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Ein “Ostblick” aus der Perspektive von Wirtschaft & Markt

Berlin | "Meine 16 Jahre mit Wirtschaft & Markt" untertitelt Klaus George sein Buch "Ostblick". Der ehemalige Chefredakteur berichtet von persönlichen Begegnungen mit Unternehmern, Wissenschaftlern und Politikern. Was sie zum Thema "Aufbau Ost" gesagt haben, wird auf 184 Seiten anschaulich dokumentiert. UV-Geschäftsführer Steffen Heller hat das Sachbuch bereits gelesen und empfiehlt die Lektüre: "Es ist ein farbiger Mosaikstein zu unserem Geschichtsbild von einem, der dabeigewesen ist."

Jahresausklang mit einem Gläschen Glühwein

Teltow | Der traditionelle Glühweinabend zum Jahresausklang brachte am 10. Dezember Potsdamer Unternehmer mit den "Kollegen" aus der Industrieregion zusammen. Unter dem Motto "Potsdamer Gespräche meets TelTalk" trafen sie sich im pentahotel Berlin-Potsdam. Alte Kontakte wurden aufgefrischt und neue geknüpft, Bilanz gezogen und Vorhaben für den Verbandsbezirk besprochen.
Über Neues aus der Gastgeberregion berichteten die Bürgermeister Michael Grubert (Kleinmachnow) und Thomas Schmidt (Teltow). In kurzen Beiträgen skizzierten sie die für die wirtschaftliche Entwicklung im nächsten Jahr wichtigen kommunalen Aktivitäten. So werden die TKS-Kommunen weiter die S-Bahn-Verlängerung nach Stahnsdorf unterstützen, sowie die durch die Instandsetzung der Rammrath-Brücke notwendige Vollsperrung durch den Bau einer Behelfsbrücke verhindern. Mit der 2016 beginnenden Sanierung der Ruhlsdorfer Straße, einer vielbefahrenen Verbindung aus dem Süden nach Berlin, wäre ein Verkehrschaos mit negativen Folgen für Notfallversorgung, den Katastrophenschutz und die regionale Wirtschaft vorprogrammiert. Natürlich gab es auch aktuelle Informationen zur Teltower Marina: Ab sofort kann weitergebaut werden!
Es gab einen regen Gedankenaustausch über weitere kommunale Vorhaben. So ist der gemeinsame Bauhof von Kleinmachnow und Teltow fest verabredet. Ob sich Stahnsdorf anschließt, ist noch nicht entschieden. Michael Grubert stellte jedoch eindeutig klar: Der Bauhof erfüllt ausschließlich kommunale Aufträge, wird also kein Wettbewerber für in diesem Bereich tätige Unternehmen sein!
Fazit des Abends: Die Unternehmer der Region starten mit Zuversicht ins Jahr 2016!

Unternehmerinnen blicken auf ereignisreiches Jahr zurück

Potsdam | Die Gruppe der Unternehmerinnen im UVBB zieht die Bilanz eines ereignisreichen Jahres. Die erst 2014 gegründete Interessengruppe hat sich sehr erfolgreich etabliert. Mit fünf Veranstaltungen hat sie den Nerv der Unternehmerinnen getroffen, interessante Orte und Persönlichkeiten vorgestellt und Gelegenheit zum Netzwerken geboten. In einem Brief zum Jahreswechsel lädt das Initiatorinnen-Team alle Unternehmerinnen ein, sich auch 2016 aktiv an der Interessengruppe zu beteiligen.

Zum Brief

Der UVBB begrüßt neue Verbandsmitglieder

Potsdam | Der UVBB begrüßt als neue Verbandsmitglieder:

  • in Berlin: Natalie Schnar – Die Vermittlerin
  • in Berlin: Thomas Pippert Immobilien
  • in Neuenhagen: Michael Buchholz,
    LackRepairs Karosserie & Lackierfachbetrieb GmbHHomepage
  • in Hoppegarten: Dr. Eduard Töws von Riesen,
    Baustein Architektur und ProjektentwicklungHomepage

Den neuen Mitgliedern ein herzliches willkommen, wir freuen uns schon auf das Kennenlernen!

http://www.lackrepairs.de/

http://www.baustein.eu/german/index.htm

Länderenergieforum Brandenburg-Berlin: Empfehlungen für den Mittelstand

Berlin | Das erste Länderenergieforum des Unternehmerverbandes Brandenburg-Berlin fand am 16. November 2015 am BER statt. Über 70 Klein- und mittelständische Unternehmer haben dem Forum teilgenommen. Ziel dieser Veranstaltung war es, mittelständischen Unternehmen Impulse zu geben, wie sie selbst aktiv Energiekosten reduzieren können.
Die Palette dafür ist breit, vorgestellt wurden zum Beispiel:

  • Wärme-Strom-Kälte Energiecontracting am Beispiel des Flughafens BER
  • Anwendungsfälle für Blockheizkraftwerke
  • Energieaudit als Chance zur Verbrauchsoptimierung
  • Dienstleistung der EMB: Sparpotenziale erkennen

Das Forum hat Zeichen gesetzt. Viele Foren widmen sich den politischen Rahmenbedingungen der Energiewende und führen einen Richtungsstreit. Das ist gut so, längst sind Fragen zu beantworten, die die Versorgungssicherheit und Preiswürdigkeit betreffen. Der Minister für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg, Albrecht Gerber, forderte dann auch ein Umsteuern bei der Energiewende, so u.a. gegen die Ungleichverteilung der Lasten, z.B. beim Netzentgelt.
Dr. Karsten Mühlenfeld, Vorsitzender der Geschäftsführung von der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH berichtete nicht nur vom Ringen um den Eröffnungstermin des BER Ende 2017, sondern auch vom Liefercontracting Wärme-Strom-Kälte für den Flughafen. Es ergäbe sich eine win-win-Situation aus diesem BHKW- Projekt, denn man müsse längst nicht alles selber machen, um einen Flughafen mit Energieverbräuchen einer mittleren Stadt wie Cottbus sicher und preiswert zu versorgen.
Martin Kleindl von der Unternehmensentwicklung e.distherm vertiefte an anderer Stelle noch das Wissen um Anwendungsfälle für die Errichtung von Blockheizkraftwerken. Er warnte zugleich,- "da wo es an Wärmeabnahme fehlt und man nur auf unter 5.000 Benutzungsstunden kommt, soll man besser die Finger davon lassen. Da gehen die Effekte, niedrigere Strompreise zu realisieren, am Ende verloren."
Mario Müller, Leiter Vertrieb Nord der enviaM, führte aus, worauf Mittelständler aktuell achten sollten. Einerseits sind gesetzliche Forderungen zur Auditierung von Nicht-KMU umzusetzen, wo sich jeder mit seinem Energieeinsatz im Unternehmen auseinandersetzen muss. Aus der Pflicht , so Herr Müller, erwachsen aber auch schnell Erkenntnisse, wie sich der Verbrauchsprozess neu und besser gestalten lässt und 10 – 20 % Einsparungen zu erzielen sind. Angesichts des reinen Strompreisanteils von 3 ct/kWh wurde deutlich, dass inzwischen weit über 50 % Umlagen, aber auch die Netzkosten usw. den Preis ausmachen und man sich breiter um die einzelnen Strompreiselemente und deren Beeinflussung Gedanken machen müsse. Die Praxis zeigt: Ist Energie preiswert, ist das Interesse an Veränderungen zu mehr Effizienz oft gering, solange nur über kurze Zeit gedacht und gerechnet wird. Aber Energie wird teurer.
Jens Horn, Geschäftsführer der EMB, berichtete vom breiten Dienstleistungsangebot der EMB, gerade um die "Stellschrauben" zu mehr Energieeffizienz im Unternehmen zu finden und für sich individuell nutzbar zu machen.
Dr. Frank Höpner von Cofely Deutschland als Mitglied der Geschäftsleitung blickte dann für alle strategisch in die Zukunft, wies auf Trends hin, auch zur Dezentralisierung der Versorgung und zeigte auf, dass Angebote der Versorger gerade jetzt schon erkennen ließen, dass die reine Energielieferung längst nicht mehr allein das Geschäft ausmache, sondern komplexe Dienstleistungen im Energiebereich Raum greifen. Dafür stehe auch Cofely Deutschland.
Ein Diskussionsforum gestattete dann Einblicke in ganz praktische Energieeinsparmöglichkeiten. So verbindet bei der Beleuchtung die inzwischen ausgereifte LED-Technik Langlebigkeit mit bis zu 70 % Einsparung bei guter Lichtqualität. Ein spezielles, gut nachzurüstendes Küchenabluftsystem für Großküchen sorgt für mehr Luftqualität und amortisiert sich oft sogar schon binnen eines Jahres. Das sind nur zwei Beispiele aus der Diskussion, die rege genutzt wurde. Viele Ideen und Projektergebnisse effizienterer und energiekostendämpfender Maßnahmen liegen vor.
Das Forum zeigte, Klein- und mittelständische Unternehmen können in Netzwerken neue Wege gehen, zu denen oft Zeit und Geld fehlten und durch Zukunftsinvestitionen zugleich dauerhaft Kosten sparen. Dafür ist nun Gelegenheit.
Horst Böschow

Mitgliedsunternehmen für innovatives Produkt ausgezeichnet

Motzen | Die Kunststoff- und Gummiverarbeitung GmbH aus Motzen wurde am 9. September für ihren Multi-Wildschutz-Warner mit dem Brandenburger Innovationspreis Kunststoffe und Chemie 2015 ausgezeichnet.
Der Warner ist seit fünf Jahren an mehreren Straßen im Einsatz. Mit dem blauen Reflektor, der an die Leitpfosten angebracht wird, wurden dort die Wildunfälle um 80 Prozent gesenkt. Im Gegensatz zu marktüblichen Produkten zielt der Multi-Wildschutz-Warner nicht nur auf das Hell-/ Dunkelsehen, sondern zusätzlich auch auf das um höher ausgeprägte Bewegungssehen der Wildtiere  (Lichtblitze der Reflektoren) und den Geruchssinn ab.
Mit dem innovativen Produkt konnte sich das Unternehmen ein neues Geschäftsfeld erschließen. Wir wünschen Thomas König und Bernd Moos weiterhin viele gute Ideen! Homepage und Produktfilm

http://www.kunststoff-gummi.de/

Mitgliedsunternehmen mit Brandenburger Zukunftspreis geehrt

Neuhardenberg | Unser Mitgliedsunternehmen EBK Krüger aus Teltow ist am 6. November auf Schloss Neuhardenberg mit dem Brandenburger Zukunftspreis ausgezeichnet worden.
Das Unternehmen bietet Ersatzteile und Dienstleistungen für die Betreiber von Industrieanlagen an.
Damit würdigen IHKs und Handwerkskammern besondere unternehmerische Leistungen. Es sind Beispiele, die Mut machen: kreative, aktive und innovative Unternehmen und Unternehmer, die auch in schwierigen Zeiten die Ärmel hochkrempeln und in die Zukunft investieren.
Wir gratulieren! Imagefilm

http://www.zukunftspreis-brandenburg.de/html/319-EBK_Krueger_GmbH_Co._KG

Unternehmerverband arbeitet mit Hilfsplattform zusammen

Stahnsdorf | Der Unternehmerverband Brandenburg-Berlin arbeitet mit der Hilfsplattform HelpTo zusammen. Auf einer Pressekonferenz der Initiatoren des Flüchtlingshilfswerkes sagte Geschäftsführer Steffen Heller: "Die Wirtschaft spielt eine entscheidende Rolle bei der Integration vieler Flüchtlinge, die auf Dauer in unserem Land und unserer Region bleiben werden. HelpTo ist ein gutes Instrument, Arbeitgeber mit potenziellen Arbeitnehmern in Kontakt zu bringen."
Mit der Plattform HelpTo können wir das ehrenamtliche Engagement direkt unterstützen und die Hilfe besser kanalisieren." HelpTo ist ein Projekt des Vereins Neues Potsdamer Toleranzedikt. Es wird vom Land Brandenburg durch die Koordinierungsstelle "Tolerantes Brandenburg", der Stadt Potsdam sowie weiteren Partnern unterstützt. Daniel Wetzel vom Potsdamer Toleranzedikt: "Wir bieten HelpTo den Kommunen in Brandenburg und anderen Bundesländern als Ergänzung und Verbindung zu bestehenden und gut funktionierenden Netzwerken in der Flüchtlingshilfe an. In Potsdam weiteren Städten und Gemeinden wird HelpTo wenige Woche nach dem Start bereits sehr gut genutzt."

Verbandsmitglied stellt sich bei den Potsdamer Gesprächen vor: Das ADAC-Fahrsicherheitszentrum

Potsdam| Gökhan C. Teke versteht es, die Lust aufs Autofahren zu wecken. Unser Verbandsmitglied stellte bei den Potsdamer Gesprächen im November sein Unternehmen vor, das ADAC-Fahrsicherheitszentrum in Linthe. Nach dem interessanten Vortrag wissen nun alle, wo Linthe liegt. Sicher wird Gökhan C.Teke nun demnächst auch neugierige Verbandsmitglieder unter den Fahrern begrüßen dürfen. Viele Versicherungen geben übrigens einen Rabatt bei erfolgreich absolviertem Fahrsicherheitstraining. Es lohnt sich also, das Trainingsgelände an der A 9, Abfahrt Brück zu besuchen.
International ging es im zweiten Teil des Abends zu. Jens Ullmann, Fachbereichsleiter International der IHK Potsdam, berichtete über 25 Jahre Außenwirtschaft aus der Sicht der Wirtschaft. Medikamente, Zulieferteile der Automobilindustrie und Maschinen sind die Brandenburger Exportgüter. Stärkster Wachstumsmarkt sind die USA, auch begünstigt durch den schwachen Euro. 

Infos aus dem Arbeitskreis Fachkräfte, Bildung, Familie, Werte

Potsdam | Horst Böschow vom Arbeitskreis Fachkräfte, Bildung, Familie, Werte informiert über Neuigkeiten aus seinem Bereich.
Förderung der beruflichen Weiterbildung
Mit dem Förderprogramm zur beruflichen Weiterbildung haben Brandenburger Unternehmen die Möglichkeit, für Weiterbildungsmaßnahmen zur Kompetenzentwicklung in Unternehmen finanzielle Unterstützung zu beantragen. Förderfähig sind Beschäftigte in Unternehmen, die in einer Betriebsstätte im Land Brandenburg tätig sind, sowie Solo-Selbständige und Freiberuflerinnen und Freiberufler, die im Land Brandenburg steuerpflichtig sind. Zu den Programmen bietet die ZAB kostenfreie Beratung und Hilfestellung an. Bitte wenden Sie sichan das für Ihren Standort zuständige Regionalbüro für Fachkräftesicherung der ZAB ZukunftsagenturBrandenburg GmbH. Die Richtlinien und Formulare finden Sie hier Schriftspracherwerb gehörloser Menschen
Ziel ist es, die Kommunikationsmöglichkeiten zwischen gehörlosen und hörenden Menschen zuverbessern. Inhalte sind die Vermittlung von Kenntnissen der deutschen Grammatik sowie die Erweiterung des Wortschatzes, ausgerichtet an den beruflichen Anforderungen der gehörlosen Menschen. Kursangebot: Schriftspracherwerb gehörloser Menschen zur Förderung inklusiver Teilhabe am Arbeitsleben. Sollten Sie noch Fragen haben oder Beratungsbedarf, sprechen Sie uns gerne an.
FAW gGmbH Akademie Cottbus Am Seegraben 21c, 03051 Cottbus
Tel.: 0355 483702-28
Email: kay.schroeter@faw.de
Link: www.faw.de Duale und berufsbegleitende Studiengänge an der TAW in Cottbus und Wildau
Ab 2016 wird in Kooperation mit der Steinbeis-Hochschule Berlin das praxisintegrierte duale Studienangebot an den Standorten Cottbus und Wildau eröffnet und bietet die Chance, junge Fachkräfte auszubilden und für Ihre Erfordernisse zu qualifizieren. Die Studiengänge, schließen mit dem Bachelor of Arts (B.A.) Business Administration ab. Sie werden in den VertiefungsrichtungenBetriebswirtschaft (Business Management), Verwaltungsmanagement (Public Management) und Gesundheitsmanagement (Health Management) angeboten. Duale Studiengänge sind für Abiturienten besonders attraktiv, da hier theoretisches Wissen mit konkreten Praxiserfahrungenverknüpft werden kann und bereits im Studium wertvolle Berufserfahrung gesammelt wird. Mehr Informationen Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Mit dem Vereinbarkeitskonvent "Familie und Arbeitswelt" ist der Auftakt gelungen, um die Realisierung der im Memorandum "Familie und Arbeitswelt – Die NEUE Vereinbarkeit" skizzierten Handlungsstrategien anzustoßen. Website Familienministerin Schlesinger Horst Böschow
Telefon: 0170 80 60 743E-Mail

http://www.taw.de/

http://www.taw.de/

https://www.zab-brandenburg.de/de/Unser-Service/F%C3%B6rderprogramme/Fachkr%C3%A4ftef%C3%B6rderung

https://www.zab-brandenburg.de/de/Unser-Service/F%C3%B6rderprogramme/Fachkr%C3%A4ftef%C3%B6rderung

http://www.faw.de

http://erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=70&pid=918

http://erfolgsfaktor-familie.de/default.asp?id=70&pid=918