Alle Artikel mit dem Schlagwort: IG der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin

PM: Unternehmen brauchen Energiepreisbremse!

Gemeinsame Pressemitteilung der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. vom 27.09.2022 Unternehmen brauchen Energiepreisbremse! Viele Unternehmen in Ostdeutschland leiden unter den gestiegenen Energiepreisen. Zwischen Juli 2021 und Juli 2022 hat sich Energie stark verteuert (Quelle: Statistisches Bundesamt, August 2022):–         Heizöl: +102,6 Prozent *1–         Erdgas: +75,1 Prozent *2–         Strom: +18,1 Prozent *3 Darüber hinaus sind viele Unternehmen auch auf die Nutzung von Firmenfahrzeugen und damit auf Kraftstoffe angewiesen. Hier stiegen die Preise zwischen Mai 2021 und Mai 2022 (also vor dem Tankrabatt) ebenfalls stark:–         Benzin: +36,6 Prozent *4–         Diesel: +52,0 Prozent *5 Mit der geplanten Abschaltung der drei verbliebenen Atomkraftwerke und dem embargobedingt zu erwartenden Produktionsrückgang in der PCK-Raffinerie zum 1. Januar 2023 dürften die Preise für Strom und Mineralölprodukte weiter unter Druck geraten. Sollte zudem Erdgas für die Stromerzeugung genutzt werden, wird auch der Gaspreis nicht sinken. Den Gesetzen des Marktes folgend, wird bei gleichbleibender Nachfrage und sinkendem Angebot der Preis steigen. Die ostdeutschen Unternehmen fordern deshalb eine Energiepreisbremse. Es muss alles Denkbare unternommen werden, um Energiepreise …

Konsequente Beschleunigung der Zulassung von russischem Impfstoff „Sputnik V“ und Beschaffung für Deutschland

In der Bekämpfung der Pandemie ist der Schutz von Menschenleben durch die Zulassung eines weiteren Impfstoffes und dessen Einkauf wichtiger, als politisch gefärbte Auseinandersetzungen über das Herstellerland. Jeder Impfstoff, der hilft und zugelassen wurde, muss beschafft werden. Eventuelle ideologische Vorbehalte dürfen in dieser Situation keinerlei Rolle spielen. Pragmatische und unkomplizierte Entscheidungen müssen unabhängig und zielorientiert Priorität haben, um diese besondere historische Herausforderung zu meistern. Dazu bedarf es mutigen Handels der politischen Entscheidungsträger ohne persönliche Vorteilskalkulationen und juristischer Einschränkungen. Das bei der europäischen Arzneimittelbehörde laufende Verfahren zur Zulassung des Corona Impfstoffs „Sputnik V“ darf weder politisch noch ideologisch torpediert werden. Allein wissenschaftlich validierte Verfahren müssen Gradmesser für die Zulassung von Impfstoff sein. Am Corona-Virus Verstorbene und Erkrankte hätten nicht nach der Nationalität des Impfstoffs gefragt. Sie hätten Impfstoff benötigt. „Sputnik V“ wird bereits in über 50 Ländern weltweit – außerhalb der europäischen Union – eingesetzt. Der Impfstoff bietet bezüglich der Transport- und Lagerbedingungen sowie der guten Verträglichkeit und hohen Wirksamkeit von über 90%, beste Voraussetzungen und könnte als ein weiterer Impfstoff auch in Deutschland eingesetzt werden. …