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IG-PM: Wahlkampf statt Sachverstand

Bundeskanzler Olaf Scholz fordert 15 Euro Mindestlohn – populistisch, willkürlich und nicht mal zuständig

Der Koalitionsvertrag für diese Legislaturperiode regelt, dass die Lohnfindung keine Sache der Parteien ist. Die Politik hat sich hier nicht einzumischen. Zuständig ist weder der Kanzler, noch sind es Minister oder Parteien, sondern eine Mindestlohnkommission. Sie soll den Mindestlohn einver­nehmlich zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite festlegen.

Ein politisch festgelegter Lohn erscheint verlockend – vor allem um Wählerstimmen einzusammeln. Dabei hat die Politik sich aus guten Gründen in die Tarifregelung nicht einzumischen. Stichwort: „Tarifautonomie“ und nicht „Wünsch-Dir-Was“. Jede Lohnerhöhung vergrößert vor allem erst einmal die Steuereinnahmen für den Staat. Mehr Netto vom Brutto geht anders. Unter dem Deckmantel, Wohltaten für den Bürger zu leisten, verschafft sich der Staat Mehreinnahmen und die Partei Wähler – gefährdet dabei aber langfristig die wirtschaftliche Dynamik in Deutschland.

Engagierte Unternehmer aus verschiedenen Branchen, Unternehmen verschiedener Größen, berichten in unserem Verband aus unterschiedlicher Perspektive ganz konkrete Probleme aus ihren Firmen, die solches Handeln und ein politisch festgesetzter willkürlicher Mindestlohn auslöst.

So wird berichtet, dass „die Ausbildungsabbrüche zunehmen, weil es zum einen ja durchaus schwer sein kann, die Prüfungen zu bestehen und weil zum anderen mittlerweile auch ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung, über den Mindestlohn, ein gutes Auskommen zu haben ist.“ Die Ausbildung hinwerfen und ungelernt einfach nur zu „jobben“ nimmt also zu, weil es aus Sicht des AZUBIS kaum einen Unterschied macht und der Weg des geringsten Widerstandes gewählt wird. Für unsere Unternehmen und den Mangel an Fachkräften macht es sehr wohl einen Unter­schied, ob ein Beruf erlernt wurde oder nicht.

Andere berichten, das sie nun anfangen, sich konsequenter von Mitarbeitern zu trennen, die „man sonst doch noch „mitgenommen“ hat, obwohl sie die arbeitsvertraglich vereinbarten Leistungen nicht erbringen“. Das kann man sich nun nicht mehr leisten.

Dazu kommt das Thema Lohnabstand, jede Erhöhung auf der unteren Stufe, in der Regel betrifft es ungelernte Mitarbeiter, bedeutet, dass die gelernten und bewährten Fachkräfte eine Lohner­höhung erwarten, weil die Leistungsunterschiede oft eben auch groß sind.

Auch in den Belegschaften erzeugen die permanenten Lohndiskussionen Unruhe und Unmut. „Die Erhöhungen, die Gewerkschaften zur Zeit überall einfordern oder sich der öffentliche Dienst genehmigt, bringen die Menschen auseinander. In vielen kleinen Unternehmen sind solche Lohnsprünge nicht leistbar, andere bekommen es hin – insgesamt scheint es immer noch irgendwo etwas Besseres zu geben.“

Die Wechselbereitschaft von Mitarbeitern ist hoch, leider jedoch geht es dann oft in den öffentlichen Dienst. Die massive und mit Steuergeldern finanzierte Bewerbung von Stellen des öffentlichen Dienstes für alle möglichen Bereiche leistet dem weiter Vorschub.

So zahlen die Steuerzahler (Unternehmen und Arbeitnehmer) im Grunde selbst die Werbung, die ihnen ihre Mitarbeiter und Kollegen abwirbt. 

Aber die Politik handelt, ohne für ihr Tun zu haften und denkt so offensichtlich nur in Wahlperioden. Das hat mit Verantwortung für die Zukunft Deutschlands nichts mehr zu tun. Denn ohne Wirtschaft kein Sozialstaat.

Der Wohlstand fließt immer weiter in soziale Wohltaten. Dabei reguliert die Politik die Ökonomie zunehmend flächendeckend und die Bürokratie wuchert ungehemmt. Beides lähmt die wirtschaftliche Dynamik. Wirtschaftliche Entscheidungen werden immer öfter auf politischen Märkten getroffen. Ökonomische Effizienz ist nebensächlich, stattdessen geht es um taktische Überlegungen für die Wiederwahl. Die Legislaturperiode steht im Fokus.

Für viele Wirtschaftsvertreter und Menschen mit ökonomischem Sachverstand, steht die Wählbarkeit solcher Parteien und ihrer Protagonisten immer mehr in Frage. Zu durchschaubar ist das Agieren in Richtung der größten Wählergruppen. Die zahlenmäßig zu kleine Gruppe der Unternehmerinnen und Unternehmer ist nicht wichtig genug, um Macht zu sichern. Und sie wird zukünftig noch kleiner werden, bei so viel wirtschaftsfeindlichem, weltfremdem und kurzsichtigem Agieren.

Die Kluft zwischen Handlung und Haftung der politischen Entscheidungsträger muss verringert werden. Jeder Unternehmer haftet für sein Tun und kann in unzähligen Bereichen bei Verfehlungen gnadenlos durch den Staat und seine Behörden abgestraft werden. Abgesehen davon, dass ein Scheitern persönlich nie folgenlos bleibt. Im Gegensatz zur Politik.

Pressemitteilung als PDF

Dr. Burkhardt Greiff
Sprecher der Interessengemeinschaft

Nr. 1/2024 – Mittelstandsfinanzierung + Nachhaltigkeit

Die 1. Ausgabe des Ostdeutschen Wirtschaftsmagazins NUVO in 2024 zum Fokusthema „Mittelstandsfinanzierung + Nachhaltigkeit”. Erschienen im April.

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24. Brandenburger Energietag am 23.05.24

Beim diesjährigen Brandenburger Energietag 2024 erfahren Sie Aktuelles zur energiepolitischen Ausrichtung der Wärmewende von Bund und Land. Es werden innovative Technologien und Best Practices vorgestellt und mit den Energieexperten unter breitem Publikum diskutiert.

24. Brandenburger Energietag
23. Mai 2024, BTU Cottbus-Senftenberg
BTU-Zentralcampus Cottbus, Konrad-Wachsmann-Allee 3, 03046 Cottbus
Wärmewende in Brandenburg – Chancen und Lösungen

Weitere Informationen

Foto: Fr. Erb, BTU Cottbus-Senftenberg

Geht uns das Wasser aus? Veränderungen der Wasserspeicherung in Deutschland

Das war das Thema für einen hoch aktuellen Vortrag, den Herr Prof. Dr. Andreas Güntner
vom Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam, am 09. April 2024 im Industriemuseum Teltow gehalten hat.
Der Vortrag erfolgte im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungen des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin e.V.

Das Geoforschungszentrum (GFZ) Potsdam
Das  Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ ist Deutschlands nationales Zentrum für die Erforschung der festen Erde. Mit mehr als 1.500 Mitarbeitern erforscht das GFZ die physikalischen, geologischen, chemischen und mineralogischen Eigenschaften unserer Erde.

Ziel des GFZ ist es, das System Erde noch umfassender zu verstehen und so dem globalen Wandel und seinen regionalen Auswirkungen besser begegnen zu können.
Der Fokus liegt dabei auf der Dynamik im Erdinnern und an der Erdoberfläche, um so unter anderem die Entwicklung von Landschaften, aber auch Naturgefahren wie Erdbeben, Hangrutschungen oder Hochwasser besser verstehen und damit verbundene Risiken mindern zu können.
Das GFZ entwickelt dazu auch neuartige Systeme zur Erdbeobachtung und betreibt weltweit und auf Satelliten Observatorien, die Daten für die Forschung, Wirtschaft und Behörden bereitstellen.

Herr Professor Dr. Andreas Güntner zeigte in seinem Vortrag die Forschungsarbeit , die im GFZ global und national für das Wasser geleistet wird und die Bereitstellung der durch die Forschung gewonnenen Daten.
Aus diesen Daten können Entwicklungen abgeleitet werden die bei den Akteuren zum Thema Wasser mit genutzt werden können, um Strategien für die Zukunft zu entwickeln.

Das Wasser auf unserer Erde
Wasser bedeckt 71 % unserer Erdoberfläche! Wasser ist eine der kritischsten und geopolitisch wichtigsten Ressourcen.
Das Süßwasser beträgt jedoch nur ca. 30% des Wasservolumens der Erde, davon sind 30% im Grundwasser gespeichert, jedoch 69% in Eiskappen und Gletschern.
Das Trinkwasser in Deutschland wird gespeist durch:
61% Grundwasser
8% Ufer-Filtrat
9% angereichertes Grundwasser
12% Seen und Talsperren und 1% Flüsse

Der natürliche Wasserkreislauf der Erde entsteht durch Verdunstung aus Oberflächengewässer sowie Pflanzen und Bäumen sowie aus Niederschlägen.
Die kontinentale Wasserbilanz besteht aus Niederschlag, Evapotranspiration, Abfluss und
Speicheränderung.
Der Rückgang der Wasserspeicherung in Deutschland beträgt 2,4 Gt/Jahr, basierend auf Satellitengravimetrie. In 20 Jahren entspricht das dem Volumen des Bodensees mit 48 Gt.

Für das Leben auf unserer Erde sind zwei Komponenten des Wassers entscheidend:
die Bodenfeuchte und das Grundwasser.

Die Bodenfeuchte
Die Bodenfeuchte ist die Grundlage für das Wachstum von Pflanzen und Bäumen und damit für die Ernährung der Menschheit. Der erfasste Bereich der Bodenfeuchte beträgt oft nicht mehr als   ca. 2 Meter Tiefe unter der Erdoberfläche.  
Örtliche Messengen erfolgen durch  Erdsonden, mit dieser Punktmessung sind jedoch keine globalen und nationalen Daten zu gewinnen.
Diese Daten werden durch Satelliten mit aktiven und passiven Mikrowellen ermittelt, erfassen dabei aber nur die oberen Zentimeter der Bodenfläche.
Dadurch liegen für die Bodenfeuchte globale und nationale Daten vor, die sowohl die Entwicklung im normalen Zyklus der Jahreszeiten nachweisen, als auch die Auswirkungen extremer Ereignisse wie Dürreperioden oder Feuchteperioden.
Weltweit und in Deutschland zeigt sich ein Klimawandel, der neue Strategien für die Ressource Wasser erfordert. Wesentliche Elemente dieser Strategien sind:
* Wasser soll optimal in einer Region gehalten werden
* Städtebau und landwirtschaftliche Flächennutzung sind strategisch den vorhersehbaren
  Entwicklungen anzupassen.

Das Grundwasser
Das Grundwasser ist sowohl die Basis für das Trinkwasser als auch ein wichtiger Grundstoff für die Wirtschaft.
Messung des Grundwassers durch Sonden verschiedener Technologien ergeben immer nur lokale Werte.
Erst die Messung von Komponenten der Erdschwerebeschleunigung durch Satelliten hat die
globale und nationale Messung des Grundwassers ermöglicht.
Seit 2002 erfolgen die Messungen mit dem Satellitenpaar „GRACE“ (Gravity Recoverie And Climate Experiment).
Die Satelliten sind ein Gemeinschaftsunternehmen vom GFZ, DLR und NASA. Seit 2018
ist bereits die zweite Generation unterwegs.
Die Satelliten erfassen im Turnus von 30 Tagen die gesamte Erdoberfläche , damit liegen umfangreiche Daten über die letzten 20 Jahre vor.
Auch aus diesen Daten sind die Entwicklungen durch die Jahreszeiten sowie durch abweichende Ereignisse dokumentiert.
Daraus ist für Deutschland erkennbar, das  durch die trockenen Jahre 2018 bis 2021 die Wasserspeicherung gesunken ist, der bisherige Beobachtungszeitraum jedoch noch keine Rückschlüsse auf die generelle langfristige Entwicklung zulässt.

Der steigende Verbrauch von Grundwasser durch die Besiedlung und durch die Entwicklung der Wirtschaft sowie durch die im Zuge des Klimawandels ansteigende Verdunstung führt zu regionalen Problemen beim Wasser.
Die Hauptstrategien dem zu begegnen sind:
* Sicherung eines maximalen Kreislaufs beim Wasser
* Großflächige Planung von Ansiedlungen und Wasserversorgung
* Entwicklung von -wassersparenden Produktionstechnologien

Ansprechpartner: andreas.guentner@gfz-potsdam.de

Lothar Starke
Leiter des Arbeitskreises Innovative Technologien im
Unternehmerverband Brandenburg-Berlin

Foto: Industriemuseum region Teltow e.V.

Save the Date – 3. LAUSITZFORUM 2038 am 06.11.24

MITTELSTAND.STRUKTURWANDEL.GESTALTEN – WIR.UNTERNEHMEN.ZUKUNFT

Am 06. November 2024 findet das 3. LAUSITZFORUM 2038 im Kulturhaus der BASF Schwarzheide statt. Das LAUSITZFORUM 2038, traditionell im November und im Kulturhaus der BASF in Schwarzheide begleitet die Wirtschaft der Lausitz und gestattet den Rückblick auf den Strukturwandel der vergangenen 12 Monate.

Wir laden Sie ein beim 3. LAUSITZFORUM 2038 am 06. November 2024 im Kulturhaus der BASF in Schwarzheide dabei zu sein.

Anliegen des Forums ist, den Strukturwandel im Spannungsfeld von Energieversorgung, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit mit den Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Energiewirtschaft, Gewerkschaften und ostdeutschem Mittelstand zu diskutieren. Auf die Menschen in der Lausitz zu hören, ihre Erfahrungen zu nutzen und sie so zum Schlüssel der erfolgreichen Transformation der ganzen Region werden zu lassen. Getreu dem Satz, Tu Gutes und sprich darüber, ist das Lausitzforum auch Schaufenster der erfolgreichen und innovativen Umsetzung der Strukturwandelprojekte. 

Sie erwartet wieder ein interessantes Programm. Das LAUSITZFORUM 2038 sendete im vergangenen Jahr klare Botschaften zu den Herausforderungen der regionalen Wirtschaft an die anwesenden Spitzen der Landes- und Bundespolitik.

Anmeldung und Kontakt
Die Anmeldung ist ab sofort über die Webseite freigeschaltet und muss zwingend über www.lausitzforum.de erfolgen.
Hier finden sie weitere Informationen, auch zum Programm. Das Programm wird laufend aktualisiert.

Ab dem 01.09.2024: 129,00 € (für Mitglieder*: 109,00 €)
*Mitglieder der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlins erhalten Rabatt
Die ausgewiesenen Beiträge verstehen sich zuzüglich Mehrwertsteuer und beinhalten neben der Teilnahme am Forum auch den Besuch der Ausstellung sowie Speisen und Getränke:

Das LAUSITZFORUM bietet auch wieder Präsentationsmöglichkeiten, die von einer Teilnahme über Ausstellungsflächen bis zu einer Einbindung der Unternehmensmarke in Publikationen und die Veranstaltung vor Ort und bis zur Setzung inhaltlicher Themenschwerpunkte reichen können.

Resümee des Aktionstages / Erlebnistages für Schülerinnen und Schüler im Industriemuseum Teltow

Erleben durch selber machen – unter diesem Credo fand am 23.03.2024, in unsern Räumlichkeiten, der in Federführung, vom Informationszentrum für berufliche Orientierung, veranstaltete Aktionstag, in der Zeit vom 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr, statt.

Zahlreichen Besuchenden, konnte an mehreren Bastelstraßen, die auch Großteils durch unsere ehrenamtlichen Vereinsmitglieder betreut wurde, an diesem Tage was ganz besonderes vermittelt und Andenken, die mit nachhause genommen werden konnten.

Als Programmhighlights konnte den Gästen unter anderem geboten werden: zahlreiche Mitmachangebote vom 3D-Druck bis zur Programmierung mit dem Microcontroller, Faszination Dampfmaschine, was kann unser Roboter?, Rundgänge durch das Museum sowie der LEGO- Bauplatz der in Kooperation mit dem Teltower Unternehmen, MightyBricks GmbH präsentiert wurde.
Weiterhin konnte den interessierten Besuchenden die wirtschaftliche Entwicklung der TKS-Region der letzten 150 Jahre bis in die Gegenwart gezeigt, dies umfasste neben Elektronik, Kommunikation und Automatisierung auch die digitale Welt.

Weiter

Text: Pascal Rumpf

Foto: Industriemuseum Region Teltow e.V.

6. Ostdeutscher Unternehmertag am 30.04.24 im Kongresshotel Potsdam

Der 6. Ostdeutsche Unternehmertag findet am 30. April 2024, von 10 bis 18 Uhr, im Kongresshotel Potsdam, Am Luftschiffhafen 1 in 14471 Potsdam, statt.

Warum ein Ostdeutscher Unternehmertag? „Die Lage im Osten unterscheidet sich auch nach 33 Jahren Einheit grundlegend von der Situation in den westdeutschen Bundesländern, das hat endlich auch die Politik erkannt“, sagt Dr. Burkhardt Greiff, der als Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmensverbände Ostdeutschlands und Berlin über 22.000 mittelständische Unternehmen vertritt. „Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, hat die Hoffnung geäußert, dass wir mit Lösungen zur Bewältigung des Fachkräftemangels Vorbild und Impulsgeber für alle werden – dafür aber gibt es für alle Beteiligten enorm viel zu tun. Deshalb haben wir uns entschieden, im Jahr 2024 erneut einen Unternehmertag für die Interessen der ostdeutschen Wirtschaft zu organisieren.“ Thema: Vorhandene Fachkräftepotenziale in Ostdeutschland besser ausschöpfen. Wie Aus- und Weiterbildung im demografischen Wandel besser gelingen können. Praxisnahe Ideen, Möglichkeiten und Impulse.

Schirmherr:  Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Veranstalter: comprend GmbH
Mitveranstalter: Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V., Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin
Partner: Unternehmerverband Sachsen e.V.

Programm: https://www.ostdeutscher-unternehmertag.de/programm-2024/

Teilnahmegebühr: 195 €
Teilnahmegebühr für Mitglieder des UV-BB, von Unternehmerverbänden, Mitveranstalter und Unterstützer: 175 €
Im Preis enthalten sind Tagungsunterlagen, Speisen und Getränke zum Mittagessen, in den Pausen und zum abschließenden Get-together.
(Alle Preise verstehen sich pro Person zzgl. MwSt.)

Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter: https://www.ostdeutscher-unternehmertag.de/anmeldung/

Freundliche Grüße, im Auftrag der Mitveranstalter Unternehmerverband Brandenburg-Berlin e.V. und der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin



Michael Schulze
comprend GmbH

Wir begrüßen nova motum als neues Verbandsmitglied im UVBB

Künstliche Intelligenz (KI) in Ihren Geschäftsprozessen – Beratung für alle Branchen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Ihre Geschäftsprozesse ist mehr als nur ein Trend – sie ist eine wertvolle Hilfe für Ihren Erfolg, besonders bei kurzfristig neu auftretenden Anforderungen. Alle Branchen, besonders Ihr eigener Geschäftsbereich stehen vor vielfältigen Herausforderungen, bei denen KI-basierte Lösungen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil bieten können.
Dies gilt in besonderem Maße für Ihre IT-Abteilung, für das Marketing, für Ihre Firmenkommunikation und Ihre Firmenleitung.

Mein Angebot:
• Fachberatung für die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Ihre Geschäftsprozesse
• Besonderer Fokus auf Ihre Branche, mit tiefgehenden Erfahrungen u.a. aus den Bereichen Medizintechnik, Kommunikationstechnik und Automobilindustrie
• Nutzung von OpenAI’s Chat-GPT, Aleph Alpha Luminous o. Google Gemini für noch effizientere Betriebsprozesse durch erhebliche Zeitersparnis, z.B. in der Softwareentwicklung
• Unterstützung bei der Vermeidung unerwarteter und verdeckter Nutzungskosten

Warum Volker Kohl mit seiner nova motum?
• Erfahrener KI-Spezialist mit fundiertem Know-How für die Zielbranchen
• Umfassendes Verständnis für komplexe Prozessabläufe und deren Herausforderungen
• Fokus auf Ihre eigenen Workflow-Prozesse, z.B. IT und auf die Bedürfnisse in Ihrer Branche

Meine Leistungen:
1. Analyse und Beratung: Gemeinsam mit Ihren Teams analysiere ich Ihre bestehenden Betriebsprozesse und identifiziere Potenziale zur Integration von KI. Auf Grund meiner langjährigen Erfahrung entwickle ich maßgeschneiderte Lösungen für Sie, die Ihre spezifischen Anforderungen erfüllen
2. Implementierung von KI-Lösungen: Ich unterstütze Sie bei der Implementierung von KI-Technologien, einschließlich der optimierten Nutzung von OpenAI’s Chat-GPT, Aleph Alpha Luminous o. Google Gemini
3. Optimierung von Abläufen in der Softwareentwicklung: Optimieren Sie Ihre Entwicklungsprozesse und steigern Sie deren Effizienz, indem Sie mit meiner Erfahrung aus mehr als 400 Codesprachen wählen, die von openAI/chat-GPT unterstützt werden
4. Management verdeckter Kosten von KI-Lösungen: Zur Vermeidung von unerwarteten und unvorhergesehenen Kosten bei der Umstellung auf Künstliche Intelligenz (KI) helfe ich Ihnen dabei, Transparenz und Kontrolle über die Abrechnungs-Kontingente bei der Nutzung von KI-Schnittstellen (API) 
zu gewährleisten

Referenzen:
• Seit mehr als 25 Jahren erfolgreiche Implementierung von Applikations-Lösungen in führenden Unternehmen u.a. der Medizintechnik, der Kommunikationstechnik und der Automobilindustrie, z.B. Vodafone Global, Phonak/Sonova, Gigaset, Technische Universität Berlin

Stichworte: 
• OpenAI Chat-GPT 4 (Promp=ng, GPT-Erstellung, API); Aleph Alpha Luminous; 
Google Gemini; Hugging Face LLM; Jupyter Notebook; Python

Kontaktieren Sie mich, um Ihre Geschäftssprozesse zu optimieren und die Potenziale von Künstlicher Intelligenz (KI) in Ihrem Unternehmen voll auszuschöpfen – natürlich kombiniert mit humaner Intelligenz (HI)…

Dipl.-Ing. Volker Kohl | nova motum® Services & Consulting GmbH, Berlin
v.kohl@novamotum.net | www.novamotum.net | Tel.: +49 151/226 29 279

Künstliche Intelligenz
Volker Kohl
Videoaufzeichnung (Das Video beginnt bei Minute 79:22; das Video ist dann noch manuell zu starten)

Text: nova motum

Wir begrüßen Andersen Germany GmbH als neues Verbandsmitglied im UVBB

Andersen – Softwareinnovationen für Ihr Unternehmenswachstum

Starten Sie mit uns in die digitale Zukunft! Unsere zuverlässigen IT-Lösungen optimieren Ihre Geschäftsabläufe durch Automatisierung der Prozesse und Verwendung hochmoderner Technologien. Andersens Mission ist edel – wir entwickeln Software, die sich nahtlos in Ihre Arbeitsroutinen integriert und Ihr Geschäftswachstum vorantreibt.

Branchenübergreifende Expertise für Ihr Projekt

Unser Expertenteam meistert die IT-Projekte jeder Komplexität. Ob FinTech, Gesundheitswesen, Logistik, Fertigung, Automobilbranche, E-Learning, Telekommunikation oder Unterhaltungsindustrie – dank ihrer fundierten Fachkenntnisse sind unsere Spezialisten für Ihre Anforderungen bestens gerüstet. Dabei stehen die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens im Mittelpunkt. Wir schaffen maßgeschneiderte Lösungen, die präzise auf Ihre Branche und spezifischen Herausforderungen zugeschnitten sind. Andersen ist Ihr vertrauenswürdiger Partner für Full-Cycle IT-Dienstleistungen.

Globale Anerkennung durch erstklassige Lösungen

Wir arbeiten mit Unternehmen verschiedener Grösse zusammen, von Start-Ups über KMU bis hin zu Grosskonzernen wie Siemens, Allianz, ABB, TUI, WISAG u.a. Das positive Feedback unserer Kunden bestärkt uns darin, unsere Kapazitäten kontinuierlich auszubauen und noch innovativere Lösungen zu entwickeln.

Fundierte Forschung für wegweisende Produkte

Die Forschung hat für uns die höchste Priorität. Unsere branchenspezifischen Expertengremien sorgen für einen kontinuierlichen Wissensaustausch und -transfer. Durch regelmäßige Teilnahme an internationalen Konferenzen bleiben unsere Spezialisten stets auf dem neuesten Stand.

Unser Lösungsportfolio für Ihren Erfolg

Ihr Unternehmenserfolg ist unser Antrieb. Denn wir wissen: Effiziente Prozesse u.a. auch im IT-Bereich ist der Schlüssel für moderne Unternehmen, die ihren Marktanteil ausbauen und neue Kunden gewinnen möchten. Mit unserer langjährigen Erfahrung und umfangreichen Services sind wir der richtige Partner für Ihre IT-Initiative. Softwareentwicklung, Projektmanagement, Qualitätssicherung, UI/UX-, Grafik- und 3D-Design, Business-, BI-, System- und Datenanalyse, Data Engineering, IT-Architektur-Beratung, DevOps, 1st/2nd/3rd Level Support und mehr – Sie erhalten alles aus einer zuverlässigen Quelle, ohne Anbindung externer Dienstleister.

Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Beratung. Gemeinsam finden wir heraus, wie unsere Dienstleistungen Ihren Betrieb optimieren und Ihre Rentabilität steigern können. Digitalisieren Sie Ihr Geschäft, um Ihr volles Potenzial zu entfalten!

Wir freuen uns darauf, Ihr Unternehmen mit unseren funktionsreichen digitalen IT-Lösungen unterstützen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Dmitry Malinovsky
Director DACH
dm.malinovsky@andersenlab.com
+48 22 230 40 85
Andersen Germany GmbH
Zollstockgürtel 67
50969 Köln
Deutschland
https://andersenlab.de/

Foto: pixabay

Neues aus dem Industriemuseum Region Teltow e.V.

Ultra miniaturisierte 3D Endoskopie und neue Anwendungsfelder in Medizin-und Sicherheitstechnik

Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Dr. Alexander Knüttel, Geschäftsführer und Inhaber der Firma Akmira optronics GmbH aus Potsdam am 19. März 2024 im Industriemuseum Teltow gehalten hat.
Der Vortrag erfolgte im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungen des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin e.V.

Herr Dr. Alexander Knüttel hat mehrjährige Erfahrungen in der optischen Bildgebung und Spektroskopie. Nach Erfahrungen in der digital, optischen Holografie sind eigene Weiterentwicklungen seit 2021 Ausgangspunkt für die Start-Up Gründung „AKmira optronics GmbH“ in Potsdam.
Der Gründer ist meist Erst-Autor in inzwischen 27 Patenten, wobei vier davon in der Akmira registriert sind.
Dr. Knüttel hat in seinem Vortrag über die Erfahrungen berichtet, die er als Firmengründer zu bewältigen hatte. Ein für Brandenburg positiver Aspekt besteht darin, das er von Mannheim den Sitz der neu gegründeten Firma nach Potsdam verlegt hat, weil in Brandenburg gute Förderbedingungen bestehen.
Jedoch sind die zu überwindenden Hürden vielfältig, es sind zum Beispiel:
* Vorbehalte privater Investoren gegenüber technischen Innovationen
* Bürokratie
* Belastende Berichtspflichten
* Fehlende Planbarkeit
*Aufgaben für Arbeitgeber als Gehilfen des Staates

Besonders belastend ist die Tatsache, dass die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Unternehmern in erheblichem Umfang negativ ist.

Die Aufgaben von AKmira optronics
Das Unternehmen entwickelt miniaturisierte 3D Farb-Kameras, welche zusammen mit einer
Stabsoptik ein starres 3D Endoskop darstellen.
Primäres Einsatzgebiet wird zunächst die Medizintechnik sein. In Erweiterung ist die Integration der ultraminiaturisierten 3D Kameras in flexible Endoskope geplant.
Es besteht die Möglichkeit. diese Technologie zukünftig auch in kleinste Einheiten wie z.B. das Handy, oder der 3D Daten-Brille integrieren zu können.
Eine Erweiterung in die Sicherheitstechnik und die Augmented Reality Technologie ist geplant.
Die zugrundeliegende – im außerakademischem Umfeld neuartige – Technologie basiert auf der digital, optischen Holografie und ist eine Entwicklung der bekannten Interferenzverfahren wie OCT (Optical Coherence Tomography) oder der Interferenz-Mikroskopie.
Akmira besitzt eigene innovative Ansätze, welche das Potential der digital, optischen Holografie voll nutzen.

In seinem Vortrag hat Herr Dr. Knüttel drei Anwendungsbereiche vorgestellt:

Medizintechnik
Zunächst avisiertes Einsatzgebiet wird die starre Endoskopie für 3D Anwendungen sein.
Bei weiterer Miniaturisierung ist die Integration  in die Spitze eines flexiblen Endoskops möglich.
Parallel werden KI-Einsatzgebiete der „robot-assited surgery“ mit Mini-Endoskopen ins Auge gefasst.

Sicherheitstechnik
Bei fortschreitender Miniaturisierung ist die Integration in ein Handy möglich.
Damit kann z.B.ein 3D Fingerprint berührungslos erkannt werden und zwar mit Fälschungsschutz, da sich die 3D Mikrobewegung (Zittern) simultan auswerten lässt.

Augmented Reality
Ebenfalls bei fortschreitender Miniaturisierung ist die Integration in eine „Augmented Reality“ 3D Brille möglich. Damit lassen sich bestimmte Daten unabhängig vom Abstand optisch scharf
3-dimensional erfassen.
Danach können die Daten dem Beobachter via 3D Brille zur 3D „Overlay“ Visualisierung angeboten werden.

Kontakt: a.knuettel@AKmira-optronics.de

Lothar Starke
Leiter des Arbeitskreises Innovative Technologien im Unternehmerverband Brandenburg-Berlin

Foto: Industriemuseum Region Teltow