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Neues aus dem Industriemuseum Region Teltow e.V.

Die Fabrik der Zukunft wächst auf dem Acker – Pflanzen als Produktionsstätte

Das war das Thema für einen Vortrag, den Herr Professor Dr. Ralph Bock, Direktor des Max- Planck-Instituts für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm am 11. April 2023  im Industriemuseum Teltow gehalten hat.
Der Vortrag erfolgte im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungen des Vereins Industriemuseum Region Teltow e.V. und des Unternehmerverbandes Brandenburg – Berlin e.V.

Das Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie
Das Forschungsprofil des Instituts widmet sich der Aufgabe, die Geheimnisse der Pflanzen mit Methoden der Molekularbiologie und Genetik zu ergründen.
Das Ziel der Forschung ist es, molekulare, biochemische und physiologische Netzwerke der Pflanzen zu verstehen. Das Forschungsprofil wird mit dem Begriff „Systembiologie“ umrissen,
Am Institut wurden und werden Methoden entwickelt und angewendet, mit denen automatisiert und mit hohem Durchsatz Zellinhaltsstoffe (Metabolomics), Proteine (Proteomics) und Enzymaktivitäten gemessen werden können.
Aufgrund des enormen Informationszuwachses werden zunehmend biostatistische, bioformatische und mathematische Verfahren in der Analyse wichtig. Der Einsatz von Bioinformatik ist dabei unentbehrlich, um die bereits vorhandenen Kenntnisse und die im Hochdurchsatz neugewonnenen Versuchsergebnisse visuell darzustellen, auszuwerten und zu interpretieren.

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Gemeinsame PM der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, der Unternehmervereinigung Uckermark und des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V.

Weitere Fragen zur Sicherung des Weiterbetriebs der PCK-Raffinerie in Schwedt/Oder
Unternehmerverbände fordern Gespräch

Zur Sicherung des Betriebs der Raffinerien in Schwedt/Oder (Uckermark), Karlsruhe und Vohburg stellte die Bundesregierung die Rohölimporteure Rosneft Deutschland (RDG) und die RN Refining Marketing GmbH ab dem 16.09.2022 unter Treuhandverwaltung der Bundesnetzagentur. Seit dem 01.01.2023 greift zudem das freiwillige Öl-Embargo und erzwingt so einen Lieferstopp von russischem Rohöl über die Druschba-Pipeline. Dazu hatten Deutschland und Polen beim EU-Gipfel am 30.05.2022 eine Protokollerklärung abgegeben: Sie bekräftigten schriftlich, den Kauf von russischem Öl bis Ende des Jahres zu stoppen.

Das Bundeswirtschaftsministerium kündigte als Unterstützungsmaßnahme am 16.09.2022 ein „Zukunftspaket“ für Schwedt und die PCK-Raffinerie an. Für die Transformation und dem Weiterbetrieb der PCK-Raffinerie und der Region Schwedt stehen nun Mittel aus dem GRW-Sonderprogramm in Höhe von 400 Millionen Euro und aus dem Just Transition Fund (JTF) in Höhe von 100 Millionen zur Verfügung.

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PM: BTU-Lehrstuhl für Eisenbahnwesen schließt – Bündnis fordert Neuanfang und Neuausrichtung

Nach 29 Jahren wird am morgigen Freitag der Lehrstuhl Eisenbahnwesen an der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus-Senftenberg geschlossen und damit das Studium Schienenverkehrs-Ingenieurtechnik ersatzlos aufgegeben.

Ein breites Bündnis aus 18 verschiedenen Wirtschafts- und Verkehrsverbänden, Kammern, Gewerkschaften und Studentenvertretungen fordert deshalb eine Neubewertung der im Jahr 2015 von der BTU und dem Land Brandenburg getroffenen Entscheidung, den Eisenbahnlehrstuhl zu schließen.

Das Bündnis drängt auf die Fortsetzung der dringend benötigten Hochschulausbildung von bahnspezifischen Ingenieuren, Planern und Fachexperten in der Lausitz, wo die Deutsche Bahn gerade für eine Milliarde Euro Europas modernstes DB-Instandhaltungswerk baut und eine neue Eisenbahninfrastruktur im Gesamtwert von über zwei Milliarden Euro geplant und gebaut werden soll

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Positions- und Forderungspapier

Ausbildungsführer PM 2024/2025

Nachdem die Ausbildungsführer in den letzten Jahren bei den Schülerinnen und Schülern im Landkreis Potsdam-Mittelmark großen Anklang gefunden haben, möchte die Technologie- und Gründerzentrum Potsdam-Mittelmark GmbH auch in diesem Jahr wieder Unternehmen die Möglichkeit geben, sich und ihre freien Ausbildungs- und Praktikumsplätze sowie Ferienjobmöglichkeiten zu präsentieren.

Die Teilnahme am Ausbildungsführer PM ist kostenfrei für Sie. Die Maßnahme wird gefördert aus Mitteln des Landkreises Potsdam-Mittelmark, Sponsoring-Mitteln und freiwilligen Unternehmensbeiträgen.

Das Netzwerk Schule & Wirtschaftsforum PM in der Technologie- und Gründerzentrum Potsdam-Mittelmark GmbH erstellt den Ausbildungsführer PM im Auftrag der Wirtschaftsförderung des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Foto und Text: Technologie- und Gründerzentrum Potsdam-Mittelmark GmbH

PM: 5. Ostdeutscher Unternehmertag am 11. Mai 2023

Presseinformation:

Fachkräftemangel in Ostdeutschland: Lösungen finden für eine existenzielle Herausforderung!

Potsdam, 13.03.2023. Der Fachkräftemangel ist nach Auffassung von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die größte Bedrohung für den Wohlstand in Deutschland, wobei sich die Auswirkungen in Ostdeutschland deutlich eher und stärker als in anderen Landesteilen zeigen. Wörtlich sagte er Ende Februar auf der Fachkräftekonferenz Ost in Schwerin: „Ostdeutschland ist keine Orchidee, sondern im Wesentlichen ein Frühblüher für die Entwicklung, die wir in Gesamtdeutschland vor uns haben.“ Diese Erkenntnis ist aus Sicht der ostdeutschen Mittelständler nicht neu, doch sie unterstützt ihre Anstrengungen, endlich wirksam gegenzusteuern. Denn die Lage ist ernst: „Die Lücke zwischen offenen Stellen und Bewerberzahlen hat sich dramatisch vergrößert“, erklärt Dr. Burkhardt Greiff, Präsident des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin e.V. „Das betrifft die Mitarbeitersuche ebenso wie die Ausbildung und behindert massiv Digitalisierung und ökologische Transformation. Unsere Mitgliedsunternehmen fordern vehement von uns, sie bei der Suche nach Lösungen zu unterstützen und ihren Anliegen auch in der Öffentlichkeit Geltung zu verschaffen.“ Der 5. Ostdeutsche Unternehmertag am 11. Mai 2023 steht deshalb unter dem Leitthema:

„Fachkräftemangel, Energiewende, Ökologische Transformation. Wie ostdeutsche Unternehmen passende Mitarbeiter finden, binden und ausbilden.“

Das Treffen in Schwerin hatten die ostdeutschen Regierungschefs initiiert, hier wird die Krise sehr ernst genommen. Denn es geht nicht um sinkende Wachstumsdynamik, sondern zunehmend um eine existenzielle Bedrohung. So fehlen nicht nur Fachleute für den Umstieg auf neue Energieträger und energiesparende Technologien oder den Aufbau digitaler Strukturen. Auch die Vielzahl der jetzt und in den kommenden Jahren ausscheidenden älteren Mitarbeiter können kaum ersetzt werden. „Es kann nicht sein, dass die Politik sich nur um Bereiche kümmert, die gerade öffentlichkeitswirksam im Fokus stehen, so wichtig Altenpflege oder Kinderbetreuung auch sind“, betont Dr. Greiff. „Was hilft es uns, wenn an einigen Stellen mit viel Geld Löcher gestopft werden, aber sich dadurch die Probleme in anderen Bereich weiter verschärfen? Wir brauchen tragfähige Lösungen und eine Gesamtstrategie!“

KOFA-Studien: Wunsch und Wirklichkeit der Wirtschaftspolitik

An den Zukunftsbranchen für den Wirtschaftsstandort Deutschland zeigt sich der Ernst der Lage am deutlichsten: Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung KOFA beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln analysiert ständig die Entwicklung und erarbeitet Lösungsvorschläge. Auch beim 5. Ostdeutschen Unternehmertag wird dessen Leiter Dirk Werner erneut Fakten auf den Tisch legen und mit den Teilnehmern diskutieren. Dass für den Ausbau der Solar- und Windenergie schon jetzt rund 216.000 Fachkräfte fehlen, ist nur ein Beispiel dafür, wie weit Wunsch und Wirklichkeit in der derzeitigen Wirtschaftspolitik auseinanderklaffen. Um die Ziele des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) bis 2030 zu erreichen, müssten die jährlichen Ausbauraten von Photovoltaik- und Windkraftanlagen um ein Vielfaches gesteigert werden. Doch dafür fehlen Fachkräfte für Bauelektrik, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sowie Informatik. Allein für Arbeiten mit Starkstrom beträgt die Lücke 17.000 Elektrik-Fachkräfte.

Konkrete Lösungen und abgestimmtes Handeln

Für kleine und mittelständische Unternehmen sind weniger die Analysen als vielmehr die Handlungsempfehlungen und Lösungsvorschläge interessant, mit denen das KOFA ihnen praktische Unterstützung bietet. „Genau das brauchen wir, konkrete Lösungen statt allgemeiner Willensbekundungen“, unterstreicht Dr. Greiff. Er vertritt als Sprecher die Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, die sehr aufmerksam die jüngsten Vorschläge aus dem Arbeitsministerium registriert haben. „Sowohl die Erleichterung einer gezielten Zuwanderung als auch der Gedanke, ältere Arbeitnehmer nicht vorschnell aus den Unternehmen zu drängen, gehen in die richtige Richtung. Wir brauchen aber darüber hinaus ein abgestimmtes Handeln auf allen Ebenen – in den Unternehmen selbst, vor Ort in den Kommunen, den Ländern und in der Bundespolitik. Es geht um das Verständnis für Wirtschaft als unsere Lebensgrundlage, das schon in der Schule gelegt wird, es geht um gesellschaftliche Wertschätzung für eine Berufsausbildung, um ein attraktives Betriebsklima und ein lebenswertes Umfeld.“

Politiker und Experten beim Unternehmertag

Zahlreiche Vorträge und Diskussionsforen werden das Leitthema vertiefen, Bundes- und ostdeutsche Landespolitiker, namhafte Experten, Wirtschaftsförderer und erfolgreiche Unternehmer treten hier auf. Dirk Werner, Leiter des Clusters Berufliche Qualifizierung und Fachkräfte und des KOFA am IW, wird eine Diskussionsgrundlage mit Handlungsempfehlungen geben. Angebote der Bundesagentur für Arbeit zur Förderung der Aus- und Weiterbildung von potenziellen neuen Mitarbeitern stellt der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt und Thüringen, Markus Behrens vor. Am Diskussionsform zu Energiewende, Nachhaltigkeit und ökologischer Transformation wird auch Thorsten Kramer, Vorstandsvorsitzender LEAG, teilnehmen. Ein weiteres Forum widmet sich dem Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement als Bestandteil attraktiver Unternehmen.  Neu im Programm ist die Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales Leonie Gebers sowie Hendrik Fischer, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg. Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Michael Kellner wird über die Herausforderungen durch Fachkräftemangel und Energiekrise für die ostdeutsche Wirtschaft sprechen. Natürlich kommen auch Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren persönlichen Erfahrungen und Lösungsideen zu Wort. Eine Ausstellung begleitet den 5.Ostdeutschen Unternehmertag, Interessenten dafür erfahren Näheres auf der Website.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die Schirmherrschaft für den Unternehmertag übernommen. Unterstützer sind das Innovationsforum Ost, SIBB, IBWF, media:net, der Handwerkskammertag Land Brandenburg, BBAA Berlin-Brandenburg Aerospace Allianz e.V, die Brandenburgische Ingenieurkammer (BBIK), INFRANEU und BNI. Als Partner engagieren sich die LEAG, die STEP und die SIGNAL IDUNA Gruppe.

Der 5. Ostdeutsche Unternehmertag findet am 11. Mai 2023 im Kongresshotel Potsdam statt. Veranstalter ist die comprend GmbH, Potsdam.

Weitere Informationen und Anmeldung:

www.ostdeutscher-unternehmertag.de


Wir danken für Ihr Interesse und sind für Fragen gern für Sie da.

Michael Schulze
comprend GmbH

Pressemitteilung als PDF

Foto: 4. Ostdeutscher Unternehmertag, Bildrechte: Jürgen Sendel/pictureblind

Ein Bild, das Text enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Heiko Schmidt – UV BB-Repräsentant

Heiko Schmidt ist Mitinitiator und Unternehmensgründer der Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg, die ihren Ursprung in einem Zusammenschluss von Gewerbetreibenden der Orte Schönefeld, Blankenfelde-Mahlow und Wildau hatte mit dem Ziel der gegenseitigen Unterstützung in allen unternehmerischen Fragen. So auch im Umgang mit wirtschaftlichen Problemen und der Bürokratie, sowie bezüglich Personalfragen und best practice – Synergien. Er ist ausgewiesener Handelsexperte und u.a. viele Jahre in führenden Positionen internationaler Handelsunternehmen tätig gewesen.

Einen kleinen Eindruck gewinnen Sie in folgendem Interview, dass Michael Huppertz von meinbrandenburg.tv (WFB-Partnerunternehmen) am Rande der FlämingBau-Messe im November 2022 in Luckenwalde mit ihm führte.

Heiko Schmidt arbeitet seit Februar 2023 als UV BB-Repräsentant für den Bereich rund um den Flughafen BER. Wir wünschen ihm viel Erfolg und freuen uns auf eine angenehme Zusammenarbeit.

Foto: Michael Huppertz von meinbrandenburg.tv

Potsdamer Gespräche am 07.02.23

Am 7. Februar fanden die ersten „Potsdamer Gespräche“ in 2023 statt. Traditionell waren unsere Mitglieder und Gäste in die Räume der BARMER in der Potsdamer Wilhelm-Galerie eingeladen. Fokusthema des Abends war die Vorstellung unseres Mitgliedsunternehmen conpro IT Solutions GmbH. Geschäftsführer Pierré Hinz und Vertriebsleiter Sascha Steiner präsentierten die Produkte und Dienstleistungen des Berliner Systemhauses ausführlich. Die Experten unterstützen ihre Kunden bei der Einrichtung und Betreuung der IT-Infrastruktur mit besonderem Blick auf die Herausforderung in Zeiten von Home-Office und Remote-Work. Dafür bietet die conpro IT ein effektives Client Management an, das alle Fragen inkl. Verschlüsselungstechnik, Virenschutz und Firewall klärt.

Im Anschluss bot sich wie immer Gelegenheit, bei einem gemeinsamen Imbiss Rückfragen zu klären und die Vernetzung aller Teilnehmer zu fördern. Wir freuen uns bereits auf die nächsten „Potsdamer Gespräche“ am 18. April 2023!“

Foto und Text: Nico Danneberg, 1. Vizepräsident UV BB-Präsidium

Wir begrüßen die Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg als neues Verbandsmitglied im UV BB

Wir begrüßen die Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg (kurz WFB) als neues Mitglied des UVBB.

Die WFB ist ein Wirtschaftsunternehmen mit einem Partner-Netz von aktuell ca. 40 Unternehmen aus der Flughafenregion mit einem Radius von etwa 30 Kilometern rund um den Flughafen BER. Fokus sind Stärkung der Wahrnehmung und Sichtbarkeit der Partnerunternehmen auf Basis von Social-Media-Marketing und Veranstaltungen, Gewerbestruktur -und Kulturförderung. Sowohl Marketing als auch Veranstaltungen werden crossmedial durchgeführt. Dialog-Partner sind u.a. Vereine, Kommunen und Wirtschaftsförderungsgesellschaften.

Weitere Informationen über die Initiative, die sich als Dienstleistungsgesellschaft versteht, finden Sie u.a. auf der Homepage www.wfb-brandenburg.de.

Foto: Wirtschaftsinitiative Flughafenregion Brandenburg

Wir begrüßen die ASG Spremberg GmbH als neues Verbandsmitglied im UV BB

Im Zentrum des Lausitzer Strukturwandels: Die ASG Spremberg

An der Landesgrenze von Brandenburg und Sachsen, in der Region Spremberg/Spreetal ist das Team der ASG Spremberg länderübergreifend tätig. Als kommunale Gesellschaft der Stadt Spremberg (Brandenburg) und der Gemeinde Spreetal (Sachsen) ist sie deren Wirtschaftsfördergesellschaft, aber auch Managementgesellschaft des Industrieparks Schwarze Pumpe.

Als Wirtschaftsförderer begleitet die ASG Investoren, fördert Existenzgründungen sowie Industrieansiedlungen, betreut Bestandsunternehmen und das Citymanagement der Stadt Spremberg. Auch hinter der Initiative für Rückkehrer und Neu-Spremberger „Heeme fehlste!“ steht die ASG Spremberg.

Industrieller Schwerpunkt der Lausitz: Der Industriepark Schwarze Pumpe

Im Industriepark Schwarze Pumpe, einem der industriellen Zentren der Lausitz, mit über 125 Firmen und 5.500 Mitarbeitern ist die ASG Industrieparkmanager. Im Auftrag des Zweckverbandes Industriepark Schwarze Pumpe ist sie für das Management und die Entwicklung des Industrieparks verantwortlich. Sie betreibt außerdem Infrastrukturanlagen der Schmutzwasserentsorgung, Brauch-, Roh- und Trinkwasserversorgung, deren Netze sowie das Kompetenzzentrum für Gründer und Gewerbe Dock3 Lausitz.

Mit der Dekarbonisierung und dem Strukturwandel in der Lausitz ergeben sich neue Herausforderungen für die ASG Spremberg: Investoren suchen große Ansiedlungsflächen, die können nur im Süden des Industrieparks erschlossen werden. Interessenten für die zu erschließenden Flächen kommen aus der Batteriefertigung, der Kreislaufwirtschaft, der Erzeugung von erneuerbaren Energien. Auch Universitäten und Hochschulen aus Brandenburg und Sachsen planen, Forschungszentren im Industriepark anzusiedeln.

3.000 neue Arbeitsplätze können bis 2030 am Industriepark Schwarze Pumpe entstehen, 1.000 weitere in der Kupferschieferförderung um Spremberg. Deshalb beschäftigt sich die ASG auch mit einem großen Thema in der Lausitz: der Gewinnung von Fachkräften aus dem In- und Ausland.

ASG Spremberg GmbH
Gründung: 1992
Mitarbeiter: 76
Firmensitz: Spremberg, OT Schwarze Pumpe
Geschäftsführer: Petra Axel (Kaufmännische Geschäftsführerin)
Roland Peine (Technischer Geschäftsführer)
Tel. + 49 3564 372-3000
Homepage

Fotos: Petra Axel und Roland Peine, ASG Spremberg