Alle Artikel mit dem Schlagwort: Siemens

Neues aus dem Industriemuseum

Siemens wird 175 Jahre alt Das Jubiläum hat für den Verein Industriemuseum Region Teltow e.V. eine besondere Bedeutung, da die Siemens AG mit der Corporate Human Resources Siemens Professional Education ein Kooperationspartner für die Berufs- und Studienorientierung ist.Darüber hinaus sind der Vorsitzende des Vereins sowie mehrere Vereinsmitglieder Pensionäre der Siemens AG.Das Unternehmen hat direkte Beziehungen zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region durch den Kauf des Anlagenbaus der Geräte- und Regler-Werke Teltow 1991 und die Gründung der Siemens Anlagenbau Teltow GmbH. Diese Entwicklung wird in diesem Beitrag dargestellt. Siemens Anlagenbau Teltow GmbHDie vertragliche Grundlage des UnternehmensDie Siemens Aktiengesellschaft mit Sitz in Berlin und München hat am 04.02.1991 notariell den „Vertrag über die Errichtung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ geschlossen.Gegenstand der Gründung war die Firma „Siemens Anlagenbau Teltow GmbH“.Diese Firma hat mit dem Kaufvertrag vom 01. März 1991 von der Geräte- und Regler-Werke Teltow GmbH, den Betriebsteil Anlagenbau gekauft.Die Treuhandgesellschaft hat als Besitzer der GRW Geschäftsanteile den Kaufvertrag mit unterschrieben. Der Kaufvertrag umfasste die Übernahme von ca. 1.200 Mitarbeitern und die Verpflichtung des Käufers ca. 47 Mio. DM …

Nachbetrachtung zur turbulenten Hauptversammlung von Siemens

Die Medien interessierten sich vor allem für die Auseinandersetzung mit den Klimaaktivisten. Nun ist Umweltaktivismus kein neues Phänomen. Spektakuläre Aktionen gegen skrupellose Walfänger, ätzende Chemiekonzerne und strahlende Atommülltransporte bilden eine lange Tradition. Dabei wurde eine Menge erreicht und das harte regulatorische Umfeld half Deutschland letztlich, zu einem führenden Lieferanten von Effizienztechnik zu werden. Kurioserweise richtet sich der Protest aber heute ausgerechnet gegen effiziente Technik, egal ob es sich um das modernste fossile Kraftwerk Uniper oder Signaltechnik von Siemens Mobility handelt. Die Chancen stehen gut, dass der planlose Widerstand das Gegenteil des Beabsichtigten erreichen wird. Wenn Uniper keinen Strom produzieren darf, dann kommt er eben aus dem Ausland. Wenn Siemens lukrative Aufträge ausschlagen muss, dann liefert eben ein chinesischer Konkurrent – vermutlich weniger nachhaltige Technik. Gleichzeitig fallen gut bezahlte Arbeitsplätze bei Siemens und anderen Konzernen weg, wodurch die Betroffenen bestimmt nicht zu Mitstreitern der Klimabewegung werden. Das Problem vergrößert sich noch dadurch, dass der Protest international längst nicht gleichverteilt ist. Während in Deutschland die Kämpfer gegen die Großindustrie teilweise zu Helden stilisiert werden, spielt das Thema …