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Neues aus dem Industriemuseum

Die Fotografie im Fokus der technischen Veränderungen

Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Bernd Blumrich, Dokumentarfotograf und
Fotografenmeister, Kleinmachnow am 22. November 2022 in der gemeinsamen Vortragsreihe des Vereins Industriemuseum und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin im Industriemuseum Teltow gehalten hat.

Der Ursprung, von der Malerei zur Fotografie
Das Licht steht am Anfang aller Bilder, ebenso wie der Wunsch zur Weitergabe von Informationen. Bilder sind eine Informationsquelle, die bereits in der Urzeit z.B. bei der Höhlenmalerei genutzt wurde. Lange Zeit war das gemalte Bild die einzige Form der Darstellung, was erst mit der Erfindung der Fotografie eine bedeutende Veränderung erlebte.

Die Fotografie ist:
* eine Gattung der bildenden Kunst
* eine bildgebende Methode, bei der mit Hilfe von optischen Verfahren ein Lichtbild auf ein
   lichtempfindliches Medium projiziert und dort direkt und dauerhaft gespeichert (analoges
   Verfahren) oder in elektronische Dateien gewandelt und gespeichert wird (digitales Verfahren).
* das dauerhafte Lichtbild ( Diapositiv, Filmbild oder Papierbild: kurz Foto genannt), das durch
   fotografische Verfahren hergestellt und als Abzug, Vergrößerung, Filmkopie oder als
   Ablichtung bzw. Druck von digitalen Bilddateien vervielfältigt wird.

Die Vorgeschichte
Bereits im 11. Jahrhundert entstand ein Voräufer der Fotografie, die Camara obscura (Dunkle
Kamera), die anstelle einer Linse nur ein dunkles Loch aufwies, durch das die Lichtstrahlen auf
eine Projektionsfläche fallen, von der das auf dem Kopf stehende, seitenverkehrte  Bild abgezeichnet wurde.
Ein Durchbruch war 1550 die Linse, mit der hellere und schärfere Bilder erzeugt werden, dem
folgte 1685 der Ablenkspiegel.
Im 18. Jahrhundert kamen die Laterna magica, das Panorama und das Diorama hinzu. Chemiker
suchten nach lichtempfindlichen Stoffen und nach Fixiermitteln.
Die erste Fotografie der Welt war das Bild „Blick aus dem Arbeitszimmer“ 1862 durch Joseph
Nicéphore Nieépce im Heliografieverfahren.
1837 kam dann ein besseres Verfahren, das auf der Entwicklung der Fotos mit Hilfe von
Quecksilberdämpfen und der anschließenden Fixierung in einer heißen Kochsalzlösung beruht.Damit hergestellte Bilder waren alles Unikate auf versilberten Kupferplatten.
1839 veröffentlichten Carl August Steinheil und Franz Ritter von Kobell das Steinheil – Verfahren. Sie verwendeten dazu als lichtempfindliches Material Chlorsilberpapier. Die aufgenommenen
Negative fotografierten sie nochmals ab und erhielten dadurch Positive.
Die Fotografie entwickelte sich stürmisch, wobei mit einem optischen System ( Objektiv )
fotografiert wird. Dieses wirft das von einem Objektiv ausgesendete Licht auf die lichtempfindliche Schicht einer Fotoplatte , eines Films oder einen fotoelektrischen Wandler, einen Bildsensor.

Zwei Jahre nach der Erfindung der Fotografie wurden ab 1840/1841 die ersten Fotoateliers eröffnet. Es wurden z.B. Bilder von Herrschern aufgenommen, aber erst mit dem Aufkommen der Presse als Massenmedium ab den 1880er Jahren wurde die Fotografie verbreitet.
Parallel entstanden dokumentarische Fotografien z.B. von Naturereignissen oder Kriege.

Die Fotografie hielt ihren Einzug in alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens wie Forschung,
Arbeitswelt, Familie oder Werbung. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Fotografie in das
Alltagsgeschehen vorgedrungen.

Die Entwicklung der Fotografie als Massenmedium
Fotografien konnten zunächst nur als Unikate hergestellt werden, mit der Einführung des Negativ – Positiv – Verfahrens war dann eine Vervielfältigung im Kontaktverfahren möglich.
Die Größe der fertigen Fotos entsprach dem Aufnahmeformat , was sehr große, unhandliche und teure Kameras erforderte.

Eine Revolution in der Fotografie war 1924 die von Oskar Barnack bei den Leitz- Werken
entwickelte Kleinbildkamera „Leica“, die den herkömmlichen 35 mm Kinofilm verwendete.
Damit entstanden völlig neue Möglichkeiten für die Fotografie sowohl für die Professionellen Anwender als auch für den Privatgebrauch.
Der Kleinbildfilm mit 24 x 36 mm hat sich weltweit in der analogen Fotografie durchgesetzt.

Die Digitalfotografie
Als Digitalfotografie oder digitakle Fotografie wird die Fotografie mit Hilfe einer digitalen Fotokamera mit digitaler Rückwand bezeichnet.
In der Digitalfotografie werden zur Wandlung der Lichtwellen in digitale Signale Halbleiter –
Strahlungsdetektoren in CCD oder CMOS – Technik als Bildsensoren verwendet. Bei dieser
Digitalisierung eines analogen Bildes handelt es sich um eine Bildwandlung, bei der
Diskretisierung ( Zerlegung in Bildpunkte ) und Quantisierung ( Umwandlung der Farbinformationen in einen digitalen Wert ) des analogen Bildes durchgeführt wird.
Aufgrund der Architektur der Bildaufnehmer ist zwangsläufig eine Interpolation der Farb – und
Helligkeitswerte notwendig um ein Bild anzeigen zu können.
Diese Berechnung und  eine Reihe von weiteren Bild verändernden Verarbeitungsprozessen wie
das Bestimmen des Weißabgleiches, Erhöhung der Farbsättigung, anheben des Kontrastes.
Durchführung einer Tonwertkorrektur, Filterung (Rauschreduktion ), Verbeserung des
Schärfeeindrucks und ggf. eine verlustbehaftete Komprimierung übernimmt die Kameraelektronik und die Firmware der Kamera, wenn direkt auf die Speicherkarte eine JPEG – Bilddatei ( oder ein vergleichbares Dateiformat ) gespeichert werden soll.
Die Digitalfotografie, in den 1990er Jahren technologisch eingeleitet, hat sich ab den 2000er Jahren im professionellen Bereich, später auch  bei Amateurfotografen durchgesetzt  und die Fotografie nachhaltig verändert.
Die Veränderung umfasst die Fotoindustrie, die Bearbeitungskette und die Nutzung. Digitale Bilder können beliebig auf dem Computer gespeichert und auch mit Bildbearbeitungsprogrammen bearbeitet ( oder manipuliert ) werden.
Einen erneuten Schub erhielt die Fotografie durch die steigende Qualität der Fotografien bei den
Smartfons und deren umfassende Verbreitung,

Fotografie als Kunst
Schon in Texten des 19. Jahrhunderts wurde auf den Kunstcharakter der Fotografie hingewiesen,
der mit einem ähnliche Einsatz der Technik wie bei anderen anerkannten zeitgenössischen grafischen Verfahren begründet wird. Damit wird auch die Fotografie zu einem künstlerischen Verfahren, mit dem ein Fotograf eigene Bildwirklichkeiten erschafft.
Auch zahlreiche Maler des 19. Jahrhunderts erkannten das und nutzten Fotografien als Mittel zur Bildfindung  und Gestaltung, als künstlerisches Entwurfsinstrument  für malerische Werke.
Erstmals trat die Fotografie in Deutschland in der Werkbund – Ausstellung 1929 in Stuttgard in
beachtenswertem Umfang mit internationalen Künstlern an die Öffentlichkeit.
Ein anderer Aspekt ist die  Nutzung der Fotografie in Mode und Architektur. Diese „Kunstwerke“
wurden spätestens ab den 1920er Jahren zu Objekten einer künstlerischen Fotografie.

Im Jahr 1977 zeigte die dukumenta 6 in Kassel erstmals als international bedeutende Ausstellung in der berühmten Abteilung „Fotografie“ die Arbeiten von historischen und zeitgenössischen Fotografen aus der gesamten Geschichte der Fotografie in den vergleichenden Kontext zur „150  Jahre Fotografie“.

Herr Blumrich hat in seinen Vortrag Bilder und Exponate gezeigt, die den Zuhörern  einen guten optischen Eindruck zu dem Thema vermittelten.

Lothar Starke
Leiter des Arbeitskreises Innovative Technologien im Unternehmerverband
Brandenburg – Berlin e.V.

Foto: Industriemuseum Region Teltow

Wir begrüßen die conpro IT Solutions GmbH als neues Verbandsmitglied im UV BB

Die conpro IT Solutions GmbH, mit Sitz in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, ist eine Herzensangelegenheit zweier Freunde und IT-Enthusiasten mit Systemhaus DNA. Gegründet von Dennis Eichler und Pierré Hinz kommen beide zusammen auf mehr als 35 Jahre Erfahrungen im IT-Umfeld.

Was ist unsere Mission:
Wir entwickeln ein agiles und zeitgemäßes Systemhaus, dass sich darin versteht, wie kein anderes, die Probleme der Kunden zu lösen. Überzeugen tun wir dabei durch unsere echten Lösungen, welche unsere Kunden auf dem Weg der digitalen Transformation zukunftssicher begleiten!

Wer als kleines oder mittelständisches Unternehmen einen IT-Dienstleister in Berlin, Brandenburg und Umgebung sucht, steht meist vor einem relativ unüberschaubaren Angebot. Viele der Anbieter beschränken sich auf bestimmte IT-Disziplinen oder haben mit den rasanten Entwicklungen der letzten Jahre nicht mehr Schritt gehalten.

Anders stellt sich die Situation bei uns dar! Die conpro IT bietet einen Rundum-Service an und wir realisieren mit unserem Managed Service Portfolio modernste IT-Umgebungen bei unseren Kunden. Die Kernaspekte umfassen dabei Backups, Monitoring, Antivirus, Fernwartung und auch Support mit direktem Ansprechpartner.
Unser Ziel…Jeder Kunde soll uns bedingungslos und begeisternd weiterempfehlen.

Wie würden wir uns kurz beschreiben:
„Wir lieben unseren Job und sind Dienstleister von Kopf bis Fuß.“ Gegenüber unseren Kunden agieren wir ehrlich und transparent!

Innovation ist unser Antrieb, wir sind leidenschaftlich bei dem was wir tun und das spüren unsere Kunden in unserer Arbeit.

Wir freuen uns auf den Austausch im UVBB, um hier das bereits bestehende Netzwerk mit unserer Energie und Leidenschaft im Bereich der Digitalisierung bereichern zu können. Dabei voneinander zu lernen und mögliche Kooperationen zu finden.

Foto: Geschäftsführer Herr Pierré Hinz (links) und Herr Dennis Eichler
Text: conpro IT Solutions GmbH

Zukunftspreis Brandenburg 2022 verliehen

Wirtschaftskammern würdigen Unternehmen / Ministerpräsident Woidke gratuliert Preisträgern

Sechs Unternehmen wurden heute mit dem wichtigsten Wirtschaftspreis des Landes, dem “Zukunftspreis Brandenburg” 2022, ausgezeichnet. Mit ihren Geschäftsideen und -entwicklungen überzeugten sie die hochkarätig besetzte 16-köpfige Jury von ihren besonderen Leistungen für die brandenburgische Wirtschaft. Brandenburgs Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke gratulierte den Gewinnern im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld und verwies auf die Bedeutung regionaler Unternehmen für das gesamte Land Brandenburg.

Download der Pressemitteilung im PDF-Format:
http://www.4imediadownload.com/PM/HWK/PM-Preistraeger-ZukunftspreisBrandenburg2022-181122.pdf

Kein anderer Preis steht für die Vielfalt der kleinen und mittleren Unternehmen in Brandenburg wie der Zukunftspreis Brandenburg der Wirtschaftskammern. Das zeigen die diesjährigen Gewinner. Sie produzieren und liefern Brandschutzfenster für den europäischen Mark, Roggen-Whiskey für den deutschen Gaumen, medizinische Wirkstoffe für die Welt, feinste Edelstahlelemente für Schwimmbäder und Bushaltestellen, riesige Wärmetauscher für die chemische Industrie und modernste Landtechnik für Agrarbetriebe. Sie eint engagiertes Unternehmertum gepaart mit der Verbundenheit zur Heimat und ihren Menschen.

Die Preisträger erwirtschafteten im Jahr 2021 einen Umsatz von mehr als 35 Millionen Euro. Sie beschäftigen rund 200 Frauen und Männer und bilden über 20 junge Menschen aus. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge, im Umgang mit Innovationen oder bei der Herstellung von nachhaltigen Produkten. In mehreren Runden setzten sich die Gewinner in einem enorm schwierigen Umfeld gegen insgesamt 97 Bewerber durch – so viele, wie seit 2016 nicht mehr.

Ministerpräsident Woidke: “Neue Ideen, andere Perspektiven, innovative Lösungen und Produkte gepaart mit einer gehörigen Portion Mut, Ausdauer und Entschlossenheit – dies zeichnet viele unserer Unternehmerinnen und Unternehmer in Brandenburg aus. Menschen, die mit großem Weitblick, Kreativität und Durchhaltewillen die Zukunft ihrer Unternehmen gestalten. Ich freue mich über die Vielfalt der nominierten Betriebe für den diesjährigen Zukunftspreis. Sie alle sorgen mit Ihrem Engagement dafür, dass jede Region in Brandenburg lebendig und lebenswert ist. Das verdient Respekt und Anerkennung. Brandenburg hat sich in den vergangenen Jahren zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt. Gleichwohl stellen die steigenden Energie- und Rohstoffpreise durch den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine die Betriebe vor große Probleme. Die Landesregierung steht an der Seite der Unternehmen und wird mit dem Brandenburg-Paket helfen, wo es nötig ist.”


Die Gewinner “Zukunftspreis Brandenburg” 2022 sind:

A&W Apparate & Wärmetauscherbau GmbH aus Schwedt (Oder)
Frauenpower in Männerdomäne: Die hochqualifizierte Belegschaft fertigt und repariert Wärmetauscher, Druckbehälter und Apparate für die chemische und petrochemische Industrie. Das erfolgreiche Unternehmen wird von zwei Frauen geführt, die bewiesen haben, wie viel durch die Kombination von Engagement, technischem und ökonomischen Know-how sowie Zuverlässigkeit gegenüber den Kunden erreicht werden kann. Hohe Ansprüche an die Qualität bilden die Grundlage für die erfolgreiche Arbeit. Mitarbeiter werden unter anderem durch eigene Berufsausbildung und eine enge Kooperation mit Hochschulen an das Unternehmen gebunden. Die Arbeit wird auf einem hohen technischen Niveau durchgeführt. Investitionen tragen dazu bei, dass wirtschaftliche Effizienz und der Umweltschutz bei der Produktion Hand in Hand gehen.

Manz Landtechnik GmbH aus Nordwestuckermark
Das 1958 als Schmiede und Bauschlosserei gegründete und in der Uckermark verwurzelte Familienunternehmen in dritter Generation hat sich zu einem hochmodernen und leistungsstarken Betrieb etabliert. Der Unternehmensschwerpunkt liegt im Service (Kfz- und Nutzfahrzeugwerkstatt) und Vertrieb von Landtechnik, Kommunaltechnik und Kleingeräten für die Grundstückspflege. 2019 wurde mutig in einen neuen, modernen Firmensitz investiert, um sich als technischer Dienstleister im ländlichen Raum strategisch gut für die Zukunft aufzustellen. Das Unternehmen bietet modernste Arbeitsplätze, ist Top-Ausbildungsbetrieb und bietet Perspektiven für junge Leute in der Uckermark als “Weltraumtechniker” (Land- und Baumaschinenmechatroniker).

Spreewood Distillers GmbH aus Schlepzig
Drei Berliner Freunde fahren nach Brandenburg, um ein Whiskey-Fass zu kaufen und kommen mit einer Destillerie nach Hause. So kurz und prägnant lässt sich die Geschichte des Unternehmens zusammenfassen. Im Spreewalddorf Schlepzig, umgeben von Roggenfeldern, befindet sich die 2004 gegründete und 2016 von den “Spreewood Distillers” übernommene STORK CLUB Rye Whiskey Destillerie. Tatkräftig gestalten sie seitdem den Transformationsprozess von einer kleinen Distillerie hin zu einem stark ausstrahlenden Produktions- und Tourismusbetrieb. Die erste reine Roggen-Whiskey Destillerie Deutschlands ist eine von lediglich fünf Whiskey-Destillerien in ganz Europa, die sich dem Urgetreide Nordeuropas widmet. Preisgekrönte Whiskeys und weitere Produkte werden in der eigenen Brennerei nachhaltig und lokal in Bio-Qualität produziert. Der Absatz wurde von 5.000 Flaschen in 2016 auf knapp 80.000 Flaschen in 2021 gesteigert.

Lausitzer Edelstahltechnik GmbH aus Doberlug-Kirchhain
Der Betrieb wurde 2003 mit zwei Mitarbeitern gegründet. Heute arbeiten 26 Frauen und Männer im Handwerksbetrieb, der vorrangig Sprunganlagen, Geländer und Treppen aus Edelstahl für Freizeitbäder herstellt. Bundesweit sind Montagetrupps im Einsatz, um Bus- und Bahnstationen mit Edelstahlelementen “Made in Elbe-Elster” auszurüsten. 18 Lehrlinge wurden bislang ausgebildet. Als mittelständisches Unternehmen wird jungen Menschen eine Perspektive für eine Ausbildung und Beschäftigung gegeben, mit dem Ziel, sie in der Region zu halten bzw. Rückkehrern Arbeitsplätze zu bieten. Darüber hinaus werden verschiedene Sportvereine und die Freiwillige Feuerwehr unterstützt.

Chiracon GmbH aus Luckenwalde
Das Unternehmen stellt Wirkstoffe für die Humanmedizin her. Sie werden z. B. zur Behandlung von weißem Hautkrebs oder zur photodynamischen Diagnostik bei Gehirntumoren eingesetzt. Chiracon produziert in Brandenburg und trägt so zur Versorgungssicherheit Deutschlands und Europas bei. Die Kunden reichen von Forschungseinrichtungen bis zu “Big Pharma”. Kontinuierlich wurden Umsatz-, Mitarbeiter- und Azubi-Zahlen gesteigert. Das Unternehmen setzt seine Zwischen- und Endprodukte für die Pharmazeutische Industrie weltweit ab. Die kontinuierlich wachsende Nachfrage nach den Produkten machte bereits im Jahr 2015 die Erweiterung der Produktionsfläche auf 750 Quadratmeter erforderlich. Mit dem geplanten Neubau wird die Produktionsfläche zukünftig doppelt so groß sein. Aktuell sind im Unternehmen 34 Mitarbeiter beschäftigt.

MB Fensterbau und Tischlerei Mike Beelitz aus Planebruch
Traditionelles Handwerk trifft Innovation: Ursprünglich als Tischlerei gegründet, hat sich der Handwerksbetrieb auf die Fertigung von Sonderelementen im Bereich Brandschutz spezialisiert. Die Kunden kommen aus ganz Europa. So startete der Handwerksbetrieb 2019 mit ersten eigenen Brandversuchen für Brandschutzfenster- und Türen und fokussierte sich mit schmalen Profilen vor allem auf Denkmalschutzprojekte im Brandschutz. Mittlerweile werden die in Bad Belzig gefertigten Holzelemente europaweit in alle Nachbarländer versendet. Besonders wichtig ist die Mitarbeiterbindung: So werden Beschäftigte mit Mitarbeiterqualifikationen (Finanzierung der Meisterschule und anderer anerkannter Weiterbildungen) und Leistungsprämien unterstützt. Aus ökologischen Gründen wird darauf geachtet, regionale Zulieferer und Lieferanten zu nutzen und vorrangig nur PEFC-zertifizierte Hölzer zu verwenden.


Hintergrund:
Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder), Potsdam und Neuruppin. Medienpartner sind die drei Regionalzeitungen “Märkische Oderzeitung”, “Märkische Allgemeine Zeitung” und “Lausitzer Rundschau” sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

Ausführliche Informationen gibt es unter www.zukunftspreis-brandenburg.de, auf facebook.com/zukunftspreis sowie auf instagram.com/zukunftspreisbrandenburg/


Ansprechpartner Presse:

HWK Cottbus
Michel Havasi
0355 7835-200
havasi@hwk-cottbus.de

HWK Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg
Michael Thieme
0335 5619-108
michael.thieme@hwk-ff.de

HWK Potsdam
Ines Weitermann
0331 3703-120
presse@hwkpotsdam.de

IHK Cottbus
Janine Mahler
0355 365-2403
mahler@cottbus.ihk.de

IHK Ostbrandenburg
Norma Groß
0335 5621-1032
gross@ihk-ostbrandenburg.de

IHK Potsdam
Detlef Gottschling
0331 2786-152
detlef.gottschling@ihk-potsdam.de

Foto: pixabay

Text: Pressestelle der HWK Cottbus

Starke Führung und vitale Unternehmen für herausfordernden Zeiten

Der Wandel passiert aktuell exponentiell, eine Krise jagt die nächste, nichts scheint mehr kalkulierbar. Die Zeiten sind hart, und es ist absehbar, dass sie noch härter werden können. Unternehmer*innen verbindet, dass sie in der Regel positive Charaktere sind, die Spass am Unternehmen haben. 

Aber auf die aktuelle Lage ist kaum jemand gut vorbereitet. Kaum eine Branche, kaum ein Geschäftsmodell, das nicht betroffen ist. In den Firmen wächst die Unsicherheit. In dieser Lage kommt es darauf an, authentisch und stark zu führen.

Starke Führungspersönlichkeiten genießen vollstes Vertrauen in ihrem Team, weil sie bereits im Voraus, bevor ein Sturm ausbricht, die Weichen gestellt haben. Starke Führungskräfte stärken Stärken – sehen nicht nur die Herausforderungen, sondern auch die Chancen.

In diesem Sinne haben Alexandra Hecker und Adalbert Kurkowski, Initiatoren accelerator-coaching-hub.com (ACH), ein Konzept zur Anleitung zum Bau eines vitalen Unternehmens entwickelt. Klingt interessant? Dann schauen Sie rein: Offsite Himmelpfort 17.02.
10% Teilnahme Bonus für Mitglieder des UV-BB.

Foto und Text: Alexandra Hecker und Adalbert Kurkowski

Spandauer Weihnachtsmarkt. Hier ist Weihnachten Zuhause.

Die gesamte Altstadt lädt als festlich geschmückte Weihnachtslandschaft Gäste aus nah und fern zum weihnachtlichen shoppen ein. Auf dem Marktplatz der Spandauer Altstadt erwarten Sie mehr als 60 Händler mit Waren und Leckereien von vier Kontinenten. Wohl an keinem anderen Ort in Berlin erlebt man in der Adventszeit so ein organisches Mit- und Nebeneinander von traditionellen Markthändlern und den vielfältigen ganzjährigen Angeboten des Einzelhandels und der Kultureinrichtungen einer gewachsenen modernen Stadt.  Nur kurze Wege führen vom Kino zum Weihnachtsbaum, von der Kirche zum Weihnachts-Konzert oder vom Kulturhaus zur historischen Galerie. Und alles ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erreichbar!

Und fußläufig gut zu erreichen erwartet Sie auf Spandaus Festung der Lichterzauber Zitadelle.

Spandauer Weihnachtsmarkt
21. November  bis 22. Dezember 2022; Altstadt Spandau, täglich ab 11 Uhr

Öffnungszeiten:

Sonntag bis Donnerstag von 11 Uhr bis 20 Uhr
Freitag und Sonnabend von 11 Uhr bis 22 Uhr

Der Eintritt ist an allen Tagen frei!

Sie wollen an dieser Veranstaltung als Händler teilnehmen, dann klicken Sie bitte hier für weitere Informationen …

Foto und Text: Wirtschaftvereinigung Wirtschaftshof Spandau e.V.

FachkräfteTag Potsdam am 06.12.22

Diesmal findet unser FachkräfteTag unter dem Motto „Vielfalt für die Region“ statt, denn die Berücksichtigung und Implementierung eines Diversity-Management wird zunehmend ein Zukunfts- und Erfolgsfaktor auch für kleine Unternehmen.

Als Bestandteil der Unternehmensstrategie, des Führungsverhaltens, der Personalarbeit, der Arbeitsorganisation oder der Unternehmenskultur beeinflusst es die unterschiedlichsten Alltagsentscheidungen und -handlungen im Betrieb.

Ziel des diesjährigen FachkräfteTages ist es, Unternehmen für das Thema Vielfalt (Diversity) zu sensibilisieren und gemeinsam über die verschiedenen Wege dorthin zu diskutieren.

Im Fokus stehen die verschiedenen Chancen des Arbeitsmarktes, Integration, Inklusion, Akzeptanz, Personalrekrutierung, Unternehmenskultur, interkulturelle Teams bis hin zu Fördermöglichkeiten.

Wir werden in Vorträgen und Talks zum Thema Vielfalt diskutieren, uns austauschen und miteinander ins Gespräch kommen. Eine begleitende Infobörse lädt zur Beratung vor Ort ein.  

Organisiert und veranstaltet wird der FachkräfteTag von der Wirtschaftsförderung Potsdam, den Partnern im Fachkräfteforum und dem Weiterbildungsbeirat der Stadt.

Informationen zum Programm und Anmeldung unter www.fachkraeftetag-potsdam.de

Text und Foto: Wirtschaftsförderung Landeshauptstadt Potsdam

Der digitale Schutzschild für Ihr Unternehmen – SIGNAL IDUNA informiert

Wer ist heutzutage nicht online unterwegs? Die Digitalisierung in unserer Welt nimmt immer mehr zu. Sie ermöglicht viele wirtschaftliche Entwicklungsmöglichkeiten aber auch große Gefahren. Das Thema Datenschutz kann seit Einführung der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht mehr außer Acht gelassen werden. Bei einer Datenpanne, von der Ihre Kunden und weitere Dritte betroffen sind, haben Sie 72 Stunden Zeit, den Vorfall der zuständigen Behörde zu melden. Ansonsten ist mit hohen Bußgeldern zu rechnen.

Weiter zum Infoschreiben

Der digitale Schutzschild – die Lösung gegen Cyber-Attacken

Nach dem LAUSITZFORUM 2038

Nach dem LAUSITZFORUM 2038 ist vor dem LAUSITZFORUM 2038. Das 1. LAUSITZFORUM 2038 hat eindrucksvoll bekräftigt, es wird als als Plattform den Strukturwandel Jahr für Jahr bis 2038 begleiten, das Erreichte evaluieren und Impulse für Weichenstellungen geben.

In der Begrüßung sagte der Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg und Berlin und Sprecher der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin: „Die Realität aber ist, dass einerseits versucht wird, den in der Kohlekommission mühsam erzielten gesellschaftlichen Konsens für den Kohleausstieg bis 2038 auszuhebeln und auf 2030 vorzuziehen. Andererseits erleben wir die bisherige Beteiligung der kleinen und mittelständischen Wirtschaft als absolut unzureichend – unsere Mitgliedsbetriebe sind beunruhigt. Unser Ziel ist es, den Strukturwandel in der Lausitz Jahr für Jahr bis 2038 zur Evaluierung des Erreichten zu begleiten und Impulse für Weichenstellungen geben.“

Staatssekretär Kellner vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klima bekräftigte in seinen Impuls, dass die Bundesregierung am zeitlichen Rahmen für den Ausstieg aus der Braunkohle 2030 festhalte.

Die Teilnehmer am Lausitzforum verlangten in den Diskussionen und Beiträgen Planungssicherheit und ein Festhalten am vereinbarten Kohleausstiegsdatum 2038.

Das Programm des LAUSITZFORUMS 2038 am 9. November 2022 im Kulturhaus der BASF war eine Bestandsaufnahme der aktuellen Situation und des Fortschritts beim Strukturwandel. Unter dem Thema „Zwei Länder – zwei Wege“ wurden die unterschiedlichen Ansätzen bei den Beteiligungsprozessen der Unternehmen und Kommunen in den betroffenen Bundesländern beleuchtet. In der Podiumsdiskussion stellte Dr. Kammradt (WfBB) fest, nach zwei Jahren Strukturwandel heißt es: Zwei Länder – eine Lausitz. 

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke sieht in der Lausitzer Strukturstärkung einen Schrittmacher auch für die kleinen und mittleren Unternehmen. Die Transformation der Lausitz nütze der gesamten Wirtschaft, obwohl über das Strukturstärkungsgesetz nur Verbundprojekte von Unternehmen und nicht einzelne Unternehmen direkt unterstützt werden können. Als direkte Förderung für Unternehmen werde jedoch vom kommenden Jahr an Geld aus dem Just Transition Fund (JTF) der EU fließen.

Sachsens Ministerpräsident, Michael Kretschmer, bekannte sich in Schwarzheide zum Strukturwandel bis 2038. Wir haben der Lausitz viel zu verdanken und wollen dieser erfolgreichen Energie-Region eine Zukunft eröffnen: Mit Forschungszentren, Arbeitsplätzen in Innovationsbranchen & einer guten Anbindung in umliegende Metropolen. Mit Vertretern aus allen Gesellschaftsgruppen haben wir uns auf einen Kohleausstieg bis 2038 geeinigt. Dieser Zeitplan muss bleiben. Für eine erfolgreichen Strukturwandel braucht es Realitätssinn, Sachverstand und keine ideologischen Scheuklappen.

Das Ziel des Forums war es, den Strukturwandel im Spannungsfeld von Energieversorgung, Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit mit den Akteuren aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft, Energiewirtschaft, Gewerkschaften und ostdeutschem den Mittelstand zu diskutieren. Die Frage, wie die Lausitz gestärkt werden kann, um die Wirtschaft und die Region im Strukturwandel widerstandsfähig und nachhaltig, auch gegenüber weltweiten Entwicklungen, aufzustellen wurde eindrucksvoll mit den zahlreichen Projektpräsentationen und Ausstellungen beantwortet.

Die Präsentationen erfolgreicher Strukturwandelprojekte belegte die Leistungsfähigkeit der Lausitzer Wirtschaft und Wissenschaft. Gemeinsame Forschung und Umsetzung bietet Chancen für neue Geschäftsfelder, darunter auch / oder gerade für den breiten Ausbau erneuerbarer Energien.

Mehr Mitsprache des Mittelstandes beim Strukturwandel in der Lausitz haben Unternehmerverbände aus Sachsen, Brandenburg und Berlin hat das LAUSITZFORUM 2038 eingefordert. Die Unternehmen müssen ihre Stimme erheben, „sich lauter machen“, wie der Präsident des Unternehmerverbandes Sachsen, Dietrich Enk, auf dem “Lausitzforum 2038” sagte.

Wesentliche Forderungen der mittelständischen Wirtschaft sind:
• Eine langfristig berechenbare und verlässliche Wirtschaftspolitik, wer Kohle-Ausstiegsdaten ständig infrage stellt, verunsichert Unternehmer und die Menschen i.d. Region.
• Gewährleistung einer hohen Versorgungssicherheit mit allen Energieträgern
• Schnelle Planung und Entbürokratisierung, Beschleunigung von Planungsprozessen ist dringend erforderlich
• Schnellerer Ausbau der digitalen Infrastruktur, überall verfügbare Breitbandverbindungen
• beschleunigter Ausbau der Verkehrs-Infrastruktur in den Bereichen Schiene und Straße
• Wirtschaftsfreundliche Antragsverfahren Vereinfachung bei Antragsverfahren, Verkürzung der Bearbeitungszeiten und technische Hilfe
• Direkte Förderung von Unternehmensinvestitionen
• unbürokratischen Zugriff der KMU auf das Geld der Investitionsförderung der EU im Just Transition Fund (JTF)
• Strukturwandel funktioniert nicht ohne Fachkräfte, gezielte Unterstützung der Fachkräftesicherung
• besonderer Fokus auf die Bestandsunternehmen der Region legen, bestehende Industriekerne weiterentwickeln
• Die Unternehmerverbände fordern von staatlichen Behörden und Institutionen kurzfristige und termintreue Abarbeitung von Verwaltungsprozessen
• Die Teilnehmer am Lausitzforum verlangten zugleich Planungssicherheit und ein Festhalten am vereinbarten Kohleausstiegsdatum 2038.

Nach dem LAUSITZFORUM 2038 ist vor dem LAUSITZFORUM 2038. Wir laden Sie schon heute zum 2. Lausitzforum 2038 im Herbst nächsten Jahres ein.

Weitere Informationen zum LAUSITZFORUM 2038

Text: Horst Böschow

Kraftfahrtversicherung

Mit Smart-Repair gegen kleine Schäden

Beule oder Kratzer am Auto? Ärgerlich, zumal es den Schadenfreiheitsrabatt verschlechtert, wenn man sich die Reparatur von seiner Versicherung erstatten lässt.
Daher hat die SIGNAL IDUNA mit „Smart-Repair für Kleinschäden“ eine Leistung in ihrem Kraftfahrttarif.

Smart-Repair ist Bestandteil des optional abschließbaren Bausteins „Autoschutz“ in der Produkt-Linie Premium. Er leistet einmal im Kalenderjahr für Reparaturen an Karosserie und Felgen, zum Beispiel von Lackschäden oder Kratzern, und zwar bis zu einem Rechnungsbetrag von 200 Euro. Der Schadenfreiheitsrabatt bleibt dabei unverändert.
Voraussetzung ist, dass das beschädigte Teil smart repariert, also ausgebessert und nicht ausgewechselt wird. Denn „Smart-Repair“ steht für Small Middle Area Repair Technologies:
ein professionelles Reparaturverfahren, das darauf spezialisiert ist, kleine, lokal begrenzte Schäden zu beheben. Ist zusätzlich der Baustein „Freie Werkstattwahl“ versichert, kann das
Auto in jeder beliebigen Fachwerkstatt repariert werden. Andernfalls erfolgt die Reparatur in einer der geprüften Partnerwerkstätten der SIGNAL IDUNA.
Der in der Kaskoversicherung unter Umständen vereinbarte Selbstbehalt greift bei „Smart-Repair für Kleinschäden“ übrigens nicht. Der Versicherte hat lediglich 45 Euro pro Schadenfall selbst zu tragen.
Wer Wert legt auf Flexibilität und eine leistungsstarke Kfz-Versicherung, ist also mit Premium gut beraten. So zeichnet sich die Produkt-Linie beispielsweise aus durch eine 24-monatige
Neu- oder Kaufwertentschädigung. Diese verlängert sich sogar auf bis zu drei Jahre, wird der Baustein „Autoschutz“ hinzuversichert. Damit ist der Versicherte gegen finanzielle Verluste nach einem Totalschaden infolge eines Unfalls oder Diebstahls geschützt. Zudem beinhaltet Premium ein umfassendes Absicherungspaket für Elektroautos oder Hybridfahrzeuge mit E-Kennzeichen. Ein weiteres Plus: Eigenschäden sind bis zu einer Höhe von 50.000 Euro versichert. Dies wird dann wichtig, wenn der Versicherungsnehmer mit seinem Pkw Schäden an seinen eigenen Sachen verursacht, zum Beispiel dem Garagentor oder seinem Zweitfahrzeug.
Unter den vielen optionalen Bausteinen befinden sich neben dem Autoschutz unter anderem ein Rabattschutz, der Personenschutz, der sogar Haustiere im Auto absichert, oder ein spezieller Auslandsschadenschutz.

Übrigens: Wer zum 1. Januar 2023 seinen Kraftfahrtversicherer wechseln möchte, dessen Kündigung muss bis spätestens 30. November bei seinem Versicherer eingetroffen sein.

Text: SIGNAL IDUNA
Foto: pixabay