitenden Integration von KI-Technologien in die Produktion wird zudem ein solides Grundverständnis digitaler Systeme unerlässlich. Dabei geht es weniger um akademische Kenntnisse als vielmehr um die Fähigkeit, digitale Zusammenhänge zu erfassen, Vertrautheit mit automatisierten Abläufen, …