Pressemitteilung vom 4. März 2019
Europa muss im Fokus der regionalen Wirtschaft bleiben Auch eine EU mit Fehlern bleibt für die Mitglieder des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin (UVBB) existenziell. Bei allem berechtigten oder auch nur gefühlten Missmut vieler in Brandenburg über „die EU“ ist es klüger, die Europawahl am 26. Mai des Jahres als eine produktive Handlung an der Wahlurne zu begreifen. Denn Desinteresse, Wegschauen oder auf Antimodus schalten haben noch niemals geholfen, wenn konkrete Probleme wie jetzt in Europa zu lösen sind – weil dies zentral über den Erhalt dessen entscheidet, was die EU nicht allein, aber seit ihrem „Ur-Start“ vor rund 70 Jahren ganz wesentlich ist: Ein vereinigter „Wohlstandsmotor“ von Volkswirtschaften, der seitdem ein friedliches Leben auf vergleichsweise komfortablem Niveau für alle ermöglicht. Rückgrat dessen waren und sind weiterhin die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Sie sorgen, seit 1990 in Freiheit auch bei uns, für eine vitale soziale Marktwirtschaft. Sie schufen die Arbeitsplätze und versorgen die Märkte des nicht gerade fehlerarmen, aber unbestrittenen Erfolgsmodells EU. Europa und Brandenburg ist vor allem eine erfolgreiche Partnerschaft – mit Geben und Nehmen. Dass …